Tim Tebow und die NFL
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die Bucs haben auch das Prinzip der Jets verfolgt dieses Jahr: harte Defense und starkes Running Game.
Warren Sapp und Ronde Barber, Joe Jurevicious und Mike Alstott, das waren die Helden des Super Bowl Triumphs, aber sicherlich NICHT Brad (i know shit about football) Johnson!
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Laut NLF-Analysten halten sie es für ausgeschlossen, dass er nicht in der Ersten oder Zweiten Runde gedraftet wird.
Angeblich hat "meine Mannschaft" Interesse an ihm, da er es vor allem gewohnt ist aus der Shotgun heraus zu agieren.
Aber Peyton wird noch viele Jahre große Leistungen vollbringen. Andererseits bedeutet dies Zeit zum reifen...
Angeblich hat "meine Mannschaft" Interesse an ihm, da er es vor allem gewohnt ist aus der Shotgun heraus zu agieren.
Aber Peyton wird noch viele Jahre große Leistungen vollbringen. Andererseits bedeutet dies Zeit zum reifen...
Manning to Marvin, DREAM TEAM
Mal ne Frage: Sollte Tebow tatsächlich der Bust werden, von dem ja einige ausgehen.. könnte das nicht die Spread-Offense aus dem College zumindest stark zurückdrängen?
Nicht weil sie nicht erfolgreich ist.. Aber die großen High School-Talente werden sich doch zehnmal überlegen, ob sie zu einem hoch erfolgreichen College-Team gehen, dass die Spread-O spielt, wenn sie wissen, dass damit ihre Chancen auf eine große NFL-Karriere massiv sinken?
Nicht weil sie nicht erfolgreich ist.. Aber die großen High School-Talente werden sich doch zehnmal überlegen, ob sie zu einem hoch erfolgreichen College-Team gehen, dass die Spread-O spielt, wenn sie wissen, dass damit ihre Chancen auf eine große NFL-Karriere massiv sinken?
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nein, denn es ist so, das die Colleges ja auch schon High School Talente suchen, die vorher Spread gespielt haben und sich nicht nur die guten Athleten holen, und diese dann zu Spread QBs umfunktionieren.unkraut hat geschrieben:Mal ne Frage: Sollte Tebow tatsächlich der Bust werden, von dem ja einige ausgehen.. könnte das nicht die Spread-Offense aus dem College zumindest stark zurückdrängen?
Nicht weil sie nicht erfolgreich ist.. Aber die großen High School-Talente werden sich doch zehnmal überlegen, ob sie zu einem hoch erfolgreichen College-Team gehen, dass die Spread-O spielt, wenn sie wissen, dass damit ihre Chancen auf eine große NFL-Karriere massiv sinken?
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das problem ist, dass du college-football hier vollkommen falsch interpretierst.unkraut hat geschrieben:Mal ne Frage: Sollte Tebow tatsächlich der Bust werden, von dem ja einige ausgehen.. könnte das nicht die Spread-Offense aus dem College zumindest stark zurückdrängen?
Nicht weil sie nicht erfolgreich ist.. Aber die großen High School-Talente werden sich doch zehnmal überlegen, ob sie zu einem hoch erfolgreichen College-Team gehen, dass die Spread-O spielt, wenn sie wissen, dass damit ihre Chancen auf eine große NFL-Karriere massiv sinken?
College is ne Welt für sich! Hier gehts nicht drum Spieler für die NFL auszubilden, sondern nur um die Liga als solche!
HC in der NCAA werden weiter ihr Ding fahren, egal was die NFL will oder nicht

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Die Coaches im College-Bereich haben selber genügend Druck zu gewinnen und wenn die Spread-Offense den Coaches die beste Möglichkeit bietet, erfolgreich zu sein, dann wird diese Möglichkeit genutzt.
Siehe Georgia Tech als anderes Beispiel, Triple-Option mit der Wing-Alles-dreht-sich-alles-bewegt-sich-Offense. Nicht sehr attraktiv, aber erfolgreich.
Die NFL wird gewisse Sachen zum Teil übernehmen, auch müssen, da man mehr Spielermaterial mit dieser Ausbildung zur Verfügung hat.
Aber College-Coaches werden sich nicht um die Belange der NFL kümmern.
Siehe Georgia Tech als anderes Beispiel, Triple-Option mit der Wing-Alles-dreht-sich-alles-bewegt-sich-Offense. Nicht sehr attraktiv, aber erfolgreich.
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PhilippS. hat geschrieben:das problem ist, dass du college-football hier vollkommen falsch interpretierst.unkraut hat geschrieben:Mal ne Frage: Sollte Tebow tatsächlich der Bust werden, von dem ja einige ausgehen.. könnte das nicht die Spread-Offense aus dem College zumindest stark zurückdrängen?
Nicht weil sie nicht erfolgreich ist.. Aber die großen High School-Talente werden sich doch zehnmal überlegen, ob sie zu einem hoch erfolgreichen College-Team gehen, dass die Spread-O spielt, wenn sie wissen, dass damit ihre Chancen auf eine große NFL-Karriere massiv sinken?
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Das stimmt natürlich, aber mein Fokus liegt eher auf den potentiellen Spielern. Die Top-Spieler eines High School-Jahrgangs würden doch wahrscheinlich lieber in anderen Teams spielen, wenn schon wieder ein Spread-Offense QB in der NFL untergeht. Daher hätten ja Collegeteams mit Spread-Offense einen Recruiting-Nachteil.
Ist ja eher eine hypothetische Frage, solang Tebow noch keinen Snap in der NFL bekommen hat (vorausgesetzt, er kann das überhaupt under center

Es geht ja nicht um die Coaches.. Für die ist natürlich nur die College-Saison wichtig. Für die Spieler aber geht es um Karrieren in der NFL.
Das Argument von MIB #65 leuchtet mir aber ein.

