Wenn das mal keine Paranoia ist ;-)
das logo der fussball-bundesliga ist bei jedem fussballspiel an jeder ecke präsent, zwar nicht als fahne aber überall klebt es einem entgegen. und das es 8 von 10 leuten nicht kennen würden halte ich für ein gerücht.
ich finde es ne gute sache dass die gfl ihr logo besser präsentieren will. es redet ja auch keiner davon die fehler der nfl-e zu wiederholen. oder hab ich mich bei der erklärung verlesen?
ich finde es ne gute sache dass die gfl ihr logo besser präsentieren will. es redet ja auch keiner davon die fehler der nfl-e zu wiederholen. oder hab ich mich bei der erklärung verlesen?
wenn man schon große dinge aufzeigen möchte, sollte man auch die grundlagen beherrschen.Es mus eine Strategie entwickelt werden wohin sich der deutsche Football mit dem AFVD entwickeln soll. Nur aus einem strategischen Prozess heraus kann man auch wirkliche Leitbilder und Visionen ableiten. Ansonsten steht da viel Qualm im Vordergrund und man wiess in der Tat gar nicht wo man anfangen soll und was die konkreten Maßnahmen und Konsequenzen sind.
Hat der Verband mal eine SWOT-Analyse gemacht?
1.) strategie = weg zum ziel......also brauchst du erstmal ziele vor der strategie. ansonsten macht eine strateige keinen sinn, da sie, wie in deinem buch nachzulesen ist strenge zielausrichtung haben müssen.
2.) sind die visionen und leitbilder voraussetzungen der zielbildung. ohne das selbstverständnis des ganzen kannst du keine ziele formulieren, die einen fit zum selbstverständnis aufweisen.
3.) eine swot analyse ist eine schöne sache. aber leider leidet sie dann doch meistens unter unzureichender analsye der situationen (intern/extern). das entscheidene moment sind die s/w und o/t analysen.
4.) brauchst du grundsätzlich eine organisation, die du ausrichten kannst. dazu musst du eben auch den einfluss auf die organisation haben. die hat der afvd doch nur begrenzt. wer ist denn an eine strategie des afvd gebunden ? die vereine ? entweder machen sie alle freiwilig mit oder du zwingst sie....wenn das überhaupt möglich ist. ansonsten hat eine afvd strategie keinerlei verbindliche wirkung und ist das papier nciht wert auf dem sie steht. zumal das "unternehmen glf" sehr inhomogen ist.
ich würde das thema der normativen unternehmensführung dann doch zu den buzzwords legen. meistens entsteht da eh nur papier. ausserdem wirst du ohne ein gutes management keinerlei wirkung mit "guten" strategien erzielen. da geht das problem weiter.....
The big problem in the CFL (and the NFL and, increasingly, college football) is that the "basic offense" is one that says "if our quarterback has a great game, we're going to win."
sicher hat die nfl genug marketing experten. das problem ist meistens, daß sie das gebilde "markt" nicht verstanden haben und leistungen erstellen, die in dem markt dann nicht fuß fassen.
ganz balae fehleinschätzungen aufgrund falscher annahmen.
ganz balae fehleinschätzungen aufgrund falscher annahmen.
The big problem in the CFL (and the NFL and, increasingly, college football) is that the "basic offense" is one that says "if our quarterback has a great game, we're going to win."
Nette Technik aber ich befürchte das unser Produkt im deutschen Markt zuviel Schwächen und Risiko hat und das dieses Ergebnis sehr negativ ausfallen würde.oracle hat geschrieben:Es mus eine Strategie entwickelt werden wohin sich der deutsche Football mit dem AFVD entwickeln soll. Nur aus einem strategischen Prozess heraus kann man auch wirkliche Leitbilder und Visionen ableiten. Ansonsten steht da viel Qualm im Vordergrund und man wiess in der Tat gar nicht wo man anfangen soll und was die konkreten Maßnahmen und Konsequenzen sind.
Hat der Verband mal eine SWOT-Analyse gemacht?
Grundproblem:
Wir versuchen ein Produkt zu etablieren was am deutschen Markt floppt.
