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Verfasst: Fr Jun 26, 2009 14:50
von KP
alex_k. hat geschrieben:... Wenn sich aus diversen Vereinen keine Leute melden, sollten sie die beschlossenen Dinge eben mittragen...

Vielleicht müsste man sich überlegen, ob man Geld aus Lizensen für den Spielbetrieb oder einer Fernsehgesellschaft nicht sinnvoller in die Ausbildung von Lehrkräften steckt und sich um mehr Lobby beim Kultusministerium bemüht. Oder für Werbemaßnahmen für die GFL auf Sportportalen wie sport1 oder ähnlichem, so dass man auch hier über die GFL informiert wird.
Halte ich ehrlich gesagt für sinnvoller, als einmal im Jahr mit einem Endspiel im Fernsehen zu kommen. Die Chance, hier ordentlich und wirksam wahr genommen zu werden ist wesentlich geringer, als es mit anderen Maßnahmen regelmäßiger zu tun. Das Fernsehen wird uns mit einer Sendung im Jahr nicht sonderlich weiter bringen.

Hier wäre einfach mal zu vergleichen und zu recherchieren, was 1 x German Bowl kostet und was Werbung während der Saison auf einem solchen Portal, verbunden mit Veröffentlichung von Ergebnissen und Tabellen, kostet. Des weiteren ob das Kultusministerium der LV´s nicht sogar die Finanzierung einer Lehrkräfteausbildung unterstützt.
Wofür das Geld der Fernsehgesellschaft ausgegeben wird, wurde von der Generalversammlung der GFF (in der die GFL-Vereine bei vollzähligem Erscheinen eine Mehrheit haben und entsprechende Beschlüsse also locker forcieren könnten) beschlossen und nicht in einem einsamen Hinterzimmer. Wenn die Unicorns also bei der Generalversammlung nicht da sind, dann ... s.o.

Und was die Schulsport-Sache angeht, kann man nur fragen: "Wovon träumt Ihr nachts?"

Der AFV Ba-Wü hat viel Zeit und Ressourcen (personelle und finanzielle) darauf verwendet, im Kultusministerium Lobby-Arbeit zu betreiben. Gleichzeitig wurden von renommierten Sportlern wie M. Correll und M. Zidek Fortbildungsprogramme für Lehrer angeboten und auch durchgeführt. Geblieben sind meines Wissens nach in Ba-Wü genau drei Schulen, in denen als Folge dieses nicht unerheblichen Aufwands noch Flag-Football gespielt wird und das nur, weil es dort eben jeweils einen Lehrer gibt, der das freiwillig in Form einer AG fortführt.

Ich wiederhole es für die, die es noch immer nicht begriffen haben, gerne nochmals: American Football ist in Deutschland aus historischen und kultur-immanenten Gründen eine Randsportart und wird dies auch bleiben.

Möglicherweise ist ein z.B. dem Eishockey vergleichbarer Status erreichbar, wenn man es schafft, zumindest den größten Teil der u.a. von Bugs genannten Punkte umzusetzen. Eishockey ist auch kein Schulsport, hat aber immerhin noch den Vorteil, dass es olympisch ist und deshalb schon mal wesentlich höhere öffentliche Zuschüsse erhält. Aber selbst ein solcher Status bedarf einer langjährigen Entwicklung und ist sicher nicht kurzfristig erreichbar. Erinnert Euch doch nur daran, wie lange es gedauert hat, bis Eishockey den Status eines bayrischen Lokalsports abgelegt hatte? Das waren Jahrzehnte, nicht Jahre!

