Regionalliga OST 2010

[skao_privat]

Wie gesagbt: die 'Hinpackerei' ließe sich relativ leicht mit einer Conference und Division Lösung ähnlich wie im Collegefootball in den USA umgehen.

[steve#69]

coole idee....

[steve#69]

@knuslon:
zitat:
"Damit man da was besser machen könnte und Kosten sparen könnte müsste es halt mehr Teams geben , mehr Leute die sich für Football interessieren ,was wiederrum zu mehr Fans , Interresse und somit auch Spielernachwuchs führen würde.
Somit wäre es noch attraktiver attraktiver ganz allgemein , was wiederrum bessere und mehr Sponsoren nach sich ziehn würde und somit wäre wohl das Kostenproblem vom Tisch."

meinst du das ernst?
meinst du bei uns/euch kommen 25 senioren mehr weil wir 3. oder dann 2. liga spielen?
kamen denn bei euch in chemnitz mehr leude wegen der rl?
never!!!
Uund den"sponsoren" ist es eh bratwurst!!!
die kennen die ligenstruktur nicht mal!!!

WAS FÜRN QUATSCH!!!

[Benutzer 2347 gelöscht]

@steve

Aber merkste was?
Ich träume gerade übelst ..... wie geschrieben leider Randsportart usw da machste nixe !

er träumt halt immer noch...
da machste nixe...

[steve#69]

so is dat in Korl Morx Stodt!
abba die Blechbüchsen gehn ab wie Zäpfchen!

Die kommen dann in die Liga der außergewöhnlichen Gent Lehmann!
like me

[crazydog]

@steve was Knuslon sagt stimmt schon wenn es mehr leute gibt die sich für den sport interessieren kommen mehr zu den spielen, gibt es mehr teams, gibt es mehr sponsoren usw. ich nenne da mal ein beispiel und zuwar basketball in deutschland, wenn ich mich recht entsinne war das anfang der 90 auch eher ne randsportart und wenn du heute durch die sportmedien schaltest kommst du nicht dran vorbei...

[steve#69]

basketball:

- einfache regeln
- kleine mannschaften
- weniger refs
- indoor sport
- keine fetten
- viele punkte
- kein equipment
- keine BSO:-)

DEUTSCHER IN NBA!!!

football:

-

[Knuslon]

basketball:

- einfache regeln
- kleine mannschaften
- weniger refs
- indoor sport
- keine fetten
- viele punkte
- kein equipment
- keine BSO:-)

DEUTSCHER IN NBA!!!

football:

-

Also den Punkt mit den Regeln würde ich nur bedingt so unterschreiben und stehn lassen.
Für uns ist auch Fussball "einfach" vom Verständniß her und was da so vorsichgeht.
Auch von der Regelkunde her ist es für uns durchschaubar und eher einfach.
Aber erklär mal z.b. nem Ami der noch nie was von Soccer mitbekommen hat was es damit auf sich hat!
Letzten Endes ist ein Sport nur so komplex und schwierig je unbekannter er einem ist , wenn man sich dafür interessiert kommt der Rest ziemlich fix.
Zumindestens die gewissen Grundsätze um das ganze halbwegs genießen zu können.

Das mit der Anzahl der Leute die man für ein funktionierendes Footballteam braucht ist definitiv ne ziemlich hohe Hürde.
Selbst ne Profi Fussballmannschaft in Deutschland braucht im Normalfall fast weniger aktive Spieler um ne Saison zu heil überstehen als ne 5t Liga Mannschaft im Football hierzulande.

Das mit den Refs ist nicht so der Faktor behaupte ich mal da hat jede Sportart selbst die renomierten mit Nachwuchsproblemen zu kämpfen wer will schon gern den schwarzen Peter haben im Stadion?

Hm ob Indoor oder Outdoor behaupte ich mal ist auch nicht so der Faktor gibt genausoviel Freiluftfanatiker wie Hallenkinder wahrscheinlich im Durchschnitt.

Keine Dicken hmmmm das ist ansich eher ein Minuspunkt für die Basketballer oder?
Football beweißt (auch ein Grund warum ich den Sport so mag) das man körperlich fast alle Arten vom Typus her einbaun und brauchen kann (grosse , kleine , smale , dicke usw ,usw) und das man auch ohne Idealmaße Sport treiben kann und sollte.

Hm viele Punkte und flüssige Action , wenn das ein grundlegendes und durchschlagendes Argument wäre für den Erfolg einer Sportart , dürften ca 50% der Fussballvereine kaum Fans haben!

Equipment *PIEEEEEEP*
Das ist echt ein grosses und durchschlagendes Argument gegen unsere Sportart denn da steht man im Gegensatz zu anderen Sportarten vom finanziellen Starteraufwand echt extrem schlecht da.
Aber in der Regel wo ein Wille ist da ist auch ein Weg selbst für finanziell und sozial schwächer gestellte finden viele Vereine die sich mit Mannschaftssportarten beschäftigen meistens einen Weg über kurz oder lang um so Leuten das mitmachen zu ermöglichen.