Du wirst niemals Gewinnen, wenn du nicht den Typen vor dir schlägst. Das Ergebnis auf der Anzeigetafel ist unwichtig. Das ist nur für die Fans. Du musst den Krieg gegen deinen Gegenspieler gewinnen. Du musst deinen Mann stehen.
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Es würde aber für die Vereine und für die GFL doch sehr hilfreich sein, wenn zumindest die externen Analysen schon mal existieren würden. Denn jeder Verein wird für seine Region eine andere Strategie fahren müssen, weil auch ganz andere Voraussetzungen da sind. Kiel oder Braunschweig werden sicher andere Ziele und Strategien entwickeln müssen, als Vereine wie Stuttgart, München oder Köln, die in stark fußballgeprägten Regionen angesiedelt sind.oracle hat geschrieben: 4.) brauchst du grundsätzlich eine organisation, die du ausrichten kannst. dazu musst du eben auch den einfluss auf die organisation haben. die hat der afvd doch nur begrenzt. wer ist denn an eine strategie des afvd gebunden ? die vereine ? entweder machen sie alle freiwilig mit oder du zwingst sie....wenn das überhaupt möglich ist. ansonsten hat eine afvd strategie keinerlei verbindliche wirkung und ist das papier nciht wert auf dem sie steht. zumal das "unternehmen glf" sehr inhomogen ist.
Das ist verdammt viel Arbeit und kostet auch Geld, weil viele Marktanalysen erstmal erstellt werden müssen. Aber ohne die, macht keine Strategie Sinn, da sie nicht auf auswertbare Daten basiert und der Markt an sich die große Unbekannte bleibt. Und es wäre günstiger, diese Analysen für den Gesamtdeutschen Markt zu erstellen, anstatt das jeder Verein dies machen müsste, was die wenigsten wohl machen werden.
Eine jährliche SWOT Analyse der Vereine im Anschluß könnte zumindest den Durchblick bringen, wo AF in jeder Region als solches und die GFL stehen. Diese Analysen könnte man dann regional vergleichen, Strategien austauschen und optimieren, Synergien nutzen und so langsam aber sicher einen erfolgreichen Weg gehen.
@ oracle
Meine Redeoracle hat geschrieben:sicher hat die nfl genug marketing experten. das problem ist meistens, daß sie das gebilde "markt" nicht verstanden haben und leistungen erstellen, die in dem markt dann nicht fuß fassen.

du wirst es kaum glauben...wir sind schon lange daan der berechnung solcher analysen interesse hätten!!!


The big problem in the CFL (and the NFL and, increasingly, college football) is that the "basic offense" is one that says "if our quarterback has a great game, we're going to win."
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Woher weißt Du das so genau? Ist das Produkt an sich schlecht? Wohl kaum. Denn es gab auch Zeiten mit mehr oder weniger vollen Stadien. Man sollte vielleicht analysieren, welche Fehler man in der Vergangenheit gemacht hat. Welche interne oder externe Faktoren haben dazu geführt, dass AF nicht mehr die Massen in die Stadien gelockt hat.guard68 hat geschrieben: Grundproblem:
Wir versuchen ein Produkt zu etablieren was am deutschen Markt floppt.
Nebenbei bemerkt, das AF nie die Unterstützung von "deutschen Stars" gehabt hat, wie die F1 mit Schumacher oder Tenis mit Becker und Graf. Selbst Golfen und Basketball bekamen Aufwind durch Langer und Novitzki. In allen Medien wurde groß und breit über sie berichtet und sie waren der Stolz der Nation. Bei AF muss ich lang überlegen und da fällt mir keiner ein, der als großer Star der NFL durch die Medien hochgejubelt worden wäre.
@thelaidy
Richtig! Da gäbe es sicher viele. Man müsste auch nur Vorstände und Funktionäre haben, die solche Studien verstehen und diese Fakten dann in Strategien umwandeln können. Tragisch ist leider, dass wie so oft in so vielen Vereinen egal welcher Art und auch in Unternehmen, Sprüche kommen: "das haben wir schon gemacht und das funktioniert nicht" Nur keiner hat sich die Arbeit gemacht zu schauen, WARUM es nicht funktioniert hat.