Verfasst: Fr Jun 26, 2009 14:52
von rooster
Huskies4ever hat geschrieben:Da haben wir damal hier in der GEgend MA - HD ganz andere Erfahrungen gemacht. Da haben viele Lehrer das Angebot dankend angenommen, da gab es Schulungen am Wochenende die dann auch gut besucht waren von Lehrern. So sind damals die ersten Schul Flag Turniere in HD entstanden!
Leider ist dass dann nach der Fusion zu den Bandits eingeschlafen, auch wegen fehlnder Manpower im Verein, da die Studenten die dann auch mal AG´s geleitet haben fertig waren mit dem Studium...
Ich denke, das Interesse der Lehrer hat sich etwas gewandelt, da sie inzwischen länger arbeiten dürfen fürs gleiche Geld, keine bezahlten Überstunden mehr machen dürfen und demnächst auch noch die Weiterbildungen in die Ferien gelegt bekommen (nicht dass ich das durchweg bemängele, sondern es erklärt, warum Lehrer immer weniger ihrer Freizeit opfern).

Verfasst: Fr Jun 26, 2009 14:57
von JoelH
KP hat geschrieben:
Ich wiederhole es für die, die es noch immer nicht begriffen haben, gerne nochmals: American Football ist in Deutschland aus historischen und kultur-immanenten Gründen eine Randsportart und wird dies auch bleiben.
Naja, so schwarz sollte man das nicht sehen, nehmen wir mal Basketball, das ist auch nicht gerade die große historisch-kuturelle deutsche Nationalsportart. Aber die hat trotzdem 40 Jahre Vorsprung. Von daher ist muss man gar nicht so schwarz sehen denke ich. Natürlich braucht das alles Zeit aber keiner verlangt, dass wir es noch erleben.

Verfasst: Fr Jun 26, 2009 15:05
von Anderl
In (Ober-)Bayern wurde am letzten Wochende beim ÜL-Lehrgang "Breitensport" eine "Einführung in American Football" in Form von 5 Unterrichtseinheiten (ca. 25-30% des Gesamtzeitansatzes, inkl. Praxis in Form von Flagfootball) durchgeführt.
Das auf Anfrage des Landesverbandes bzw. (Obb.) Bezirksverbandes (also nicht des AFV!).

Vielleicht auch schon mal ein Anfang!

Verfasst: Fr Jun 26, 2009 15:06
von KP
JoelH hat geschrieben:Naja, so schwarz sollte man das nicht sehen, nehmen wir mal Basketball, das ist auch nicht gerade die große historisch-kuturelle deutsche Nationalsportart. Aber die hat trotzdem 40 Jahre Vorsprung. Von daher ist muss man gar nicht so schwarz sehen denke ich. Natürlich braucht das alles Zeit aber keiner verlangt, dass wir es noch erleben.
Du sagst es ja - 40 Jahre Vorsprung müssen erst mal aufgeholt werden. Und dazu kommt leider noch der Nachteil, dass man Football im Gegensatz zu Basketball (und natürlich auch Fußball) leider nicht mal eben zu zweit an jeder Ecke spielen kann :roll:

Verfasst: Fr Jun 26, 2009 15:07
von alex_k.
KP hat geschrieben:
alex_k. hat geschrieben:... Wenn sich aus diversen Vereinen keine Leute melden, sollten sie die beschlossenen Dinge eben mittragen...

Vielleicht müsste man sich überlegen, ob man Geld aus Lizensen für den Spielbetrieb oder einer Fernsehgesellschaft nicht sinnvoller in die Ausbildung von Lehrkräften steckt und sich um mehr Lobby beim Kultusministerium bemüht. Oder für Werbemaßnahmen für die GFL auf Sportportalen wie sport1 oder ähnlichem, so dass man auch hier über die GFL informiert wird.
Halte ich ehrlich gesagt für sinnvoller, als einmal im Jahr mit einem Endspiel im Fernsehen zu kommen. Die Chance, hier ordentlich und wirksam wahr genommen zu werden ist wesentlich geringer, als es mit anderen Maßnahmen regelmäßiger zu tun. Das Fernsehen wird uns mit einer Sendung im Jahr nicht sonderlich weiter bringen.

