Jugendleistungsliga Bayern Nord 2009
HP bericht der Rams...
Aufgrund der Vorkommnisse am 17. Mai, beim Heimspiel der Jugendmannschaft, trennten sich die Nürnberg Rams am Montag im gegenseitigen Einvernehmen von Bastian Lano.
"Wir haben diese Meldung zurück gehalten, damit sich Bastian noch von seinem Team verabschieden kann." so die Nürnberg Rams.
Bis zum Ablauf der Saison ist Stefan Zachert der Headcoach des Jugendkaders und wird dabei unterstützt von David Martinez.
eine mal echt bewunderswerte entscheidung seitens der rams in meine augen....respekt
Aufgrund der Vorkommnisse am 17. Mai, beim Heimspiel der Jugendmannschaft, trennten sich die Nürnberg Rams am Montag im gegenseitigen Einvernehmen von Bastian Lano.
"Wir haben diese Meldung zurück gehalten, damit sich Bastian noch von seinem Team verabschieden kann." so die Nürnberg Rams.
Bis zum Ablauf der Saison ist Stefan Zachert der Headcoach des Jugendkaders und wird dabei unterstützt von David Martinez.
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tschu tschu...the pain train is coming...tschu tschu
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Nun gut, warten wir ab, wer und was da kommen wird.
Allerdings, @Roggaz: was ist an einer seit mehr als einem Jahr überfälligen Entschiedung "echt buwnderswert"?
Also mein Respekt hält sich vorerst mal in Grenzen, ich warte erstmal ab, wer's wird, wie er sich aufführt und ob er's verdient.
Gruß
Allerdings, @Roggaz: was ist an einer seit mehr als einem Jahr überfälligen Entschiedung "echt buwnderswert"?
Also mein Respekt hält sich vorerst mal in Grenzen, ich warte erstmal ab, wer's wird, wie er sich aufführt und ob er's verdient.
Gruß
Roggaz hat geschrieben:HP bericht der Rams...
Aufgrund der Vorkommnisse am 17. Mai, beim Heimspiel der Jugendmannschaft, trennten sich die Nürnberg Rams am Montag im gegenseitigen Einvernehmen von Bastian Lano.
"Wir haben diese Meldung zurück gehalten, damit sich Bastian noch von seinem Team verabschieden kann." so die Nürnberg Rams.
Bis zum Ablauf der Saison ist Stefan Zachert der Headcoach des Jugendkaders und wird dabei unterstützt von David Martinez.
eine mal echt bewunderswerte entscheidung seitens der rams in meine augen....respekt
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Da ich ja jetzt nicht mehr Trainer der Rams, und auch in sonst keiner Weise mehr im bayerischen Football tätig, also sozusagen frei bin, erlaube ich mir jetzt auch mal, mich zu äußern. Ich tue das nicht unter irgendeinem albernen Pseudonym, das man ja eigentlich nur braucht, wenn einem sein eigenes Gewäsch peinlich ist, sondern unter meinem Namen.
Zur Sache.
Festzuhalten bleibt: Die erste Halbzeit in besagtem Spiel am Sonntag verlief völlig ruhig. Es gab, wenn ich mich recht erinnere, zwei größere (15) Yardstrafen gegen die Rams. Eine völlig berechtigte wegen eines Late Hit gegen den QB der Knights, und eine sehr fragwürdige wegen Meckerns. Anlass für letztere war die wiederholte Beschwerde der Nr. 50 der Rams (DL) darüber, festgehalten worden zu sein. In der Halbzeitpause kam dann der Hauptschiedsrichter auf mich zu, und forderte mich auf, die Nr. 50 zur Zurückhaltung zu ermahnen. Andernfalls, so drohte mir der Schiedsrichter, werde er die Nr. 50 des Feldes verweisen. Davon ausgehend, dass die Reklamationen des Spielers nicht völlig aus der Luft gegriffen waren, hieß das nichts anderes, als dass der betreffende Spieler ab sofort jedes Foul klaglos über sich ergehen zu lassen habe. Andernfalls werde er vom Platz gestellt.
