Der Fremde hat geschrieben:
Es liest sich bei Dir so, als wären solche Etats die Regel bei den Spitzenclubs.
Welcher Club hat denn überhaupt potente Sponsoren?
Träumereien!!
Nein das liest sich nicht so. Zwei Extreme. 1,5 Mio und Busgeld. Dazwischen wird die Wahrheit liegen.
Der Vergleich läuft einzig darauf hinaus: warum schaffen es einige, während andere das nicht schaffen.
Einige => sechsstellige Etats
@Karsten: wenn 350.000 von den Zuschauern kommen, warum müssen die Zuschauer die Hälfte ausmachen???
Ich sehe es so, das die Zuschauer zwischen einem Drittel und einem Viertel des Etats ausmachen. Der Rest wird über Sponsoren gedeckt. Das Drumherum trägt sich durch die Zuschauereinnahmen. Gibt es Vereine, die durch die Zuschauer soviel erwirtschaften, das sie nach Abzug der Spieltagskosten noch ordentlich Geld in den Spielbetrieb fließen lassen können?
Ich glaube auch nicht, das die Zuschauer in den Bugs Bunny genannten Städten über 1000 Zuscher steigt. Ich würde wetten, das man bei den dreien im Schnitt auf 200-300 Zuschauer kommen würde, wenn man die Einnahmen an der 'Abendkasse' zugrunde legen würde. Maximal.
Wenn ich ehrlich bin: Ich kanns verstehen! Wenn mich der Sport nicht interessieren würde, warum sollte ich zu so einem Spiel hingehen? Wenn ich 'neutral' wäre, wie könnte mich so ein Spiel zu einem Fanatiker machen, der ab sofort jedes Mal ins Stadion pilgern muss?
Ich habe oft den Eindruck, als ob die Event-Zauberer sich zu wenig in die Positon des unbeleckten Zuschauers hineinversetzen können. (Da tut sich die NFLE ähnlich schwer. Nur mit so viel geld im Rücken auf einer deutlich höheren Ebene.)
Ich rede dabei nicht von Rummelplatz Atmosphäre. Nur von einem Grund, beim nächsten Mal wiederzukommen. Am besten gleich noch jemanden mitbringen!
Was sind solche Gründe?