Medienorganisation der GFL

Die höchste deutsche Spielklasse...
zickel
Defensive Back
Beiträge: 959
Registriert: Mo Apr 12, 2004 12:14
Kontaktdaten:

Beitrag von zickel »

Der AFVD kann gar nicht anders als die Orga des Bowls zu vergeben (da sitzt ja schließlich keine Hundertschaft an Mitarbeitern).

Wenns dann nen professioneller Veranstalter (der ja Geld mit der ganzen Geschichte verdienen will/muss) mit nem super Stadion ist, umso besser ...
amadeus
Defensive Back
Beiträge: 802
Registriert: Mo Okt 16, 2006 12:03
Wohnort: wien

Beitrag von amadeus »

Charly Manske hat geschrieben:Das erinnert mich an den GB 1990 (Adler gg. Crocodiles) im D.-dorfer Rheinstadion vor 11.000 Zuschauern.
War ein geiles Spiel vor -relativ- armseliger Kulisse :!:
So richtig Stimmung wollte da auch nicht aufkommen (trotz Quasi-Heimspiel für Köln).
Bleibt nur zu hoffen, daß Ähnliches den künftigen 3 GB´S erspart bleibt 8)
na ja es kommt aber nicht nur auf das Stadion an ( im Wembley Stadion waren wesentlich mehr Leute und die Stimmung war trotzdem net der Hammer :wink: )

die Endspiele sind immer a zweischneidiges Schwert - da kommen so viele Komponenten zusammen ( wer spielt im Finale- spielen 2 gleichwertige Teams , , welche Fans sind im Stadion, wie ist der ganze Event so im Ganzen aufgezogen, Wetter , Catering, Rahmenprogramm , wie wird für das Finale Werbung gemacht uvm ....)

Ich würde mir wünschen, dass es 2008 wieder mal so einen richtig Hammer GB gibt wo Alles passt :D
vikings Fire go fight wi(E)n
Benutzeravatar
Dan the Man
Defensive Back
Beiträge: 846
Registriert: Fr Mär 16, 2007 18:46
Kontaktdaten:

Beitrag von Dan the Man »

Die letzten 20 Beiträge gehen irgendwie am Thema vorbei.... :roll:

Für die German Bowl in Frankfurt Diskussion gibt es diesen Faden:
http://www.footballforum.de/community/v ... php?t=5041
alex55
Defensive Back
Beiträge: 503
Registriert: Mo Apr 12, 2004 20:50

Beitrag von alex55 »

Der German Bowl in der Commerzbank Arena ist die grösste Werbung für die GFL und unseren Sport, die möglich ist.
Wenn jemand es erfährt!

Oder geht wirklich jemand davon aus, das bei jetziger PR arbeit jemand, der nicht inder GFL-Footballwelt teilnimmt, erfährt das der German Bowl dort stattfindet?

Oder will mir jetzt ernsthaft jemand sagen, das in einer Hamburger- oder Berliner Tageszeitung ein Bericht stand, in dem das Ereigniss angekündigt wurde?

Natürlich ist es geil, das der GB dort stattfindet und ja, es ist eine tolle Werbung für den Sport, aber der Sport findet auch monatelang vorher statt und ich kann nur hoffen, das die GermanBowl Werbung so anfängt, das die GFL (oder deutscher Football im ganzen) auch was davon hat.

Ernstgemeinte Frage:
Bei einer ordentlichen Kampagne, sollte doch eine allgemeine Zuschauer erhöhung um zwischen 10 und 20% sollte doch realistisch sein, oder?
Sind je nach Team zwischen 100 und 300 Zuschauer...


Bitte nicht wieder BS anführen, die hätten mehr Zuschauer, wenn die Gegner stärker wären. Die Leute kommen nicht, weil die Gegner meist kein attraktives versprechen (O-Ton: ehem. Dauerkarten Besitzer)
Benutzeravatar
Runk
Rookie
Beiträge: 49
Registriert: So Okt 15, 2006 23:40
Wohnort: Schachen | Austria
Kontaktdaten:

Beitrag von Runk »

Ich denke das die Frankfurter Arena einfach zu gross für den GB ist.

