"A" s in der 2ten Bundesliga

Die (gefühlt) höchste deutsche Spielklasse...
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nomedeguerre
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Beitrag von nomedeguerre »

Coach B. hat geschrieben:@ _pinky : heißt in diesem Falle also alle Vereine schicken ihre "Illegalen" nach Hause ???
Oder ist es schon zu spät,da ja bereits Anzeigen erfolgt sind und somit egal ???
Wenn das wie im Fall der Croco´s Nachzahlungen nach sich zieht,könnten die 2ten Bundesligen aber bald sehr übersichtlich werden !!!?
Ich vertrete ja noch die These vom Zwangsaufstieg in die GFL der betroffenen Zweitliga - Mannschaften. Wiesbaden und Troisdorf könnten den Rest dann unter sich ausmachen...

PS: Wer Ironie findet darf sie behalten!!!
volker66
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Beitrag von volker66 »

nun gibt es hier ja gestaltungsspielräume, da die spieler teilweise nur aus spass beim verein spielen. angestellt sind sie bei einer firma. dort haben sie einen anstellungsvertrag und nicht beim verein. die leistung des footballspielens im sinne des vereins ist also hier rechtlich nicht kritisch zu sehen, da kein arbeitnehmer arbeitgeberverhältnis besteht. wer seine a´s beim verein angestellt hat oder aber über den verein zahlt, der kann sich gedanken machen. die anderen sind hier fein raus.
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skao_privat
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Beitrag von skao_privat »

piwi-dd hat geschrieben:@Skao


Ich habe die Sache mit der Franchise ganz bewusst als Beispiel gebracht. Dort hast Du Widerspruch zu Deinem pauschalen Vorschlag erfahren und plötzlich heisst es, dass man da besondere Regeln aufstellen muss. Diese Regeln wiederum hast Du nicht erklärt.
Das was du unter Franchise verstehst, deckt sich nicht unebdingt mit dem, was ich mir vorstelle. Vielleicht muss man es anders benennen, um auf eine Punkt zu kommen.
Ich rede nicht von besonderen Regeln. Ich rede von einem 'Deckungsdefizit'. Beschreibe aber für dich (und die anderen User) selbstverständlich noch. Zumal es gar nicht vorrangig um das Francihse Prinzip geht, sondern um die Auftiegsregelung. Und da wäre ein Franchsie-System eine auszulotende Variante. Ich plädire in diesem Thread vehemennt gegen das Wunschkonzert-Prinzip. Aber so ist das wenn man versucht, mit aus dem Zusammenhang gerissenen Teilen Stimmung machen will ;-)

Kieler Sprotte hat ein passendes Zitat zum Coaching beigetragen. Das er hat sogar die richtigen Fragen gestellt. Du hast als Funktionär ja vorgemacht, wo das wesentliche Problem in dieser liegt: Informationsverteilungund Informationsverarbeitung. DU gehst davon aus du hast deinen Job getan, wenn du einem Verein die Information per Fax, Brief oder eMail zu sendest. In diesem Forum haben mindestens zwei verbandspräsidenten geschrieben, das sie mit Briefen, faxen und ähnlichem die Vereine nicht erreichen. Und du bist ja nicht alleine, sondern die Kollegen der Landesverbände werden es vermutlich nicht anders gemacht haben. Also würde ich es um dieses konkrete Beispiel zu nehmen, vom AFVD erwarten, das er seine 'Coachees' in den Landesverbänden dazu befähigt, Informationen so zu versenden, das sie die EMpfänger auch verarbeiten. Dazu gibt es sicher LV-Vorsitzende, die mit diesem Schreiben des AFVD zu dem Thema 'Beschäftigung von A's in der 2. Liga und dem Umgang damit' nur über ein begrenztes oder stark oberflächluches Hintergrundwissen verfügen. Nicht jeder ist RA oder Stuerprüfer oder sonst wie direkt mit der Materie verbunden, das er sicher sämtliche Stolperfallen aufzählen kann. Eine Möglichkeit: den LV Vorsitzenden befähigen, im Rahmen des gesetzlich erlaubten tätig zu werden. Möglichkeit zwei: einen mit der Materie vertrauten vom LV beauftragen, der sich direkt mit den Vereinen in Verbindung setzt.
Die wenigsten Vereinspräsidiumsmitglieder werden isch damit auskennen.