Mitte des dritten Quarters dann drohte mir der Schiedsrichter erneut, er werde die Nr. 50 vom Platz stellen, wenn ich ihn nicht umgehend aus dem Spiel nähme. Was der konkrete Anlas zu dieser Aufforderung war, teilte mir der ehrenwerte Herr Schiedsrichter nicht mit. Nur: „Nimm ihn raus, sonst tu’s ich, und dann ist er noch ein weiteres Spiel gesperrt“. Diese Aussage stellt eine Quasi-Disqualifikation dar. Nur wofür? Es kam in der zweiten Halbzeit bis dahin zu keiner weitern Strafe gegen den betreffenden Spieler.
Interessant ist, dass man es von Seiten mancher Schiedsrichter immer auf leistungsträger der Rams abgesehen zu haben scheint. Letztes Jahr wurde in einer deutschlandweit einzigartigen und beispiellosen Aktion, ein Spieler der Rams allen Ernstes wegen minimal zu langen Stollen an den Schuhen frei weg vom Platz gestellt. Ohne Vorwarnung. Einfach so. An andere Stelle musste ich mir (unter Zeugen!) von Schiedsrichterseite anhören, „die Rams-Spieler“ würden besonders häufig die Helme und Gesichtsgitter ihrer Gegenspieler angreifen. Dafür wären sie bekannt, hieß es. Um die Qualität einer solchen Aussage zu erfassen muss man nur „die Rams-Spieler“ z.B. durch „die Juden“ ersetzen. Das nennt man Stereotypisierung, und ist in höchstem Maße unzulässig – das gilt ganz besonders für Organe der Rechtspflege. Aber solche Organe der Rechtspflege, die dieses Tabu einen feuchten Dreck interessiert, leiten in Bayern Spiele, und dulden keine Zweifel an ihrer Objektivität. Unabhängig davon, dass eine derartige Aussage schlicht absurd ist, induziert sie außerdem die Unterstellung, dass die Rams-Spieler entsprechend gecoacht werden, was nie der Fall war.
Was mich regelmäßig auf die Palme brachte – so auch am Sonntag – ist diese permanente alberne Vomplatzstellerei. Was soll dieser Mist? Ich habe von 2000 bis 2006 in der NFLE gespielt, wo es hoch her, und mit Sicherheit um mehr ging, als in der Jugend Leistungsliga Bayern Nord, und ich kann mich an keine einzige Disqualifikation gegen irgendeinen Spieler erinnern. Nur hier in Bayern scheint man ums verrecken nicht ohne dauernde Disqualifikationen wegen irgendwelchen Lappalien auszukommen. Warum nicht? Jetzt kann man natürlich behaupten, die in der NFLE hatten keine Ahnung, und haben alles falsch gemacht. Und ich bin mir sicher, nicht wenige im AFVBy sind im Stande, das allen Ernstes so zu sehen. (Auch wenn sich einige Hochgelobte deutsche Schiedsrichterikonen schon damit rühmen, dass sie in der NFLE mal ein Spiel lang einen Down-Marker die Side-Line auf und ab tragen durften.) Auf Seite der NFLE sah man das jedenfalls anders. Da vermied man tunlichst jede engere Zusammenarbeit mit deutschen Verbänden. Hat sich mal jemand gefragt, warum das so war? Einen Grund kann man sicherlich davon ableiten, wie die besten deutschen Vereinsmannschaften in Spielen gegen auch nur mittelmäßige US-Colleges abschneiden würden. Aber warum gibt es dieses Leistungsgefälle? Sind Amerikaner Übermenschen? Ich habe jahrelang gegen welche gespielt – teilweise ganz erfolgreich – und ich konnte keine Übermenschlichkeit feststellen. Meiner Ansicht nach wissen die Amis einfach worauf es ankommt, und konzentrieren sich darauf. Und möglichst viele Spieler vom Platz zu stellen, wegen möglichst lächerlicher Lappalien, gehört offenbar nicht dazu. Aber in Bayern weiß man das natürlich besser. Da ist ein Spiel schlecht gelaufen, wenn man nicht mindestens einen vom Spieler vom Platz gestellt hat.
Der AFVBy ist nicht die NFLE - zweifellos. Hier gelten andere Regeln - unübersehbar. Dazu hab ich dann aber auch nichts beizutragen - servus.
