DAS ist jetzt aber mal eine richtig böse Frage...JM hat geschrieben:Ganz im Ernst, welches Interesse soll der AFVD daran haben, dass die Liga professioneller wird?
Vereinsarbeit vs Vermarktungsarbeit
Re: Vereinsarbeit vs Vermarktungsarbeit
If God had wanted man to play soccer, he wouldn't have given us arms. - Mike Ditka
When I played pro football, I never set out to hurt anyone deliberately - unless it was, you know, important, like a league game or something - Dick Butkus
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Re: Vereinsarbeit vs Vermarktungsarbeit
NYL hat geschrieben:Gesellschaft gibt es auch schon: German Football Marketing AFVD Marketinggesellschaft mbH_pinky hat geschrieben: Man könnte doch beim AFVD eine Vermarktungsgesellschaft gründen, die sowas in die Hand nimmt. Interesse ist offensichtlich da. Kontakte sind bereits geknüpft.
Dann mal los!
Waaas? Eine Gesellschaft? Kaum zu glauben.
Mir fallen auf Anhieb vier ein, die sich im Großen und Ganzen was Ähnliches auf die Fahnen geschrieben haben. Aber eine, die sich konkret mit Ligasponsoring befasst, ist nicht dabei.
Hatte heute morgen keine Milch mehr für mein Müsli. Hab stattdessen Orangensaft genommen. Und Wodka statt Müsli.
-
Schlaukopp
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Re: Vereinsarbeit vs Vermarktungsarbeit
Die Frage war nicht böse sondern korrekt. Die Aufgabe eines Verbandes ist die Förderung des Sports sowie die Interessenvertretung aller ihrer Mitglieder. Die einzige operative aufgäbe sind die national Mannschaften.
Die einzigen die einen originären Gestaltungswillen für die Gfl haben (sollten) sind die Gfl Teams selber.
Und jetzt kommt der treppenwitz: die Hungerleider sind in der Mehrheit. Wenn die also etwas am System ändern WOLLTEN, könnten die mit ihrer Mehrheit der Stimmen alles ändern.
Sie könnten den Einsatz von A Spielern reduzieren oder ganz abstellen. Die Wechselfristen ändern, eine Auflage schaffen dass auf dem spielbericht mind. 10 Spieler sein müssen die mind. 2 Jahre in der eigenen Jugend gespielt haben oder oder oder.
Alles das wären Maßnahmen die auch noch so viel Sponsoren Gelder nicht lösen können. Man muss also niemandem Geld weg nehmen oder geben, man muss nur die Wettbewerbsverzerrung des Geldes einschränken.
Aber solange die Betroffenen selber untätig bleiben, scheinen ja alle mit der Situation gut leben zu können
Die einzigen die einen originären Gestaltungswillen für die Gfl haben (sollten) sind die Gfl Teams selber.
Und jetzt kommt der treppenwitz: die Hungerleider sind in der Mehrheit. Wenn die also etwas am System ändern WOLLTEN, könnten die mit ihrer Mehrheit der Stimmen alles ändern.
Sie könnten den Einsatz von A Spielern reduzieren oder ganz abstellen. Die Wechselfristen ändern, eine Auflage schaffen dass auf dem spielbericht mind. 10 Spieler sein müssen die mind. 2 Jahre in der eigenen Jugend gespielt haben oder oder oder.
Alles das wären Maßnahmen die auch noch so viel Sponsoren Gelder nicht lösen können. Man muss also niemandem Geld weg nehmen oder geben, man muss nur die Wettbewerbsverzerrung des Geldes einschränken.
Aber solange die Betroffenen selber untätig bleiben, scheinen ja alle mit der Situation gut leben zu können
Re: Vereinsarbeit vs Vermarktungsarbeit
Hin und wieder findet man unter den Beiträgen auch ein Juwel. Danke.
