Corpsegrinder hat geschrieben:Naja, deutscher Meister wird man so wohl nie, aber wenigstens bringt man den Football, nicht nur im eigenen Team, voran. Schließlich müssen die Söldnerabwerber ja die Spieler, die sie selbst nicht ausbilden, irgendwo her bekommen...
So kann ich dann am WE auch einige FK-Jugis in Berlin für Bayern zocken sehen, bzw. muss keinen einizigen PBH-Jugi sehen...
Gruß, da Corpse
Da hat mal wieder einer soviel Ahnung vom deutschen Football, wie der tägliche Stammtischbesucher in der Kneipe um die Ecke.
Schau mal in anderen Sportarten wer dort die Jugendarbeit fördert. Vereine mit viel Kohle.
Das Niveau Jugendlicher im deutschen Football liegt seit Jahren auf dem Niveau der Kreisliga.
Warum?
Weil es etliche andere Freizeitangebote hier zu Lande gibt und Football einen Stellenwert in Deutschland hat, den man irgendwo tief unter der Erde suchen muss.
Ich habe ja Franken dieses Jahr einmal in Wiesbaden gesehen, als sie verloren haben. Aber die erste Geige da, haben die beiden Imports gespielt. Wobei glaub ich der Receiver angeschlagen war. Der QB war aber eine Schau und für sowas zahle ich auch Eintritt, wenn sie auch gegen eine damals kompakte Wiesbadener Mannschaft nicht bestanden haben.
Wäre Football in der Breite so etabliert wie Fußball, würde das ein oder andere gute Talent immer irgendwann bei einem 1. Ligateam aufschlagen.
Ich bin froh, dass es Teams wie Kiel gibt, die das nötige Know how im Management haben und durch die Job Börse etliche Topspieler für die Hurricanes gewinnen. Ich kann mich auch nicht erinnern, dass aus der Braunschweiger Jugend jedes Jahr etliche Topstars wenn überhaupt, herauskommen. Trotzdem zeigt dieser Verein jedem anderen Team in Deutschland wie man Football vorwärts bringt.
In jeder anderen Sportart würden solche Manager mit Topgagen überhäuft.
Wenn es also in anderen Teams mit der Kohleanhäufung nicht so klappt, kommt der berühmte Spruch mit der Jugend.
@Corpi: Für Wiesbaden fällt mir übrigens ein Slogan aus den frühen Neunzigern ein. Hab ihn nur ein bißchen umgedeutscht.
Wiesbaden - "Die Unaufsteigbaren"