Um die zeitlich Beanspruchung kann sich der 'direkte Kontakt' auf die Vereine beschränken die 'As' 'Es'' in ihren Rostern haben. Als 'Sensor' können da die Passstellen fungieren.
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piwi-dd
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Beitrag von piwi-dd »

Frage:

Kennst Du das Schreiben des AFVD?

Wenn ein, dann brauchen wir nicht weiter zu reden. Das Schreiben war in seiner Aussage deutlich und hat keine Fragen offen gelassen. Frag doch mal in Deinem Verein, ob das Schreiben verstanden wurde. Was muss noch getan werden?

Und noch ein Hinweis: Der Verband kann und darf keine Rechtsberatung geben. Das solltest Du Dir in Deinem Konstrukt immer vor Augen führen.
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Insider II
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Beitrag von Insider II »

Manchmal weiss ich bei der Naivität, die durch einige Aussagen von "Verbands-Hatern" hier zum Ausdruck kommen, ob ich lachen oder weinen soll.

Wie soll denn die Informationsweitergabe noch funktionieren, als so wie der Verband das im Moment macht?

Zum Thema Berufssportler in den Bundesligen wird seit 2001 in jeder Sitzung des Bundesligaauschusses berichtet, der AFVD hat mehrfach die kompletten Anwendungserlasse der Behörden an die LV und Vereine verschickt, es wurden mehrfach Rund-Faxe und Rund-Mails verschickt. Der AFVD hat sogar in einem Verfahren im letzten Jahr eine Anwaltskanzlei mit der Interessenwahrnehmung beauftragt und allen Vereinen diese Kanzlei benannt.

D. h. die Vereine haben alle Informationen erhalten.

Und jetzt kommt der kleine aber feine Unterschied in der Philosphie zwischen den Berufskritikern und der Praxis: gehen müssen die Vereine schon selbst.

Wir sind in einem freien Land. Wenn ein Vereinsvorstand aus Dummheit, Unwissenheit oder krimineller Energie meint, einen US-Amerikaner nach Deutschland zu holen, ihm den Flug zu bezahlen und im Vereinsheim unterzubringen, dann ist er selbst schuld. Das kann kein Verband verhindern und ist auch nicht seine Aufgabe. Da sind wir nämlich voll im Bereich des Strafrechts. Dafür gibt es Staatsanwaltschaften. Die gehen den Dingen auch nach. Es ist bestimmt auch nicht Aufgabe eines Verbandes, die Vereine zu beraten, wie sie diese Vorschriften umgehen können. Sicherlich findet ein findiger Jurist auch die eine oder andere Möglichkeit, die gesetzlichen Regelungen zu umgehen. Und zwar so, dass es am Ende sogar wirklich legal ist. Nur sind diese Fälle fast immer Einzelfalllösungen, die in einer bestimmten Situation im Ort A funktionieren, schon aber in Ort B nicht mehr.

Leider Gottes gibt es aber immer wieder Vereine, die sind noch nie bei den entsprechenden Sitzungen gesichtet worden.

Nehmen wir mal das Beispiel Hannover: die letzte Liga-Sitzung war in Hannover, die hatten es aber nicht einmal nötig, an der Sitzung in der eigenen Stadt teilzunehmen.

Die Wahrheit ist, dass manche Leute schlicht beratungsresistent sind. Die wollen nicht zuhören, die wissen alles besser, aber wenn die in ihren eigenen Laden in die Sch... geritten haben, dann war immer der Verband schuld.

Noch eine Bemerkung zu dem Franchise-System:

Man kann natürlich alles diskutieren. Nur Dinge, die nicht gehen, sind einfach Zeitverschwendung. Die GFL und die 2. Bundesliga basieren auf dem Modell von Sportvereinen, die wenn sie sportlich und organisatorisch qualifiziert sind, ein Teilnahmerecht an den Ligen haben. Und die werden bestimmt nicht für ein System sein, bei der sie sich selbst aus den Ligen gekegeln und eine Liga zusammengebastelt wird, bei der das Scheck-Buch bestimmt, wer da mitspielt. Zudem die mit dem dicken Scheck-Buch meistens grosse Blender sind. Fragt mal in der GFL die Vereine, wieviele Leute die schon getroffen haben, die erst einen auf dicke Hose gemacht haben und als es dann ans Zahlen ging, auf einmal weg waren.
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skao_privat
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Beitrag von skao_privat »

Insider II hat geschrieben:Manchmal weiss ich bei der Naivität, die durch einige Aussagen von "Verbands-Hatern" hier zum Ausdruck kommen, ob ich lachen oder weinen soll.