Hier wäre einfach mal zu vergleichen und zu recherchieren, was 1 x German Bowl kostet und was Werbung während der Saison auf einem solchen Portal, verbunden mit Veröffentlichung von Ergebnissen und Tabellen, kostet. Des weiteren ob das Kultusministerium der LV´s nicht sogar die Finanzierung einer Lehrkräfteausbildung unterstützt.
Wofür das Geld der Fernsehgesellschaft ausgegeben wird, wurde von der Generalversammlung der GFF (in der die GFL-Vereine bei vollzähligem Erscheinen eine Mehrheit haben und entsprechende Beschlüsse also locker forcieren könnten) beschlossen und nicht in einem einsamen Hinterzimmer. Wenn die Unicorns also bei der Generalversammlung nicht da sind, dann ... s.o.

Und was die Schulsport-Sache angeht, kann man nur fragen: "Wovon träumt Ihr nachts?"

Der AFV Ba-Wü hat viel Zeit und Ressourcen (personelle und finanzielle) darauf verwendet, im Kultusministerium Lobby-Arbeit zu betreiben. Gleichzeitig wurden von renommierten Sportlern wie M. Correll und M. Zidek Fortbildungsprogramme für Lehrer angeboten und auch durchgeführt. Geblieben sind meines Wissens nach in Ba-Wü genau drei Schulen, in denen als Folge dieses nicht unerheblichen Aufwands noch Flag-Football gespielt wird und das nur, weil es dort eben jeweils einen Lehrer gibt, der das freiwillig in Form einer AG fortführt.

Ich wiederhole es für die, die es noch immer nicht begriffen haben, gerne nochmals: American Football ist in Deutschland aus historischen und kultur-immanenten Gründen eine Randsportart und wird dies auch bleiben.

Möglicherweise ist ein z.B. dem Eishockey vergleichbarer Status erreichbar, wenn man es schafft, zumindest den größten Teil der u.a. von Bugs genannten Punkte umzusetzen. Eishockey ist auch kein Schulsport, hat aber immerhin noch den Vorteil, dass es olympisch ist und deshalb schon mal wesentlich höhere öffentliche Zuschüsse erhält. Aber selbst ein solcher Status bedarf einer langjährigen Entwicklung und ist sicher nicht kurzfristig erreichbar. Erinnert Euch doch nur daran, wie lange es gedauert hat, bis Eishockey den Status eines bayrischen Lokalsports abgelegt hatte? Das waren Jahrzehnte, nicht Jahre!
Richtig...und was einmal so beschlossen ist, das muss ja auch so bleiben, gelle. Es war einfach mal ein Vorschlag, was man mit dem Geld vielleicht noch anfangen könnte, aber mir scheint, dass das die beste Lösung für Footballdeutschland ist.

Dass es Lehrer gibt, die eine AG unterstüzten erleben auch wir in Hall.
Nur muss es besser von oben angepackt werden. Es sollte einmal so etwas wie ein Konzept geben, dass den Lehrern und dem Kultusministerium klar macht, was man wie erreichen will!

Im übrigen träume ich nicht, das überlasse ich anderen, deren Träume wohl Träume bleiben :wink:

Verfasst: Fr Jun 26, 2009 15:14
von JoelH
KP hat geschrieben:
JoelH hat geschrieben:Naja, so schwarz sollte man das nicht sehen, nehmen wir mal Basketball, das ist auch nicht gerade die große historisch-kuturelle deutsche Nationalsportart. Aber die hat trotzdem 40 Jahre Vorsprung. Von daher ist muss man gar nicht so schwarz sehen denke ich. Natürlich braucht das alles Zeit aber keiner verlangt, dass wir es noch erleben.
Du sagst es ja - 40 Jahre Vorsprung müssen erst mal aufgeholt werden. Und dazu kommt leider noch der Nachteil, dass man Football im Gegensatz zu Basketball (und natürlich auch Fußball) leider nicht mal eben zu zweit an jeder Ecke spielen kann :roll:
Ich sagte nicht, dass man 40 Jahre aufholen muss. Das würde bedeuten sich schneller zu entwickeln als es beim Basketball der war. Ich meinte damit, dass sich der deutsche Basketballverband ~1930 gegründet hat und der Footballverband ~1980.

