Verfasst: Sa Apr 28, 2007 00:08
Wer nicht paßt, hat keine Hoffnung! 

Ne, das ist ja quatsch, aber eine Dominanz der BS-Lions, die seit 97 ein Abo aufs Finale haben, ist dem Sport auch nicht förderlich. Das Leistungsgefüge in der GFL muss wieder dichter werden, und der Grund sollte nicht darin liegen, dass die gesamte Leistung schlechter wird. Man muss sich ja wirklich fragen, ob der Süden stärker geworden ist, oder der Norden schlechter. Hochwertigen Sport kann man nur dann bieten, wenn die Spieler und Vereine was dafür tun. Es reicht eben nicht aus, zwei mal die Woche zum Training zu gehen und der REst der Woche mit dem Bauch in der Sonne zu liegen, oder in den Biergarten zu schlendern. Es macht zwar Spaß, aber fördert nicht die Leistung. Wenn man eben GFL spielen möchte, dann heißt es eben fünf bis sechs Mal die Woche sich mit seinen Sport zu beschäftigen. So war es eben früher mal und diesen Status haben viele verloren.firewall hat geschrieben:Was bedeutet eigentlich in euren Vorstellungen mehr "Niveau" reinbringen/erhöhen ?
Was soll denn da genau geändert werden ?
Wollt ihr Scores im 100er bereich möglichst 51%:49% oder Scores im 25-30er Bereich ebenfalls 51%:49% sehen.
Wollt ihr ein Pool aus 24 100%ig gleichwertigen Importspielern (pro 4 Team und je Offense/Defense 2) die vom AFVD zugeteilt werden damit wirklich absolute Chancengleich besteht.
Und nachher wieder alle gelangweilt meckern können,warum den nicht endlich mal eins der Teams deutlich nen Schritt nach vorn macht ?
Na, das ist doch wohl eindeutig. Die Scorpions müssen sich als grosse Hoffnung hinter den Canes einreihenScorpion hat geschrieben:Was heißt hier nachskao_privat hat geschrieben:Na dann!![]()
Stuttgart wird nach Kiel die neue Hoffnung des deutschen Footballs!!!
Ich habe auch nur geschrieben, dass das Niveau demnach wohl gleich geblieben sein muss, oder?PooParty hat geschrieben:und wenn eine einzelne manschaft seit zehn jahren dominiert dann spricht das nicht für eine anhebung des niveaus.
klar macht BS vielleicht etwas richtig, hilft aber den anderen nicht weiter.
ob die prinzipien zu vergleichen sind wollen wir mal dahingestellt sein lassen....kommunistisch
genau das ist das,was ich seit jahren predige,...zusammenarbeit der vereine,um den sport populärer zu machen und attraktiver!!!!PooParty hat geschrieben:@hanswurst: nein BS, soll anderen mannschaften nicht helfen - man könnte es aber, zumindest nicht direkt.
hatte da einen ewiglangen post dazu geschrieben, wie es evtl. möglich wäre das niveau für die gesamte GFL anzuheben, wenn denn alle vereine auf eine art und weise zusammenarbeiten würden.
alles nur rein theoritisch, weil irgendwie kommunistisch
föderung des mittelmaßes
Ehrlich gesagt, dass halte ich wirklich für Quatsch, denn auch die Braunschweiger haben ihr Niveau nicht gehalten, auch wenn sie immer noch die Liga dominieren. Ich habe die BS letzte und vorletzte Saison gesehen und ich fand, dass sie um 2000 wesentlich attraktiver und vor allem besser gespielt haben. Wenn das Liga-Gefüge nur noch zwei Spiele zu bieten hat, die für Braunschweig knapp sind, mhhh, wie lange wird es wohl dauern, bis auch eine solche Mannschaft vom Niveau schlechter wird. Es ist eben besser, wenn von 6 Teams in der Gruppe fünf Starke da sind, oder vielleicht sogar sechs, wie es so etwas schon mal gab. Nur so etwas kann letzten Endes das Niveau heben., und mal ehrlich, das Ergebnis Dresden - Schwäbisch Hall spircht doch Bändehanswurst hat geschrieben:Meinetwegen kann Braunschweig auch noch die nächsten 10 Jahre im German Bowl stehen. Offensichtlich machen die irgendwas richtig. Oder alle anderen, die es nicht schaffen, machen irgendwas falsch.
Sollten wir Braunschweig nun schlechter machen? Keinesfalls. Hier geht es um das Niveau in der GFL. Viele behaupten, dass es schlechter wird/wurde. Keiner kann es belegen. Wenn Braunschweig seit 1997 immer im German Bowl war, dann scheint das Niveau seit 1997 gleich geblieben zu sein, oder?
Ich habe nicht im geringsten die Gesamtdauer eines Footballspieles angeprangert, sondern das Verhältnis von Gesamtdauer zur "Leerlaufzeit", in der sich der Zuschauer 'langweilt', vom Spiel abwendet, und die TV-Macher nicht schon wieder ne Werbepause einschieben könenn.IceAge hat geschrieben:Sorry Leute, aber das ist doch alles Humbug, .... den Sport an sich total reformieren (Stichwort mehr Action, weniger Pausen).
...Und den Amis ist das sch... egal, ob das Spiel 2 oder 3 Stunden dauert, die gehen trotzdem hin. ....