Es ist immer "Scheibenhonig" mit der Stimmung bei vielen leeren Rängen in einem großen Stadion, denn.......

keinem macht es Spass bei einem GB auf leere Betonränge zu starren!
Coach Bobo

Beitrag von Coach Bobo »

Dafür gibt es ja sogenannte BLOCKBANNER ( z.B.: von Sponsoren )...

Wenn mal alle zusammen dann würde es bestimmt voll werden

Alle Ligameister dort geehrt werden würden, ALLE Coaches wegen
der Coach of the year, DM der Cheerleader, der Junior Bowl und vielleicht
noch das Flag ein EVENTDAY und der GB mal wirklich das HIGHLIGHT....

was ich hier schreibe... irgendwie wieder geträumt, von einer besseren Welt

( vielleicht auch weil meine Freundin Vegetarierin ( ich weiß nicht und will auch nicht wissen wie man das schreibt ) ist und mir mein Flippersalat und
Tierleichenteilbrei und sonstige Aasleckerein in den letzten Tagen etwas
fehlen... )
Urgestein
Linebacker
Beiträge: 2658
Registriert: Do Jan 18, 2007 12:09

Beitrag von Urgestein »

Runk hat geschrieben:Ich denke das die Frankfurter Arena einfach zu gross für den GB ist.

Es ist immer "Scheibenhonig" mit der Stimmung bei vielen leeren Rängen in einem großen Stadion, denn.......

keinem macht es Spass bei einem GB auf leere Betonränge zu starren!
Ganz einfach, die Unterränge der Commerz Arena werden gefüllt und die Oberränge nicht beachtet, bzw. die Kameraleute dürfen sie nicht filmen :lol:
zwaps
DLiner
Beiträge: 115
Registriert: Fr Okt 14, 2005 01:51

Beitrag von zwaps »

KP hat geschrieben:
zwaps hat geschrieben:Es muss erstmal ein gescheiter Businessplan her.
D.h.
1. Executive Summary
2. Generelle Produktbeschreibung
3. TEAM - wen haben wir - all das muss erstmal festgestellt werden. Leute müssen fest involviert werden
4. Markanalyse und Wettbewerb - was macht der Basketball und die DEL, was machen die anders oder besser. Wen wollen wir ansprechen, wie kommen wir dran?
5. Anschließend daran Strategie und Marketing in dem Markt
6. Organisation/Struktur des Verbands bzw. des Teils des Verbands der sich darum kümmert. Integration des Teams.
7. Realisierungsplan: Wie ein Fahrplan einer Ubahn. Von Schritt A nach Schritt B - wo wollen wir hin, wie wollen wir hinkommen?
8. Risiken in Bezug auf die Realisierung und auf den Markt

UND DANN, erst DANN

10. Finanzplan, Investoren etc.



Wenn es dann das gibt, kann man auch gescheit über die Lage diskutieren und man wird sehen dass sicherlich noch einiges rauszuholen ist.
Dann fängt man erstmal an den Plan umzusetzen, sich Probleme zu beschreiben und zu lösen und dann wird man sehen da geht sicherlich noch mehr.
Kennt hier noch jemand Franz-Josef Degenhardt?

Du hast offensichtlich gerade Deinen IHK Kompaktkurs für Existenzgründer hinter Dich gebracht und meinst nun, die Probleme des American Football in Deutschland mal eben dadurch lösen zu können? Na da kann ja überhaupt nichts mehr schiefgehen :roll:
Da hast du wohl leider ins Klo gegriffen. Ich lass dich mal überlegen warum :roll:
KP hat geschrieben:
zwaps hat geschrieben:vorallem wenn der Markt in Punkto anderen Randgruppensportarten das Gegenteil beweist?
Kannst Du das mal konkretisieren? Welcher andere Randgruppensport mit vergleichbaren Rahmenbedingungen (z.B. hierzulande nicht älter als 30 Jahre, nicht olympisch, mindestens 20 Aktive pro Mannschaft, verhältnismäßig teure Ausrüstung etc.) ist denn erfolgreicher als Football?
Um nicht gleich zu sagen "gibt es keine Sportart die genau exakt gleich ist wie Football....".
Vielmehr: Guck dir das Management von Basketball und Eishockey an, nicht gleich aber zumindest vergleichbar. Es geht hier nicht darum Unterschiede zwischen den Sportarten zu finden (wie jeder Bauer hier gleich sicher versuchen wird), sondern vielmehr festzustellen wo die Unterschiede im Management liegen. Natürlich sind die Faktoren allerdings durchaus vergleichbar!
guard68 hat geschrieben:
Dan the Man hat geschrieben:
KP hat geschrieben: Kennt hier noch jemand Franz-Josef Degenhardt?