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Wenn man tot ist, ist das für einen selbst nicht schlimm, weil man ja tot ist. Aber für die anderen.
Genauso ist das, wenn man doof ist.
Make AFVD Great Again.
Worauf Ihr einen lassen könnt!
Wenn man tot ist, ist das für einen selbst nicht schlimm, weil man ja tot ist. Aber für die anderen.
Genauso ist das, wenn man doof ist.
Make AFVD Great Again.
Worauf Ihr einen lassen könnt!
Re: Vereinsarbeit vs Vermarktungsarbeit
Allerdings würden die Hungerleider sich in eigene Knie schießen. Der Teufel scheißt immer auf den größten Haufen. Nur noch einen Ami, dann würden "die Reichen" die Kohle in einen höher Klassigen stecken der die gegnerischen Dorftrampel alleine in Grund und Bodens spielt.
Gar keinen Ami und Mindest-Teammitgliedzeiten ?
Im Profifussball werden die Talente inzwischen im Kindergarten rekrutiert. Dann gibt es ein Footballinternat in BS was die Talente schon früh anzieht und die GFL-Regeln sorgen dafür das sie nicht zu den Hungerleidern zurück wechseln können.
Aufgezwungene "Gerechtigkeit" kannst du nur mit Maßnahmen wie in der NFL-E erreichen. Quasi ein "Verein" der seinen Spieler gerecht verteilt in Teams steckt und gegen ein andern spielen läßt.
Gar keinen Ami und Mindest-Teammitgliedzeiten ?
Im Profifussball werden die Talente inzwischen im Kindergarten rekrutiert. Dann gibt es ein Footballinternat in BS was die Talente schon früh anzieht und die GFL-Regeln sorgen dafür das sie nicht zu den Hungerleidern zurück wechseln können.
Aufgezwungene "Gerechtigkeit" kannst du nur mit Maßnahmen wie in der NFL-E erreichen. Quasi ein "Verein" der seinen Spieler gerecht verteilt in Teams steckt und gegen ein andern spielen läßt.
Re: Vereinsarbeit vs Vermarktungsarbeit
m.vw1969 hat geschrieben:@Pinky,
das mit der Sparkasse hört sich gut und logisch an, aber auch denen müsste man doch ein wie auch immer geartetes Konzept vorstellen. Selbst wenn so eine Orga 1Mio für ein Ligasponsoring in die Hand nehmen würde, was würde damit passieren?
Wenn jeder Verein davon 50.000 Euro kriegen würde, was bedeutet das? Momentan würde ich befürchten, jeder Verein besorgt sich kurzfristig noch 3-4 Amis und stellt die Sponsorensuche ganz ein, weil das Geld ja nun schon mal da ist.
Ja und Nein
Momentan würde ich dir sofort zustimmen, ein Großteil der Vereine würde das Geld wohl für Imports nutzen und dadurch nur kurzfristige Verbesserungen erreichen.
Falls es aber mal zu so einem Geldregen für die Vereine kommen sollte (was ich leider nicht glaube) könnte der/die Geldgeber das Geld unter auflagen, sprich zweckgebunden vergeben. Hier würde meiner Meinung schon reichen, zu sagen, Ok das Geld darf nicht für Spielergehälter ausgegeben werden, sondern nur um damit z.b. ein professionelles Management zu bezahlen, Werbung für Spieltage (Flyer, TV-Spots), oder Trainingsequipment zu beschaffen. Dinge also die eher langfristig Erfolge verzeichnen.
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Re: Vereinsarbeit vs Vermarktungsarbeit
Du meinst die Vereine, die jetzt schon sämtliche Interviews (wenn das regionale TV mal da ist) ohne Sponsorenwand stattfinden lassen, gehen dann groß und erfolgreich auf Sponsorensuche?
Luck is when opportunity meets preparation.
Re: Vereinsarbeit vs Vermarktungsarbeit
Nur, wenn die mit der Kohle nicht den Hausmeister fürs Marketing bezahlen.
