Wer hatte mal einen Meniskusriss?
Ich habe nun einen beireits seit vier Wochen, doch von selbst scheint es leider nicht besser zu werden.
Der Arzt kann mir leider erst sagen, ob operiert wird, wenn ich das Ergebnis des Computertomographen habe.
Leider ist bei dem Radiologen sehr viel los, und es dauert noch bis 29.04. bis ich meinen Termin habe.
treppen steigen geht immer noch nicht.
Das erste Spiel werde ich verpassen, aber ich will unbedingt Mitte Mai beim zweiten Spiel dabei sein!
Ich habe eine Rechnung mit der gesamten Liga offen. Ich bin hoch motiviert und sehr heiß darauf so hart wie nie zu hitten.
Also, meine Frage: Wer kennt sich damit aus? Das Knie ist noch immer geschwollen, obwohl vier Wochen vergangen sind.
Wie lange daert es bis ich wieder fit bin, wenn tatsächlich operiert werden muß.
Auf dem Überweisungsschein des Arztes zum Radiologen steht: Meniskusriss und Knorpelschaden.
Wer kann mir was genaueres sagen, denn ich sitze auf Kohlen und will unbedingt Spielen.
Meniskusriss
Naja, weil er eben erst dieses Ergenis des Tomographen braucht um sagen zu können was, bzw. wie stark es ist.
Das was er mir sicher sagen konntewar, daß die Bänder heil sind.
Es ist bei einem Tackle, der eigentlich vollkommen sauber war passiert. Ich bin aus der Hocke und da der Tackle schräg war, das letzte Drittel der Bewegung nur auf einem Bein. Als ich es dann ausgestreckt habe, waren zwei Schläge im Knie zu spüren und direkt danach starke Schmerzen.
Ich war zumindest froh, daß die änder nicht gerissen waren.
Anfangs dachteich, das das schon wird, aber es ist sogar jetzt nach vier Wochen noch gescwollen und sobald mein Körergewicht auf dem Knie ist und ich auch nur etwas in die Hocke gehe, schmerzt es sehr.
Ich habe eben keine Ahnung was ich von der Diagnose "Meniskusriss" halten soll- änderrisse hatteich bereits, da weiß ich, daß die halbe Saison futsch ist.
Ich habe mich ämlich so sehr auf die Saison gefreut.
Das was er mir sicher sagen konntewar, daß die Bänder heil sind.
Es ist bei einem Tackle, der eigentlich vollkommen sauber war passiert. Ich bin aus der Hocke und da der Tackle schräg war, das letzte Drittel der Bewegung nur auf einem Bein. Als ich es dann ausgestreckt habe, waren zwei Schläge im Knie zu spüren und direkt danach starke Schmerzen.
Ich war zumindest froh, daß die änder nicht gerissen waren.
Anfangs dachteich, das das schon wird, aber es ist sogar jetzt nach vier Wochen noch gescwollen und sobald mein Körergewicht auf dem Knie ist und ich auch nur etwas in die Hocke gehe, schmerzt es sehr.
Ich habe eben keine Ahnung was ich von der Diagnose "Meniskusriss" halten soll- änderrisse hatteich bereits, da weiß ich, daß die halbe Saison futsch ist.
Ich habe mich ämlich so sehr auf die Saison gefreut.
Bei einem Bänderriss im Knie kannst du froh sein wenn du Nächstes Jahr zur Saisonvorbereitung wieder fit bist.Ich habe eben keine Ahnung was ich von der Diagnose "Meniskusriss" halten soll- änderrisse hatteich bereits, da weiß ich, daß die halbe Saison futsch ist.
Aus meiner persönlichen Erfahrung solltest du bei einem Meniskusriss
aber her das ende der saison anpeilen. wenn du am 29.4 MRT hast hat der Arzt das Ergebnis am 30.4 und du eine op Termin ca 4 Wochen später. danach solltest du deinem Meniskus ca. 4 Wochen zeit geben und dann langsam ins Training einsteigen (Reha).
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abbelundnei
- OLiner
- Beiträge: 347
- Registriert: Do Apr 12, 2007 11:30
Wie immer bei dem Wunsch nach "ärztlichen" Ratschlägen hier im Forum möchte ich meinen Senf dazu geben:
Geh zum Arzt! Begib dich direkt dort hin! Gehe nicht übers Footballforum!