Wie dem auch sei, es gibt zweifellos auch sehr gute Schiedsrichter in Bayern, die versuchen ein Spiel möglichst reibungslos über die Bühne zu bringen. Die die Souveränität haben, die Frage eines Spielers „bist du blind?“ mit einem schlichten „Nein“ zu beantworten, und es dabei bewenden zu lassen. Aber leider gibt’s eben auch die Anderen, die ums verrecken nicht auf Disqualifikationen wegen Lappalien verzichten können. Darüber Aufregen werde ich mich jedenfalls nicht mehr. Genauso wenig wie über die dümmlichen Beschimpfungen und schlichten Lügen, die hier in diesem Forum verbreitet werden: Ich hätte meine eigenen Spieler tätlich angegriffen und dergleichen. Aber das zeigt nur, auf welchen Niveau hier im Allgemeinen diskutiert wird.
Ich bin gegenüber meinen Spielern, die ja jetzt nicht mehr meine sind (Glück-wunsch an dieser Stellen an alle, die das freut!), zunächst einmal loyal. Was allerdings Eskalationen wie am Sonntag unter entsprechenden Umständen quasi zwangsläufig macht. Und daher ist es wohl das Beste, wenn ich die Schikaniererei in dieser Disqualifikationsliga zukünftig nicht mehr mitbekomme.
So, jetzt könnt ihr noch´n bisschen Hasstiraden zum besten geben. Einige von den obigen sind wirklich amüsant, und sagen mehr über ihren Autor aus, als über mich. Besonders die Fraktion, die selbst gar nicht beim Spiel anwesend war, und trotzdem meint sich äußern zu müssen. Naja - es kommt immer darauf an wer einen hasst, ob man das als Beleidigung oder Kompliment aufzufassen hat.
„Verzeihen sie mir meine Leidenschaft. Ich hätte ihnen die Ihre auch gerne verziehen.“ – Dieter Hildebrandt
Zur Sache.
Festzuhalten bleibt: Die erste Halbzeit in besagtem Spiel am Sonntag verlief völlig ruhig. Es gab, wenn ich mich recht erinnere, zwei größere (15) Yardstrafen gegen die Rams. Eine völlig berechtigte wegen eines Late Hit gegen den QB der Knights, und eine sehr fragwürdige wegen Meckerns. Anlass für letztere war die wiederholte Beschwerde der Nr. 50 der Rams (DL) darüber, festgehalten worden zu sein. In der Halbzeitpause kam dann der Hauptschiedsrichter auf mich zu, und forderte mich auf, die Nr. 50 zur Zurückhaltung zu ermahnen. Andernfalls, so drohte mir der Schiedsrichter, werde er die Nr. 50 des Feldes verweisen. Davon ausgehend, dass die Reklamationen des Spielers nicht völlig aus der Luft gegriffen waren, hieß das nichts anderes, als dass der betreffende Spieler ab sofort jedes Foul klaglos über sich ergehen zu lassen habe. Andernfalls werde er vom Platz gestellt.
Mitte des dritten Quarters dann drohte mir der Schiedsrichter erneut, er werde die Nr. 50 vom Platz stellen, wenn ich ihn nicht umgehend aus dem Spiel nähme. Was der konkrete Anlas zu dieser Aufforderung war, teilte mir der ehrenwerte Herr Schiedsrichter nicht mit. Nur: „Nimm ihn raus, sonst tu’s ich, und dann ist er noch ein weiteres Spiel gesperrt“. Diese Aussage stellt eine Quasi-Disqualifikation dar. Nur wofür? Es kam in der zweiten Halbzeit bis dahin zu keiner weitern Strafe gegen den betreffenden Spieler.
Interessant ist, dass man es von Seiten mancher Schiedsrichter immer auf leistungsträger der Rams abgesehen zu haben scheint. Letztes Jahr wurde in einer deutschlandweit einzigartigen und beispiellosen Aktion, ein Spieler der Rams allen Ernstes wegen minimal zu langen Stollen an den Schuhen frei weg vom Platz gestellt. Ohne Vorwarnung. Einfach so. An andere Stelle musste ich mir (unter Zeugen!) von Schiedsrichterseite anhören, „die Rams-Spieler“ würden besonders häufig die Helme und Gesichtsgitter ihrer Gegenspieler angreifen. Dafür wären sie bekannt, hieß es. Um die Qualität einer solchen Aussage zu erfassen muss man nur „die Rams-Spieler“ z.B. durch „die Juden“ ersetzen. Das nennt man Stereotypisierung, und ist in höchstem Maße unzulässig – das gilt ganz besonders für Organe der Rechtspflege. Aber solche Organe der Rechtspflege, die dieses Tabu einen feuchten Dreck interessiert, leiten in Bayern Spiele, und dulden keine Zweifel an ihrer Objektivität. Unabhängig davon, dass eine derartige Aussage schlicht absurd ist, induziert sie außerdem die Unterstellung, dass die Rams-Spieler entsprechend gecoacht werden, was nie der Fall war.