Ansonsten kommt das hier wieder zum Tragen:
Ansonsten kommt das hier wieder zum Tragen:
Leider glaube ich, daß deine Zweifel vollkommen berechtigt sind._pinky hat geschrieben:..Faktor 'Wem blas ich jetzt am meisten Geld unsinnig in den Arsch?' ...
Hatte heute morgen keine Milch mehr für mein Müsli. Hab stattdessen Orangensaft genommen. Und Wodka statt Müsli.
Re: Vereinsarbeit vs Vermarktungsarbeit
Und bitte kein Geld nach Hamburg:
Fußball
http://www.bild.de/sport/fussball/hsv/z ... .bild.html
Handball
http://www.abendblatt.de/sport/hsv-hand ... licht.html
Football lass ich außen vor.
Fußball
http://www.bild.de/sport/fussball/hsv/z ... .bild.html
Handball
http://www.abendblatt.de/sport/hsv-hand ... licht.html
Football lass ich außen vor.
Hatte heute morgen keine Milch mehr für mein Müsli. Hab stattdessen Orangensaft genommen. Und Wodka statt Müsli.
Re: Vereinsarbeit vs Vermarktungsarbeit
Fördergelder werden zweckgebunden vergeben. Allerdings nutzen einige Vereine diese gerne erstmal, um Schulden zu bezahlen...
Es gibt zwei Dinge, die unendlich sein sollen: Das Universum und die Dummheit der Menschen. Beim Universum bin ich mir nicht mehr so sicher. (Albert Einstein)
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Re: Vereinsarbeit vs Vermarktungsarbeit
Der HSV Fußball ist ja übrigens das Paradebeispiel, dass Geld alleine nicht reicht..._pinky hat geschrieben:Und bitte kein Geld nach Hamburg:
Fußball
http://www.bild.de/sport/fussball/hsv/z ... .bild.html
Handball
http://www.abendblatt.de/sport/hsv-hand ... licht.html
Football lass ich außen vor.
Luck is when opportunity meets preparation.
Re: Vereinsarbeit vs Vermarktungsarbeit
Und wenn schon, na und?m.vw1969 hat geschrieben:Die Saison 2014 .....
Braunschweig hingegen wird wieder an alte Zeiten anknüpfen und sich mit den verpönten Söldnern an die europäische Spitze des Footballs katapultieren. Neidfaktor gleich mit eingekauft! Die Pläne von Herrn Meier mit Leistungszentrum, Schiedsrichterausbildungsstätte usw. klingen gut und sehr professionell aber was ist das Ziel?
.....?
Die GFL interessiert schon kaum jemanden, der Eurobowl gar keinen.
Irgendwann hört das Geld reinpumpen irgendwelcher "Gönner" auf, wenn sie merken,
daß kaum ein Hahn danach kräht.
Als sich damals u.a. die NordLB und Mercedes verabschiedet haben, war es auch erstmal mau bei den Lions.
Genau das wird wieder passieren, irgendwann.
Der Unterschied zu den an anderen GFl-Standorten ist halt nur, dass es da gar nicht erst Jemanden gibt, der sein Geld verbrennt.
Re: Vereinsarbeit vs Vermarktungsarbeit
Das werden die nicht merken. Das wissen die schon längst.informer hat geschrieben:Und wenn schon, na und?m.vw1969 hat geschrieben:Die Saison 2014 .....
Braunschweig hingegen wird wieder an alte Zeiten anknüpfen und sich mit den verpönten Söldnern an die europäische Spitze des Footballs katapultieren. Neidfaktor gleich mit eingekauft! Die Pläne von Herrn Meier mit Leistungszentrum, Schiedsrichterausbildungsstätte usw. klingen gut und sehr professionell aber was ist das Ziel?
.....?
Die GFL interessiert schon kaum jemanden, der Eurobowl gar keinen.
