
BTW: Hoffentlich hat die EFAF die "Advocard", denn die ist Anwalts Liebling!

AFVD Ladiesfootball hat geschrieben:Ein Meilenstein in der Geschichte des American Footballs: IFAF, der internationale Verband des American Footballs, der 64 Nationen umfasst, wurde heute in Lausanne vom internationalen olympischen Komitee als vorläufiges Mitglied anerkannt!
Eher Flagfootball und das passt zu Olympia themenmäßig auch besser als z.B. ein Tennisturnier von Profi-Spielern etc. Obs die Massen begeistern kann ist eine andere Frage...Fighti hat geschrieben:Das heißt wenn durch irgendeine Gedankenverirrung "Beach football" olympisch wird, darf in Deutschland die Sportförderung dann nur in den beach football gehen? Und provisional im IOC heißt zumindest in Deutschland in Bezug auf Sportförderung erstmal gar ncihts, nehm ich an?
(Beides ernst gemeint, ich hab bei Förderungen / Olympia und Co keinen Durchblick)
Als AFVD Freund wundert mich nun Deine Haltung - hier verfährt der französische Verband haargenau so wie der deutsche Verband: Bloß das unternehmerisch Risiko senken!Fighti hat geschrieben:Jugend-EM schon wieder in Deutschland? So langsam sollte sich Frankreich vielleicht auch mal ein Herz fassen... Oder man fährt gerne nach Deutschland und Österreich...
Bei den Fördermitteln, die in Frankreich fließen, dürfte das unternehmerische Risiko dabei relativ überschaubar sein. Kein Vergleich zu anderen europäischen Ländern (wer sonst hat Football-Vollzeit-Angestellte im Sportministerium?)Boro hat geschrieben: Als AFVD Freund wundert mich nun Deine Haltung - hier verfährt der französische Verband haargenau so wie der deutsche Verband: Bloß das unternehmerisch Risiko senken!
Touché bzw. interessante Aussage! Sprich, als solide wirtschaftender AFVD lagere ich den German Bowl aus, so dass ich im worst case keinen wirtschaftlichen Verlust einfahre und mindestens bei einer Null verbleibe. Als Franzose dagegen, der es sich vermeintlich leisten kann und (mal angenommen) über weniger Erfahrung verfüge bezüglich der Orga solcher Events, fahre ich volle Fahrt voraus in ein Jugend EM Turnier, welches mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ein Minus am Ende mit sich bringt. Habe ich das so korrekt verstanden?Fighti hat geschrieben:Bei den Fördermitteln, die in Frankreich fließen, dürfte das unternehmerische Risiko dabei relativ überschaubar sein. Kein Vergleich zu anderen europäischen Ländern (wer sonst hat Football-Vollzeit-Angestellte im Sportministerium?)Boro hat geschrieben: Als AFVD Freund wundert mich nun Deine Haltung - hier verfährt der französische Verband haargenau so wie der deutsche Verband: Bloß das unternehmerische Risiko senken!
Ah okay, dann ein Pardon an der Stelle. Worauf führt man das jedoch zurück, dass man an der Stelle gänzlich unmotiviert erscheint in Frankreich?Fighti hat geschrieben:Nein, du hast es nicht verstanden. Für die Ausrichtung solcher Veranstaltungen fließen zusätzlich zu den Fördermitteln, die eh jährlich schon fließen, nochmal Fördermittel fürs Event dazu. Das französische Finale im Stade Charlety kostet zum Beispiel keinen Eintritt (dass man sich bei diesem Gießkannen-Prinzip dann nicht wundern darf, dass die französischen Staatskassen leerer als leer sind, ist auch klar)
Keine Ahnung, ob Soumah selber hauptamtlich ist, insgesamt sind in den Verbandsstrukturen (inkl der Schnittstellen mit dem Ministerium, den Jugendleistungszentren und den Nationalmannschaften) aber deutlich mehr Menschen hauptamtlich (ich glaube um die 20) in Frankreich als auf der anderen Seite des Rheins im Football unterwegs. Und der französische Staat ist jetzt generell nicht bekannt dafür schlecht zu bezahlen. Für die Mittel, die sie haben, machen sie aber irgendwie viel zu wenig draus, wenn man sich die Ligen und die Vereine so anschaut.