Wie ist das gemeint Herr Huber?

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nrw2011
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Re: Wie ist das gemeint Herr Huber?

Beitrag von nrw2011 »

für wen? Einen nationalen markenartikler? entschuldigung, aber in wolkenkuckuksheim ist anscheinend wieder party. Die GFL ist alles, aber kein nationaler markenartikel. machen Sie mal ne repräsentative umfrage in deutschland, wieviele leuet die gfl kennen, dann werden sie sehen, wie wenige mit ihrem produkt in berührung kommen herr huber.
leser des terminhinweises in fernsehzeitschriften, es ist an lächerlichkeit kaum zu überbieten.
Prime
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Offizielle GFL-Website

Beitrag von Prime »

Boah Digga, Alder, du checkst ja mal gar nix. Insider II meinte mit nationale Markenartikler natürlich potenzielle Sponsoren. Zum Beispiel Beko (BBL).

Apropos... was in der Außendarstellung der GFL mal ein großes Plus sein könnte, wäre eine zentrale, unabhängige, professionelle Liga-Website. Ergebnisse, Tabellen, Spielberichte, Live-Ticker, Einbindung von GFL-TV, zeitnahe Spielstatistiken. Ist viel Aufwand und es fehlt momentan wohl noch die Manpower bzw. das Geld dafür. Aber früher oder später muss das kommen. Würde viele Vorteile bringen. Höhere Kundenbindung, vor allem aber auch mehr Medienakzeptanz. Letztlich wär das was, was gut in Kombination mit einem Ligasponsor realisiert werden könnte. Zum jetzigen Zeitpunkt eher Zukunftsmusik, man sollte aber trotzdem drauf hinarbeiten.
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skao_privat
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Re: Wie ist das gemeint Herr Huber?

Beitrag von skao_privat »

Ligawebsite ist Tapete, solange nichts sonstiges 'professionell' ist...

Machen wir da mal statt ordentlich Beraterhonorare aus dem Fenster zu werfen doch einfach mal ne professionelle Website und alles wird gut. Du merkst wo der Fehler liegt?
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Lucky
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Re: Wie ist das gemeint Herr Huber?

Beitrag von Lucky »

pantherfan_xxxl hat geschrieben:Moin Zusammen,

die Zahlen von Herrn Huber halten sicherlich auch einer Nachprüfung stand; ich habe bei meiner Zusammenstellung bei den "Nichtangaben" auf die News der entsprechenden Vereine zurückgegriffen, die Zahlen müssen nicht mit denen des AFVD übereinstimmen.

Der Rest ist nichts anderes als kreative Anwendung der Statistik. :joint:

2011 hätte es inkl PO, GB und Relegation 109 Spiele geben sollen, tatsächlich gab es 100, ergibt bei 152.800 Zuschauern einen Schnitt von 1.582 :mrgreen:
2010 gab es 83 Spiele (72 normale, 6 PO, 1 GB, 4 Relegation), bei 116.865 Zuschauern macht das 1.408 im Schnitt pro Spiel.

Es gab insgesamt eine Steigerung um 30,7 % , die Anzahl Spiele steigerte sich um 20,5%, der Schnitt pro Spiel stieg immerhin noch um 12,4%,

Bei den Teams, die 2010 und 2011 in der gfl waren, sieht es dann im Einzelnen so aus (Tendenz Mittelwert 2010->2011):

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    MW                2011    2010  Veränderung
    Braunschweig     3.457   4.042  -14,5%
    Dresden          2.297   1.908  +20,4%
    Kiel             2.296   3.093  -25,8%
    Schwäbisch Hall  1.436   1.170  +22,7%
    Berlin A.          950   1.208  -21,4%
    Stuttgart          842     589  +43,0%
    Marburg            811     963  -15,8%
    Essen              793     667  +18,9%
    München            734     723  + 1,5%
    Plattling          355     555  -36,0%
Bei 4 Teams gab es signifikante Steigerungen, bei 5 Teams deutliche Verluste :shock:
Wobei der Verlust in Kiel warscheinlich wesentlich geringer gewesen wäre hätten alle Spiele im Holsteinstadion stattfinden können!