Wie soll denn die Informationsweitergabe noch funktionieren, als so wie der Verband das im Moment macht?

Zum Thema Berufssportler in den Bundesligen wird seit 2001 in jeder Sitzung des Bundesligaauschusses berichtet, der AFVD hat mehrfach die kompletten Anwendungserlasse der Behörden an die LV und Vereine verschickt, es wurden mehrfach Rund-Faxe und Rund-Mails verschickt. Der AFVD hat sogar in einem Verfahren im letzten Jahr eine Anwaltskanzlei mit der Interessenwahrnehmung beauftragt und allen Vereinen diese Kanzlei benannt.

D. h. die Vereine haben alle Informationen erhalten.
.
Wie schon geschriebn, bezweifeln selbst Verbandspräsidenten, dass soclhe Informtionen tatsächlich da ankommen, wo sie ankommen müssten. Nicht nur in diesem Beispiel geht es ja darum, dass Informationen nicht entsprechend verarbeitet werden - werden können(?) Das derjenige, der die Information verteilt das auch weiß, aber trotzdem davon ausgeht, das diese Information auch zu Handeln führt.
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piwi-dd
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Beitrag von piwi-dd »

Nochmal die Frage an Skao:

Kennst Du das Schreiben?
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nomedeguerre
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Beitrag von nomedeguerre »

Insider II hat geschrieben:Manchmal weiss ich bei der Naivität, die durch einige Aussagen von "Verbands-Hatern" hier zum Ausdruck kommen, ob ich lachen oder weinen soll.
@InsII: Danke!

Hier im Thread wurde zum Teil unbekümmert so viel Halbwissen in den Raum geworfen, das man als neutraler Leser einfach nur mitleidig den Kopf schütteln kann. Ja Skao, das gilt explizit auch dir.

Skaos Idee wäre eine eine gute Basis für eine Grundsatzdiskussion, wenn sie denn von Relevanz wäre. Ich habe das Gefühl, dass das gros der deutschen Footballer aus Liebe zum Sport, wegen dem Teamgefühl oder einfach weil sie etwas spinnen diesen Sport betreiben.
Wenn sich jetzt Spieler als Amateure dopen sollten (wovon ich nicht ausgehe) und ihr individuelle Leistungsfähigkeit steigern ist es vor dem Hintergrund ein Pyrrussieg, da sie keine Millionenverträge damit erlangen werden, sondern lediglich ihrer Gesundheit schaden. Wer hat analog zum Einsatz von A's unterhalb der GFL die Verantwortung für die Kontrollen?
Analog daher, da sich Teams durch den Einkauf von A's in ihrer Leistungsfähigkeit maßgeblich verstärken können. Dies könnte auch unter einigen Bedingungen nicht gesetzeskonfrom sein. Wer hat also die Verantwortung für diese Kontrollen!

Es gibt

- faktisch keine Dopingkontrollen, das sollen die Trainer regeln
- keine Kontrollen ob die As gesetzeswidrig in der zweiten Liga auflaufen

und so solle es auch bleiben. Der Verband gibt regelmäßig konkrete Schreiben heraus und da auch dort keine 100 Vollzeitkräfte tätig sind ist auch vielleicht nicht viel mehr zu erwarten... So lange wie kein Denunziantentum an den Tag tritt gibt es keine Kläger - so lange gibt es keine Richter und Urteile und somit auch keine Probleme. Das ist sicher nicht der Wahrheit letzter Schluß. Man stelle sich vor, Wiesbaden oder Troisdorf wären vom Abstieg bedroht und packen in die Kiste mit der Schmutzwäsche. Der Abstieg wäre verhindert und andere Mannschaften würden u.U. dadurch zerstört. Ich unterstelle keiner der beiden Mannschaften dass diese so etwas nötig hätten!!!
Oder es gibt eine kleine Revolution, der Verband wird aktiv mit der Policy hart durchzugreifen. Man stelle sich den Aufschrei vor!

