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Wie krank ist das denn
Noch keinen Snap genommen und schon Multimillionär .
Ich fänds cool, wenn der Typ nach 2 oder 3 Kurzeinsätzen die nächsten Jahre dann als bestbezahlter Holder der Liga absitzen würde
Aber, dem Jungen ist ja kein Vorwurf zu machen.........die Kohle abschöpfen würde wohl jeder, dem sie angeboten würde .

Total überraschend...

Oder spinnen doch die Spieler/Agents ??

Nö, die Spieler & Agents nehmen nur das, was sie geboten kriegen; wenn z.B. Dir jemand 1 Mio. Euronen anbietet, weil Du besonders gut nen Fahrradschlauch aufpumpen kannst, und Du nimmst die Kohle, bist Du dann der Blödmann oder derjenige, der Dir die Knete gibt
Wird langsam Zeit für eine Salarycap für Rookies .

Eigentlich sind das eher die Spieler und vor allem die Agenten, die diese Preise verursachen. Jeder will mehr verdienen als der andere, natürlich seinem Pick entsprechend. Die Teams haben dann die Chance zu zahlen, oder es eben sein zu lassen. Irgendwer, im Zweifel die Raiders, wird es sowieso tun. Und wenn jedes Jahr dann mehr bezahlt wird, kommen auch solche Summen für einen first Pick zustande.

Salary Cap sollte aber auf jeden Fall eingeführt werden.

Ich find´s auch Wahnsinn.
JaMarcus Russell hätte eigentlich ein warnendes Beispiel sein müssen.

Bin nun echt gespannt was die beiden verdienten Veteranen Peyton Manning und Tom Brady kriegen, wenn einer, der noch keinen Snap in der NFL gespielt hat, solche Summen bekommt.

Charly Manske hat geschrieben:Nö, die Spieler & Agents nehmen nur das, was sie geboten kriegen; wenn z.B. Dir jemand 1 Mio. Euronen anbietet, weil Du besonders gut nen Fahrradschlauch aufpumpen kannst, und Du nimmst die Kohle, bist Du dann der Blödmann oder derjenige, der Dir die Knete gibt
Wird langsam Zeit für eine Salarycap für Rookies .

Zu behaupten "Ich bin zwar nicht der First Overall Pick, aber ich halte mich für den geilsten Player, deshalb verlange ich den dicksten Vertrag." ist doch total bescheuert.
Keine Frage, 50 Mio $ für nen unproven Rookie, unfassbar. Aber solange es keine Rookie-Salary gibt, wird jedes Jahr das Team mit dem First Overall Pick das Spiel mitspielen müssen und dürfen. Kein Team scheint bis jetzt dieses Spielchen unterbrechen zu wollen. Die 49ers haben letztes Jahr einen Ansatz gezeigt. Aber mehr auch nicht.

Mal sehen was die nächsten Meetings zwischen Owner und Player Verbänden ergibt.

es wird von jahr zu jahr immer schlimmer! es sollte auf jeden fall eine gehaltsobergrenze für einen rookie geben, genauso wie es auch eine untergrenze gibt!

bei solchen zuständen ist es kein wunder dass sich die beiden parteien nicht einigen können und die 2011er NFL saison noch in der luft steht!

Die Teams sind letztlich selbst schuld. Sollen sie halt einfach nicht zahlen, das Problem ist ja zudem, wenn der Spieler wegen den Verhandlungen dann auch noch die Miniccamps verpasst, dann hat er noch weniger den Plan wenns los geht.

Gerade bei QBs ist das Geld in der Regel schlecht angelegt, Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel.

Für mich sind hier die Packers das Paradebeispiel schlechthin, wie man in Bezug auf Rookie QB´s arbeiten kann. Rodgers wurde Schritt für Schritt aufgebaut ohne eine Rekordsumme.

Muff Potter hat geschrieben:Für mich sind hier die Packers das Paradebeispiel schlechthin, wie man in Bezug auf Rookie QB´s arbeiten kann. Rodgers wurde Schritt für Schritt aufgebaut ohne eine Rekordsumme.

das geht aber nur, wenn dein Starting QB für die nächsten 2 Jahre feststeht... war ja bei Brady und Romo dasselbe.

MIB #65 hat geschrieben:

Muff Potter hat geschrieben:Für mich sind hier die Packers das Paradebeispiel schlechthin, wie man in Bezug auf Rookie QB´s arbeiten kann. Rodgers wurde Schritt für Schritt aufgebaut ohne eine Rekordsumme.

das geht aber nur, wenn dein Starting QB für die nächsten 2 Jahre feststeht... war ja bei Brady und Romo dasselbe.

Das Problem ist aber oft hausgemacht. Es wird ein Rookie für viel Geld verpflichtet und wenn ers nicht sofort bringt, dann wird wieder der nächste Rookie verpflichtet usw. usw. Quasi ein Teufelskreis. Zumal dann noch oft dazukommt, dass der Trainerstab ausgewechselt wird und damit oft auch die Offensephilosophie.

Sicher ist Rodgers jetzt wirklich ein Paradebeispiel, welches nicht überall funktionieren kann, aber ein wenig Kontinuität würde so maches Team sicherlich langfristig weiterbringen.

MIB #65 hat geschrieben:

Muff Potter hat geschrieben:Für mich sind hier die Packers das Paradebeispiel schlechthin, wie man in Bezug auf Rookie QB´s arbeiten kann. Rodgers wurde Schritt für Schritt aufgebaut ohne eine Rekordsumme.

das geht aber nur, wenn dein Starting QB für die nächsten 2 Jahre feststeht... war ja bei Brady und Romo dasselbe.

Gut Brady war aber schon ein bisschen anders. Der kam schließlich nur durch eine Verletzung von Bledsoe zu Einsatz.
Bei Rodgers war das ganze viel durchdachter und geplanter mit Favre.

Muff Potter hat geschrieben: Bei Rodgers war das ganze viel durchdachter und geplanter mit Favre.

Naja, nicht nur bei Rodgers, auch z.B. Mark Brunell war einige Jahre BackUp von Brett Favre und hat dann richtig gut und lange gespielt in Jacksonville. Oder Matt Hasselbeck, der gut mitmischt.

Aber es gibt natürlich auch Ausreißer in die andere Richtung, z.B. Ty Detmer wäre wohl ein Missgriff geworden.

man muss sich überlegen ein QB names Tim Tibo hat besser stats als er und ist the shit und dann holt man sich meiner meinung nach so ne pflaume mit einem rekordvertrag