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k31nc0wb0y hat geschrieben:
@thelaidy
Richtig! Da gäbe es sicher viele. Man müsste auch nur Vorstände und Funktionäre haben, die solche Studien verstehen und diese Fakten dann in Strategien umwandeln können. Tragisch ist leider, dass wie so oft in so vielen Vereinen egal welcher Art und auch in Unternehmen, Sprüche kommen: "das haben wir schon gemacht und das funktioniert nicht" Nur keiner hat sich die Arbeit gemacht zu schauen, WARUM es nicht funktioniert hat.
Und warum versuchen nicht mal Leute in den Vorstand zu kommen, die das können? Haben die kein Interesse? oder bleiben die lieber anonym in einem Forum?
(entschuldige diese frage, ich bin noch nicht so lange dabei und weiss das vielleicht nicht)
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Inzwischen ist auch das GFL Logo auf der Website präsent. GE hatte übrigens mal bemerkt, dass man auf dem deutschen Markt zwar omnipräsent wäre, dass aber zuwenige wahrnehmen würden, weil sie nicht einheitlich unter dem namen von GE auftreten würden.Apple hat geschrieben:das logo der fussball-bundesliga ist bei jedem fussballspiel an jeder ecke präsent, zwar nicht als fahne aber überall klebt es einem entgegen. und das es 8 von 10 leuten nicht kennen würden halte ich für ein gerücht.
PS: ist das eigentlich der Fülltext, der immer mal wieder rausgkramt wird wenn es sonst ichts zu berichten gibt? Ipsum Lorum?
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@thelaidy
genau kann ich Dir das auch nicht beantworten. Bin selbst nicht so lange dabei und bin auch nirgendwo Mitglied. Ich denke aber, dass es wie bei allen anderen Vereinen daran liegt, dass dies hauptsächlich ehrenamtliche Posten sind und die Leute sich nicht gerade streiten, solche Posten zu besetzen.
Lasse mich aber gerne korrigieren, falls ich mit dieser Vermutung falsch liegen sollte.
genau kann ich Dir das auch nicht beantworten. Bin selbst nicht so lange dabei und bin auch nirgendwo Mitglied. Ich denke aber, dass es wie bei allen anderen Vereinen daran liegt, dass dies hauptsächlich ehrenamtliche Posten sind und die Leute sich nicht gerade streiten, solche Posten zu besetzen.
Lasse mich aber gerne korrigieren, falls ich mit dieser Vermutung falsch liegen sollte.
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KP hat geschrieben:Und wer ist dieser berühmte "man"? Das kostet entweder Geld, das keiner hat oder ehrenamtliche Arbeit, die keiner macht! Etwas mehr Realitätssinn täte dem einen oder anderen hier gut. Und dass selbst mit viel Geld ein promoten unserer Sportart hier in der Deutschen Realität wohl nicht so einfach ist, hat die NFL(E) ja eindrucksvoll bewiesen! Durchschnittlich weniger als 50.000 zahlende Zuschauer pro Spieltag nach 15 Jahren und 500 Millionen Dollar Kapitaleinsatz sollte zumindest für etwas Skepsis sorgen. Und Du kannst mir glauben, dass die Jungs (@Nele: und Mädels) von der NFL vermutlich mehr als eine Ahnung von CI und CD und Marketing haben. Vielleicht wird es Zeit, dass wir uns endlich der Wirklichkeit stellen und die deutet wohl ziemlich unmissverständlich darauf hin, dass American Football in Deutschland auch mittel- und langfristig eine Randsportart bleiben wird. Und ich befürchte, dass daran noch nicht mal Skao als AFVD-Präsident etwas ändern könntek31nc0wb0y hat geschrieben:...Überleg einfach wieviel man allein in Schulen machen kann, oder in den vielen Stadtfestivals etc. Alles Maßnahmen, mit denen man die Sportart promoten könnte. Es geht hier nicht nur um die Spiele an sich, sondern um die Sportart. Mehr Leute in der Offseason "anfixen" damit sie im Sommer die Spiele besuchen.
Um noch mal auf das Thema Schulen zu kommen. An Schulen, wo man das im Rahmen der Nachmittagsbetreuung anbietet, bekommt man sogar Geld dafür. 15 Euro Aufwandsentschädigung die Stunde. Zumindest bei mir an der Schule.
Da immer mehr Schulen im Zuge der neuen Ganztagesbetreuung auf externe Vereine angewiesen sind, wäre das ein gutes Mittel.
