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Keinen Fairplaytitel für Berlin Rebels

Verfasst: Mo Aug 23, 2010 10:41
von Footballgroopie
Das was die Rebels auf dem Platzt gezeigt hatten, war schon super Football und sie haben den Cowboys gezeigt wie so was geht. Die # 4 war der Wahnsinn. So schnell.

Die Berlin Rebels bekommen jedenfalls auf keinen Fairplay

Aber das Verhalten auf dem Platz war eine Frechheit. Hauptsächlich durch die Amerikaner und im Besonderen die # 44 in den Reihen der Rebels.

Wieso haben die das nötig sich so auf dem Platz zu verhalten wenn sie so hoch führen?

Die #44 hat auf dem Platzt mindestens 3 x eine Ermahnung durch den Reverie bekommen wegen Blocken, Schubsen, Trashtalk usw. Hat einen Spieler nach dem Spielzug, der nur an ihm vorbeigelaufen ist, umgehauen. Die anderen Spieler standen in nichts nach. Da wurde getreten, geschubst und nach den Spielzügen provoziert ohne Ende.

Ich habe eigentlich eher gedacht dass sie den 44er rausschmeißen als den 69er.

Das sie bei den Cowboys den Ramin rausgeschmissen haben, lag nur dran das er mit seinem Südländischen Temperament sich provozieren hat lassen und irgendwann mal ausgeflippt ist.

Die Cowboys wussten dass sie ne Packung kriegen, aber so ein Verhalten gehört sich nicht.

Wenn sie so überlegen sind warum müssen sie sich dann so aufführen. Ich habe schon viele überlegene Manschaften gesehen aber die haben sich noch nie so schlecht benommen. Das war kein schönes Spiel.

Das die Cowboys spielerisch nicht mithalten können, liegt wahrscheinlich auch an ihrem winzigen Etat, der wie in anderen Diskussionsrunden schon besprochen weit unter 100000 € liegt.

Und sie sich dazu verschrieben haben, alles mit eigenen Leuten zuschaffen ohne Zukauf von Importspielern. Das Geld stecken sie lieber in Ihre Jugend und Trainer.

Das gute Spieler dann zu anderen Vereinen wechseln weil sie dort Geld und Auto kriegen ist natürlich bitter für einen Verein.

Re: Keinen Fairplaytitel für Berlin Rebels

Verfasst: Mo Aug 23, 2010 16:02
von Exillöwe
Footballgroopie hat geschrieben: Das gute Spieler dann zu anderen Vereinen wechseln weil sie dort Geld und Auto kriegen ist natürlich bitter für einen Verein.
Das ist nicht bitter, sondern einfach logisch. Und ging auch schon anderen Vereinen mit einem größeren Etat so, wenn dann der nächste Verein dem Spieler ein größeres Auto und mehr Geld bieten konnte...

Um daran was zu ändern müßten vom Verband halt Regelungen her, die eine finanzielle Gleichstellung aller GFL Vereine zum Ziel haben müßten. Wobei sich die dann logischerweise nicht am Verein mit dem kleinsten Töpfchen orientieren dürfte, denn wenn alle auf Sparflamme kochen und ohne Amis spielen wird der Sport nicht gerade interessanter...

Ergo: Nich jammern sondern Sponsoren suchen...

Verfasst: Mo Aug 23, 2010 17:16
von philip
Es ist leider einfacher auf Verbandsebene die Erfolgreichen zu behindern als selber Sponsoren zu suchen.
Das Ergebnis der Verbandsbemühungen wird wohl ein GB seien der den "Rekord" in Stuttgart 2007 wohl noch schlägt.

Re: Keinen Fairplaytitel für Berlin Rebels

Verfasst: Mo Aug 23, 2010 17:20
von woolfie
Footballgroopie hat geschrieben:Das was die Rebels auf dem Platzt gezeigt hatten, war schon super Football und sie haben den Cowboys gezeigt wie so was geht. Die # 4 war der Wahnsinn. So schnell.

Die Berlin Rebels bekommen jedenfalls auf keinen Fairplay

Aber das Verhalten auf dem Platz war eine Frechheit. Hauptsächlich durch die Amerikaner und im Besonderen die # 44 in den Reihen der Rebels.

Wieso haben die das nötig sich so auf dem Platz zu verhalten wenn sie so hoch führen?