Hmmmm BSO die grosse Kontroverse , jaja dazu sag ich lieber nix ohne meinen Magdeburger Anwalt!
Denke aber ganz allgemein das man über Paragraphen , Regeln und Gesetze immer diskutieren kann.
Da ist sicherlich immer Luft da für Verbesserrungen da in fast jeder Sportart.
Auch da fällt mir z.b. ein unsinniges Beispiel ausm Fussball ein gelbe Karte fürs Trikot ausziehn nachm geschossenen Tor , absolut unsinnig!
Fast sö blöd wie unsportliches Verhalten in Form von Ball spiken nachm TD

Wenn man mal so die letzten 10-15 Jahre Football in Deutschland resümiert sieht man schon das sich was tut und sich unser Sport noch ständig am weiterentwickeln ist von den ganzen Strukturen her usw.
Da ist also sicher noch viel Luft nach oben und das Ende der Fahnenstange noch längst nicht erreicht.
Nichtsdestro trotz wird er nie Sportarten wie Fussball oder Handball um nur mal 2 Beispiele zu nennen in Deutschland überflügeln können , damit muss man halt leben und umgehn können.
Theoretisch wäre auf Dauer sogar das Problem mit der Manpower lösbar und es somit attraktiver und einfacher auch für kleinere Ortschaften.
Gibt ja teilweisse schon Ansätze dazu wie z.b. 9er Tackle usw.
schau mer mol also was die Zukunft bringt , das können wir gerne nochmal in 15 Jahren durchdiskutieren Steve!

[Benutzer 2347 gelöscht]

so is dat in Korl Morx Stodt!
abba die Blechbüchsen gehn ab wie Zäpfchen!

Die kommen dann in die Liga der außergewöhnlichen Gent Lehmann!
like me

herrlich! selten so gelacht...

nee mal im ernst: wie willst du die regio-ost regionaler machen?
crazydog und Knuslon wollen ja in die richtige richtung, nur mangelt es an dies und jenem!
ergo: die regio-ost ist nun mal so wie sie ist.
will man einen noch regionaleren bezug, müsste man die oberliga-teams hochziehen
um evtl. eine nord- und süd-gruppe installieren zu können (alles rein hypothetisch) analog der regio-nord.
diese ist ja bekanntermaßen nur durch diverse nichtaufstiegs- und abstiegsgebahren entstanden, also nicht vergleichbar.
bleibt: die mehr oder weniger überregionalen reisen!!!

@crazydog
das haben wir doch alles schon durch in footballdeutschland!!!
schau dir mal die zuschauerzahlen an in d.... rückläufig ohne ende!
nenn mir zwei teams in ost-d, die steigende zuschauerzahlen vorweisen können!
bzw. die überhaupt über zuschauereinnahmen reden können?!

@Knuslon
schön, dass du diesen traum lebst. weiter so...
auch du wirst erfahren müssen, dass dies nicht umsetzbar ist.
jedenfalls nicht in naher zukunft... amen

abschließend: um überhaupt veränderungen durchsetzen zu wollen bedarf es die richtigen leute im verband!
und die sind m.e. nicht im stande, sorry!

[Mr.G]

soweit ich weiß zählt Dresden auch zu Ost-Deutschland und die haben ne Zuschauerschnitt von ca. 1600 pro Spiel da kann man dann schonmal über einnahmen reden.... ist zwar nur ein Team aber immerhin ein beständiges

[speedfreak]

Der Vergleich von Football und Basketball hinkt genauso wie ein Vergleich von Football mit Fußball, da in diesen Sportarten völlig unterschiedliche Rahmenbedingung bestehen. Nur mal so:

American Football:
- nicht olympisch, heißt kein Zugang zu wirkungsvollen Fördersystemen
- laut letzter Bestandserhebung 37.000 Mitglieder, darunter ca. 12.000 Cheerleader, also netto wohl so um die 25.000 Footballmitglieder
- ca. 12 reguläre Ligaspiele in der GFL (6 vermarktungsfähige Heimspiele)
- im Spiel gefühlt ca. 25% Spielanteil, 75% Pause

Basketball:
- seit 1930 olympisch
- 190.000 Mitglieder
- seit 1992 Profis bei Olympia zugelassen
- 34 reguläre Ligaspiele in der Bundesliga (17 vermarktungsfähige Heimspiele)
- im Spiel gefühlt ca. 90% Spielanteil, 10% Pause

Fußball:
- seit 1900 olympisch
- 6.700.000 Mitglieder!
- 34 reguläre Ligaspiele in der Bundesliga (17 vermarktungsfähige Heimspiele)
- im Spiel gefühlt ca. 90% Spielanteil, 10% Pause

Also wenn wir die Rahmenbedingungen von Football schon mit anderen Sportarten vergleichen wollen, dass sollten wir das mit Sportarten tun, bei denen auch Vergleichbarkeit besteht. Z.B. mit dem Rollsportverband (nicht olympisch, 32.000 Mitglieder) oder mit Eisstockschießen (auch nicht olympisch, 35.000 Mitglieder). Das ist die sportliche Liga, in der sich American Football derzeit bewegt!