Du hast offensichtlich gerade Deinen IHK Kompaktkurs für Existenzgründer hinter Dich gebracht und meinst nun, die Probleme des American Football in Deutschland mal eben dadurch lösen zu können? Na da kann ja überhaupt nichts mehr schiefgehen :roll:
Kannst Du das mal konkretisieren? Welcher andere Randgruppensport mit vergleichbaren Rahmenbedingungen (z.B. hierzulande nicht älter als 30 Jahre, nicht olympisch, mindestens 20 Aktive pro Mannschaft, verhältnismäßig teure Ausrüstung etc.) ist denn erfolgreicher als Football?
OK, ich bin meilenweit vom Geschehen im Verband oder in den Vereinen entfernt, aus meiner Sicht als Fan stellt sich die Sache so da, daß wer auch immer zuständig ist, zu wenig macht um den American Football in Deutschland bekannt zu machen.
Ich denke, daß das Hauptproblem darin liegt, daß die Leute die Regeln nicht kennen und nicht verstehen was da auf dem Feld vor sich geht.
Wenn man das einer breiteren Öffentlichkeit zugängig macht und das Ganze noch ein wenig mit "Event" würzt, könnte ich mir vorstellen, daß der ein oder andere den Weg ins Stadion findet.

Der Ansatz von zwaps klingt doch ganz vernünftig.

Ich verstehe dann solche Kommentare von KP nicht, der das dann gleich süffisant von oben herab als Blödsinn abtut. (steht nicht da, kann man aber zwischen den Zeilen lesen).

Es ist ja nicht so, daß man schon alles ausprobiert und gemacht hat um Football in Deutschland bekannter zu machen, oder?
Aber vieles und das von NFL Marketing Strategen im grossen Stil und in im kleine Stil von KP.

KP hat mit sicherheit einiges probiert und auch realisiert genau wie die Leute aus Marburg, Hamburg u.s.w.

Nur Schritte aus einem Lehrbuch kopieren reicht in Wirklichkeit leider nicht.

Der Markt reagiert leider nicht so wie es im Lehrbuch steht und wer damit täglich zu tun hat weiss das.

Je nach Branche wird es noch unkalkulierbarer.

Zudem reden wir hier von Amateursport und nciht von Industrieunternehmen.
Dann wirst du aber auch wissen, dass man nicht den Markt zu beschreiben versucht sondern versucht schlichtweg Entscheidungen in der Koordination zu treffen (ja so defininiert sich das).

Und warum soll das nur für Firmen und nicht für Sportvereine gelten.
Überhaupt nennen sich die Konkurrenten ja schon "Unternehmen" und handeln entsprechend. Vielleicht liegt hier u.a. der Grund für den ausbleibenden Erfolg und nicht bei Footballs vermeindlichen kategorischen Unfähigkeit Zuschauer anzuziehen.
guard68 hat geschrieben:Soweit ich weiss trägt der Vermarkter doch das Risiko somit auch die Kosten für die Arena.

Also hat der AFVD nichts damit zu tun.
guard68 hat geschrieben:
Hase hat geschrieben:in puncto finanzen mag das stimmen, aber sonst ein büschen kurz gedacht. egal, wie die endspiel laufen - in der öffentlichkeit fällt es nicht auf den vermarkter, sondern auf den verband/football zurück. was ist eigentlich, wenn sich kein vermarkter mehr findet, der solche spiele organiseeren will, weil football einfach nicht ins rechte medienlicht gerückt und so kein geld damit verdient wird? wird dann der afvd wieder aktiv in der orga? und wieso hat der afvd bei solch einer wichtigen veranstaltung nicht selber den hut auf, die fäden in der hand? ist natürlich leicht, dass finanzielle risiko auf einen vermarkter abzuwälzen - und dann die hände in den schoß zu legen und nur äußerst wenig für die popularisierung des sports zu machen ...
Was heisst denn zu kurz gedacht.