Was mich regelmäßig auf die Palme brachte – so auch am Sonntag – ist diese permanente alberne Vomplatzstellerei. Was soll dieser Mist? Ich habe von 2000 bis 2006 in der NFLE gespielt, wo es hoch her, und mit Sicherheit um mehr ging, als in der Jugend Leistungsliga Bayern Nord, und ich kann mich an keine einzige Disqualifikation gegen irgendeinen Spieler erinnern. Nur hier in Bayern scheint man ums verrecken nicht ohne dauernde Disqualifikationen wegen irgendwelchen Lappalien auszukommen. Warum nicht? Jetzt kann man natürlich behaupten, die in der NFLE hatten keine Ahnung, und haben alles falsch gemacht. Und ich bin mir sicher, nicht wenige im AFVBy sind im Stande, das allen Ernstes so zu sehen. (Auch wenn sich einige Hochgelobte deutsche Schiedsrichterikonen schon damit rühmen, dass sie in der NFLE mal ein Spiel lang einen Down-Marker die Side-Line auf und ab tragen durften.) Auf Seite der NFLE sah man das jedenfalls anders. Da vermied man tunlichst jede engere Zusammenarbeit mit deutschen Verbänden. Hat sich mal jemand gefragt, warum das so war? Einen Grund kann man sicherlich davon ableiten, wie die besten deutschen Vereinsmannschaften in Spielen gegen auch nur mittelmäßige US-Colleges abschneiden würden. Aber warum gibt es dieses Leistungsgefälle? Sind Amerikaner Übermenschen? Ich habe jahrelang gegen welche gespielt – teilweise ganz erfolgreich – und ich konnte keine Übermenschlichkeit feststellen. Meiner Ansicht nach wissen die Amis einfach worauf es ankommt, und konzentrieren sich darauf. Und möglichst viele Spieler vom Platz zu stellen, wegen möglichst lächerlicher Lappalien, gehört offenbar nicht dazu. Aber in Bayern weiß man das natürlich besser. Da ist ein Spiel schlecht gelaufen, wenn man nicht mindestens einen vom Spieler vom Platz gestellt hat.
Der AFVBy ist nicht die NFLE - zweifellos. Hier gelten andere Regeln - unübersehbar. Dazu hab ich dann aber auch nichts beizutragen - servus.
Wie dem auch sei, es gibt zweifellos auch sehr gute Schiedsrichter in Bayern, die versuchen ein Spiel möglichst reibungslos über die Bühne zu bringen. Die die Souveränität haben, die Frage eines Spielers „bist du blind?“ mit einem schlichten „Nein“ zu beantworten, und es dabei bewenden zu lassen. Aber leider gibt’s eben auch die Anderen, die ums verrecken nicht auf Disqualifikationen wegen Lappalien verzichten können. Darüber Aufregen werde ich mich jedenfalls nicht mehr. Genauso wenig wie über die dümmlichen Beschimpfungen und schlichten Lügen, die hier in diesem Forum verbreitet werden: Ich hätte meine eigenen Spieler tätlich angegriffen und dergleichen. Aber das zeigt nur, auf welchen Niveau hier im Allgemeinen diskutiert wird.
Ich bin gegenüber meinen Spielern, die ja jetzt nicht mehr meine sind (Glück-wunsch an dieser Stellen an alle, die das freut!), zunächst einmal loyal. Was allerdings Eskalationen wie am Sonntag unter entsprechenden Umständen quasi zwangsläufig macht. Und daher ist es wohl das Beste, wenn ich die Schikaniererei in dieser Disqualifikationsliga zukünftig nicht mehr mitbekomme.