Sowas kann nicht übers Knie gebrochen werden und von heute auf morgen gehen, sowas kann nur durch stetiges bohren an den richtigen Stellen umgesetzt werden.

Aber einfach zu sagen das historisch-kulturell immanent unmöglich ist unsinn. Man kann immer verlieren, aber wenn man erst gar nicht antritt dann hat man schon verloren.

Verfasst: Fr Jun 26, 2009 15:18
von alex_k.
rooster hat geschrieben:
Huskies4ever hat geschrieben:Da haben wir damal hier in der GEgend MA - HD ganz andere Erfahrungen gemacht. Da haben viele Lehrer das Angebot dankend angenommen, da gab es Schulungen am Wochenende die dann auch gut besucht waren von Lehrern. So sind damals die ersten Schul Flag Turniere in HD entstanden!
Leider ist dass dann nach der Fusion zu den Bandits eingeschlafen, auch wegen fehlnder Manpower im Verein, da die Studenten die dann auch mal AG´s geleitet haben fertig waren mit dem Studium...
Ich denke, das Interesse der Lehrer hat sich etwas gewandelt, da sie inzwischen länger arbeiten dürfen fürs gleiche Geld, keine bezahlten Überstunden mehr machen dürfen und demnächst auch noch die Weiterbildungen in die Ferien gelegt bekommen (nicht dass ich das durchweg bemängele, sondern es erklärt, warum Lehrer immer weniger ihrer Freizeit opfern).
Vielleicht kann man sie ja mit Freikarten für die Spiele der Vereine etwas ködern? Oder irgendetwas anderem, ja mir fällt auch nichts gescheites ein.

Verfasst: Fr Jun 26, 2009 15:23
von rooster
alex_k. hat geschrieben:Vielleicht kann man sie ja mit Freikarten für die Spiele der Vereine etwas ködern? Oder irgendetwas anderem, ja mir fällt auch nichts gescheites ein.
Das haben wir letztes Jahr versucht. Alle Schulen in Stuttgart angeschrieben und zum letzten Heimspiel knapp vor den Ferien eingeladen (samt Schüler). Das Angebot: Freier Eintritt und ein Flag-Paket, bestehend aus 4 Satz Gürtel, 3 Bälle und 3 Schulungs-DVDs.
Resonanz: 1 Lehrer war da. Hat das Paket abgeholt und ist seither nicht mehr zu kontaktieren :?.

Verfasst: Fr Jun 26, 2009 15:24
von KP
JoelH hat geschrieben:Ich sagte nicht, dass man 40 Jahre aufholen muss. Das würde bedeuten sich schneller zu entwickeln als es beim Basketball der war. Ich meinte damit, dass sich der deutsche Basketballverband ~1930 gegründet hat und der Footballverband ~1980.

Sowas kann nicht übers Knie gebrochen werden und von heute auf morgen gehen, sowas kann nur durch stetiges bohren an den richtigen Stellen umgesetzt werden.

Aber einfach zu sagen das historisch-kulturell immanent unmöglich ist unsinn. Man kann immer verlieren, aber wenn man erst gar nicht antritt dann hat man schon verloren.
Du solltest nochmal lesen, was ich geschrieben habe. Natürlich muss man daran arbeiten, dass sich der status quo verbessert, das versuche ich ja auch im Rahmen der vorhandenen Möglichkeiten. Aber ich bezweifele dennoch, dass es überhaupt möglich ist, American Football in Deutschland zu einem Volkssport zu machen. Ansonsten schick mir eine PN, wenn der AFVD bekannt gibt, dass die Mitgliederzahl nun die 20.000.000 überschritten hat :wink:

Verfasst: Fr Jun 26, 2009 15:26
von KP
alex_k. hat geschrieben:mir fällt auch nichts gescheites ein.
BdT :lol: :lol: :lol:

Verfasst: Fr Jun 26, 2009 15:30
von rooster
JoelH hat geschrieben:Ich sagte nicht, dass man 40 Jahre aufholen muss. Das würde bedeuten sich schneller zu entwickeln als es beim Basketball der war. Ich meinte damit, dass sich der deutsche Basketballverband ~1930 gegründet hat und der Footballverband ~1980.