Letztes Jahr meckern alle weil es im kleinen Rahmen war und jetzt wo es der AFVD geschafft hat einen Vermarkter an Land zu ziehen der das Risiko trägt und das ganz im grossen Rahmen aufzieht wird gemeckert wenn es schief geht dann wirkt es negativ wirken.

Die Chance ist da, also bewegt eurer Ärsche nach Frankfurt zum Endspiel.

Ihr hab es in der Hand hieraus ein grosses Event zu machen.

Bin schon wieder auf die Ausreden gespannt.
Warum kommen immer die selben Argumente`?
Meckern tut hier doch keiner. So triviale Dinge wie Stadiongröße (zumal man das kaum flexibel wünschen kann, Stadien gibts halt nicht zu viele) interessieren ja nur sekundär. Es geht um die ganze Strategie dahinter.

Zumal ich es offensichtlich begrüße, dass der Verband sich mal etwas aktiver irgendwo hintraut.
Einwände gehen eher in die Richtung, um mal wieder mit der Anreiz-Beitrags Theorie zu kommen: Wie lange wird der Veranstalter das Risiko tragen wenn der Verband nebenbei passiv bleibt und nichts weiteres für den Sport in Deutschland tut (eine Unterstellung die ich jetzt einfach mal so hinschreibsel)?
Kann sowas dann Erfolg haben?

Also ist der Einwand eher noch dass es zu wenig ist. Nicht quantitativ (größere Stadien), sondern qualitiativ (mehr Werbung etc).


Hey, niemand erwartet dass sich die Arena wie von Geisterhand ab 2008 schon füllt (oder jemals voll sein könnte), aber nichtsdestoweniger gibt es natürlich die Erwartung dass endlich was getan wird damit wir uns zumindest in die RICHTUNG bewegen und nicht in die entgegengesetze Richtung!
bugs bunny hat geschrieben:Warum seid ihr eigentlich nicht alle Unternehmer geworden mit diesen profunden Kenntnissen über Markt, Marketing, Vertrieb, Produkte, Kosten etc.? Was hat euch eigentlich aufgehalten, die steile Karriereleiter zu erklimmen?
Oh, vielleicht die Tatsache das das wirkliche Leben kein Forum ist? :oops:

Selten so einen Müll gelesen.

Feuer frei, beleidigt mich! :D
Wer sagt, dass wir das nicht sind, werden, waren?
Ist es nicht etwas kurzsichtig anzunehmen dass wir hier alle entweder Handwerker oder Profifootballer sind? Ich bitte dich.
Simon DD #2
DLiner
Beiträge: 114
Registriert: Fr Mär 23, 2007 11:41

Beitrag von Simon DD #2 »

was machen die anderen anders ???

Basketball und Hockey besteht ein Team aus 15 Spielern !
bei 15 Spielern kannst du dir es leisten die topSpieler einzukaufen
und so denn Sport auf dem Feld attraktive zu machen ! also warum soll ein Spieler von x nach y umziehen wenn er sein Lebens unter halt nicht mit football verdiene kann !
die orga im Umfeld machen Leute weil sie ihren vereine helfen wollen
denke nicht das das beim Basketball und Hockey so ist! was wiederrum heißt das der zeit auf wand von einem management das die Sache beruflich macht viel höher sein kann als im Football ! des weiteren wird Football von 15 000 leuten in Deutschland gespielt (ohne Cheerleader ) ! lege noch mal 20 000 Fans und ehemalige Spieler drauf und die Commerzbank Arena ist immer noch nicht voll ! also ihr ganzen Träumer finde euch damit ab das Fotoball in deutschland nur ein hobby ist !
coach konfuzius
OLiner
Beiträge: 239
Registriert: Sa Feb 10, 2007 13:18

Beitrag von coach konfuzius »

Simon DD #2 hat geschrieben:was machen die anderen anders ???