Lucky
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Re: Wie ist das gemeint Herr Huber?

Beitrag von Benutzer 888 gelöscht »

och Borolein!
sei doch nicht gleich eingeschnappt!

Ich bin einfach der Meinung, dass der Verband in seiner Pressearbeit grundsätzlich versuchen muss den Verband und den Football positiv darzustellen. Das wird von "Außenstehenden" (egal wie viele das sind) gesehen und erst Mal als positiv, aufgenommen.
Wie man im konkreten fall sieht, sind die Zahlen sogar belegbar.
Das Statistiken, ich sag mal kreativ bewertet werden können, ist eine andere Sache!

Und das im Verband nicht alles gut ist und auch nicht alle Entscheidungen gut sind, wissen wir alle. Aber das ist eine Sache, die Verbandsintern zu klären ist und nicht über die Verbandspressearbeit.

Das Problem an euch Nörglern ist halt immer nur, dass immer das selbe an Argumenten kommt. "Huber" und scheiß Süden. Sonst nichts.
Die Aufstockung der Liga hat nicht der Huber in Obertshausen beschlossen sondern die GFL Vereine haben das mit beschlossen.
Und wie man sieht, die Aufsteiger haben überzeugt.
Essen und Plattling sind abgestürzt. Und das ist nicht die Schuld des Verbands.

Gibts übrigens in anderen Ligen und Sportarten auch. Im Fußball wirds halt seltener. Aber hier wars Bielefeld oder in der DEL (Lions) oder in der BBL (Giants) oder oder oder.
Da kommt auch keiner auf die Idee zu sagen die DEL/BBL oder DFL ist schuld.
Aber ich werd OT...
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_pinky
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Re: Wie ist das gemeint Herr Huber?

Beitrag von _pinky »

Doch, das tun die da auch. Halt im Handballforum oder im Eishockeyforum. Aber das wird genausowenig wahrgenommen, wie das Nörgeln im Footballforum. Deswegen schadets ja niemanden und schon gar nicht einer Außenwirkung.
Hatte heute morgen keine Milch mehr für mein Müsli. Hab stattdessen Orangensaft genommen. Und Wodka statt Müsli.
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sirjoe
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Re: Wie ist das gemeint Herr Huber?

Beitrag von sirjoe »

_pinky hat geschrieben:Doch, das tun die da auch. Halt im Handballforum oder im Eishockeyforum. Aber das wird genausowenig wahrgenommen, wie das Nörgeln im Footballforum. Deswegen schadets ja niemanden und schon gar nicht einer Außenwirkung.
Right on :up:
:respekt:
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oracle
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Re: Wie ist das gemeint Herr Huber?

Beitrag von oracle »

Das Problem an euch Nörglern ist halt immer nur, dass immer das selbe an Argumenten kommt. "Huber" und scheiß Süden. Sonst nichts.
Die Aufstockung der Liga hat nicht der Huber in Obertshausen beschlossen sondern die GFL Vereine haben das mit beschlossen.
Und wie man sieht, die Aufsteiger haben überzeugt.
Essen und Plattling sind abgestürzt. Und das ist nicht die Schuld des Verbands.
wie das eben so mit beschlüssen ist, wenn der oberindianer die richtung vorgibt, ne ?

die aufsteiger ahben doch fast immer überzeugt. zumindest im ersten jahr.....verweise da auf die gfl historie. dann kommen erst die schweren jahre...so ab jahr 3......das sit also beileibe eher die regel als die ausnahme. die frage ist, wenn wir von kontinuität sprechen, wie viele jahre sich so eine team generisch da oben halten kann, sieht platt-ling.