So, jetzt könnt ihr noch´n bisschen Hasstiraden zum besten geben. Einige von den obigen sind wirklich amüsant, und sagen mehr über ihren Autor aus, als über mich. Besonders die Fraktion, die selbst gar nicht beim Spiel anwesend war, und trotzdem meint sich äußern zu müssen. Naja - es kommt immer darauf an wer einen hasst, ob man das als Beleidigung oder Kompliment aufzufassen hat.
„Verzeihen sie mir meine Leidenschaft. Ich hätte ihnen die Ihre auch gerne verziehen.“ – Dieter Hildebrandt
hallo herr lano,
die frage die mir auf der seele brennt und aufgrund des hier eingestellten beitrages vielleicht sogar erlaubt zu fragen ist, warum hält man sich dann trotz allem nicht zurück?
müssten sie nicht gerade aufgrund ihrer erfahrungen darüber lächeln können? warum bemüht man sich nicht nach dem spiel auf einer coaches-schiri-plattform um ein offenes gespräch oder austausch?
warum muss dann einem publikum - ich war da mit einigen meiner jugendspieler - so etwas "geboten" werden wie am sonntag?
einzelne spieler sind nun mal immer auffällig und das über jahre, aber ist das nicht aufgabe des coaches diese auch trotz allem irgendwie zu disziplinieren?
das alles hat auch kaum etwas mit hasstiraden zu tun sondern es geht um ein team das nicht erst seit diesem sonntag und nicht erst seit ihrem mitwirken negativ auffiel sondern schon die ganzen jahre zuvor ...
biene
die frage die mir auf der seele brennt und aufgrund des hier eingestellten beitrages vielleicht sogar erlaubt zu fragen ist, warum hält man sich dann trotz allem nicht zurück?
müssten sie nicht gerade aufgrund ihrer erfahrungen darüber lächeln können? warum bemüht man sich nicht nach dem spiel auf einer coaches-schiri-plattform um ein offenes gespräch oder austausch?
warum muss dann einem publikum - ich war da mit einigen meiner jugendspieler - so etwas "geboten" werden wie am sonntag?
einzelne spieler sind nun mal immer auffällig und das über jahre, aber ist das nicht aufgabe des coaches diese auch trotz allem irgendwie zu disziplinieren?
das alles hat auch kaum etwas mit hasstiraden zu tun sondern es geht um ein team das nicht erst seit diesem sonntag und nicht erst seit ihrem mitwirken negativ auffiel sondern schon die ganzen jahre zuvor ...
biene
Wenn Football einfach wäre würde es Fußball heissen!
Zur Vollständigkeit der Spielbericht der Knights
19.05.2009 Knights Youth Team führt weiterhin die Tabellenspitze an
Die Jungritter aus der Tauberstadt bestritten am vergangenen Sonntag das Rückspiel der Jugendleistungsliga Bayern-Nord gegen die Nürnberg Rams. Mit großer Verwunderung im Spielverlauf besiegte man die Nürnberg Rams mit 9:34 (0:12, 3:0, 0:8, 6:14).
Anfangs war es ein sehr ansehnliches Footballspiel mit vielen Ballwechseln auf beiden Seiten. Die Knights Jugend konnte dann im ersten Quarter die ersten Punkte verbuchen, indem David Habelt einen schönen Pass von Spielmacher Flavio Lodeserto erhielt und in die Endzone einmarschierte. Da der etatmäßige Tight End der Knights Maximilian Michael-Lohs krankheitsbedingt nicht spielen konnte, nahm kurzerhand Wide Receiver David Habelt diesen Posten ein. Dieser war allerdings auch verletzungsbedingt angeschlagen, dennoch war er der auffälligste Offensespieler dieses Tages. Auch entschied sich die Coaches Crew um Cheftrainer Patrick Gottschall an diesem Tag aufgrund der Verletzung von David Habelt der auch als Kicker der „Knights“ fungiert, keine Extrapunkte zu kicken, sondern den Extraversuch auszuspielen, eine so genannte two-point-conversion. Leider nicht immer mit dem nötigen Erfolg. Die Defense der „Ritterjugend“ hatte alle Mühen die deutlich körperlich überlegenere Offense der Nürnberger in Zaum zu halten. Mit Erfolg stoppte man dann den Angriff der „Rams“ durch großen Druck auf den Quarterback und diese mussten sich dann vom Angriffsrecht wieder trennen. Den zweiten Touchdown für die Knights Jugend erzielte Ballträger Benjamin Barnes zum 12:0. Der Extrapunkt konnte wieder nicht erzielt werden. Kurz vor der Halbzeit gelang es den Gastgebern aus Nürnberg wieder nicht in die Knights Endzone vorzudringen, somit entschieden sich diese im vierten Versuch zu einem Fieldgoal in der „Redzone“, mit Erfolg. Halbzeitstand 3:12 für das Franken Knights Youth Team.
