Hab auch schon meine Verletzungen gehabt. Auch ganz schlechte (Schien- und Wadenbein durch mit komplettem Aussenbandabriss im Sprunggelenk!). Das ist mir in meiner zweiten Saison passiert. (Hey, das war fast vor genau 10 Jahren, am 13.10.96...witzig. Genau jetzt wieder davon zu sprechen). Und habe auch danach Blessuren oder Verletzungen gehabt. Aber ich liebe diesen Sport zu sehr um nachzudenken ob ich diesen Sport weitermache! Aber ich verstehe auch dass jeder anders "geschnitzt" ist! Nehm ich keinem Übel... (Will mich auch nicht als "hart" hinstellen. Ist nur meine Erfahrung.)
In unserer Jugend mannschaft haben wir einen Mentaltrainer der genau solche Probleme angeht...mal sehen ob es was bringt. Denke ist ein guter Ansatz solche Probleme zu lösen. Gerade Jugendspieler lassen sich schnell von Verletzungen abschrecken!!!
you can't win a game, if you're sittin' on the bench!
@Highnen: Häh, wattn mit Dir los? Wassn daran so schlecht wenn Leute Coach werden wollen!? (Nicht jeder hat so eine "ich-hab-20-Jahre-Erfahrung-ich-kann-was"-Einstellung!) Auch als Coach musste lernen.
Ausserdem ist es doch nicht verkehrt dem Football treu zu bleiben, oder? Auch Coaches werden älter und man braucht Nachwuchs!
you can't win a game, if you're sittin' on the bench!
haribo #3 hat geschrieben: Auch als Coach musste lernen.
Ausserdem ist es doch nicht verkehrt dem Football treu zu bleiben, oder? Auch Coaches werden älter und man braucht Nachwuchs!
so ist es ich würde dann in diesem falle natürlich lehrgänge besuchen bzw gute coaches suchen bei denen ich lernen kann. anders würde ich das ganze nicht angehen ...
haribo #3 hat geschrieben: Auch als Coach musste lernen.
Ausserdem ist es doch nicht verkehrt dem Football treu zu bleiben, oder? Auch Coaches werden älter und man braucht Nachwuchs!
so ist es ich würde dann in diesem falle natürlich lehrgänge besuchen bzw gute coaches suchen bei denen ich lernen kann. anders würde ich das ganze nicht angehen ...
Danke! So kann man das gelten lassen.
Ich hatte nur das Bild vor Augen, dass es bei unserem schönen Sport so aussieht wie beim Rundball. Dort, wo ambitionierte Väter anfangen eine E- oder F-Fugend zu trainieren. Frei nach dem Motto Dat-kann-doch-nich-so-schwer-sein:
"So. Ersma die Köttels'n biksen Runden laufen lassen, so ungefähr'n halbet Stündken. Dann imma schön in Zickzack unter die Bande durch und zum Aufwärmen noch so'n paar knackige Klappmesserskes. Dat hamm wir früher auch gemacht und dat hat uns nicht geschadet. Und dat mit die Kirsche lernen die doch von ganz alleine mit die Kumpels aufm Bolzplatz. Ey, bewech ma dein fetten Hintern, do Ärpelarsch!!!"
Jan-Hendrick, geh! Du musst mitgehen, wenn der tief geht!
Ambitionierte Väter an der Seitenlinie bei der E-Jugend, wo die Kleinen noch fast aus den Schuhen fallen und ne halbe Stunde Verletzungs-, Puste- und Tröstpause angesagt ist, wenn sich einer von den kleinen Scheissern das Knie aufhaut auf dem Ascheplatz, ein Bild für die Götter!
Wenn einem alle Stricke reissen, kann man sich nicht mal mehr aufhängen
Ronald hat geschrieben:Aktuell zu einem Thread über Hansen und auch aktuell zum baldigen Saisonende stellt sich für viele (wieder) die Frage: Wann höre ich auf mit dem Football? Familiäre, berufliche und gesundheitliche Gründe gibt es genug. Aber was dann? Was macht man nach 10, 15 oder sogar mehr Jahren Football? Coachen ist keine optimale Lösung, weil der zeitliche Aufwand ja eventuell sogar zunimmt. Wie soll es weitergehen? Gibt es einen Ausgleichssport (bitte kein Golf), bei dem man nicht Gefahr begeht, seinem Gegner umzuhauen? Kann man mit halbherzigen Einsatz überhaupt Sport machen? Das ist echt ein Problem, wenn jemand mit einer so langen Footballkarierre und den dazugehörigen Freunden von heute auf morgen aufhört. Auch das Buch "When the clock runs out" hat mir nicht wirklich Mut gemacht, obwohl es natürlich lesenswert ist. Aber bei mir kommt bald der Zeitpunkt, aufhören zu müssen, und das nach weitaus mehr, als 10 Jahren...Hilfe!!
Also ich sitz nach über 20 Jahren Football jetzt als Fussball Hool auf Zäunen
Highnen hat geschrieben:
Ich hatte nur das Bild vor Augen, dass es bei unserem schönen Sport so aussieht wie beim Rundball. Dort, wo ambitionierte Väter anfangen eine E- oder F-Fugend zu trainieren. Frei nach dem Motto Dat-kann-doch-nich-so-schwer-sein:
"So. Ersma die Köttels'n biksen Runden laufen lassen, so ungefähr'n halbet Stündken. Dann imma schön in Zickzack unter die Bande durch und zum Aufwärmen noch so'n paar knackige Klappmesserskes. Dat hamm wir früher auch gemacht und dat hat uns nicht geschadet. Und dat mit die Kirsche lernen die doch von ganz alleine mit die Kumpels aufm Bolzplatz. Ey, bewech ma dein fetten Hintern, do Ärpelarsch!!!"
Grauenhaftes Bild...
Wäre wirklich grauenhaft, wenn es so wäre. Aber auch hier spreche ich aus Erfahrung, dass es NIRGENDWO so aussieht. Gerade die Kleinen arbeiten immer mit Ball. Allerdings habe ich auch gelernt, dass disziplingewohnte Footballer definitiv ungeeignet sind als Fussballcoach. Hab das mal versucht und nach 10 min hat die Hälfte der Mannschaft geheult