die verantwortung des verbandes liegt darin, dass der ligabetrieb mittlerweile viel zu teuer für eine randsprotart ist. dafür ist er verantwortlich. das sind die zeiten des größenwahns als man meinte man könnte mit push-strategien einen randsportart zum gesellschaftlichen faktor entwickeln. dies ging vor dem football ettliche male schief und wird es auch den nächsten treffen, der dies versucht. solange man sich gegen die faktenlage mit visionen wehrt, ist eben keinem zu helfen. man schickt auswahlteams um die welt, man kümmert sich drum, dass stadionbeleutungen zweitliganiveau der fußballer haben muß, man führte eine ic ein (maßgeblich auf wirken 2 ehemailiger großmächte, die mittlerweile ihre bedeutung verloren haben) ......man trieb die kosten mit dem lizenzen ohne einen entsprechenden nutzen für die vereine. einwenig konnte man noch auf einer hypeverlänerungswelle der nfle mitreiten...das kann sich ein fußball leisten.....aber eben ein footballsport nicht. das sit ein ruinöser wettbewerb gegen die zeit gewesen. das ergebnis nun:

eine "ligareform" aufgrund des kostendrucks in den ursprungszustand der gfl (damals noch bundesliga 1) vor der ligareform mit ic. faktisch sind wir also ligatechnische da, wo wir vor ca. 15 jahren waren. wer nun mal ehrlich ist und die fakten nicht mit plattitüden vom tisch wischt, stellt fest, dass z.b. die österreicher was aufgebaut haben, dass trag- und entwicklungsfähig ist (egal was man von deren system hält). wir haben uns im kreis gedreht. getrieben von einer blindheit udn ignoranz, die aus meienr sicht seinesgleichen sucht. an dieser stelle würde ich gern nochmal auf diejenigen zurückkommen, die damals ale als "subversive elemente" titulierten, die auf diese ganz klar abzusehende entwicklung hingewiesen haben. wollt ihr heute noch über die argumente von damals sprechen, ja ? :irre:
The big problem in the CFL (and the NFL and, increasingly, college football) is that the "basic offense" is one that says "if our quarterback has a great game, we're going to win."
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_pinky
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Re: Wie ist das gemeint Herr Huber?

Beitrag von _pinky »

Hmm. Böse Zungen könnten behaupten, daß Österreich jetzt da ist, wo wir vor 10-15 Jahren mit dem Blue Devils/Lions-Hype waren.

Schau mer mal.
Hatte heute morgen keine Milch mehr für mein Müsli. Hab stattdessen Orangensaft genommen. Und Wodka statt Müsli.
Boro
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Re: Wie ist das gemeint Herr Huber?

Beitrag von Boro »

Frey hat geschrieben:och Borolein!
sei doch nicht gleich eingeschnappt!

Ich bin einfach der Meinung, dass der Verband in seiner Pressearbeit grundsätzlich versuchen muss den Verband und den Football positiv darzustellen. Das wird von "Außenstehenden" (egal wie viele das sind) gesehen und erst Mal als positiv, aufgenommen.
Wie man im konkreten fall sieht, sind die Zahlen sogar belegbar.
Das Statistiken, ich sag mal kreativ bewertet werden können, ist eine andere Sache!

Und das im Verband nicht alles gut ist und auch nicht alle Entscheidungen gut sind, wissen wir alle. Aber das ist eine Sache, die Verbandsintern zu klären ist und nicht über die Verbandspressearbeit.

Das Problem an euch Nörglern ist halt immer nur, dass immer das selbe an Argumenten kommt. "Huber" und scheiß Süden. Sonst nichts.
Die Aufstockung der Liga hat nicht der Huber in Obertshausen beschlossen sondern die GFL Vereine haben das mit beschlossen.
Und wie man sieht, die Aufsteiger haben überzeugt.
Essen und Plattling sind abgestürzt. Und das ist nicht die Schuld des Verbands.

