Football im Lebenslauf?!
Football im Lebenslauf?!
Gibt Pros & Kontras ..
WIe seht ihr das?
Den Teamplayer raushängen lassen und dafür Chefs mit Ausfallängsten abschrecken?
Ich steh vor der ENtscheidung und bräuchte Rat.
Grüße
Groev
WIe seht ihr das?
Den Teamplayer raushängen lassen und dafür Chefs mit Ausfallängsten abschrecken?
Ich steh vor der ENtscheidung und bräuchte Rat.
Grüße
Groev
Kommt ganz darauf an wo du dich bewirbst- welche Branche, welche Firma, wie ist der Chef so drauf, wie ist dass Unternehmensgefüge (locker und sozial oder ständiger Druck und verbissener Tunnelblick) etc....
Man kann keine pauschale Aussage treffen. Ich hab es damals bei einem Praktikum auch nicht angegeben, aus Angst die Personalabteilung hätte irgendwelche Vorurteile, z.B. wegen vielen Krankenstandstagen. Meine Befürchtung war vollkommen unbegründet
Ist ein älteres, gewachsenes Unternehmen mit vielen Angestellten aus der Umgebung. Da herrscht, für einen Mittelgroßen Betrieb mit >300 Angestellten, noch eine relativ familiäre Atmosphäre und denen ist es schnurzegal was du in der Freizeit machst.
Man kann keine pauschale Aussage treffen. Ich hab es damals bei einem Praktikum auch nicht angegeben, aus Angst die Personalabteilung hätte irgendwelche Vorurteile, z.B. wegen vielen Krankenstandstagen. Meine Befürchtung war vollkommen unbegründet

- Ocho_Cinco
- Rookie
- Beiträge: 86
- Registriert: Di Jul 03, 2007 15:17
Lass es sein. "Sport" muss reichen. Eventuell auch "Mannschaftssport". Als Arbeitgeber wuerde mich das Wort Football in einem Lebenslauf (zumindest aktiv) abschrecken. Ich lese selbst oft Bewerbungen und aufgrund der Masse sortiere ich nach solchen Kriterien aus...
Bin allerdings in nem total anderen Gewerbe taetig
Bin allerdings in nem total anderen Gewerbe taetig
Hi,
Hobbys haben im Lebenslauf grundsätzlich eigentlich nix verloren. Das geht die Firma auch eigentlich nix an. Da gehören Zeugnisse rein. Hobbys gehören allerhöchstens in den Lebenslauf, wenn du dich um eine Lehrstelle bewirbst, weil sonst in der Regel nix brauchbares drin steht.
Falls im Vorstellungsgespräch danach gefragt wird kann man immer noch sagen dass man Football spielt. Wenn man sowas persönlich klärt ist die "abschreckung" auch etwas geringer.
Hobbys haben im Lebenslauf grundsätzlich eigentlich nix verloren. Das geht die Firma auch eigentlich nix an. Da gehören Zeugnisse rein. Hobbys gehören allerhöchstens in den Lebenslauf, wenn du dich um eine Lehrstelle bewirbst, weil sonst in der Regel nix brauchbares drin steht.
Falls im Vorstellungsgespräch danach gefragt wird kann man immer noch sagen dass man Football spielt. Wenn man sowas persönlich klärt ist die "abschreckung" auch etwas geringer.
Das ist mir passiert. Die Antwort war: "Das hätten sie jetzt besser nicht gesagt."Wurstkopf hat geschrieben: Falls im Vorstellungsgespräch danach gefragt wird kann man immer noch sagen dass man Football spielt.
Bin trotzdem eingestellt worden.
Hatte heute morgen keine Milch mehr für mein Müsli. Hab stattdessen Orangensaft genommen. Und Wodka statt Müsli.