Die #44 hat auf dem Platzt mindestens 3 x eine Ermahnung durch den Reverie bekommen wegen Blocken, Schubsen, Trashtalk usw. Hat einen Spieler nach dem Spielzug, der nur an ihm vorbeigelaufen ist, umgehauen. Die anderen Spieler standen in nichts nach. Da wurde getreten, geschubst und nach den Spielzügen provoziert ohne Ende.

Ich habe eigentlich eher gedacht dass sie den 44er rausschmeißen als den 69er.

Das sie bei den Cowboys den Ramin rausgeschmissen haben, lag nur dran das er mit seinem Südländischen Temperament sich provozieren hat lassen und irgendwann mal ausgeflippt ist.

Die Cowboys wussten dass sie ne Packung kriegen, aber so ein Verhalten gehört sich nicht.

Wenn sie so überlegen sind warum müssen sie sich dann so aufführen. Ich habe schon viele überlegene Manschaften gesehen aber die haben sich noch nie so schlecht benommen. Das war kein schönes Spiel.

Das die Cowboys spielerisch nicht mithalten können, liegt wahrscheinlich auch an ihrem winzigen Etat, der wie in anderen Diskussionsrunden schon besprochen weit unter 100000 € liegt.

Und sie sich dazu verschrieben haben, alles mit eigenen Leuten zuschaffen ohne Zukauf von Importspielern. Das Geld stecken sie lieber in Ihre Jugend und Trainer.

Das gute Spieler dann zu anderen Vereinen wechseln weil sie dort Geld und Auto kriegen ist natürlich bitter für einen Verein.
Wenn du Football zu Brutal (Ogal ob Verbal oder Physisch) ist,dann geh Schach spielen...

Re: Keinen Fairplaytitel für Berlin Rebels

Verfasst: Mo Aug 23, 2010 18:13
von skao_privat
Footballgroopie hat geschrieben:
Das die Cowboys spielerisch nicht mithalten können, liegt wahrscheinlich auch an ihrem winzigen Etat, der wie in anderen Diskussionsrunden schon besprochen weit unter 100000 € liegt.

Und sie sich dazu verschrieben haben, alles mit eigenen Leuten zuschaffen ohne Zukauf von Importspielern. Das Geld stecken sie lieber in Ihre Jugend und Trainer.

Das gute Spieler dann zu anderen Vereinen wechseln weil sie dort Geld und Auto kriegen ist natürlich bitter für einen Verein.
Es gibt unterschiedliche Wege, einen Verein am langfristigen Erfolg zu hindern. Einer ist, Geld auszugeben, wo keines ist. So zum Beispiel mal in Düsseldorf passiert. Der andere ist es, kein Geld zu 'erwirtschaften' - sei es aus Unfähigkeit oder aus Unwillen - und dann so tun, als ob da ein Programm hintersteht.

Irgendwo daziwaschen liegt der 'goldene WEg'. Der Rest ist Heldensülze...

Oder es wird aufgestockt. Dann darf jeder mal...

Verfasst: Mo Aug 23, 2010 18:40
von philip
In 2-3 jahren ist die GFL auf das Veranstalltungsniveau der Adler gerutscht, dann können wir den GB in Berlin unter Ausschluß der öfffentlichkeit nur mit echten Footballfans feiern. Hat doch auch was wenn es nicht nur keinen interressiert werde Deutscher Meister ist, sondern schon der GB mehr als egal ist.

Verfasst: Mo Aug 23, 2010 18:51
von skao_privat
Die Gefahr besteht allerdings. Es gibt ja schon Spiele, die laufen sogar darunter ab. Zumindest sind die Adler in der Lage sportlich immer mal wieder ein halbwegs wettbewerbsfähige Mannschaft auf die Beine zu stellen, die hier und da mal ein paar Siege einfährt. Ein mal Minus und einmal Plus auf der einen, Minus Minus auf der anderen.

Verfasst: Mo Aug 23, 2010 18:53
von Kasalla3000
@skao Die Düsseldorf-Sache stimmt so nicht. Der Geldhahn wurde dort zugedreht, mehr nicht.

