www.footballforum.de

http://www.youtube.com/watch?v=74lQMtwTtNY

dürfte devils79 besonders gefallen

@carsten: Sachverstand hat dir doch keiner abgesprochen. Vielleicht etwas allgemeiner...

Tja zumindst in einer HInsicht war es eine Niederlage für uns alle: es kann keiner sagen 'das war mien Footballziet als dieses Team die 19-00' hingelegt hat. Ich hab sie nicht gemocht, aber ich hab sie gesehen!

WEr hat die die 1972 Dolphins gesehen? Das dprfte sich in diesem Forum auf einen Kreis von allerhöchstens einer handvoll Menschen beschränken.

weiss nicht warum man immer vom underdog redet wer in der Eishölle von green bay gewinnt die cowboys schlägt ist für mich kein underdog .

und der mister perfect wie ihn alle nannten kann mit Druck nicht umgehen, der ist gewohnt 5-8 sec zeit zu haben. die hatte er diesmal nicht.

wegen moss der hat nach der reg. season garnichts mehr gemacht.

für mich war das Spiel spannend!
man kann nicht jedes Spiel 30 big plays haben.

ich glaube auch nicht das brady nicht wollte, wer will schon das gespött der ganzen nation sein .
und die ganze Saison war mit lauter siegen ganz um sonst .
beim Fußball sagt doch auch keiner wenn die deutschen mal nicht gewinnen die wollten nicht .

Super Giants und Go BUCS !!

Ist ja gut wenn man die ganze Saison ungeschlagen ist,nur doof wenn man das entscheidene Spiel verliert!Schöne Grüsse nach Dresden. ha ha ha ha ha ha ha ha ha !!!!!!!

piwi-dd hat geschrieben:

Dan the Man hat geschrieben:piwi ist überraschend ruhig......


sitzt der noch heulend auf dem Sofa???

Und wenn es so wäre: Würde es Dich freuen?

nein!

Aber trotzdem ein netter Gedanke

Ich habe nie gesagt, daß Brady ÜBERHAUPT NICHT gewinnen wollte. Aber jemand, der mit aller Entschlossenheit um den Sieg im Superbowl kämpfen will, legt für mich eine andere Körpersprache und Mimik an den Tag als Tom Brady!

Frage: Hast Du die Spiele gegen GB und Cowboys gesehen? Ich hatte da (wie auch gestern) nicht den Eindruck, daß die Giants ihre Siege durch das eigene Können, sondern eher das nicht-können der anderen gewonnen haben. Und gemessen an der regulären Saisonleistung der Giants (10:6, darunter Siege gegen die Dolphins, Atlanta und San Francisco) waren die New Yorker Underdogs.

Dan the Man hat geschrieben:

piwi-dd hat geschrieben:

Dan the Man hat geschrieben:piwi ist überraschend ruhig......


sitzt der noch heulend auf dem Sofa???

Und wenn es so wäre: Würde es Dich freuen?

nein!

Aber trotzdem ein netter Gedanke

Ich hätte Dich auch enttäuschen müssen: Wegen Football und einer Niederlage im SB heult man nicht.

Meinen Gemütszustand würde ich als schwer enttäuscht beschreiben. So ein Team werde ich wohl lange Zeit nicht mehr spielen sehen.

Vielmehr ärgert mich aber das Geflame und Gehate einiger hier im Forum und auch in anderen Foren. Offenbar scheint es kein größeres Hassobjekt wie die Pats zu geben. Das habe ich bislang bei keiner anderen Mannschaft erlebt.

Aber so erkennt man auch die Menschen, und man kann es sich für später merken...

Carsten hat geschrieben:Frage: Hast Du die Spiele gegen GB und Cowboys gesehen? Ich hatte da (wie auch gestern) nicht den Eindruck, daß die Giants ihre Siege durch das eigene Können, sondern eher das nicht-können der anderen gewonnen haben. Und gemessen an der regulären Saisonleistung der Giants (10:6, darunter Siege gegen die Dolphins, Atlanta und San Francisco) waren die New Yorker Underdogs.

Endlich mal einer, der es anspricht... Die Leistung der Giants während der Saison war teilweise zum davonlaufen, zwischendurch hatte man das Gefühl sie verlieren in Buffalo, was mit einer Niederlage gegen NE das Aus für die POs hätte bedeuten können. Man hatte dann erstmal mit den Bucs, die außerhalb der eigenen megaschwachen Division eh nix nennenswertes gerissen haben, einen einfachen Gegner und hatte danach 2 Spiele, wo man das Gefühl hatte, der Gegner steht sich mehr selber in Weg, als dass die Giants das Heft wirklich mal in die Hand nehmen. Diesen Eindruck hatte ich gestern übrigens teilweise auch, man hatte die Offense der Patriots zwar im Griff, konnte aber selber irgendwie nix draus machen...

Es gibt eine Floskel:

Man spielt immer so gut, wie der Gegner es zulässt.
Die Giants haben in den Playoffs das optimale aus ihren Möglichkeiten gemacht. Wenn man am Ende des Spieles mehr Punkte auf dem Scoreboard wie der eigentliche Favorit hat, geht es in die nächste Playoff-Runde. Die Giants sind vielleicht immer unterschätzt worden, aber immer an sich als Team geglaubt. Respekt.

@Fighti: Wer hätte gedacht, das vor einigen Jahren die Devils und die Adler den GB in BS gewinnen. Die Lions waren immer der bereits auserkorene Sieger. Am Ende hat dann aber immer eine andere Mannschaft im Stadion an der Hamburger Straße den Pokal hochgehalten.

Das ist das schöne am Sport: Die Praxis siegt immer über die Theorie.