Naja, wenn man konkret danach gefragt wird sollte man auch konkret und wahrheitsgemäß antworten. Sowas gehört einfach zum gegenseitigen Vertrauensverhältnis. Früher oder später kommts eh raus. Wenn man im Sommer mal kurzärmelig rumläuft muss man ja auch irgendwie die blauen Flecken an den Armen erklären, und wenn man da sagt S/M Praktiken gucken die Kollegen immer so komisch 

- Soulmanager
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- Registriert: Mo Jul 04, 2005 13:35
- Wohnort: Leonberg
- Kontaktdaten:
Also ich hab es in meiner Bewerbung (Softwareentwickler) stehen gehabt und bin natürlich in allen Vorstellungsgesprächen auch darauf angesprochen worden.
Ganz generell fanden es alle sehr interessant und durchweg positiv. Von 4 Vorstellungsgesprächen gab es 4 Arbeitsverträge. Also ich denke es wirkt sich nicht negativ aus.
Pro: Du zeigts eine gewissen Willensstärke und Durchsetzungsvermögen (nicht physich gemeint), dass Du teamfähig bist und mit Rückschlägen klarkommst. Außerdem bist Du interessant da du etwas außergewöhnliches hast.
Kontra: Du bringst eine erhöhtes "Ausfallrisiko" mit und wirst, in sehr, sehr konservativen Firmen möglicherweise als "hirnloser Rowdie" abgestempelt.
Natürlich kommt es schwer darauf an, als was und wo man sich bewirbt und wie man persöhnlich rüberkommt.
Willst Du Hirnchirurg oder Abteilungsleiter werden wird man das Ausfallrisiko nicht soooo witzig finden. Trittst Du beim Gespräch wie der Holzfäller im Wald auf dann wird sich das Bild des "hirnlosen Rowdies" auch eher aufdrängen.
Auch der kleine Handwerksmeister wird wenig begeistert sein wenn sein einziger Mitarbeiter einem "riskanten" Hobby nachgeht während den Teamleiter von 40 Leuten (von denen 20 Ski fahren, 7 ein 150 PS Motorrad haben und 12 gern Bergsteigen) dieses Risiko nicht sonderlich bekümmert.
Prinzipiell denke ich aber dass man sich mit diesem Hobby auf jeden Fall mal von der Masse abhebt und daher eine größere Chance hat mal eingeladen zu werden.
Ganz generell fanden es alle sehr interessant und durchweg positiv. Von 4 Vorstellungsgesprächen gab es 4 Arbeitsverträge. Also ich denke es wirkt sich nicht negativ aus.
Pro: Du zeigts eine gewissen Willensstärke und Durchsetzungsvermögen (nicht physich gemeint), dass Du teamfähig bist und mit Rückschlägen klarkommst. Außerdem bist Du interessant da du etwas außergewöhnliches hast.
Kontra: Du bringst eine erhöhtes "Ausfallrisiko" mit und wirst, in sehr, sehr konservativen Firmen möglicherweise als "hirnloser Rowdie" abgestempelt.
Natürlich kommt es schwer darauf an, als was und wo man sich bewirbt und wie man persöhnlich rüberkommt.
Willst Du Hirnchirurg oder Abteilungsleiter werden wird man das Ausfallrisiko nicht soooo witzig finden. Trittst Du beim Gespräch wie der Holzfäller im Wald auf dann wird sich das Bild des "hirnlosen Rowdies" auch eher aufdrängen.
Auch der kleine Handwerksmeister wird wenig begeistert sein wenn sein einziger Mitarbeiter einem "riskanten" Hobby nachgeht während den Teamleiter von 40 Leuten (von denen 20 Ski fahren, 7 ein 150 PS Motorrad haben und 12 gern Bergsteigen) dieses Risiko nicht sonderlich bekümmert.
Prinzipiell denke ich aber dass man sich mit diesem Hobby auf jeden Fall mal von der Masse abhebt und daher eine größere Chance hat mal eingeladen zu werden.
I'm your guide through the night to the light!