Basketball und Hockey besteht ein Team aus 15 Spielern !
bei 15 Spielern kannst du dir es leisten die topSpieler einzukaufen
und so denn Sport auf dem Feld attraktive zu machen ! also warum soll ein Spieler von x nach y umziehen wenn er sein Lebens unter halt nicht mit football verdiene kann !
die orga im Umfeld machen Leute weil sie ihren vereine helfen wollen
denke nicht das das beim Basketball und Hockey so ist! was wiederrum heißt das der zeit auf wand von einem management das die Sache beruflich macht viel höher sein kann als im Football ! des weiteren wird Football von 15 000 leuten in Deutschland gespielt (ohne Cheerleader ) ! lege noch mal 20 000 Fans und ehemalige Spieler drauf und die Commerzbank Arena ist immer noch nicht voll ! also ihr ganzen Träumer finde euch damit ab das Fotoball in deutschland nur ein hobby ist !
Da hat der gute Simon recht! So lange Football und die Einteilung in die Teams nicht leistungsbezogen sondern standortbezogen ist können wir uns nicht mit Basketball oder Hockey vergleichen. Da sehe ich das größte Problem an der Sache. Wenn ein junger Spieler in ein GFL Team will, wird er von den meisten Teams problemlos angenommen da die Teams auch eine gewisse Kadertiefe vorweisen wollen. Außerdem kann es meiner Meinung nicht sein das GFL Teams in der "Kampfmannschaft" komplette Rookies ausbilden müssen, das sollten 2te Mannschaften und unterklassige Teams übernehmen. Nicht das ihr mich jetzt falsch versteht, aber wenn schon der Vergleich zu Basketball und Eishockey kommt, dann könnt ihr euch sicher sein das ihr in diesen Sportarten in den oberen Ligen jeden Spieler nehmen könnt und der die unteren Ligen spielerisch dominieren würde. Die Jungs spielen alle auf annähernd gleichem Niveau und das haben wir in unserer Sportart nicht. Viele GFL Teams haben Spieler die sicherlich noch nicht soweit sind 1.Bundesliga zu spielen und für die es besser wäre noch mal ein Jahr Oberliga oder Regionalliga zu spielen, aber nein, man hat ja die Chance 1.Bundesliga zu spielen, also macht man das. Für den Sportler ist dies eine tolle Sache, aber für die Proffesionalität der Liga sicherlich hinderlich.

In diesem Sinne wünsche ich euch schöne Weihnachten
Coach Bobo

Beitrag von Coach Bobo »

Danke, Dir/Euch allen auch :lol:
KP
Defensive Back
Beiträge: 949
Registriert: Mi Mai 09, 2007 14:57

Beitrag von KP »

zwaps hat geschrieben:Da hast du wohl leider ins Klo gegriffen. Ich lass dich mal überlegen warum :roll:
Da ich das nie mache, solltest Du schon erklären, was Du damit meinst
KP hat geschrieben:
zwaps hat geschrieben:vorallem wenn der Markt in Punkto anderen Randgruppensportarten das Gegenteil beweist?
Kannst Du das mal konkretisieren? Welcher andere Randgruppensport mit vergleichbaren Rahmenbedingungen (z.B. hierzulande nicht älter als 30 Jahre, nicht olympisch, mindestens 20 Aktive pro Mannschaft, verhältnismäßig teure Ausrüstung etc.) ist denn erfolgreicher als Football?Um nicht gleich zu sagen "gibt es keine Sportart die genau exakt gleich ist wie Football....".
Vielmehr: Guck dir das Management von Basketball und Eishockey an, nicht gleich aber zumindest vergleichbar. Es geht hier nicht darum Unterschiede zwischen den Sportarten zu finden (wie jeder Bauer hier gleich sicher versuchen wird), sondern vielmehr festzustellen wo die Unterschiede im Management liegen. Natürlich sind die Faktoren allerdings durchaus vergleichbar!
Klar sind Faktoren vergleichbar. Und wenn man vergleicht, stellt man fest, dass es eben wesentliche Unterschiede gibt. Einer ist z.B., dass Eishockey und Basketball im Gegensatz zu Football olympisch sind (und damit eben ein ganz anderes - nicht nur öffentliches - Förderungspotential haben). Ein anderer ist die Kadergröße. Warum gibt es z.B. in den USA keine NFL-2? Weil die Kosten für einen 50-Mann Kader im Football halt einfach höher sind als für einen 12-Mann-Basketball-Kader. Das hat auch nichts mit dem Management zu tun, sondern schlicht mit den Grundrechenarten.

zwaps hat geschrieben:
bugs bunny hat geschrieben:Warum seid ihr eigentlich nicht alle Unternehmer geworden mit diesen profunden Kenntnissen über Markt, Marketing, Vertrieb, Produkte, Kosten etc.? Was hat euch eigentlich aufgehalten, die steile Karriereleiter zu erklimmen?
Oh, vielleicht die Tatsache das das wirkliche Leben kein Forum ist? :oops:

Selten so einen Müll gelesen.