Genau der Punkt, den wir anpacken sollten: Wenige Menschen kennen den Sport, die Regeln und gehen deshalb nicht hin. Deshalb schauen auch sowenige in Deutschland Football im Fernsehen (pay-tv ...) und deshalb sind die öffentlichen bzw. privaten nicht so interessiert, und dass ist nicht peinlich, sondern von der finanziellen Seite entschieden.IceAge hat geschrieben:Wenige Menschen kennen den Sport, die Regeln und gehen deshalb nicht hin. ...Es gibt deutlich zu wenig Medienpräsenz, vor allem im TV. So lange sich die führenden TV-Sender nicht um diesen Sport kümmern, wird sich an der Situation nichts ändern. Denn diese Präsenz zieht alles nach sich, was nötig ist:...
Hier mal wieder den Verband anzuprangern: Ganz falscher Weg. Wer ist den der Verband bzw. was ist den der Verband? Der Verband ist die von den Vereinen geschaffene Institution zur Bearbeitung der Dinge, die alle betrifft und die zentral ökonomischer erfolgen können. Wir wollen Football spielen, nicht der Verband (ohne uns keinen Verband). Wir wollen Zuschauer, nicht der Verband.IceAge hat geschrieben:Was lernen wir daraus? Der AFVD hat es offensichtlich (noch) nicht geschafft, die notwendige Lobby-Arbeit zu leisten. Wenn er das schafft (und ist schwer genug, glaubt es mir), dann wird das mit unserem Sport auch besser.
IceAge hat geschrieben:Und dann wird auch das vieldiskutierte Niveau steigen!
Warum sollen die heutigen Spieler nicht in der Lage sein, schneller zu spielen? 'hochklassiges Spiel'/technische Unsauberkeiten/Unvermögen - was soll das? Glaubst du, das bei der Umstellung im Handball die Spieler von heute auf morgen mehr Kondition hatten? Das hat sich entwickelt, auch wenn die Umstellung vom Ende zum Anfang der neuen Saison kam. Und so würde sich das auch im Football entwickeln:skao_privat hat geschrieben:Zuschauerfreundlichkeit durch kurzweiliges Spiel ist wichtig. Aber dazu gehört auch ein 'hochklassiges' Spiel. Technische Unsauberkeit/Unvermögen führt zu mehr Fouls( ebenso wie unterschiedliche Kompetenz bei Referees ).
Zu wenige Spieler mit zu wenig Kondition? Seit doch froh, dann müssen doch endlich die ganzen Backups und deutschen Spieler der zweiten Garde eingesetzt werden und Spielzeit erhalten, wenn der Starter ne Pause braucht. Genau da fängt es doch an, dass das Geld für ein paar Spieler unwichtig wird, oder wer und wie solle die 'zweiter' Grupper 'Starter' zusätzlich finanziert werden. Überhaupt nicht. Die Grenzen sind erreicht, somit wären andere Lösungen notwendig.skao_privat hat geschrieben:Spieler können nicht 'schneller' spielen, weil sie nicht konditionell dafür bereit sind, weil es nicht genug gleichwertige Spieler gibt.
Zu wenige Spieler mit zu wenig Kondition? Bereits weiter oben erwähnt: Oft wird gerade zum Ende eines Spiels nochmal richtig aufgedreht, no-huddel in der offense und so weiter. Es geht doch. Und das bedeutet keinen erhöhten Aufwand im Umfeld, nicht mehr Geld, keinen weiteren Leute fürs Drumherum. Das vorhandene Potential muss genutzt werden. Dann gibt es vielleicht keine Diskussionen oder Bestrebungen, einen Spezialisten für nur die Field-Goals oder den Punt zu haben (An alle Kicker und Punter: ist nicht böse gemeint, und viele von euch werden auch im übrigen Spiel eingesetzt.), dass wären schon zwei Spieler, die ich in der übrigen Zeit auch brauche.skao_privat hat geschrieben:Kurzweil bedeutet auch erhöhten Aufwand im Umfeld, Dazu wird entweder mehr Geld oder mehr 'Human Ressources' benötigt.
Sehr richtig, Herr skao_privat. Auch wenn dies kein Ansatz für eine Veränderung ist, so ist es mal eine positive Aussage, und keine Aussage mit "erst wenn dies und dass" oder "nur wenn" oder "es bring nicht viel". Herr skao_privat und den Rest (die hier lesen und den Rest, der von Euch hier informiert werden sollte):skao_privat hat geschrieben:In den USA ist Football nicht so beliebt, weil es im Fernsehen läuft, sondern es läuft im Fernsehen, weil es so beliebt ist.
Ein Lösungsansatz über den nichtmal diskutiert werden darf!!! Wieso sollte den ein Betrieb wie die Braunschweig Lions, die es geschafft haben über gutes Management, gute Vermarktung und Promotions Sponsoren und Fans zu gewinnen, irgendetwas an Mannschaften wie Köln oder ehemals Düsseldorf abgeben, wo sich keine Sau um diese Dinge kümmert? Wiese sollte ich als Braunschweiger Manager versuchen Sponsoren zu gewinnen, wenn ich die Summe durch 12 teilen muss?PooParty hat geschrieben:ich glaube es ging in den punkten 1 und a darum, dass mannschaften erstmal gleichgestellt werden müssen. das "wie" ist eine ganz andere frage. keine sponsoren - und das für jedes team - würde eine quasi-gleichheit erwirken nur wäre es dann schwierig eine profiliga aufzubauen -klar.
eine mögliche lösung wäre, das alle gelder in einen GFL-Topf (ich beschränk mich mal auf GFL) fließen, welche dann gleich verteilt werden. wieder die frage wie, wenn keine sponsoren - ausser man nimmt die einnahmen der spiele, wie in seinem rechenbeispiel demonstriert.