In der Halbzeitpause wurden noch einige strategische Änderungen in der Offense vorgenommen unter der Leitung von Offense Coordinator Erwin Rieger.
Nach der Halbzeit begann die Defense der Knights um Defense Captain und Linebacker David Sauereßig. Wieder konnte die schnell agierende Verteidigung der „Jungritter“ durch die Aufmerksamkeit der Defense Ends Alexander Reimer und Max Zoll größere Raumgewinne gegen die „Rams“ vereiteln. Im Angriff bediente dann Quarterback Flavio Lodeserto Passempfänger Alexander Hübsch mit einem präzisen kurzen Pass über 10 Yards, direkt in die Endzone. Die anschließende two-point-conversion erfolgte ebenfalls durch kurzes Passspiel von Flavio Lodeserto auf David Habelt, somit 3:20 für das Youth Team der Knights. Im vierten Quarter passierte es dann… Die Nürnberg Rams spielten nicht mehr mit! Im wahrsten Sinne des Wortes. Die Knights nahmen ihre Aufstellung ein, begannen den Spielzug und keiner der Nürnberger Spieler bewegte sich. Fullback David Sauereßig erhielt den Ball und lief in die Endzone ohne jegliche Gegenwehr der Gastgeber. Spielstand nach zusätzlicher Conversion 3:28. Auch für die Tauberstädter war es sehr verwundernd, schließlich ist American Football ein Vollkörperkontaktsport. Aber wie sich später herausstellte fühlten sich die Gastgeber aus Nürnberg von der Schiedsrichtercrew nicht fair behandelt und streikten, somit. Gegen Ende des Spieles entschieden sie sich dann doch noch mal dazu dieses Spiel vernünftig über die „Bühne“ zu bringen. Nürnberg erzielte dann doch noch mal einen Touchdown in dieser verwirrenden Partie. Man wusste wirklich nicht auf Seiten der Knights, wie man sich in einer solchen Situation verhalten sollte, letztlich kam man zu dem Entschluss eben ohne die Rams in Anführungszeichen weiterzuspielen und Defense End Max Zoll erlief somit den letzten Touchdown dieser Partie für die „Knights“ Jugend. Das Spiel endete 9:34 zu Gunsten des Franken Knights Youth Teams. Die Knights Jugend bleibt somit weiter ungeschlagen an der Tabellenspitze der Jugendleistungsliga Bayern-Nord.
Die Jungritter aus der Tauberstadt bestritten am vergangenen Sonntag das Rückspiel der Jugendleistungsliga Bayern-Nord gegen die Nürnberg Rams. Mit großer Verwunderung im Spielverlauf besiegte man die Nürnberg Rams mit 9:34 (0:12, 3:0, 0:8, 6:14).
Anfangs war es ein sehr ansehnliches Footballspiel mit vielen Ballwechseln auf beiden Seiten. Die Knights Jugend konnte dann im ersten Quarter die ersten Punkte verbuchen, indem David Habelt einen schönen Pass von Spielmacher Flavio Lodeserto erhielt und in die Endzone einmarschierte. Da der etatmäßige Tight End der Knights Maximilian Michael-Lohs krankheitsbedingt nicht spielen konnte, nahm kurzerhand Wide Receiver David Habelt diesen Posten ein. Dieser war allerdings auch verletzungsbedingt angeschlagen, dennoch war er der auffälligste Offensespieler dieses Tages. Auch entschied sich die Coaches Crew um Cheftrainer Patrick Gottschall an diesem Tag aufgrund der Verletzung von David Habelt der auch als Kicker der „Knights“ fungiert, keine Extrapunkte zu kicken, sondern den Extraversuch auszuspielen, eine so genannte two-point-conversion. Leider nicht immer mit dem nötigen Erfolg. Die Defense der „Ritterjugend“ hatte alle Mühen die deutlich körperlich überlegenere Offense der Nürnberger in Zaum zu halten. Mit Erfolg stoppte man dann den Angriff der „Rams“ durch großen Druck auf den Quarterback und diese mussten sich dann vom Angriffsrecht wieder trennen. Den zweiten Touchdown für die Knights Jugend erzielte Ballträger Benjamin Barnes zum 12:0. Der Extrapunkt konnte wieder nicht erzielt werden. Kurz vor der Halbzeit gelang es den Gastgebern aus Nürnberg wieder nicht in die Knights Endzone vorzudringen, somit entschieden sich diese im vierten Versuch zu einem Fieldgoal in der „Redzone“, mit Erfolg. Halbzeitstand 3:12 für das Franken Knights Youth Team.
