" E " uropa ohne NFL - Gut für die GFL?

Die höchste deutsche Spielklasse...
Benutzer 888 gelöscht

Beitrag von Benutzer 888 gelöscht »

Kenn man schon! Ich mein hier steht das doch auch alles schon 1000 mal! Nur ändern wird sich nix!
Urgestein
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Beitrag von Urgestein »

Zitat:

plus Tailgating vor dem Spiel, das wird es auf absehbare Zeit nicht geben.


Absolut falsch informiert / recherchiert. Bei 2 Teams in der GFL Süd wird es dies, nach dem positiven Versuch in der zurückliegenden Saison, geben!
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Fighti
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Beitrag von Fighti »

Doch ist es nur das, weshalb zehntausende Fans in die Stadien der NFL Europa gepilgert sind? Mitnichten, denn das Publikum wurde immer fachkundiger und manche Spielanalyse in den einschlägigen Fanforen stand den Expertenkommentaren der beliebten US-Journalisten nicht viel nach.
GFL-Fans haben keine Ahnung, oder wie darf man das verstehen ? Wenn ich in anderen Foren selbsternannte Draft-Experten sehe, die sich über jedes Signing jedes Clubs eine Wertung erlauben weil sie ja den absoluten Durchblick haben, bin ich froh mich "nur" mit der GFL zu beschäftigen.
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skao_privat
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Beitrag von skao_privat »

Fighti hat geschrieben:Wenn ich in anderen Foren selbsternannte Draft-Experten sehe,
Sind das nicht die, die früher Pokemon Bildchen getauscht haben?
Football 2.0

- Bleib doch mal locker
- Wann werden die GFL Pässe zentral und online ausgestellt?
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(skao_privat)
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Vegeta79
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Beitrag von Vegeta79 »

Klar ist eins: einen Spieltag in GFL Stadien mit Bonnie Tyler im Vorprogramm und einer aktionsgeladenen Halbzeitshow, sowie drei Stunden Power Party plus Tailgating vor dem Spiel, das wird es auf absehbare Zeit nicht geben.
Jungejungejunge, da hab ich aber Einiges verpasst. Mag ja durchaus sein, dass in Frankfurt (daher kommt wohl der Artikelschreiber?) die Fankultur ausgeprägter war, aber eine "aktiongeladene Halbzeitshow" hab ich in Köln nie erlebt. Da gab's bestenfalls eine Pop-Band, die irgendwann vor 5 Jahren mal einen Sommerhit hatte und danach zu Recht wieder in der Versenkung verschwunden ist, kleine Mädchen in für ihre Figur zu knappen Cheerleader-Kostümchen und ne lauwarme Wurst, bestenfalls. Aber gut, ich bin auch kein "Event-Fan" und bin eigentlich nur wegen der Spiele ins Stadion gegangen, kann durchaus sein, dass ich dadurch was verpasst habe.

Grundsätzlich versteh ich die Rumheulerei nicht: Wem's um den Sport ging, der sucht sich jetzt eine neue Gelegenheit, Football live zu schauen, auch wenn er einen erheblichen Niveau-Unterschied in Kauf nehmen muss. Will er das nicht, muss er sich den Schuh des Event-Fans anziehen...
Wenn einem alle Stricke reissen, kann man sich nicht mal mehr aufhängen
latimer
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Beitrag von latimer »

Jungejungejunge, da hab ich aber Einiges verpasst. Mag ja durchaus sein, dass in Frankfurt (daher kommt wohl der Artikelschreiber?) die Fankultur ausgeprägter war, aber eine "aktiongeladene Halbzeitshow" hab ich in Köln nie erlebt. Da gab's bestenfalls eine Pop-Band, die irgendwann vor 5 Jahren mal einen Sommerhit hatte und danach zu Recht wieder in der Versenkung verschwunden ist, kleine Mädchen in für ihre Figur zu knappen Cheerleader-Kostümchen und ne lauwarme Wurst, bestenfalls. Aber gut, ich bin auch kein "Event-Fan" und bin eigentlich nur wegen der Spiele ins Stadion gegangen, kann durchaus sein, dass ich dadurch was verpasst habe.
Also erstmal hast du natürlich Recht.
Aber ich muss sagen ich hab mir einige NFLE Spiele in verschiedenen Stadien angeschaut und die beste Show war immer in Düsseldorf.
Dort waren mal zwei Schanzen aufgebaut über die dann 2 Typen mit Motocross Maschinen drüber sind. Das war das beste was ich in einer Halbzeitshow gesehen habe. Die Jungs waren richtig gut und hatten offentsichtlich auch ihren Spass.