Grade mal ein wenig gegoogelt.. Sowas hier meine ich.
http://footballrecruiting.rivals.com/co ... CID=916646
Wenn sich das "ausbreitet", könnten doch Spread-Offense Teams Probleme bekommen mit ihrem Recruiting.Quarterback Blake Bell, a highly recruited prospect from Bishop Carroll high school in Wichita, Kansas, sees a NFL pipeline at his position forming in Athens.
"Coach Bobo and the staff do a great job preparing quarterbacks. Their offense is known for its NFL similarities, and I know they will continue to have success with whomever they bring in," says Bell.
Another of the top quarterbacks in the entire 2010 class, Skyline high school quarterback Jake Heaps has offers from over 20 schools from LSU to Washington. He recently gave UGASports his perspective on the current schemes for quarterbacks.
"Definitely when you look at high school and college spread offenses, they put up pretty numbers and open up the field, but if you look at how many spread quarterbacks are successful professionally, the numbers do not lie either," Heaps said.
Heaps then added how that will affects his decision process.
"All of the schools I am looking at in my top 10 are pro style offenses because that is my ultimate goal in the sport, to get to the NFL," said Heaps.
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Es gibt wie viele Colleges im Football? 120? Mit Division II sogar beinahe 300. Und das jedes Jahr.unkraut hat geschrieben:PhilippS. hat geschrieben: Es geht ja nicht um die Coaches.. Für die ist natürlich nur die College-Saison wichtig. Für die Spieler aber geht es um Karrieren in der NFL.
Profi werden pro Jahr ca. 15 Quarterbacks. Und deshlab soll man ein ganzes internes System umstellen?
Nein, es geht nicht um eine Profischmide. College ist keine "Jugend", die man auf das Profitum vorbereitet. College ist eine Welt für sich in der man im Optimalfalle Unterricht genießen kann und einen Collegeabschluss erwirbt. Zumindest jeder dritte College Football Spieler tut dies auch.
Bestimmt sehen hierzulande die meisten Footballinteressierten College-Football mit einer NFL-Brille. In den USA ist dies größten teils anders, und dies ist meines erachtens auch gut so.
Manning to Marvin, DREAM TEAM
Ebenso kann man aber auch sagen, daß ein eventueller Erfolg in der NFL nicht automatisch nach einer erfolgreichen College Karriere kommen muß.18-88-rule hat geschrieben: Nein, es geht nicht um eine Profischmide. College ist keine "Jugend", die man auf das Profitum vorbereitet. College ist eine Welt für sich in der man im Optimalfalle Unterricht genießen kann und einen Collegeabschluss erwirbt. Zumindest jeder dritte College Football Spieler tut dies auch.
Sooo klein ist der Anteil an Spielern von Universitäten außerhalb der Top 25 nämlich auch nicht.
Und daß die Uni Coaches für ihren eigenen Bedarf und Zweck coachen, und nicht für eine spätere NFL Karriere ihrer Spieler ist ja auch nachvollziehbar - geht ja schließlich nicht nur um Ehre, sondern durch Bowl Teilnahmen, Medienpräsenz etc. auch um ein paar $
Das ist - zumindest für Urban Meyer - so wohl nicht ganz richtig, wie dieser Beitrag belegt:Kasalla3000 hat geschrieben:Die Coaches im College-Bereich haben selber genügend Druck zu gewinnen und wenn die Spread-Offense den Coaches die beste Möglichkeit bietet, erfolgreich zu sein, dann wird diese Möglichkeit genutzt.
Siehe Georgia Tech als anderes Beispiel, Triple-Option mit der Wing-Alles-dreht-sich-alles-bewegt-sich-Offense. Nicht sehr attraktiv, aber erfolgreich.
Die NFL wird gewisse Sachen zum Teil übernehmen, auch müssen, da man mehr Spielermaterial mit dieser Ausbildung zur Verfügung hat.
Aber College-Coaches werden sich nicht um die Belange der NFL kümmern.
http://rivals.yahoo.com/ncaa/football/b ... aaf,150833
Wenn das Klima eine Bank wäre, wäre es längst gerettet!
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Naja, das Spiel hat ihm nicht grade geholfen. Zwei Fumbles und 50 Yards bei 12 Versuchen. Naja, 8/12 sind jetzt nicht übel, aber es waren halt auch ziemlich kurze Pässe.
Ist noch ein weiter Weg zum Pro-Style Quarterback.. Aber er sah aus der Shotgun ganz gut aus. Fraglich ist halt, ob seine Wurfbewegung nicht zu langsam ist. Ich hab College nur sporadisch verfolgt und auch jetzt nicht so viele Scout-Reports o.ä. gelesen. Aber die Wurfbewegung dauert halt einfach länger, und diese Zehntelsekunden könnte/wird in der NFL reichen, um ein Fenster zu schließen oder um ihn zu treffen..
Ist noch ein weiter Weg zum Pro-Style Quarterback.. Aber er sah aus der Shotgun ganz gut aus. Fraglich ist halt, ob seine Wurfbewegung nicht zu langsam ist. Ich hab College nur sporadisch verfolgt und auch jetzt nicht so viele Scout-Reports o.ä. gelesen. Aber die Wurfbewegung dauert halt einfach länger, und diese Zehntelsekunden könnte/wird in der NFL reichen, um ein Fenster zu schließen oder um ihn zu treffen..