In der Halbzeitpause wurden noch einige strategische Änderungen in der Offense vorgenommen unter der Leitung von Offense Coordinator Erwin Rieger.
Nach der Halbzeit begann die Defense der Knights um Defense Captain und Linebacker David Sauereßig. Wieder konnte die schnell agierende Verteidigung der „Jungritter“ durch die Aufmerksamkeit der Defense Ends Alexander Reimer und Max Zoll größere Raumgewinne gegen die „Rams“ vereiteln. Im Angriff bediente dann Quarterback Flavio Lodeserto Passempfänger Alexander Hübsch mit einem präzisen kurzen Pass über 10 Yards, direkt in die Endzone. Die anschließende two-point-conversion erfolgte ebenfalls durch kurzes Passspiel von Flavio Lodeserto auf David Habelt, somit 3:20 für das Youth Team der Knights. Im vierten Quarter passierte es dann… Die Nürnberg Rams spielten nicht mehr mit! Im wahrsten Sinne des Wortes. Die Knights nahmen ihre Aufstellung ein, begannen den Spielzug und keiner der Nürnberger Spieler bewegte sich. Fullback David Sauereßig erhielt den Ball und lief in die Endzone ohne jegliche Gegenwehr der Gastgeber. Spielstand nach zusätzlicher Conversion 3:28. Auch für die Tauberstädter war es sehr verwundernd, schließlich ist American Football ein Vollkörperkontaktsport. Aber wie sich später herausstellte fühlten sich die Gastgeber aus Nürnberg von der Schiedsrichtercrew nicht fair behandelt und streikten, somit. Gegen Ende des Spieles entschieden sie sich dann doch noch mal dazu dieses Spiel vernünftig über die „Bühne“ zu bringen. Nürnberg erzielte dann doch noch mal einen Touchdown in dieser verwirrenden Partie. Man wusste wirklich nicht auf Seiten der Knights, wie man sich in einer solchen Situation verhalten sollte, letztlich kam man zu dem Entschluss eben ohne die Rams in Anführungszeichen weiterzuspielen und Defense End Max Zoll erlief somit den letzten Touchdown dieser Partie für die „Knights“ Jugend. Das Spiel endete 9:34 zu Gunsten des Franken Knights Youth Teams. Die Knights Jugend bleibt somit weiter ungeschlagen an der Tabellenspitze der Jugendleistungsliga Bayern-Nord.
Wenn Football einfach wäre würde es Fußball heissen!
Hallo mal an alle,nachdem ich ja mal die ganzen Kommentare hier gelesen habe muss ich schon sagen wenn ihr den Lano so angreift als psycho- und zuviele medikamente oder auch zu wenig wie auch immer,spreche ich mal ein lob an Lano aus er ist so ziemlich der einzige der sich mit niveau ausdrücken kann,achja und ich bin übrigens eine von den verantwortunglosen Elternteilen die ihren Sohn tatsächlich bei den Rams spielen lässt und war natürlich auch am Sonntag dabei und habe so manches mit bekommen,aber vielleicht sollte man mal alles aus einer anderen perspektive betrachten das mache ich ich nähmlich gerade und bin zu der überzeugung gekommen bei dem was ich hier gelesen habe ,das es tatsächlich stimmt das die Rams inklusive Coach(oder jetzt nicht mehr leider) sehr unbeliebt sind warum auch immer, also machen sie ja gar keinen auf mitleid wie es hier beschrieben wird sonder eure aussagen mit einigen ausnahmen sprechen für sich.Ich würde mich schämen so selbstgerecht zu Urteilen,und zum Abschluss: Lano kann sehr gut mit der Jugend umgehen und so wie ihr ihn hinstellt ist er nicht weil er gehört zu den Menschen mit Herz .