Ich wäre gerne Mäuschen wenn du deinem Arzt sagst (nachdem er dir Sportverbot bis Januar 2009 erteilt hat), dass die Leute im Footballforum sagen, dass man nach drei Wochen wieder Fit sein kann.
Will ich ja nicht mal widersprechen. Jedes Knie, jede Verletzung ist anders. Aber dafür, dass der sich Arzt nennen darf hat der hoffentlich mehr Ahnung als alle Hobbyfootballer hier im Forum zusammen.
Ernsthaft...geh zum Arzt, hol dir eine zweite Meinung wenn dir die erste nicht gefällt, aber verlass dich nicht auf das was hier geschrieben wird.
Geh zum Arzt! Begib dich direkt dort hin! Gehe nicht übers Footballforum!
Ich wäre gerne Mäuschen wenn du deinem Arzt sagst (nachdem er dir Sportverbot bis Januar 2009 erteilt hat), dass die Leute im Footballforum sagen, dass man nach drei Wochen wieder Fit sein kann.
Will ich ja nicht mal widersprechen. Jedes Knie, jede Verletzung ist anders. Aber dafür, dass der sich Arzt nennen darf hat der hoffentlich mehr Ahnung als alle Hobbyfootballer hier im Forum zusammen.
Ernsthaft...geh zum Arzt, hol dir eine zweite Meinung wenn dir die erste nicht gefällt, aber verlass dich nicht auf das was hier geschrieben wird.
Consciousness: That annoying time between naps.
Meint Ihr wirklich, daß das so lange dauert?
Naja, ich hoffe mal, daß es schneller geht.
Eine letzte Frage habe ich aber doch noch.
Kann mir jemand mit der Erfahrung eines Meniskusriss sagen, ob es ei ihm auch so war? Es ist nämlich so, daß es ja jetzt fast vier Wochen her ist, daß er gerissen ist. Am Anfang konnte ich das Knie überhaut nicht bewegen- jezt kann ich es bei keiner Belastung vollständig bewegen. Gehe ich aber in die Hocke und Körpergewicht auf dem Knie liegt, schmerzt es be4reits sehr früh d.h. ich kann kaum in die Hocke gehen.
Genau darum vermute ich, daß leider operiert werden muß, da es ja selbst nach vier Wochen sich kaum gebessert hat von selbst.
Ich sitze einfach auf Kohlen, denn ich weiß ja noch immer nicht, wie schlimm es wirklich um den Meniskus steht, da ja erst nach diesem Termin mit dem MRT der Arzt mir genaueres sagen kann- das ist nicht so einfach wenn man nur warten kann!
Naja, ich hoffe mal, daß es schneller geht.
Eine letzte Frage habe ich aber doch noch.
Kann mir jemand mit der Erfahrung eines Meniskusriss sagen, ob es ei ihm auch so war? Es ist nämlich so, daß es ja jetzt fast vier Wochen her ist, daß er gerissen ist. Am Anfang konnte ich das Knie überhaut nicht bewegen- jezt kann ich es bei keiner Belastung vollständig bewegen. Gehe ich aber in die Hocke und Körpergewicht auf dem Knie liegt, schmerzt es be4reits sehr früh d.h. ich kann kaum in die Hocke gehen.
Genau darum vermute ich, daß leider operiert werden muß, da es ja selbst nach vier Wochen sich kaum gebessert hat von selbst.
Ich sitze einfach auf Kohlen, denn ich weiß ja noch immer nicht, wie schlimm es wirklich um den Meniskus steht, da ja erst nach diesem Termin mit dem MRT der Arzt mir genaueres sagen kann- das ist nicht so einfach wenn man nur warten kann!
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nomedeguerre
- OLiner
- Beiträge: 210
- Registriert: So Mai 09, 2004 13:33
- Wohnort: Low Earth Orbit
Spieler, in deinem Eingangspost schreibst du, dass du einen Termin für eine Computertomographie (CT) hast. Das ist schön und auf dem Bild würde man anhand der Position der Knochen sicher auch etwas deuten können. Um einen Meniskusschaden sehen und bewerten zu können benötigt es (wie bereits hier geschrieben) eine MRT.