@Footballgroupie
Gehört alles zum Spiel und wer zuerst zuschlägt verliert. Du hast 4 Quarter Zeit, die #44 oder wen auch immer, legal zu vermöbeln. Das ist die Kunst und wenn man weiß, dass der Gegner sich leicht provozieren lässt, dann nutzt man das auch gerne mal aus.

Verfasst: Mo Aug 23, 2010 19:03
von philip
Das Problem ist bloß das es außer den Adlern keine juckt was die so anstellen.
Je Dönerbudeneröffnung in Berlin wurde größer gefeiert und mehr beachtet als der GB-Sieg der Adler.
Und der Deutsche Meister ist das Zugpferd der GFL. Marketintechnisch. Eigentlich.

Verfasst: Mo Aug 23, 2010 19:05
von skao_privat
Vom Potential her würde ich dir da absolut zustimmen. Vom Grundgedanken einer Marketing-Strategie sowieso. Das Eine wird nicht genutzt, dass andere gibt es nicht.

Verfasst: Mo Aug 23, 2010 19:15
von philip
Die das Adler den EuroBowl gewonnen haben, wissen in Austria mehr Leute als hier in Germany. Außer den Adlern selber und vielleicht allen Forumsteilnehmer hier weis das keiner.
Mit was soll man da bei möglichen Sponsoren hausieren gehen ?
Ok, 32.000 beim Gb und 20.000 bei der Siegesfeier in BS. Dummerweise war das im letzten Jahrtausend. Das lockt noch nicht mal mehr Braunschweiger Bäcker und Fleischer als Sponsoren aus ihren Backstuben und Wursteküchen.

Verfasst: Mo Aug 23, 2010 19:39
von skao_privat
Auf jeden Fall machen sie nicht auf Alibi-Heldentum mit Wir-setzen-auf-nix-weil-wir-tun-nix. Höchstens das Piefke Gejammer...

zu Woolfie

Verfasst: Di Aug 24, 2010 12:24
von Footballgroopie
zu Woolfie


ich habe kein Problem mit sauber gespielten harten Football und harten Hits. Aber nur rumzuprollen und den Gegner demütigen und in unbeobachteten Momenten versuchen als eh schon dominierte Manschaft den Gegner auch noch mit unsauberen Hit kaputt zu machen, hat nichts mit Football zu tun so wie ich ihn kenne.

Ich habe auch kein Problem damit das wir nicht genug Etat haben um oben mitzuspielen ist halt pech. Mal schauen wie lange es die Vereine gibt die somit dem Geld rum schmeissen als gebe es kein Morgen.

Re: zu Woolfie

Verfasst: Di Aug 24, 2010 13:30
von Muddi
Footballgroopie hat geschrieben:zu Woolfie


ich habe kein Problem mit sauber gespielten harten Football und harten Hits. Aber nur rumzuprollen und den Gegner demütigen und in unbeobachteten Momenten versuchen als eh schon dominierte Manschaft den Gegner auch noch mit unsauberen Hit kaputt zu machen, hat nichts mit Football zu tun so wie ich ihn kenne.

Ich habe auch kein Problem damit das wir nicht genug Etat haben um oben mitzuspielen ist halt pech. Mal schauen wie lange es die Vereine gibt die somit dem Geld rum schmeissen als gebe es kein Morgen.

Hallo Footballgroopie,

das tut mir leid, dass du es so empfunden hast und aus solchen Situationen heraus können dann bestimmte Animositäten entstehen, die sich einprängen. Da gibt es ja das eine oder andere Beispiel. :roll:

Tja, nun iss det Spiel jeloofen und hoffentlich keiner zu Schaden gekommen. :wink:




By the way :
Ich wage es gar nicht zu schreiben, ich finde die # 44 einfach gut. 8) Bisher habe ich ihn bei Spielen so auch noch nicht erlebt, wie du es beschrieben hast.

LG
Muddi

Re: Keinen Fairplaytitel für Berlin Rebels

Verfasst: Di Aug 24, 2010 15:05
von Der Rächer mit dem Becher
skao_privat hat geschrieben:Es gibt unterschiedliche Wege, einen Verein am langfristigen Erfolg zu hindern. Einer ist, Geld auszugeben, wo keines ist. So zum Beispiel mal in Düsseldorf passiert.
Oder auch den Adlern selbst, nur haben Sie daraufhin einfach mal lässig Ihren Hauptverein verlassen, und die Schulden da gelassen.....