Gibts übrigens in anderen Ligen und Sportarten auch. Im Fußball wirds halt seltener. Aber hier wars Bielefeld oder in der DEL (Lions) oder in der BBL (Giants) oder oder oder.
Da kommt auch keiner auf die Idee zu sagen die DEL/BBL oder DFL ist schuld.
Aber ich werd OT...
Danke für die Verniedlichung, ich bin nun vollkommen überzeugt, dass Du mit dieser "Außenwirkung für Außenstehende" nun ein Argument mehr hast, gell! ;) Ansonsten muss ich feststellen, dass Football in Deutschland eine Szene ist, von der eben außer den eingefleischten Cracks nunmal niemand was mitkriegt, und insgesamt schaden, können der Verband und die Vereine nur sich selber in ihren Wirkungen - nur mal als Feststellung am Rande.
Zum Problem insgesamt möchte ich sagen, dass grundsätzlich eine reflektivere Haltung immer besser und ehrlicher gegenüber seinen Anhängern ist als alles herunterzuspielen oder zu versuchen dies als Erfolg zu verkaufen! Außerdem wird auch nicht behauptet, dass die Problematik allein beim Verband liegt, aber insgesamt braucht diese schlechte Idealisierung der Statistik bzw. des sportlichen Erfolges nicht sein - und ich für meine Haltung erwarte, dass man sowas hinterfragt, wenn man ernsthaft am Progress dieses Sports interessiert ist. Alles andere ist ignorant und das ist gefährlich - das ist mein Argument. Dein Argument ist nun, dass man nach Außen alles positiv auslegen muss und da muss ich Dich anschließend fragen warum? Woher kommt denn der Druck etwas zu verbessern, wenn er nicht von Innen kommt, da anscheinend (wenn das so stimmt wie Du sagst) bei der GFL Vollversammlung die Mehrheit, die das beschließt und das fördert, komplett am Pennen ist oder schlicht und einfach desinteressiert ist. Was fehlt sind nicht einmalige TV-Ereignisse wie der German Bowl, sondern insgesamt eine klare gemeinsame Linie die das Level der Liga insgesamt auf einen Nenner bringt über Coroprate Identity, mit Fortbildungen was Vereinsführung/strukturierung anbetrifft und sinnvollen Regelungen was den Sport inhaltlich anbetrifft und nicht stupiden oder unbedachten Regelübernahmen der NCAA. Schwäbisch Hall und Kiel haben zwei Szenarien mustergültig vorgelebt und diese Modelle gilt es nun angepasst an die Situation des Umlands zu verbreiten bzw. anzuwenden, aber auch zu protokollieren und gemeinsam weiterentwickelnd auszutauschen!
Zuletzt geändert von Boro am Di Okt 18, 2011 18:23, insgesamt 1-mal geändert.
Boro
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Re: Wie ist das gemeint Herr Huber?

Beitrag von Boro »

Frey hat geschrieben:(...)
Und wie man sieht, die Aufsteiger haben überzeugt.
Essen und Plattling sind abgestürzt.(...)
Plattling ist das Geld vor dem Saisonstart ausgegangen - das hat nicht wirklich was mit seinem Status als Bundesligist zu tun, denn die Vereinsstruktur war bis Saisonbeginn genau jene als auch Plattling noch ein Aufsteiger war - Progess Null also innerhalb der GFL. Sportlich haben somit nur Ddorf und MG (nicht anders zu erwarten) überzeugt, es sei denn Du möchtest mir nun zusammen mit Hubi erzählen, dass es nun als Erfolg zu bewerten ist, dass Saarland nicht gegen einen Verein abgestiegen ist der im direkten Vergleich ein Budget von quasi Null (und noch weniger) hatte und Wiesbaden zwei seiner drei Siege als Aufsteiger bei Mitaufsteiger Saarland und "Nullnummer" Plattling geholt hat...
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Re: Wie ist das gemeint Herr Huber?

