Ich versuche auch immer in der vorderen Hälfte zu sitzen, weil da eventuell einige Happen von der O-Line abfallen. Obwohl ich zuletzt durchaus mithalten konnte - was die Essensration angeht versteht sich. Außerdem sind die Kameraden nicht so hektisch und hibbelig, wie das Weibsvolk von den sogenannten Skill-Positions. Nö nö, ich bleib schön vorn.
Die Dauerbeschallung mit zwar textsicheren aber völlig verzerrten kölschen Liedern von hinten ist dann doch zuviel. Aber das kommt ja dann demnächst erst beim Heimreise-Teil.
Ein Team, in dem schon auf der Hinfahrt getrunken und gegrölt wird, ist mir noch nicht untergekommen. Wäre aber mal was neues.

Völlig besoffen aus dem Bus purzeln, dann als erste Amtshandlung auf den gegnerischen Rasen göbeln und später die Spielzüge den Mitspielern mit heiserer Stimme zulallen. "Oans, Zwoa, Gsuffa!"
Auch das Umkurven der gegnerischen Spieler fällt dann viel leichter, ganz zu schweigen vom eingeschränkten Schmerzempfinden.
DRUNKEN MASTER STYLE
