Aber nur weil es ewig dauern wird, sollte man irgendwann mal beginnen!
@Hase: Davon redet nur KP!

Ich finde ihr solltet euch gemeinsam einen grossen Hammer kaufen und immer wieder auf den Kopf schlagenBoro hat geschrieben:Ich finde wir solltens uns am Castingsport orientieren!
Floskel über Floskel über Floskel.40 Düssldorf hat geschrieben:Meinen diese Träumer das eigentlich ehrlich. Wollen die sich etwa echt mit Basketball und Eishockey vergleichen?
Da ist nichts zu vergeleichen.
Und zum Abschluß nochmal. Glaubt nur der Statistik die ihr selber gefälscht habt.
KP hat geschrieben:Das ist der eine Punkt. Der andere sind Aussagen wie diese hier:Coach Bobo hat geschrieben:"Wir" (wer ist/sind das denn) wollen (??????!!!!!!) Profisportart werden?
aha...ok... Frage WOHER hast/weist DU das denn ?
Hier wird er wieder genannt, dieser berühmte "man". Bei uns im Verein sind wir auch schon fieberhaft auf der Suche nach ihm - oder ist es gar eine "sie"? Wer es noch nicht gemerkt hat - die Profis im American Football in Deutschland haben ihr Scheitern erklärt und sich sang- und klanglos verabschiedet. American Football in Deutschland gibt es deshalb noch, weil viele Amateursportler und ehrenamtliche Helfer - und ich rede hier allein bei den Scorpions locker von mehreren tausend Stunden im Jahr und einem hohen fünfstelligen Euro-Betrag, der durch Einsatz von privaten Ressourcen eingebracht wird - ihre Freizeit für diesen Sport opfern. Diese freiwilligen HelferInnen arbeiten auch an der Mediengestaltung und "solchen Dingen", aber halt in ihrer Freizeit, weil sie in der übrigen Zeit ihren Lebensunterhalt verdienen müssen.Frey hat geschrieben:... irgendwann sollte man aber mal anfangen an Mediengestaltung, professionellen Strukturen und solchen Dingen zu arbeiten!
Wer von den Leuten, die hier immer wieder "professionelle Strukturen" verlangen, ist denn bereit, für diese in seiner Freizeit zu arbeiten?
Ich sage es gerne ein weiteres Mal: Es gibt keine professionelle Strukturen im American Football in Deutschland, weil es schlicht und ergreifend dafür keinen Markt gibt. Und kurzzeitige Erfolge an einzelnen Standorten beweisen leider nicht generell das Gegenteil, sondern nur, dass selbst ein fünfstelliger Zuschauerdurchschnitt und ein siebenstelliger Etat nicht ausreichen, dauerhaft selbsttragende Strukturen zu schaffen.
Man kann sich entweder dieser Tatsache stellen und versuchen, das beste draus zu machen oder man kann weiter auf der einen Seite "professionelle Strukturen" fordern und auf der anderen Seite beklagen, dass 12 Euro für einen überdachten Sitzplatz mit bester Sicht auf das Spielgeschehen zu viel sind.
In diesem Sinne wünsche ich allen ein Gutes Neues Jahr!
Halten wir folgendes einmal fest.KP hat geschrieben:Diesen Markt wird es für Football hierzulande wohl leider nie geben.
Diese Aussage sollte aber nicht angeführt werden, wenn man einen anderen Massensport "schlagen" will.Eigentlich braucht man nur ein paar Freunde und einen Football um es zu spielen
Die NFL ist ein Wirtschaftsunternehmen und will ihre internationale Vermarktung voran bringen. Welche Ankündigungen man dort "in Zukunft sicherlich einfordern kann", lässt sich bestimmt bei den ehemaligen Mitarbeitern der NFL Europa nachfragenzwaps hat geschrieben: Der wohl mächtigste und wohlhabendste Sportverband der Welt hat öffentlich angekündigt den Sport international voran zu bringen, etwas das man in Zukunft sicherlich einfordern kann
usw etc.
Das liebe ich so an diesem Forum. Die Diskussionskultur ist hochintelligent, zielführend und sachlich.informer hat geschrieben:Solange die meisten Vereinsführungen das aktuelle Niveau behalten, werden inkompetente "Sesselfurzer" wie Huber auch gewählt und der Verband hat dann eben dasselebe Niveau.
Ich denke auch nicht, dass hier jemand behauptet, dass das Ende der Fahnenstange erreicht ist. Einige sind halt optimistischer und andere weniger. Aber das sorgt dann vielleicht für einen gesunden Mix und ein gesundes Wachstum...zwaps hat geschrieben:...-> IN WAHRHEIT <- kann NIEMAND bestimmt sagen, welches Potential der Sport in Deutschland hat.
Jeder der sagt wir haben unser absolutes Hoch erreicht, entscheidet dies aufgrund seinem subjektiven Empfinden, nicht weil er es in irgendeiner weise glaubhaft beweisen kann.
Man kann nun aber folgendes vermuten:
- Es gäbe eine Management/PR Form die den Nachwuchs bzw. die Zuschauerzahlen heben würde, da man im Vergleich zu anderen Organisationen, zumindest in der Theorie, im Verband einiges verbessern KÖNNTE
- Daraus folgt aber, dass das Ende der Fahnenstange eben nicht erreicht ist...
Kommen wir also wieder zurück zur MEDIENORGANISATION DER GFL. In der Tat liegt die "Macht etwas zu bessern" einzig und allein in den Händen der zwölf GFL Teams.informer hat geschrieben:...Was sollte denn ein besserer AFVD aktuell vermarkten ??
Der GB besteht als Produkt aus den beiden Finalteilnehmern.
Bleiben die Clubs so schlecht in Management+Vermarktung, wird kein AFVD der Welt je was ändern können.
Gute Vereine könnten eben auch Druck auf den Verband ausüben.
Mehr als vielleicht 2 gibt es aber in der GFL nicht...
Und damit willst Du andeuten, dass ohne derartige platte Äußerungen eine befruchtende Diskussionskultur existieren würde, die insbesondere bei Funktionären aus Vereinen und Verbänden dazu führen würde, dass Ideen und Vorschläge angenommen werden würden?Insider II hat geschrieben:Das liebe ich so an diesem Forum. Die Diskussionskultur ist hochintelligent, zielführend und sachlich.
Meine Äußerung ist in der Tat "platt", spiegelt jedoch die Realität 1:1 wieder.hanswurst hat geschrieben:Und damit willst Du andeuten, dass ohne derartige platte Äußerungen eine befruchtende Diskussionskultur existieren würde, die insbesondere bei Funktionären aus Vereinen und Verbänden dazu führen würde, dass Ideen und Vorschläge angenommen werden würden?Insider II hat geschrieben:Das liebe ich so an diesem Forum. Die Diskussionskultur ist hochintelligent, zielführend und sachlich.