FlagFootballSaint hat geschrieben:Fighti hat geschrieben:Oder hast du das Gefühl der britische Football ist stark nach vorne geprescht, seitdem die NFL seit 2007 jedes Jahr in London zu Gast ist?
a) Leute die nach wie vor öffentlich den längst toten Ableger der NFL für ihr eigenes Unvermögen verantwortlich machen und sich dadurch alle zukünftigen Türen in Richtung jeglicher Unterstützung aus den USA zuhauen (*) oder
b) Leute die es bislang erfolgreich verstanden über die NFL das Interesse auch für Amateurfootball zu nutzen(**)
(*) Name dem Verfasser bekannt
(**) AFBÖ bewirbt die NFL-Übertragungen auf afboe.at:
http://tinyurl.com/a38mbvo
Wie gut, dass du wieder einmal keine Wertung vornimmst!
1. Man kann unterschiedlicher Meinung über die Wirkung der NFL E sein. Gehen wir mal aus Deutschland raus. In keinem der anderen Länder (Spanien, Schottland, England, Niederlande) hat es irgendwas nachhaltiges durch die NFLE gegeben! War hier auch Huber schuld? Ich war dieses Jahr mal in AMsterdam. Was man da findet ist nicht viel! Haben die Verantortlichen, die jetzt auch für die IFAF E Variante stehen auch gegen die NFLE gewettert oder was wurde hier falsch gemacht? Gerade Wiking hat auch bis sein Verband Gelder aus US Football bekam, gegen die NFLE gewettert.
2. Keiner macht die NFL für ihr Unvermögen verantwortlich, sondern nur die NFL E. Und da bin ich ebenfalls der Meinung, dass die NFLE super für den Bekanntheitsgrad bei potenziellen Jugendspielern war, aber tötlich für eine Vermarktung der Amateurmannschaften. Zum Beispiel Rhein Fire. SIe haben die wenigen potenziellen Sponsoren, die sich mit Football identifizieren abgezogen. Sie haben nie zu Düsseldorf gestanden und daher auch nur für die Jugendmannschaft der Panther "geworben" da sie ansonsten für alle Mannschaften der Umgebung hätten werben müssen. Gespräche auf Vereinsebene gab es, hat aber auch nichts gebracht!
3. Leute (wieso Mehrzahl?) haben also über das NFL-Interesse, das Interesse für Amateurfootball gesteigert. 4640 Zuschauer in einer Stadt (Wien) mit 2,4 Millionen Einwohnern im Großraum wo auch noch das Heimteam involviert ist, zeigt großes Interesse! Demgegenüber sind 11.000 Zuschauer in einer deutschen Großstadt (Frankfurt) mit 2,2 Millionen Einohnern im Großraum und ohne Beteiligung des Heimteams eine Enttäuschung!
4. Das Interesse für den Jugendfootball ist in Deutschland so groß, dass zum Junior Bowl in den letzten Jahren im Schnitt über 1500 Zuschauer kamen. So viel haben die Verbände der Leute außerhalb von Österreich nicht einmal beim Endspiel der Herren!
5. Zum Interesse weiter: Österreich hat ca. die Hälfte der Einwohner von NRW. Hier gibt es scheinbar 59 Mannschaften im Spielbetrieb (Quelle HP AFBOE). In NRW 122 Mannschaften. Und de Vorsitzende des NRW Verband gehört auch zum Umkreis von Huber. (Vizepräsident)
6. Vergleicht man das Interesse mit den anderen Verbänden, wo die anderen Leute vorstehen (Frankreich, Schweden, Polen) fällt das ganze Ergebnis noch schlechter aus.
7. Das Medieninteresse in den Printmedien ist in Österreich und Deutschland in den betroffenen Städten vergleichbar.
8. Bewegte Bilder des Amateurfootballs ist in Schweden, Frankreich und Polen noch schlechter als in Deutschland. Hier gibt es zumindest GFL TV, Bilder in Regionalen Fernsehsendern (z.B. Center TV), Livestreams und der German Bowl wird zeitweise im freien TV gezeigt. Auch ist American Football in den Videotexten der dritten Programme bundesweit vertreten. Insbesondere der German Bowl wird auch in den überregionalen Videotexten begleitet!
9. Natürlich ist Österreich im TV besser vertreten!
10. Hier wird oft kritisiert, dass der AFVD die Veranstaltung German Bowl abgibt und der AFBÖ gelobt, dass er es selber durchführt.
AFVD Variante:
- Der Veranstalter kann, wie zuletzt in Frankfurt auf Sparflamme gehen oder wie dieses Jahr das Risiko scheuen und wieder vom Vertrag zurücktreten.
+ Allerdings hat der Verband kein finanzielles Risiko
AFBÖ Variante:
+ Der Verband hat seine Premiummarke selber in der Hand
- Das finanzielle Risiko ist hoch und führt entweder zu hohen Verlusten oder wie in diesem Jahr zu kurzfristigen Verlegungen, um das finanzielle Risiko zu minimieren.
Was ist besser?
11. Die Herren um Wiking haben so viel ich weiß in den gleichen Hotels übernachtet wie Herr Huber.
12. Herr Huber ist nicht Vorsitzender eines Vereins. Es gibt also kein Interessenskonflikt!
13. Herr Huber ist nicht Vorsitzender eines Vereins. Er hat keine Kenntnisse mit welchen Problemen ein Verein leben muss!
14. Herr Huber bekommt von der EFAF eine Aufwandsentschädigung, hier meine Frage haben die Herren Wiking, Eschlböck usw. dies nicht von der EFAF und der IFAF bekommen?
@flagfootballsaint
Wenn einige meiner Punkte nicht stimmen bitte ich um Berichtigung. Und vielleicht kannst du mit meine Frage von Punkt 14 beantworten?
Und jetzt kommt nicht wieder, dass die positiven Sachen beim AFVD den Vereinen zuzuordnen ist. Dann ist dies auch bei den anderen Verbänden den Vereinen zuzuordnen.
