Troy A. hat geschrieben:Man kann sich sicherlich damit rühmen die Preise in den letzten Jahren nicht erhöht zu haben, wenn die Gegentribüne nicht immer geöffnet ist. Die Fans sind somit gezwungen sich das Spiel auf den teureren Plätzen anzusehen (z.B. Saison 2006 gegen Munich Cowboys / Saison 2007 gegen Weinheim-Longhorns).
Bei ca.100 Fans die die Gegentribüne nutzen – hat doch ein Herr K.P. wenn er die Gegentribüne nicht öffnet ein Plus von EUR 400,-
:arrow: warum die Tickets erhöhen wenn er sich die Erhöhung über die nicht geöffnete Gegentribüne indirekt reinholt.
Also zum einen bin ich das nicht persönlich, sondern der Verein, der das Plus macht, zum anderen will ich das gerne erläutern:
Wir haben, ausgehend von den Erfahrungen der letzten Jahre, bei manchen Spielen die Gegentribüne geöffnet, bei anderen in der Tat nicht. Die letzten Jahre haben gezeigt, dass bei Teams, die nur von wenigen Fans begleitet werden, kaum Nachfrage nach Plätzen auf der Gegentribüne besteht, typischerweise haben wir da weniger als 50 Plätze verkauft. Dem stehen aber Kosten in Höhe von ca. 300 Euro gegenüber (da wir mehr Security-Personal brauchen und höhere Reinigungskosten haben). D.h. jedes verkaufte Ticket auf der Gegentribüne müssten wir mit ca. 6 Euro subventionieren und das können wir uns definitiv nicht leisten. Wenn wie gegen Hamburg oder Schwäbisch Hall einige Hundert Fans auf der Gegentribüne sind, dann liegen die Kosten pro verkauftem Ticket zwischen 0,60 Euro und 1 Euro und das ist dann wirtschaftlich auch vertretbar. Aber Du hast natürlich Recht, dass dann auf der Homepage vor dem jeweiligen Spiel entsprechend auch angekündigt werden muss, ob die Gegentribüne geöffnet ist oder nicht. Wir werden das in Zukunft berücksichtigen.