Feuer frei, beleidigt mich! :D
Wer sagt, dass wir das nicht sind, werden, waren?
Ist es nicht etwas kurzsichtig anzunehmen dass wir hier alle entweder Handwerker oder Profifootballer sind? Ich bitte dich.
Dann erzähl doch mal, welche Football- oder andere Organisation Du mit den von Dir empfohlenen Managementmethoden schon nach vorne/oben/wohin auch immer gebracht hast?
Benutzeravatar
skao_privat
Defense Coordinator
Beiträge: 22900
Registriert: Fr Mai 07, 2004 23:13

Beitrag von skao_privat »

KP hat geschrieben:
Dann erzähl doch mal, welche Football- oder andere Organisation Du mit den von Dir empfohlenen Managementmethoden schon nach vorne/oben/wohin auch immer gebracht hast?
Wenn das als Bewertungskriterium gilt müssen sich so einige Wirtschaftsberatungsunternhemen warm anziehen. Die scheitern auch immer wieder gern am aussitzen...
Football 2.0

- Bleib doch mal locker
- Wann werden die GFL Pässe zentral und online ausgestellt?
- Jeder Mensch kann aus eigener Kraft fliegen. Er muß nur seinen Standpunkt verändern!
(skao_privat)
Benutzeravatar
oracle
Safety
Beiträge: 1003
Registriert: Mo Apr 12, 2004 11:37

Beitrag von oracle »

Dann wirst du aber auch wissen, dass man nicht den Markt zu beschreiben versucht sondern versucht schlichtweg Entscheidungen in der Koordination zu treffen (ja so defininiert sich das).
ich weiß ja nicht welche unternehmen du kennst, aber das ist definitiv so nicht richtig.

richtig ist, daß konzerne heutzutage horden von menschen beschäftigen, um ihre märkte zu "verstehen".

sie beschäftigen sich mit sozialen hintergründen, kulturen, gesellschaftlichen trends, einkommensstrukturen, konkurrenten, substituten, und und..........

ganz kar ist (und das steht nicht nur in büchern, sondern ist tägliche arbeit in unternehemen):

wer seinen markt nicht kennt, der überlässt sein handeln dem zufall.


überrigens...und da sollte der ein oder andere mal einen gedanken dran verschwenden:

denkt man ernsthaft drüber nach push-strategien zu verfolgen, dann reden wir mit tv auftritten genau vom GEGENTEIL. "werbung" im tv ist passiv und nötigt den konumenten aktiv zu werden. heißt: TV ist eine pullmaßnahme.


und zum thema eishockey und basketball........

ich weiß nicht wieviele pleiteteams es seit dem beginn der dfl gab, aber ich denke es waren viele.....eine erfolgsgeschichte die beispielsweise folgendes erreicht hat:


1.) der nationale amateursport ist bedeutungslos geworden

2.) eine anhaltende finanzschwäche / pleitewelle der del teams

3.) es spielt kaum noch ein nationaler spieler in der liga, die wird von nordamerikanern und russen beherrscht.

4.) die nationalen talente kommen kaum zum spielen und die förderung liegt brach.



vielleicht sollte man nicht nur die vermeindlichen erfolge sehen, sondern auch den preis, den einige offesichtlich bereit sind dafür zu zaheln. das ist nämlich alles andere als langfristig gedacht. kurzzeitig erfolgreich zu sein ist nicht wirklich schwer.....aber es zu bleiben sehr.
The big problem in the CFL (and the NFL and, increasingly, college football) is that the "basic offense" is one that says "if our quarterback has a great game, we're going to win."
40 Düssldorf
Defensive Back
Beiträge: 583
Registriert: Mo Feb 26, 2007 19:28
Wohnort: Düsseldorf

Beitrag von 40 Düssldorf »

Und Zuschauerschwund haben beide erste Ligen ebenfalls.

Vergeßt dabei auch nicht, daß beides olympische Sportarten sind und daher einfach schon einmal mehr Geld für die Infrastruktur geschenkt bekommen.
Antworten