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Verfasst: Fr Mär 17, 2006 10:55
von guard68
Sorry Hase:
ich meinte mit Seb den Sebalicious
Wenn es nur ums präsentieren geht mache ich mir garkeine Sorgen
because style is everthing
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Verfasst: Fr Mär 17, 2006 12:13
von Hase
na dann bin ich aber beruhigt. habe dich eigentlich auch nicht als so ein beratungsresistenten besserwisserheini eingeschätzt. bin trotzdem auf deine performance im vici-stadion gegen die eagles gespannt ...

Verfasst: Fr Mär 17, 2006 18:47
von Sebalicious
http://www.faz.net/s/Rub9CD731D06F17450 ... ezial.html
"Von den 15 von mir besuchten Klubs verfügen 40 Prozent über keinen Konditionstrainer."
Gonzalez kam bei seiner Untersuchung auf einen statistischen Mittelwert von zehn Stunden pro Woche; da es sich um Selbstauskünfte der Klubs handelt, dürfte der tatsächliche Trainingsumfang eher niedriger sein.
Wie gesagt, ich bin auch der Meinung, dass der Fussball in Deutschland keinen Progress gemacht hat in den letzten Jahrzenten, aber deswegen muss ich mir nicht jeden Scheiß reinziehen - oder?
Mir erscheint das dieser Sebalicious (Seb) alles besser weiss.
Wenn man ein paar Bekannte bei Bayer Leverkusen hat bzw. in Sportarten die eng verwurzelt sind mit dem Thema Leistungssport, dann kriegt man ein bissel mehr mit. Von Kneipen-Diskussionen halte ich eh nicht viel...
Verfasst: Sa Mär 18, 2006 12:26
von Hase
da es sich bei interviews um selbstauskünfte der clubs handelt, liegt in der natur der sache und lässt nich an der seriösität der forschung zweifeln. und es hat dich niemand aufgefordert, dass du dir jeden mist reinziehst. scheinst aber ein schlaues kerlchen zu sein, doktoranten mal so ans bein zu pinkeln zu können ... wolte halt m al ein bisschen lesestoff einbringen und bisschen über den tellerrand schauen ...
Verfasst: Sa Mär 18, 2006 20:51
von Sebalicious
Ich pinkel dem Gonzalez seine Qualifikationen nicht an oder zweifel an seinen Kompetenzen - das definitiv nicht und es wird sicherlich seinen Grund haben warum er bei den Freezers als Konditionstrainer eingestellt ist. Nur die Methodik seiner Forschungsarbeiten sollte schon stimmen!
Wer die Medien vor paar Monaten noch mitverfolgt hat, wird gehört/gesehen haben, dass genau jener Punkt angeprangert wurde, dass keiner jemals (ob es nur wahr ist oder nicht, weiß ich natürlich auch nicht) mit Herrn Gonzalez zu tun hatte - vielleicht der HSV, aber generell wurde Gonzalez danach relativ schnell mundtot gemacht, wenn ich mich denn recht erinnern sollte.
Mal abgesehen davon, würde ich gerne wissen wer ihm all die Touren mit Hotel und mehreren Tagen Aufenthalt pro Team, wenn es denn wahr sein sollte, finanziert hat - etwa er selber durch sein Freezers-Gehalt?
Verfasst: Mi Mär 29, 2006 18:48
von _pinky
Er ist scheinbar Doktor an einer Uni. HiWi sozusagen.
Dann habens wir bezahlt!
Gestern war er sogar bei Frontal im ZDF zu sehen. Du kannst ihm nicht vorwerfen, daß er nicht rumkommt.
Und er hat nicht vergessen Football als positives Beispiel für gutes, effizientes Training zu nennen. Also mault nicht, sondern freut euch über die positive PR. (Die wahrscheinlich der Nichtfootballer gar nicht wahrgenommen hat.)
Verfasst: Mi Mär 29, 2006 23:42
von Sebalicious
Hab mit dem Herrn Gonzalez kurz E-Mail-kontakt gehabt bzw. werde demnächst mit ihm telefonieren. Sollte ich falsch liegen, was ich natürlich nicht ausschlißen kann, werde ich mich korrigieren bzw. die richtige Info weiterleiten.