Irgendwann hört das Geld reinpumpen irgendwelcher "Gönner" auf, wenn sie merken,
daß kaum ein Hahn danach kräht.
Als sich damals u.a. die NordLB und Mercedes verabschiedet haben, war es auch erstmal mau bei den Lions.
Genau das wird wieder passieren, irgendwann.
Der Unterschied zu den an anderen GFl-Standorten ist halt nur, dass es da gar nicht erst Jemanden gibt, der sein Geld verbrennt.
Mal abgesehen von ein paar Traumtänzern hier und im Verband ist dem Rest schon lange klar das Football keinen wirklich interessiert. Deswegen sponsert das ja auch keiner aus den Gründen. Und die jetzigen "Gönner" pumpen das Geld rein obwohl kein Hahn danach kräht.
Und Merzedes und NordLB haben sich nicht erst 2008 verabschiedet. Es hat etwas gedauert bis das Licht dunkler wurde.
Re: Vereinsarbeit vs Vermarktungsarbeit
Leider richtig. Ich sag auch immer, die GFL sind nicht Huber und Co, das sind die Vereine selber. Warum gibt es denn immer noch keine Anzeigetafeln in jedem GFL und GFL2 Stadion? Weil die Vereine sagen, dafür haben wir kein Geld. Ich erinnere mich an eine Sitzung der GFL-Bundesligisten, als es darum ging eine einheitliche Socken-Pflicht für alle Vereine durchzusetzen. Da hat gleich einer der Vereinspräsidenten gemeckert "Da müssen wir ja für alle Spieler neue Socken kaufen und bezahlen? Ne! Wir sind dagegen!"Schlaukopp hat geschrieben:Die einzigen die einen originären Gestaltungswillen für die Gfl haben (sollten) sind die Gfl Teams selber.
Und jetzt kommt der treppenwitz: die Hungerleider sind in der Mehrheit. Wenn die also etwas am System ändern WOLLTEN, könnten die mit ihrer Mehrheit der Stimmen alles ändern.
Solange nicht die Vereine der GFL wissen wohin sie wollen oder positive Veränderungen aus kurzsichtigem Eigeninteresse blockieren, wird sich nichts ändern.
-
Terry Tate
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- Beiträge: 612
- Registriert: Do Dez 28, 2006 11:02
Re: Vereinsarbeit vs Vermarktungsarbeit
Wobei Ihr beide Recht habt, dass es an den Mannschaften liegt, ist genau das was blockiert.
Man sieht das schon an zahlreichen Comments die in die Richtung: "BS hat eine bessere Arbeit gemacht, wenn's die anderen wollen, müssen sie es halt auch machen"
(Als ob es so einfach ist, und man nicht ausser acht lassen kann/muss, hat BS Glück mit NY, ansonsten sähe es auch dort wesentlich anders aus)
Ich erkenne daran einfach, dass man nicht gewillt ist an einem gemeinsamen Strang zu ziehen. Da würde es mir gefallen einen Dritten zu haben, sei es AFVD oder GFL, die als Einheit, in der sich die Teams befinden, da mitzuwirken, damit alle gleich gut vorankommen und der GFL als ganzem hilft.
Man sieht das schon an zahlreichen Comments die in die Richtung: "BS hat eine bessere Arbeit gemacht, wenn's die anderen wollen, müssen sie es halt auch machen"
(Als ob es so einfach ist, und man nicht ausser acht lassen kann/muss, hat BS Glück mit NY, ansonsten sähe es auch dort wesentlich anders aus)
Ich erkenne daran einfach, dass man nicht gewillt ist an einem gemeinsamen Strang zu ziehen. Da würde es mir gefallen einen Dritten zu haben, sei es AFVD oder GFL, die als Einheit, in der sich die Teams befinden, da mitzuwirken, damit alle gleich gut vorankommen und der GFL als ganzem hilft.