Greetz LAtimer 8)
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abbelundnei
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Beitrag von abbelundnei »

Nachdem ich erstmal nachgeschlagen habe was tailgating ist, und dann erfreut festgestellt habe, dass ich das in Frankfurt vor Galaxyspielen auch schon gemacht habe, frage ich mich spontan:

"Macht das denn niemand in der GFL?"
Consciousness: That annoying time between naps.
KP
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Beitrag von KP »

Doch!
Wenn das Klima eine Bank wäre, wäre es längst gerettet!
hanswurst
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Beitrag von hanswurst »

Also ich habe mal für Tailgating ein Ticket bekommen. Das lag so bei 75 $. Ein kaltes Bier und einen leckeren Burger gab es nicht.

Oder reden wir da über verschiedene Dinge?
Über den Tellerrand schauen und von fremden Tellern probieren.
KP
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Beitrag von KP »

hanswurst hat geschrieben:Also ich habe mal für Tailgating ein Ticket bekommen. Das lag so bei 75 $. Ein kaltes Bier und einen leckeren Burger gab es nicht.

Oder reden wir da über verschiedene Dinge?
Was beklagst Du Dich? In Deutschland habe ich dafür schon mehr bezahlt und war außerdem einen Monat ohne Führerschein :evil:
Wenn das Klima eine Bank wäre, wäre es längst gerettet!
Urgestein
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Beitrag von Urgestein »

@ hanswurst

„ Home Games und Tailgating „

Ein Stadion, ein Parkplatz, Fans, Bier, d. h. Getränke im Allgemeinen, fliegende Bälle
und Barbecue – das ist Tailgating. Ob vor dem Metrodome der Minnesota VIKINGS in Minneapolis oder in Baltimore vor dem M & T Bank Stadium der Baltimore RAVENS-
Die Parkplatz Party vor den Partien ist zur Tradition / Kult geworden.

Mit bringen müsst Ihr lediglich Euren Grill, das was Ihr verzehren wollt und gute Laune.
patmann

Beitrag von patmann »

Hab mir den Artikel eben mal durchgelesen und finde ihn schlecht.
Nur weil hier ein Fan-Kongress abgesagt wurde, wird vom Autor eine unnötige Panik fabriziert und ein Konflikt herauf beschworen, der gar nicht wirklich existiert. Er beschwert sich darüber, dass alte NFLE-Fans angeblich in den GFL-Stadien nicht willkommen geheißen werden (was sowieso völliger Unfug ist) und dann lese ich immer was von dem Wunsch, dass der AFVD auf die NFLE-Fans „zugehen“ solle. Wo ist denn überhaupt das Problem? Ein Interessenkonflikt existiert anscheinend nur in dem Kopf des Autors. Es sollte klar sein, dass die GFL sich über jeden ehemaligen NFLE-Besucher freuen wird. Und auch bereit ist im Rahmen der Möglichkeiten gerade diese Leute gezielt anzusprechen und zu locken.

Aus der Sicht des Schreibers sieht das aber wohl anders aus. Mich würden die exakten Kritikpunkte interessieren. Was machen die GFL-Teams bzw. der AFVD momentan falsch, was alte NFLE-Fans stört? Der einzige stichhaltige Vorwurf in dem Artikel ist der abgesagte Fan-Kongress. Gut, das kann ich jetzt nicht beurteilen woran es lag. Aber dass sofort darauf geschlossen wird, dass der deutsche Football mit NFLE-Fans nichts zu tun haben möchte, ist doch Unsinn.
Welches Motiv sollte der AFVD oder die GFL haben Fans der NFLE zu vergraulen? Ich glaub da kann man lange suchen. Das Gegenteil ist doch der Fall! Fakt ist, dass wir Footballfans alle den Sport lieben und uns wünschen, dass er hierzulande populärer wird. Es sollte aber auch klar sein, dass GFL und NFLE ein anderes Marketing betrieben haben. Kurz: Die NFLE-Teams haben sich auf Footballfans UND (Sport)-Eventies jeglicher Art konzentriert. Die GFL-Vereine eben hauptsächlich nur auf Footballfans, weniger auf Eventies. Nicht weil sie es nicht wollten, sondern weil sie es aus finanziellen Gründen nicht konnten.