http://www.youtube.com/watch?v=j93XEFqydks
zu dieser blindheit fällt mir echt nix mehr ein....in diesem sinne....
aber schön das du über meine intelligenz urteilst...wusste gar nicht das wir uns schon so lange kennen, das du das beurteilen kannst
zu dieser blindheit fällt mir echt nix mehr ein....in diesem sinne....
aber schön das du über meine intelligenz urteilst...wusste gar nicht das wir uns schon so lange kennen, das du das beurteilen kannst
tschu tschu...the pain train is coming...tschu tschu
Der Satz sagt alles, und da fällt mir nichts mehr ein
die Rams-Spieler“ z.B. durch „die Juden“ ersetzen. Das nennt man Stereotypisierung, und ist in höchstem Maße unzulässig – das gilt ganz besonders für Organe der Rechtspflege.
Man kann über viel Reden, und so manche komische Meinung haben, Aber der Vergleich ist wohl sowas von Vorbei !!!
die Rams-Spieler“ z.B. durch „die Juden“ ersetzen. Das nennt man Stereotypisierung, und ist in höchstem Maße unzulässig – das gilt ganz besonders für Organe der Rechtspflege.
Man kann über viel Reden, und so manche komische Meinung haben, Aber der Vergleich ist wohl sowas von Vorbei !!!
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- Registriert: Mi Mai 20, 2009 00:19
Lieber „twolf“, reden ist ein Verb, und dass schreibt man nur am Satzanfang groß. Das gilt genauso für Adjektive wie vorbei. Aber ist auch kein Substantiv, und wird daher nach einem Komma ebenso klein geschrieben. Drei Rechtschreibfehler in einem Satz! Respekt! Das sagt viel über dein Bildungsniveau aus. Und das wiederum viel darüber, wie ernst deine Aussagen inhaltlich zu nehmen sind. Kein Wunder, dass du ein Pseudonym benutzt, twolf. Einen schönen Abend noch, twolf.
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- Registriert: Di Jul 01, 2008 02:02
Hallo twolf!twolf hat geschrieben:Der Satz sagt alles, und da fällt mir nichts mehr ein
die Rams-Spieler“ z.B. durch „die Juden“ ersetzen. Das nennt man Stereotypisierung, und ist in höchstem Maße unzulässig – das gilt ganz besonders für Organe der Rechtspflege.
Man kann über viel Reden, und so manche komische Meinung haben, Aber der Vergleich ist wohl sowas von Vorbei !!!
Leider ist das und auch dieser Vergleich längst noch nicht vorbei.
Sowas von daneben allerdings ist es, auch und gerade als Nürnberger Footballer, erst recht als (Ex-) Nürnberger Fotballcoach für den eigenen vermeintlichen Leidensdruck bei einem Game der Bay. Jugendleistungsliga jüdische Mitbürger als Vergleich heran zu ziehen. Die Nürnberger Menschen, darunter auch sehr viele Kinder und Jugendliche hatten über die sogenannte Große Straße in den Tod zu marschieren, wenn nicht über das Gamefield der heutigen Bert Brecht Schule zu Langwasser zumindest doch knapp daneben vorbei.
Was Nürnberg braucht ist zum Beisierl ein Footballcoach, der sein Team im Anschluss an ein (oder vor einem) Game auf dem Brechtspielfeld an die Hand nimmt und über das Nürnberger Märzfeld führt, zum Deportationsbahnhof gleichen Namens.
Jedenfalls braucht's keinen Vergleich von VÖLKERMORD mit womöglich zutreffender Weise ungerecht behandelt sein eines Teams bei einem Spiel. Einem Footballgame. Der bay. Jugendleistungsliga (Nord).
Wünscht hier jemand ein Foto der Großen Straße? Des Bahnhofs Märzfeld, oder Langwasser, wie er später benant wurde, und noch existiert? Oder ein Foto von dem, was geblieben ist davon?
Gruß