Beitrag von Urgestein »

oracle hat geschrieben:
Das Problem an euch Nörglern ist halt immer nur, dass immer das selbe an Argumenten kommt. "Huber" und scheiß Süden. Sonst nichts.
Die Aufstockung der Liga hat nicht der Huber in Obertshausen beschlossen sondern die GFL Vereine haben das mit beschlossen.
Und wie man sieht, die Aufsteiger haben überzeugt.
Essen und Plattling sind abgestürzt. Und das ist nicht die Schuld des Verbands.
wie das eben so mit beschlüssen ist, wenn der oberindianer die richtung vorgibt, ne ?
... und gezielt Indianer um sich gescharrt hat, die zu allem Ja und Amen sagen was er vorgibt :keule:
" Gerüchte - von Neidern erfunden, von Dummen verbreitet und von Idioten geglaubt "
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skao_privat
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Re: Wie ist das gemeint Herr Huber?

Beitrag von skao_privat »

Also die wurde nicht von den GFL Teams beschlossen oder schon gar nicht erarbeitet. Sondern Sommerferien Style durch gewunken. Bloß keinen Ärger. Die Idee an sich kam genau von der angesprochenen Stelle...
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Re: Wie ist das gemeint Herr Huber?

Beitrag von Fuchs_44 »

Boro hat geschrieben:Was fehlt sind nicht einmalige TV-Ereignisse wie der German Bowl,
Ich denke Fernsehzeit ist von entscheidender Bedeutung, wenn eine Sportart professioneller werden will. Denn genau da lässt sich Kohle machen (siehe andere Sportarten).
Und wenn man noch nicht an dem Punkt ist, dass man über Fernsehrechte oder die resultierende PR Geld (in Größenordnungen) bekommt, dann schiebt man sich natürlich erstmal mit dem attraktivsten Produkt ins Programm - und das ist natürlich das Finale. Dieses live im Fernsehen zu haben war definitiv ein Erfolg - bei allem was einem sonst nicht passt, darf man das nicht kleinreden. Jetzt gilt es den Status zu halten.
Boro hat geschrieben:sondern insgesamt eine klare gemeinsame Linie die das Level der Liga insgesamt auf einen Nenner bringt über Coroprate Identity, mit Fortbildungen was Vereinsführung/strukturierung anbetrifft und sinnvollen Regelungen was den Sport inhaltlich anbetrifft und nicht stupiden oder unbedachten Regelübernahmen der NCAA. Schwäbisch Hall und Kiel haben zwei Szenarien mustergültig vorgelebt und diese Modelle gilt es nun angepasst an die Situation des Umlands zu verbreiten bzw. anzuwenden, aber auch zu protokollieren und gemeinsam weiterentwickelnd auszutauschen!
Ich hatte die Diskussion mit skao an anderer Stelle, aber da kam auch nichts Handfestes, vielleicht ja hier: Was genau erwartest Du von dem Verband, dass er tut, um das Obenstehende zu erreichen? Fortbildungen steht da...
Dann verstehe ich außerdem nicht, wie Du Kiel und Sh in einem Atemzug erwähnen kannst. Sind doch wohl recht unterschiedliche Modelle. Was heißt das denn für die Vereine? Und wieder: Welche Rolle soll der Verband spielen, was kann/soll er denn konkret tun?
Ist denn nicht das Kreieren von Fernsehzeit ein wesentlicher Trumpf für die Vereine bei der Sponsorensuche?
philip
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Re: Wie ist das gemeint Herr Huber?

Beitrag von philip »

Die Sache läuft nur etwas andersherum, man muß erst Geld in die Hand nehmen und professioneller werden, dann kommt auch das TV und zahlt dafür Geld. Die Übertragung des GB war Sponsorakquise maßig kein Erfolg, potentiellen Sponsoren wurde ein weniger als halb gefülltes Stadion präsentiert.
Auch die Aussage das "der German Bowl hat inzwischen - nicht nur bei ausgewiesenen Fans des American Footballs - Kult-Charakter. Abgesehen vom Fußball gibt es in Deutschland keine weitere Rasen-Mannschaftssportart, deren Finale in der Spitze bis zu 30.400 Zuschauer anlockte" und dann man bei Wiki deutlich das sinkende Zuschauerinteresse seit 2000 des GB sehen, führt bei potentiellen Sponsoren mehr zu unangenehmen Fragen als zu Begeisterung und offenen Geldbörsen.
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