Eine Sache, die von vielen leider immer noch falsch verstanden wird: Die damalige Aussage von Robert Huber, dass ein großer Teil der NFLE-Fans aus Eventies besteht und deswegen für die GFL nicht die geeignete Zielgruppe darstellt, ist missverstanden worden. Ich bin mir 100%ig sicher, dass er mit den Eventies nicht den großen Teil derjenigen NFLE-Fans meinte, die sich wirklich in erster Linie für den Sport interessieren, die Regeln verstehen, die Football-Fankultur leben. Das sind in der NFLE von Jahr zu Jahr immer mehr geworden. In Frankfurt oder Düsseldorf waren die Football-Kenner in den letzten Jahren der Liga vielleicht sogar schon in der Überzahl. Das Problem ist nun, dass sich gerade DIESE Fans von Robert Huber angepisst gefühlt haben. Die sind aber nicht gemeint. Jeder, der zum Beispiel in den Football-Foren im Internet liest, ist kein Eventie. Oder auch Leute, die regelmäßig die NFL verfolgen, sind alles keine Eventies, zumindest nicht im engeren Sinne.
Es waren hier Gruppen gemeint, die sich eigentlich gar nicht wirklich für den Sport interessieren, sondern hauptsächlich wegen des Events (Show, Stadionatmosphäre, Drumherum, Stimmung) ins Stadion gehen. Die durch die groß angelegten Werbe-Kampagnen gelockt wurden oder vielleicht auch durch Freikarten in die Zuschauerstatistik der NFLE rein geraten sind.
Diese Leute wird man in der GFL halt momentan nur schwer erreichen können, weil die Mittel begrenzt sind. Da hat ein Robert Huber nun mal absolut Recht gehabt.
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nomedeguerre
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Wieso bloß denkst du...

Beitrag von nomedeguerre »

...das hier jemand ein Posting in dieser Länge ernsthaft liest.

Für alle die finanziell davon Leben mag es Interessant sein. Ich finde es einfach nur lustig wenn bei dem gegebenen flachen System (im positiven Sinne, der Verband lebt von freiwilligen Mitgliedern, viel Ehrenamt und Herz was leider zu oft nicht honoriert wird) ein solches 'rumgeseidel zu lesen ist. (Rumgeseidel: dass Herr X zwar (A) sagte, aber was er meinte war natürlich (-A))

Nur zur Klarstellung, wenn wem die Düse geht ist das ja fein, aber DAS interessiert mich echt nicht die Bohne, ausser er steht in ein paar Wochen in Shoulderpads auf dem Feld. Wer Geld für sein Schaffen kriegt soll halt dafür schaffen, wissen was er sagt und ggfs die Konsequenzen tragen und wieder regulär arbeiten. Dafür gibt es keinen Respekt, sondern halt das Geld. Mein Respekt gehört all' denen die ihre Freizeit opfern um uns die Ausführung unseres Sportes ermöglichen.
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skao_privat
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Beitrag von skao_privat »

Ach! Eventies!

Aus was bestehen denn die GFL Fans?

Experties?
Verbandies?
Egalies?
Bierstandies?
Einfachhinkommies?
Homies?

NFLE gibt es nicht mehr. Fans daher auch nicht mehr. Ex-Fans sind das jetzt. Von einem nicht mehr existenten Team.

So banal sich das anhört: sie sind nicht unbedingt Footballfans, sondern sind aus irgendeinem Grund bei Team X gelandet. Nicht bei Team Y.

Warum sollten plötzlich alte Crocodiles Fans in Troisdorf auf den Tribünen stehen?
Ohne Verbindung zu der Mannschaft, bei der sie sie in Zukunft auftauchen werden muss man sich doch die Frage stellen: Wieso dann?

Wenn sie sich selbst als NFLE Fans feiern wollen, sollen sie das bei ihren Treffen ruhig weitermachen. Aber einsehen, dass sie als Fremdkörper, der sich absondern/abheben will, bei keinem Team in Deutschland so richtig willkommen sind.

Als Eventie, der sich einfach bei einem Footballspiel unterhalten lassen will, dürften sie jedem Verein willkommen sein. Irgendwann wird dann keiner mehr erkennen, ob das Trikot, das sie tragen jetzt ein Fantasy Team von C&A ist (wer sonst kommt auf die Idee lila Klamotten zu tragen. Ausser Kölner... ;-) ) oder mal ein 'richtiges, lebendiges' Team gewesen ist.

Zu den Spielen kommen ja auch Menschen, die bei Ebay total überteurt ein NFL-Shirt erworben haben oder Individualität durch ein in D nicht so leicht zu bekommendes College Game-Shirt ausdrücken wollen.

Nur isolieren die sich ja auch nicht als Jets Fans (die mit den Papiertüten über den Kopf. Ähnlich wie die Dolphins...) und feiern im Stadion ihre eigene Party. Da müsste man dann vermutlich von Parasity sprechen.

Man muss allerdings auch nicht durch dümmlich Kommentare seitens des Verbandes gleich Fronten aufbauen. 'NFLE? Selber schuld!'

In diesem Zusammenhang möchte ich klar stellen, dass es sich nur um ein Gerücht handelt, wenn behauptet wird, das jedes GFL Team vor jedem Spiel einen lebensgroßen Papp-Huber am Eingang aufstellen muss, der Mit dem Kopf wackelt, eine lange Nase macht und aus der Konserve 'NFLE! Ätschibä!' rufen soll.

Nein das scheint ein Gerücht zu sein!
Football 2.0

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