Sowas kann nicht übers Knie gebrochen werden und von heute auf morgen gehen, sowas kann nur durch stetiges bohren an den richtigen Stellen umgesetzt werden.

Aber einfach zu sagen das historisch-kulturell immanent unmöglich ist unsinn. Man kann immer verlieren, aber wenn man erst gar nicht antritt dann hat man schon verloren.
Ich geb Dir zum Teil Recht, aber auch dem Kurt.
Fußball und Basketball haben den großen Vorteil, dass ich zu zweit schon richtig Action haben kann, heck, ich kann das sogar allein spielen, aber die Revolution ist auf dem Vormarsch. Bald kann auch Football ein Individualsport werden.
Ta-dah!

Verfasst: Fr Jun 26, 2009 15:33
von KP
rooster hat geschrieben:Ta-dah!
Gibt es dann bald auch einen "DL-back" für die O-Liner? oder einen "RB-back" für die Linebacker? :wink:

Verfasst: Fr Jun 26, 2009 15:35
von skao_privat
KP hat geschrieben: Du sagst es ja - 40 Jahre Vorsprung müssen erst mal aufgeholt werden.
Wenn man sich zum Beispiel die Entwicklung der der Schallplatte anieht, kann das unter bestimmten Vorrausetzungen schneller gehen, als man denkt.

Nun denke ich nicht, dass sich Football ähnlich durchsetzt wie CD oder mp3. Allerdings ist da in Sachen Vorsprung gerade in der heutigen Zeit nicht in Beton gegossen. Es zählt nämlich nicht was vor 40 Jahren gemacht worden st. Das weiß der 5-jährige Junge nämlich nicht mal im Ansatz.

Verfasst: Fr Jun 26, 2009 15:53
von JoelH
KP hat geschrieben: Aber ich bezweifele dennoch, dass es überhaupt möglich ist, American Football in Deutschland zu einem Volkssport zu machen. Ansonsten schick mir eine PN, wenn der AFVD bekannt gibt, dass die Mitgliederzahl nun die 20.000.000 überschritten hat :wink:
hmm,
ich glaube wir reden wirklich gründlich aneinander vorbei.

Ursprünglich ging es in diesem Thread um das weiterentwickeln, die Weiterentwicklung, der Sportart AF in Deutschland. Und ich sehe hier wirklich nur die Möglichkeit AF in den Schulsport rein zu bekommen. Dadurch schafft man eine breitere Basis und diese generiert automatisch eine besser Qualität. Und dies ist ein Punkt den nur der Verband unsetzen kann. Klar gibt es immer wieder Vereine die an einzelne Schulen herantreten usw. aber solche Dinge kann man nur von oben runter forcieren, das ist Lobbyarbeit, das ist Verbandssache. Ansonsten bleibt es Stückwerk.

AF wird nie Volkssport werden, das glaube ich auch, aber wem tut es weh wenn Football in der Schule wenigstens mal ein halbes Jahr auf dem Stundenplan steht? Momentan zweifle ich sogar stark daran dass in vielen Schulen überhaupt ein Football zur Verfügung steht. Wie sollen es die Kinder also lernen?

Ich war auf einer Ganztagsschule, wir hatten immer zwei Schulstunden Mittagspause und konnten uns allerlei Spielgeräte ausleihen, einen Football gabs leider nicht. Ich denke aber allein so ein Angebot würde schon Kinder dazu bringen das Ei zu werfen. Und es findet sich dann auch immer eine Gruppe und wenns ein paar tun, dann tun es immer mehr. Der weitere Weg ist dann wieder Sache der Vereine, die dann dieses "natürliche" Spielerpotenzial abschöpfen müssen. Aber die Basics müssen vom Verband kommen.