Wenn man nichts investiert, darf man sich nicht wundern, wenn es so läuft wie es läuft.
Die Idee von thelaidy mal an den Unis anzufragen hat auch schon bei anderen Vereinen gefruchtet. Zumindest, was die Analyse angeht, aber was nützen die besten Analysen, wenn keiner bereit ist Zeit und Geld zu investieren. Ich hab das alles bei einem anderen Verein beobachtet, die Analyse war da, CI und CD wurden erstellt, aber viel geändert hat sich nicht. Denn nur weil jeder Verein/Ortsgruppe die gleiche Schrift und das gleiche Logo irgendwo in den Briefen hat, ändert das noch nichts.
Weil es die NFLE versucht hat und sind am Markt gescheitert. Aber die waren ja in deinen Augen alle unfähig.k31nc0wb0y hat geschrieben:Woher weißt Du das so genau? Ist das Produkt an sich schlecht? Wohl kaum. Denn es gab auch Zeiten mit mehr oder weniger vollen Stadien. Man sollte vielleicht analysieren, welche Fehler man in der Vergangenheit gemacht hat. Welche interne oder externe Faktoren haben dazu geführt, dass AF nicht mehr die Massen in die Stadien gelockt hat.guard68 hat geschrieben: Grundproblem:
Wir versuchen ein Produkt zu etablieren was am deutschen Markt floppt.
Nebenbei bemerkt, das AF nie die Unterstützung von "deutschen Stars" gehabt hat, wie die F1 mit Schumacher oder Tenis mit Becker und Graf. Selbst Golfen und Basketball bekamen Aufwind durch Langer und Novitzki. In allen Medien wurde groß und breit über sie berichtet und sie waren der Stolz der Nation. Bei AF muss ich lang überlegen und da fällt mir keiner ein, der als großer Star der NFL durch die Medien hochgejubelt worden wäre.
@thelaidy
Richtig! Da gäbe es sicher viele. Man müsste auch nur Vorstände und Funktionäre haben, die solche Studien verstehen und diese Fakten dann in Strategien umwandeln können. Tragisch ist leider, dass wie so oft in so vielen Vereinen egal welcher Art und auch in Unternehmen, Sprüche kommen: "das haben wir schon gemacht und das funktioniert nicht" Nur keiner hat sich die Arbeit gemacht zu schauen, WARUM es nicht funktioniert hat.

Wenn Football mal super war sind wir mittlerweile bei "poor dog" gelandet - wenn dir das was sagt...aber du als grosser Spezialist kennst dich ja aus.
Tennis, Autorennen sogar Basketball hatte immer Präsenz in Deutschland und da wird richtig Geld VERDIENT! als Spitzensportler.
Golf hat eine gute Lobby.
kommen: "das haben wir schon gemacht und das funktioniert nicht" Nur keiner hat sich die Arbeit gemacht zu schauen, WARUM es nicht funktioniert hat.
ist ja auch so...oder warum hat sich die NFL von Europ zurückgezogen.
Ach ja, die haben ja ohnehin keinerlei Ahnung.
Ich sind klein und wir müssen das mal anerkennen und dürfen nichts grosses erzwingen was uns nachher den Kopf kostet.
Meine Oma sagt immer: mühsam ernährt sich das Eichhörnchen.
Du wirst niemals Gewinnen, wenn du nicht den Typen vor dir schlägst. Das Ergebnis auf der Anzeigetafel ist unwichtig. Das ist nur für die Fans. Du musst den Krieg gegen deinen Gegenspieler gewinnen. Du musst deinen Mann stehen.
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Echt? Das ist ja der Hammer! Wahrscheinlich bekommen das die wenigsten mit, weil sie entweder keine Kinder haben oder das ganze nicht wirklich publik gemacht wird.DarkMorgana hat geschrieben:
Um noch mal auf das Thema Schulen zu kommen. An Schulen, wo man das im Rahmen der Nachmittagsbetreuung anbietet, bekommt man sogar Geld dafür. 15 Euro Aufwandsentschädigung die Stunde. Zumindest bei mir an der Schule.
Da immer mehr Schulen im Zuge der neuen Ganztagesbetreuung auf externe Vereine angewiesen sind, wäre das ein gutes Mittel.