1) in dieser "Star" Offense verblaßt der Spieler DZ einfach etwas weil
eine "normale" (gute) Leistung schon ausreicht und die "tollen" Dinge
passieren am anderen Ende des Passes/Hand offs...
2) Durch den Ami-QB und dessen Einsätze entsteht der Eindruck das er
nicht das 100% Vertrauen hat ( klar ist er gestartet aber... )
3) Ist DZ für diese Offense nicht so ausschlaggebend wie z.B. ein Madison
es mal für die Adler war ( oder ein Jo Ullrich für MM oder ein Tobias
Brüning für die Red Cocks oder sogar ein Falkowski bei den Cards)
4) DZ ist kein Showboater wie LOVE oder so er steht in deren (langen)
Schatten... daher dann eben auch das "Gefühl" was sich in dem Spruch
".. da kann ick och noch QB spielen..." am besten zusammenfassen läßt
5) Bei den Athleten in der Offense auf den Positionen nimmt man ihn nicht
als "Hauptbedrohung" war, alle Reden von Love, Heck und Fischer...
6) Er wird von außen auch nicht als Eckstein dieser Offense wahrge-
nommen, wenn dann spielt eben der Ami, die Offense ist nicht um
IHN herum aufgebaut worden...
So paradox es auch wieder ist, die überlegte Art und Weise mit der die BSL-Offense-QB-Position von den Coaches und der Orga geführt wurde ist auch gleichzeitig verantwortlich dafür das man ihn nicht so als DEN Spielmacher wahrnimmt. Wird sich vielleicht in ein paar Jahren ändern, aber im Moment steht er so in meinem Coachesbekanntenkreis auch klar hinter Jo Ullrich ( gewohnheitseffekt und Alters/erfahrungsvorsprung )
Tobias Brüning, der einfach als Teamführungsspieler in der Red Cocks
Saison überzeugt hat und eben auch "mehr" leisten mußte, hinten an...
( "immerhin" kann er besser werfen als Falkowski

Denke im übrigen das er selber das ähnlich und vollkommen locker sieht
"... was zählt ist auf dem Platz..." + " I´ve got my ring "