Keine Spielerpässe mehr für A's die nicht über eine ordentliche Arbeitserlaubnis (nicht beim Sponsor des Vertrauens angestellt sind o.ä., das ginge dann natürlich immer noch...) verfügen. An die Regel müßten die Ligen herangeführt werden, das ginge nicht von jetzt auf gleich. Auch wenn es laut Gesetz vielleicht erforderlich sein sollte. Real würde bei einer unmittelbaren Umsetzung dem Sport geschadet da in der laufenden Saison Schlüsselpositionen auf einmal unbesetzt wären und adäquater Ersatz nun mal nicht im Übermaß auf seinen Einsatz wartet.

Lieber Verband, das Verlangen eines Nachweises der diesbezüglichen Rechtmäßigkeit wäre vielleicht ein sinnvoller Vorschlag zur Tagesordung für die Richtlinien zur Erteilung von Spielerpässen unterhalb der GFL im Jahre 2007.

Etwas Augenmaß würde der Diskussion helfen und es wird sicher nichts so heiß gegessen wie es gekocht wird. Unabhängig davon, dass sich tatsächlich einige Vorstände auf dünnerem Eis bewegen als ihnen u.U. bewußt ist...
Zuletzt geändert von nomedeguerre am Fr Jul 07, 2006 11:29, insgesamt 2-mal geändert.
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piwi-dd
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Beitrag von piwi-dd »

nomedeguerre hat geschrieben:Lieber Verband, das Verlangen eines Nachweises der diesbezüglichen Rechtmäßigkeit wäre vielleicht ein sinnvoller Vorschlag zur Tagesordung für die Richtlinien zur Erteilung von Spielerpässen unterhalb der GFL im Jahre 2007.
Das halte ich für einen diskussionswürdigen Vorschlag. Bin auf die Reaktionen der Vereine gespannt.
"A rolling stone gathers no moss." (Hamburg, 29.09.2007)

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Beitrag von OldSchool »

piwi-dd hat geschrieben:
nomedeguerre hat geschrieben:Lieber Verband, das Verlangen eines Nachweises der diesbezüglichen Rechtmäßigkeit wäre vielleicht ein sinnvoller Vorschlag zur Tagesordung für die Richtlinien zur Erteilung von Spielerpässen unterhalb der GFL im Jahre 2007.
Das halte ich für einen diskussionswürdigen Vorschlag. Bin auf die Reaktionen der Vereine gespannt.
@ piwi

Das hier ist zwar ein Forum aber alles was hier besprochen wird verliert sich wie ein Sandkorn im Weltraum. Es hat nichts zu bedeuten. Es sind nur die Ansammlung von Meinungen von Leuten die Spass am Footbal haben und von welchen die alles zerreden bis nur noch Ihre Meinung übrig ist!
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Beitrag von OldSchool »

piwi-dd hat geschrieben:@Oldschool

Deine Definition von Subsidiarität ist etwas beschränkt. Subsidiarität hat nicht nur etwas mit dem Bundeshaushalt und den sich daraus ergebenden Aufgaben zu tun, sondern das ist die grundsätzliche Frage, auf welcher Ebene welche Probleme zu lösen.
@ piwi

Kannst du Deine Aussagen auch belegen? Hast du Quellenangaben? Dann poste diese mal. Ich bin sehr gespannt! Ansonsten...nimm die Finger von der Tastatur!
redbaron

Beitrag von redbaron »

manchmal weiß man nicht ob man den Äusserungen lachen soll, oder nur den Kopf schütteln soll...

der Verband ist eine Interessenvertetung von Vereinen nach dem deutschen vereinsrecht.

ein verein in Deutschland hat weder die Pflicht, noch das Recht Informationen über eine Person zu erhalten, ausser denen die die Person selber freiwillig gibt. Weder Aufenthaltsgenehmigungen, Sozialvers.Nachweise, nicht mal einen Pass muß jemand vorlegen, nur weil er einem Sportverein beitreten will.

Jeder Staatenlose, Asylant, Tourist kann einem deutschen Verein beitreten, und wird durch Annahme seines Antrages durch den Verein ein ordentliches Mitglied.
Und kein Verein macht sich auch nur annährend strafbar, weil er Angaben nicht überprüft, da es hierzu gar keine gesetzl. Notwendigkeit oder Verpflichtung gibt.
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Beitrag von skao_privat »

Es gibt ja auch Vereine, die bringen Spieler an, die keine A's im klassischen sind, sondern A's im neueren Sinen (A wie ausgestoßen). da hat der Verband, der ja laut deiner Theorie die Vereine machen lassen sollte, medienwirksam 'eingeriffen'.