Zuzusagen: Du hast keine Chance, aber nutze sie.

piwi-dd hat geschrieben:
Vielmehr ärgert mich aber das Geflame und Gehate einiger hier im Forum und auch in anderen Foren. Offenbar scheint es kein größeres Hassobjekt wie die Pats zu geben. Das habe ich bislang bei keiner anderen Mannschaft erlebt.

Aber so erkennt man auch die Menschen, und man kann es sich für später merken...

Dafür gibt es denke ich einige Gründe:

Erfolg bringt neid mit sich. Können die Patriots nichts gegen machen, ist halt so und wird sich auch nicht ändern.

Aber:
Wer bei 40 punkte führung im 4. Quarter noch einen 4. Versuch und 2 in der gegnerischen Redzone ausspielt um noch nen TD zu erzielen, anstatt nen FG zu kicken, ist dann selbst schuld, wenn andere nicht gerade sympathien für die Patriots haben und sich freuen wenn die auf die Nase fliegen. Dieses Running-up-the-score hat die Patriots halt nicht gerade beliebter gemacht. Es gibt halt immer verschiedene Möglichkeiten, was man aus seiner überlegenheit macht. (Siehe M. Indurain und L. Armstrong beim radfahren. Beide super dominant, Indurain der Gentleman Publikumsliebling und Armstrong der ehrgeizige, der nicht gerade beliebt war).

Ich habs nicht drauf hat geschrieben: Erfolg bringt neid mit sich.

Nur ist Neid ein denkbar schlechter Ratgeber. Aber wie heißt es so schön: Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muss man sich erarbeiten.

Bam Bam hat geschrieben:http://www.youtube.com/watch?v=74lQMtwTtNY

dürfte devils79 besonders gefallen

Du hast recht

Zudem finde ich cool, dass nach so einer Saison sich immer noch viele Leute zu den Fins bekennen. Selbiges gilt auch für Piwi, ich denke jeder sollte gemerkt haben, dass er nicht von der Art Pats-Fan ist, die früher Cowboys, Niners oder Broncos Fan waren. Immer für den Verein sein, der erfolgreich ist. Sich nach so einer Saison und der äusserst schmerzhaften Niederlagen hier trotzdem seine Flagge zu zeigen, verdient Respekt. Schließlich ist er aufeinmal der einzige Pats Fan hier.

Nope

piwi-dd hat geschrieben:

Ich habs nicht drauf hat geschrieben: Erfolg bringt neid mit sich.

Nur ist Neid ein denkbar schlechter Ratgeber. Aber wie heißt es so schön: Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muss man sich erarbeiten.

Man sagt auch (besonders in Deutschland): Neid ist die höchste Form der Anerkennung!

Allerdings gibt es in der NFL keine Vereine

Ich zum Beispiel bin in erster Linie Footballfan. Mich interessiert und begeistert, wie bestimmte Teams bestimmte Dinge tun. Da ist es nicht von Belang welches Team das ist. New England hat in den letzten Jahren - auch in diesem Super Bowl - viele Dinge höchst interessant gemacht. Schwierige Situationen gemeistert, bei denen andere Dolphins oder 49ers Niveau erreicht hätten.
Dieses 'Teamgehabe' in D ist eher, sagen wir es nett, seltsam. Die Entscheidung für Team X oder Y ist doch willkürlich. Zuerst mal einen billigen Fanartikel erworben, mal ein Testspiel gesehen oder das Logo toll gefunden...

Die räumliche Nähe ist zweitrangig. San Diego Fan dürften sonst die wenigsten sein. Dieses pseudoheroische Getue 'Ich war schon Fan, als es ihnen schlecht ging' ist mehr als übertrieben.

Mich interessiert vieles am Football, warum sollte ich mich da auf ein Team beschränken? Ein bisschen mitfiebern - lässt sich halt einfacher machen, wenn man sich aus welchen Gründen auch immer für eine der beteiligten Parteien 'entscheidet' - gibt etwas mehr Reiz. Aber es gab halt mehr zu sehen als nur A gegen B.

Die Patriots sind bis heute eines der stärksten Teams in der NFL Geschichte gewesen. Nicht nur weil, sondern auch wie sie erfolgreich gewesen sind. Einige Hampelmänner meinen das alleine auf Spygate zurück zu führen. Ohne dass sie überhaupt eine Ahnung haben, was da passiert ist. Auf das Phänomen haben viele hingewiesen. Auch ein Bill Arnsparger. Vor langer Zeit und nicht auf die Patriots bezogen. So wie der typische Bildzeitungs/BZ Leser meint, als Fussballexperte auftreten zu können.

Spannend wird sein, ob sich New England noch einmal aufraffen kann. Wieviele Spieler werden aufhören? Wer wird weitermachen? Wie wird der Staff aussehen. WEnn es der ORgansiation gelingt um näxhsten Jahr nicht 48ers oder Dolphins Nievau von diesem Jahr zu spielen, ist alleine dass eine Leistung!

Hab mir noch mal die ZUsammenfassung direkt nach dem Spiel angesehen. Die logischerweise schon im Spiel vorproduziert wurde. bis auf die letzten zwei Pkays hätte alles auch umgekehrt ausgehen können. Dann wäre alles in die andere Richtung gelaufen. Hätte könnte wolte. Waren zwei schöne Plays. Ein netter Superbowl, in dem sich beide nicht viel geschenkt haben. Jeder hätte gewinnen können. Jeder auch nichtgewinnen. Viel kleine Fehler die so ein Spiel entscheiden, nicht nur zwei Plays. Die Patriots haben einen zu viel gemacht. Und darum haben die Giants gewonnen. Nicht mehr und nicht weniger.

Ist halt so, dass es manchmal bloß auf ein einziges Play hinausläuft, dass man sich dann den Rest des Lebens angucken kann

Am Ende gibt es halt nur einen Sieger...