Dieses Kürzel hast du in deinen Reposts übernommen. Das läßt darauf schließen das du keine Ahnung hast (und besser die Fresse halten solltest). Des weiteren ist egal ob mit oder ohne Eingriff erst einmal Reha angesagt. Dazu lese ich kein Wort. Das verstehe ich nicht. Wenn du also nur Zuspruch suchst und Mitleid heichen möchtest - kauf dir doch einfach einen Hund. Der ist leichter zu beeindrucken.
Solltest du verletzt sein - geh zum Arzt, halt die Klappe und sieh zu das du fit wirst. Es wird im Football keiner versuchen einen Gegenspieler vorsätzlich zu verletzen, egal wie sehr doch manche im Footballforum nerven. Auf der anderen Seite, hälst du es wirklich für clever zukünftigen Gegenspielern und deren Coaches öffentlich auf dem Silbertablett die Info zu geben welche Seite deine Schwache ist?!?
PS: Der Liga mit der du denkst eine Rechnung offen zu haben, dieser Liga bist du echt egal.
Dieses Kürzel hast du in deinen Reposts übernommen. Das läßt darauf schließen das du keine Ahnung hast (und besser die Fresse halten solltest). Des weiteren ist egal ob mit oder ohne Eingriff erst einmal Reha angesagt. Dazu lese ich kein Wort. Das verstehe ich nicht. Wenn du also nur Zuspruch suchst und Mitleid heichen möchtest - kauf dir doch einfach einen Hund. Der ist leichter zu beeindrucken.
Solltest du verletzt sein - geh zum Arzt, halt die Klappe und sieh zu das du fit wirst. Es wird im Football keiner versuchen einen Gegenspieler vorsätzlich zu verletzen, egal wie sehr doch manche im Footballforum nerven. Auf der anderen Seite, hälst du es wirklich für clever zukünftigen Gegenspielern und deren Coaches öffentlich auf dem Silbertablett die Info zu geben welche Seite deine Schwache ist?!?
PS: Der Liga mit der du denkst eine Rechnung offen zu haben, dieser Liga bist du echt egal.
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Benutzer 1600 gelöscht
Wie man einen Meniskusriss behandelt, hängt von einigen Faktoren ab. Alter, Sportlichkeit und Schmerzen des Patienten spielen eine große Rolle. Bei jungen Menschen und vor allem bei Sportlern ist eine Operation unumgänglich, da bei hoher Belastung des Knies ein gerissener Meniskus weiter einreißt und dadurch weitere Schäden im Kniegelenk anrichtet. Hierzu gehören z. B. so genannte Gelenkmäuse, die als abgetrennte Meniskusteile sich frei im Gelenk bewegen und z. B. eine Gelenksperre verursachen können. Meniskusgewebe hat die gleiche Oberflächenhärte wie der Gelenkknorpel, so dass bleibende Knorpelschäden die Folge sein können.
Symptome für einen gerissenen Meniskus sind meist Streckdefizite, das Knie kann also nicht mehr durchgestreckt werden. Hinzu kommen starke Schmerzen in der Kniekehle und an den Seiten, die bis ins Schienbein ziehen.
Bei einer Meniskusoperation wird zunächst eine Arthroskopie (Kniegelenkspiegelung) durchgeführt. Sie gibt den Operateuren genauen Aufschluss über den tatsächlichen Schaden der Menisken, da selbst die MRT-Bilder nicht unbedingt genauen Aufschluss liefern. Zunächst wird das Knie durchgespült, um gute Sicht ins Innere zu haben. Dann wird ein Stab mit einem Objektiv in das Knie eingeführt, das Innere wird auf einem Monitor betrachtet.
Nach Feststellung der arthroskopischen Diagnose wird die Operationstechnik bestimmt. Die medizinisch stets angestrebte Methode ist eine Meniskusrefixation (Meniskusnaht). Hierbei wird der Meniskus mit hochwertigem Nahtmaterial oder Meniskuspfeilen aus resorbierbaren Materialien wieder befestigt. Dies ist allerdings nur bei bestimmten Rissen möglich und auch nur, wenn der Meniskus an der Kapsel abgerissen ist, sodass er wieder dort angenäht werden kann. Die andere Variante ist die Meniskusteilresektion, hierbei wird das gerissene Stück des Meniskus entfernt.