Der Verband soll in keinem Fall dazu dienen, Verbiegungen und Tricksereit nahe an der Grauzone zu unterstützen.

Franchise:Nein, es betimmt nicht das Scheckbuch, sondern eine Scoring Tabelle, ähnlich wie die Regelungen in der NCAA oder in der DEL. Das muss entsprechend der Situation im deutschen Football angepasst werden.
In der angeführten Franchise Definition sind einige nachdenswerte Formulierung enthalten.
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Beitrag von OldSchool »

Deine Definition von Subsidiarität ist etwas beschränkt. Subsidiarität hat nicht nur etwas mit dem Bundeshaushalt und den sich daraus ergebenden Aufgaben zu tun, sondern das ist die grundsätzliche Frage, auf welcher Ebene welche Probleme zu lösen.
@ piwi

Kannst du Deine Aussagen auch belegen? Hast du Quellenangaben? Dann poste diese mal. Ich bin sehr gespannt! Ansonsten...nimm die Finger von der Tastatur!

Weiterhin bringst du etwas durcheinander! Du hast vom "Subsidiaritätsgrundsatz" gesprochen und der hat mit der Verteilung von Zuwendungen im Bundestag zu tun und Subsidiarität im allgemeinen...

Ich muss es nicht wiederholen, oder?

Aber das ist Deine Art zu schreiben. Du bringst Fakten durcheinander, stiftest aus Unwissenheit Verwirrung, verbreitest Halbwahrheiten etc.

Du bist eine Gefahr für alle die hier ernsthaft über Football und dessen Zukunft schreiben wollen. Bitte bedenke, dass hier auch Leute mitlesen, die keine oder nur wenig Erfahrung mitbringen.

Ich bin davon überzeugt, dass du das garnicht merkst und das ist das eigentlich schlimme daran.

Ich möchte an alle appellieren bei den Beiträge zu versuchen Egoismus, Neid, Polemik etc. zu vermeiden!
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nomedeguerre
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Beitrag von nomedeguerre »

redbaron hat geschrieben:manchmal weiß man nicht ob man den Äusserungen lachen soll, oder nur den Kopf schütteln soll...

der Verband ist eine Interessenvertetung von Vereinen nach dem deutschen vereinsrecht.

ein Verein in Deutschland hat weder die Pflicht, noch das Recht Informationen über eine Person zu erhalten, ausser denen die die Person selber freiwillig gibt. Weder Aufenthaltsgenehmigungen, Sozialvers.Nachweise, nicht mal einen Pass muß jemand vorlegen, nur weil er einem Sportverein beitreten will.

Jeder Staatenlose, Asylant, Tourist kann einem deutschen Verein beitreten, und wird durch Annahme seines Antrages durch den Verein ein ordentliches Mitglied.
Und kein Verein macht sich auch nur annährend strafbar, weil er Angaben nicht überprüft, da es hierzu gar keine gesetzl. Notwendigkeit oder Verpflichtung gibt.
Ich hoffe jetzte keinen Troll zu füttern...

Man wird durch Annahme seines Antrages durch einen Verein ordentliches Mitglied. Diese Annahme eines Antrages kann an Bedingungen geknüpft sein. So wird nicht 'Jeder Staatenlose, Asylant, Tourist' nur auf seinen Wunsch hin Vollmitglied im deutschen Anwaltsverein.
Das was mir an deiner Argumentationskette fehlt ist die Verbindung zum Spielerpass. Hier könnte es gewollt sein das definierte Regeln eingehalten werden und Verstösse dagegen geahndet werden um eine größtmögliche Chancengleichheit im sportlichen Wettbewerb zu erreichen.

Wenn ich deiner Argumentation folgen würde käme ich zu dem Schluß dass in deiner Welt die Oakland Raiders bei einer Stipvisite nach Deutschland aus freien Stücken mit ihrem gesamten Kader den 'Teamname nach Wahl' beitreten könnten und auch mit dem ganzen Team geschlossen antreten dürften. Beschränkung auf zwei A's auf dem Feld sind in deiner Argumentation wie ich es verstehe ja auch unzulässig oder nicht durchsetzbar. Davon abgesehen das ich mir das Spiel auf jeden Fall anschauen würde - es ist ein Unterschied Mitglied eines Vereines zu sein oder ein spielberechtigter Spieler.

Subsidiarität: http://de.wikipedia.org/wiki/Subsidiarit%C3%A4t

Just my 2 cents...
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