Verfasst: Do Mär 30, 2006 00:45
von Der Fremde
Hase hat geschrieben: und zeigt, daßß manch amateur-footballer härter und zielgerichteter trainiert, als ein rundball-profi.
woran kann man das
messen?
was definierst du als
"zielgerichteter"?
Verfasst: Do Mär 30, 2006 00:46
von Der Fremde
Hase hat geschrieben: und zeigt, daßß manch amateur-footballer härter und zielgerichteter trainiert, als ein rundball-profi.
das wird dir ein rhönradturner, der im fünfmal die woche trainiert, um weltmeister zu werden, über footballer auch sagen.
Verfasst: Do Mär 30, 2006 00:47
von Der Fremde
ist imer eine frage des blickwinkels!
Verfasst: Do Mär 30, 2006 18:05
von Hase
habe das beispiel football genommen, da es sich hier um eine football-seite handelt. du kannst aber auch gerne das beispiel rhönrad anführen. zielgerichtet heißt für mich, konsequent an seinen körperlichen, technischen und taktischen defiziten zu arbeiten und sie zu minimieren. das ist bei den rundballern anscheinend nicht der fall wie das beispiel der kopfballschwäche und der daraus resultierenden gegentoren zeigt.
Verfasst: Fr Mär 31, 2006 12:52
von _pinky
Footballtraining sieht für mich an für sich schon zielgerichteter aus, da das Team in viele Positionen aufgesplittet wird und somit viel individueller trainiert wird. Liegt an der Philosophie des Sportes, daß jeder Spieler viel spezialisierter ist, als ein Fußballer. (Abgesehen vom Torwart).
Rhönradtraining hab ich leider nicht beobachtet.
Verfasst: Fr Mär 31, 2006 13:39
von skao_privat
Hase hat geschrieben:. zielgerichtet heißt für mich, konsequent an seinen körperlichen, technischen und taktischen defiziten zu arbeiten und sie zu minimieren. das ist bei den rundballern anscheinend nicht der fall
Ja dann trainieren nicht allzuviele Vereine in Deutschland zielgerichtet...
Verfasst: Di Apr 04, 2006 07:30
von Diocletian
skao_privat hat geschrieben:Hase hat geschrieben:. zielgerichtet heißt für mich, konsequent an seinen körperlichen, technischen und taktischen defiziten zu arbeiten und sie zu minimieren. das ist bei den rundballern anscheinend nicht der fall
Ja dann trainieren nicht allzuviele Vereine in Deutschland zielgerichtet...
Und genug Leute im Football auch nicht. Es gibt sogar eine Menge Spieler, auch in der GFL, die einen Kraftraum nur selten von innen sehen.
Valete
Verfasst: Di Apr 04, 2006 09:55
von Hooky
Hallo Leute!
Im Gegensatz zu unseren Rundballtretern ist es speziell in Amerika durchaus üblich, daß sich Sportler aller Kategorien quasi privat weiterbilden. In erster Linie natürlich physisch. Dazu gibt es diverse "Gurus", die sich darauf spezialisiert haben, die Sportler weiterzubringen. Dies geschieht oft auch in größeren Fitness-Zentren mit umfangreichen Möglichkeiten... Deutsche Fussballer, z.B. Gerald Asamoah (Schalke 04) haben diese Trainer und ihre Konzepte genutzt, mit, wie ich finde, überzeugendem Erfolg. Ach ja, in den USA ist es auch üblich, daß die Sportler diese Einrichtungen selbst bezahlen.
Ich hab mal irgendwann eine Reportage darüber gesehen. Das Problem beim deutschen Fussball ist wohl auch, daß es da üblich ist, ehemalige Spieler gerne zu Trainern zu machen. Die lassen dann mit Methoden trainieren, die sie selbst machen mussten. Gut, was alt ist muss auch nicht gleich schlecht sein. Aber es lohnt sich, m.E. immer, noch zusätzliche Trainer heran zu holen, die sich auf bestimmte Bereiche spezialisiert haben. Bsp. auf Speed und Agility, oder Kinditionierung oder Taktik etc. etc.
Und ich finde es sehr sinnvoll, wenn sich ein Spieler egal welcher Leistungsklasse privat weiter entwickelt...
Also, sich beispielsweise mit seinem Körper beschäftigt...
Gruß
Hooky