Allerdings weisen Kniegelenke ohne Menisken keine gute Prognose auf, die Gefahr frühzeitiger Arthrose wächst. Dies lässt sich dennoch durch neue Entwicklungen in der Meniskusforschung verhindern. Ein sogenannter „Meniskusersatz“, ein Kunststoffimplantat, wird an die Stelle des entfernten Meniskus eingesetzt. Die Ergebnisse dieser Methode sind sehr zufriedenstellend, allerdings zieht das Einsetzen des Implantats eine lange Nachbehandlung hinter sich, Sportler müssen mit mehreren Monaten Pause rechnen. Die Meniskus(teil)entfernung führt dazu, dass im Knie kein Heilungsprozess abläuft. Schon einen Tag nach der Operation kann das Knie voll belastet werden und Gehstützen werden nicht mehr gebraucht. Nach zwei Wochen kann der Sportler bereits wieder leichtes Training aufnehmen, wie zum Beispiel Radfahren. Mit „Stop-and-Go“-Sportarten sollte jedoch länger gewartet werden, circa sechs Wochen.
Anders sieht es bei der Meniskusnaht aus. Hierbei muss der angenähte Meniskus heilen, eine lange Nachbehandlung ist nötig. Die Bewegungsfreiheit ist die ersten Tage nach der Operation nicht gegeben. Nach einigen Tagen kommt die Bewegung langsam wieder. Das operierte Knie darf mindestens drei Wochen nicht belastet werden, lediglich eine Belastung von 10-15 kg ist möglich. Eine vollständige Beugung des Beines ist erst nach Wochen wieder möglich, eine vollständige Aufnahme der sportlichen Tätigkeit erst nach einem halben Jahr, bei gutem Verlauf der Heilung eventuell auch früher. "Sanfte" sportliche Tätigkeiten, wie zum Beispiel Krafttraining, Radfahren, Joggen oder Schwimmen können nach circa 2 Monaten aufgenommen werden. Nach überstandener Meniskusnaht ist das die erfolgreichste Behandlung, mit der besten Perspektive für das Kniegelenk.
Eine neuartige Behandlungsmethode stellt der Einsatz eines sogenannten Collagen-Meniskus-Implantates dar. Als Vorteil gegenüber der Meniskusresektion wird dabei kein Gewebe entfernt, sondern während eines minimal invasiven Eingriffs ein Stück schwammartigen, kollagenösen Gewebes an den bestehenden Meniskus angenäht. Im Unterschied zum herkömmlichen Implantat, das als dauerhafter, künstlicher „Meniskusersatz“ fungieren soll, wachsen bei dieser Methode während der Regenerationsphase neugebildete, körpereigene Knorpelzellen an diesem Grundgerüst entlang und bauen im Idealfall einen funktionsfähigen „Ersatzmeniskus“ auf. Das implantierte Gewebe selber wird über die Zeit vollständig vom Körper des Patienten abgebaut.
Bereits kurz nach der Operation kann das Knie wieder bewegt werden, nach etwa einer Woche ist einfache Belastung im Alltag möglich, nach circa sechs Wochen kann mit Aufbautraining begonnen werden. Etwa ein halbes Jahr später ist das Knie wieder voll belastbar. Diese Methode kam in den Jahren 2000 bis Ende 2006 weltweit bei rund 400 Menschen zum Einsatz. Der Erfolg der Behandlung wird als gut bis sehr gut beurteilt.
Symptome für einen gerissenen Meniskus sind meist Streckdefizite, das Knie kann also nicht mehr durchgestreckt werden. Hinzu kommen starke Schmerzen in der Kniekehle und an den Seiten, die bis ins Schienbein ziehen.
Bei einer Meniskusoperation wird zunächst eine Arthroskopie (Kniegelenkspiegelung) durchgeführt. Sie gibt den Operateuren genauen Aufschluss über den tatsächlichen Schaden der Menisken, da selbst die MRT-Bilder nicht unbedingt genauen Aufschluss liefern. Zunächst wird das Knie durchgespült, um gute Sicht ins Innere zu haben. Dann wird ein Stab mit einem Objektiv in das Knie eingeführt, das Innere wird auf einem Monitor betrachtet.