Und klar, wenn die Vereine (besonders in den unteren Ligen) nicht genügend Zuschauer und Spieler mobilisieren können, teilweise mit unterirdischen Stadionsprechern den Zuschauern das Spiel eher vergraulen als vermitteln und es nicht vermögen attraktiven Sport zu bieten, dann sind natürlich die unfähigen Verbandsoffiziellen daran schuld, dass es mit dem Football nicht vorwärts geht. Also ehrlich...

[steve#69]

ich hab basketball und football nicht miteinander gesprochen...knuslon meinte:
" ich nenne da mal ein beispiel und zuwar basketball in deutschland, wenn ich mich recht entsinne war das anfang der 90 auch eher ne randsportart und wenn du heute durch die sportmedien schaltest kommst du nicht dran vorbei..."
ich meinte man kann das nicht vergleichen weil...:
basketball:

- einfache regeln
- kleine mannschaften
- weniger refs
- indoor sport
- keine fetten
- viele punkte
- kein equipment
- keine BSO:-)

DEUTSCHER IN NBA!!!

also: immer erst lesen!
@knuslon: ich mag dicke auch, einer is auch ummich rum....
hat aber nix mit dem klientel zu tun!

Faktor ref: KOSTEN!!!!
Selbst für ein Aufbauspiel eines neuen Teams hier fallen 500 euro an! und wie soll man refs ausbilden, wenn man noch nicht mal spieler findet!

also, wiesind wieder am anfang

[Benutzer 2347 gelöscht]

soweit ich weiß zählt Dresden auch zu Ost-Deutschland und die haben ne Zuschauerschnitt von ca. 1600 pro Spiel da kann man dann schonmal über einnahmen reden.... ist zwar nur ein Team aber immerhin ein beständiges

hier geht es nicht um ostdeutschland sondern um die regio-ost...
und dort spielen die monarchs seit 2000 nicht mehr!

[Benutzer 2347 gelöscht]

@speedfreak
die vergleiche mit anderen sportarten sind nichtig, zustimm...
hierbei geht es jedoch um (evtl. mögliche) kostenminimierung ...
heisst: bei den zu erwarteten wenigen (4) heimspielen stehen nicht nur die kosten hierfür (z.b. ref's) zur disposition.
dazu der hinweis (auch von steve), dass die einnahmen der heimspiele (auch wegen unzureichendem interesse der zuschauer)
bei weitem nicht die kosten der relativ weiten auswärtsspiele deckeln.

ich hab nicht geschrieben, dass verbands-offizielle unfähig sind...
ich meine, dass veränderungen/ verbesserungsvorschläge von vereinen einem gewissen rückhalt bedürfen,
den sie meiner meinung nach nicht haben!

@steve
wenn du nicht einmal spieler findest...
hmm, denne sieht es schlecht aus...
hoffe wir sehen uns in 2010!

[skao_privat]

Randsportart ist so ein Totschlagbegriff. Wenn man sich sich den Begriff mal genauer ansieht, passt der gar nicht. Football befindet sich nicht irgendwo am Rande, sondern mittendrin (statt nur dabei) halt nur eine Frage der Größe. Mittendrin muss man einerseits die Augen auf den Weg haben, der gegangen werden soll und anderseits auch genau links und rechts gucken, wo die dicken Stampfer der anderem bald landen werden (Da wo sie bereits wird ja nur ein Trottel hinlaufen). Als kleine Mittendrinsportart kann schneller und flexibler gehandelt werden, als das bei den großen Dinosaurieren der Fall ist. Für die kleine 'Größe' gibt es viel mehr Raum wo hineingeschlüpft werden kann. Da darf im Verband halt nicht auf dicke Hose gemacht werden und eine größe vorgetäuscht werden, die gar nicht vorhanden ist und gar nicht zu den Möglichkeiten passt.

Olympsich ist, das wurde hier schon mehrfach gesagt und auch ausserhalb in Nicht-DOSB Studien belegt, ist eine unsinniges Ziel. Football wird es, wenn überhaupt, zu einer einmaligen Auftritt bringen. Dazu ist einerseits das leistungsgefälle viel zu uninteressant, die Teilnahme der Athleten viel zu teuer (ganz zu schweigen von den Funktionären, die sich ja noch nicht mal an den Kosten beteiligen.) All-Star Spiele haben selbst in den USA nur begrenzeten Unterhaltungswert (sportlich völlig zweitrangig). Da sitzt aber nun mal das Geld. Solange Olympia nicht in den USA und im März stattfindet und der Iran eine erfolgversprechende Mannschaft aufstellt, wird Football kein langes olympisches Feuer entfachen. Wie sagte ich schon mal: warten auf Godot. Wobei hier ist ja die Pöstchenjagd noch ein Faktor. Der AFVD hat ja einen 'ausgezeichenten' Postenjäger an vorderster Front...

Um zum Bild zurück zukommen: es gibt noch nicht mal ein klares Bild von der Richtung in die es gehen soll, was nach erreichen des Ziels gemacht wird schon gar nicht auf dem Radar. Die eigener Größe wird falsch dargestellt. Und mit den Vorteilen nicht gearbeitet.