zusel hat geschrieben: ↑Fr Mär 23, 2018 07:37
mpov1 hat geschrieben: ↑Do Mär 22, 2018 21:26
naja...zwischen interview und veröffentlichung - zumal wenn das interview in englisch geführt wurde - sollte eigentlich die presseabteilung/der pressesprecher korrekturlesen und ggf. auch korrigieren....sonst kommt es so wie es nun ist:
presse schreibt das eine, der interviewte meint, das hätte er nie gesagt....
wer hat nun recht, wem glauben?
schwierig.....
In welcher Welt lebst du? Glaubst du allen ernstes, dass dies der normale Weg ist? Korrekturlesen von Veröffentlichungen ist weder üblich noch verpflichtend. Das wäre ein nicht unbedeutender Eingriff in die Pressefreiheit, wenn Informationen gezielt überarbeitet werden damit sie dem Betroffenen passt.
du verwechselst da wohl etwas:
unabhängige berichterstattung und (vermeintlich) falsches zitieren sind zweierlei
im print ist es durchaus usus, dass interviews gegengelesen werden, da im gegensatz zu radio- oder tv-interviews durchaus übertragungsfehler möglich sind, zumal dann, wenn in englisch geführt und in deutsch gedruckt.
offenbar komme ich im gegensatz zu dir noch aus einer welt, in dee es wichtig ist, dass geschriebenes auch der realität entspricht.
es soll ja aber auch menschen geben, die eher den alternativen fakten nahestehen...
nun steht im artikel das eine, der betroffene bestreitet jedoch die ihm zugeschriebenen zitate...hätte man vermeiden können....