Nach Feststellung der arthroskopischen Diagnose wird die Operationstechnik bestimmt. Die medizinisch stets angestrebte Methode ist eine Meniskusrefixation (Meniskusnaht). Hierbei wird der Meniskus mit hochwertigem Nahtmaterial oder Meniskuspfeilen aus resorbierbaren Materialien wieder befestigt. Dies ist allerdings nur bei bestimmten Rissen möglich und auch nur, wenn der Meniskus an der Kapsel abgerissen ist, sodass er wieder dort angenäht werden kann. Die andere Variante ist die Meniskusteilresektion, hierbei wird das gerissene Stück des Meniskus entfernt.
Allerdings weisen Kniegelenke ohne Menisken keine gute Prognose auf, die Gefahr frühzeitiger Arthrose wächst. Dies lässt sich dennoch durch neue Entwicklungen in der Meniskusforschung verhindern. Ein sogenannter „Meniskusersatz“, ein Kunststoffimplantat, wird an die Stelle des entfernten Meniskus eingesetzt. Die Ergebnisse dieser Methode sind sehr zufriedenstellend, allerdings zieht das Einsetzen des Implantats eine lange Nachbehandlung hinter sich, Sportler müssen mit mehreren Monaten Pause rechnen. Die Meniskus(teil)entfernung führt dazu, dass im Knie kein Heilungsprozess abläuft. Schon einen Tag nach der Operation kann das Knie voll belastet werden und Gehstützen werden nicht mehr gebraucht. Nach zwei Wochen kann der Sportler bereits wieder leichtes Training aufnehmen, wie zum Beispiel Radfahren. Mit „Stop-and-Go“-Sportarten sollte jedoch länger gewartet werden, circa sechs Wochen.
Anders sieht es bei der Meniskusnaht aus. Hierbei muss der angenähte Meniskus heilen, eine lange Nachbehandlung ist nötig. Die Bewegungsfreiheit ist die ersten Tage nach der Operation nicht gegeben. Nach einigen Tagen kommt die Bewegung langsam wieder. Das operierte Knie darf mindestens drei Wochen nicht belastet werden, lediglich eine Belastung von 10-15 kg ist möglich. Eine vollständige Beugung des Beines ist erst nach Wochen wieder möglich, eine vollständige Aufnahme der sportlichen Tätigkeit erst nach einem halben Jahr, bei gutem Verlauf der Heilung eventuell auch früher. "Sanfte" sportliche Tätigkeiten, wie zum Beispiel Krafttraining, Radfahren, Joggen oder Schwimmen können nach circa 2 Monaten aufgenommen werden. Nach überstandener Meniskusnaht ist das die erfolgreichste Behandlung, mit der besten Perspektive für das Kniegelenk.
Eine neuartige Behandlungsmethode stellt der Einsatz eines sogenannten Collagen-Meniskus-Implantates dar. Als Vorteil gegenüber der Meniskusresektion wird dabei kein Gewebe entfernt, sondern während eines minimal invasiven Eingriffs ein Stück schwammartigen, kollagenösen Gewebes an den bestehenden Meniskus angenäht. Im Unterschied zum herkömmlichen Implantat, das als dauerhafter, künstlicher „Meniskusersatz“ fungieren soll, wachsen bei dieser Methode während der Regenerationsphase neugebildete, körpereigene Knorpelzellen an diesem Grundgerüst entlang und bauen im Idealfall einen funktionsfähigen „Ersatzmeniskus“ auf. Das implantierte Gewebe selber wird über die Zeit vollständig vom Körper des Patienten abgebaut.
Bereits kurz nach der Operation kann das Knie wieder bewegt werden, nach etwa einer Woche ist einfache Belastung im Alltag möglich, nach circa sechs Wochen kann mit Aufbautraining begonnen werden. Etwa ein halbes Jahr später ist das Knie wieder voll belastbar. Diese Methode kam in den Jahren 2000 bis Ende 2006 weltweit bei rund 400 Menschen zum Einsatz. Der Erfolg der Behandlung wird als gut bis sehr gut beurteilt.
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Benutzer 1600 gelöscht
