Löwenbaby hat geschrieben:
@Hüter II
Ich habe nichts gegen Freikartenaktionen, nur sollte man den Kids dann auch jemand an die Hand geben, der die Regeln kennt und denn Kids erklärt was da unten passiert. Die meisten waren unter 16 und haben die Gelegenheit genutzt sich ohne Aufsicht mal ordentlich voll laufen zu lassen.
Ist ja ne Frage wie ich das mache. Bestenfalls kommt der Lehrer gleich mit. Allerdings finde ich es eh schade, dass in den Stadien viel zu wenig erklärt wird.
philip hat geschrieben:
Das Thema mit Cola oder Würstchen dann noch Geld verdienen hatten wir schön öfter. Und es stimmt schlicht nicht. Wenn die Spielerväter Würstchen grillen und die Muttis den Kuchen verkaufen, dürfen sie das nur zum Selbstkostenpreis. Steht bei den Lebensmittelverkäufen eine Gewinnerzielungsabsicht dahinter, ist es gewerbsmäßiger Lebensmittelhandel mit den entsprechenden Auflagen.
Zumindest beim Kuchenstand gibt es ja auch die Alternative, eine Spendendose aufzustellen. Oft kommt da sogar mehr zusammen.
Das Grillen ist ne andere Nummer, da muss man sehen ob man die Leute dafür hat und sich den Wagen mieten kann. Kann aber auch vom Verein gewuppt werden.
philip hat geschrieben:
Das ganze funktioniert auch nur bis zu einer gewissen Zuschauerzahl, ab 3 bis 4 tausend Zuschauern setzt die Aufsichtsbehörde Gewinnabsicht einfach voraus. Dann ist nichts mehr mit Gartengrill und Tapeziertisch, dann sind den Vorschriften entsprechende Verkaufsstände Pflicht, Gesundheitszeugnisse der Mitarbeiter, entsprechend Sachkundige Aufsichtspersonen die dafür unterschriftsberechtigt sind.
Und dann landet man schnell bei dem Punkt wie gut Veranstalter und Caterer verhandeln können. Bei den meisten Vereinen dürfte die wohl günstigste Variante sein das einer den Fleischer im Städtchen kennt und der seine Würstchenbude und seine Unterschrift für lau hergibt, aber dafür den Gewinn mit nimmt.
Ich hab das bei mir erst so gemacht, dass ich mir so einen Verkaufswagen rangeholt habe der erstmal nix dafür gegeben hat. Hauptsache das Angebot für die Zuschauer ist da und keiner geht weil hungrig. Später hat der dann die Verpflegung der Schiris übernommen und wieder später hat er vom Umsatz was abgegeben.
Man muss halt sehen, dass so ein Wagen auch Kosten verursacht und da jemand steht der auch Lohn bekommt. Daher muss sicher sein, dass da auch Geld verdient wird. Man braucht also zuverlässige Zuschauerzahlen damit was übrig bleibt.