mpov1 hat geschrieben:
schwer beleidigt war...wobei karsten ja völlig recht hat: gfl-tv wird von der gfl bezahlt, die gfl finanziert sich über lizenzgebühren (die eben nicht freiwillig oder ohne zwang sind) und das was BS und DD machen wird eben privat finanziert.
Ein GFL Verein bezahlt an den AFVD eine Lizenzgebühr um die GFL Lizenz zu erhalten.
(Diese Gebühren werden dann von Herrn Huber persönlich verspeist und verflogen, wie jeder weiß. Denn der AFVD unterliegt als einziger eingetragener Verein in Deutschland keinen Kontroll-Organen, muss keinen Rechenschaftsbericht vorlegen und Mitglieder haben kein Stimmrecht auf der Hauptversammlung.)
Das Team von GFL-TV wird von der "German Football Fernsehen Genossenschaft" beauftragt, wie am Ende jeder Sendung eingeblendet wird. Damit erhält GFL-TV auch die Bezahlung von der Genossenschaft. Das Geld dafür bekommt die Genossenschaft von ihren Genossen (GFL-Vereinen), die dafür alle das gleiche Stimmrecht erhalten und dann auch gemeinsam entscheiden, was mit dem Geld passiert. Herr Huber, als oberster Genosse, setzt diese Entscheidung dann in Form von Verträgen um.
Ja, GFL-TV wird somit von der GFL bezahlt. Aber nicht über Lizenzgebühren, sondern durch eine eigens dafür vorgesehene Gesellschaft, die auch den Vereinen gehört und bei der diese daher auch bestimmen können.
Wenn die Vereine also der Meinung wären, dass sie das zu dem Preis auch alle ganz alleine stemmen können, weil ja eh schon alles vorhanden ist und man nur ein Mischpult braucht, können die ja entscheiden, GFL-TV nicht mehr zu produzieren und das Geld lieber für Equipment ausgeben.
Da aber manche Vereine nicht einmal regelmäßig Bildmaterial an GFL-TV liefern können, scheint da doch ein größeres Problem vorzuliegen.
Ich glaube die Qualität des GFL-TV Magazins und der Stream geben ganz gut den aktuellen Stand der Liga wieder. Viele sind bemüht und wollen das Beste, aber aus **** kannste eben auch kein Gold machen. Top-Teams haben einen Top-Stream, bei einigen kommt mal GFL-TV vorbei, manche werden nie Live übertragen.