Offizieller GFL-Spieltag-Thread 13./14.5.
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@skao
Die Defense war bei den Monarchs heute nicht das Problem. Die haben sehr gut gespielt und erst im dritten Viertel konditionell nachgelassen und wohl auch aufgrund der fehlenden Offense-Unterstützung.
Die Offense war das Problem. Man hatte das Gefühl, die stand nicht auf dem Platz. Ganze 3 First Downs und viele individuelle Fehler. Es war einfach ein Seuchenspiel, dass die Scorpions routiniert und souverän gewonnen haben.
Übrigens großer Respekt an die Scorpions. Die haben kurz vor Schluß an der 2-Yard-Linie der Monarchs gestanden und haben bei mehr als 1 Minute auf der Uhr abgekniet. Großer Sportsgeist - Respekt!
Nächste Woche in Düsseldorf ist ein neues Spiel. Die Monarchs müssen diesen Sonntag abhaken und wieder auf die eigenen Stärken vertrauen. Dann klappts auch wieder mit dem Scoren.
Die Defense war bei den Monarchs heute nicht das Problem. Die haben sehr gut gespielt und erst im dritten Viertel konditionell nachgelassen und wohl auch aufgrund der fehlenden Offense-Unterstützung.
Die Offense war das Problem. Man hatte das Gefühl, die stand nicht auf dem Platz. Ganze 3 First Downs und viele individuelle Fehler. Es war einfach ein Seuchenspiel, dass die Scorpions routiniert und souverän gewonnen haben.
Übrigens großer Respekt an die Scorpions. Die haben kurz vor Schluß an der 2-Yard-Linie der Monarchs gestanden und haben bei mehr als 1 Minute auf der Uhr abgekniet. Großer Sportsgeist - Respekt!
Nächste Woche in Düsseldorf ist ein neues Spiel. Die Monarchs müssen diesen Sonntag abhaken und wieder auf die eigenen Stärken vertrauen. Dann klappts auch wieder mit dem Scoren.
"A rolling stone gathers no moss." (Hamburg, 29.09.2007)
In Erinnerung an Dylan Meier - Dresden Monarchs 2007 & 2008
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Die Darmstadt Diamonds sind in der 1. Bundesliga angekommen — und wie. Besser hätte die Heimpremiere kaum verlaufen können, denn die Saarland Hurricanes, letztes Jahr immerhin Playoff-Teilnehmer, wurden klar mit 41:0 (7:0, 15:0, 7:0, 12:0) bezwungen.
Die gastgebenden Darmstädter gaben im Böllenfalltor-Stadion von Anfang an den Ton an. Die erste Angriffsserie der Saarländer wurde sofort gestoppt, und die Diamonds kamen in gute Feldposition. Spielmacher Dax Michelena nutzte die Chance aus und lief im allerersten Spielzug über 29 Meter in die Endzone zum 7:0 (Extrapunkt Bernd Link) — und das gegen die Hurricanes-Abwehr, die in ihren bisherigen zwei Partien keinen einzigen Touchdown zugelassen hatte.
Die Gäste wiederum suchten ihr Glück im Kurzpassspiel durch Spielmacher Scott Vossmeyer, doch die Darmstädter Hintermannschaft war stets auf der Höhe. Zwar fand der US-Quarterback mit Thorsten Scheer immer wieder eine Anspielstation, aber für einen Punkteerfolg reichte es nicht. Im zweiten Spielviertel kamen die Gäste erstmals bedrohlich nahe an die Diamonds-Endzone, doch ein toller Quarterback-Sack von Gregor Rullik für 9 Meter Raumverlust nahm den Hurricanes den Wind aus den Segeln.
Anders bei den Südhessen: Durch Pässe auf Marc Fauquembergue und Florian Bambuch, sowie Läufe des hervorragend aufgelegten Torrance Brown eroberte man Meter um Meter. Fauquembergue war es auch, der durch einen 26-Meter-Fang die Führung auf 14:0 erhöhte. Noch vor der Pause wollten die Darmstädter weiter nachlegen. Mehreren Läufen von Brown folgte ein langer Pass erneut auf Fauquembergue, doch das anschließende Touchdown-Anspiel von Michelena auf Florian Bambuch fand bei den Schiedsrichtern keine Anerkennung. Schon im nächsten Versuch klappte es dann doch: Michelena fand erneut den quirligen Fauquembergue in der Hurricanes-Endzone. Johannes Mannsee erzielte mit der anschließenden Zweipunkt-Conversion schließlich die 22:0 Halbzeitführung.
Wie auch immer die Pausenansprachen der Trainer der beiden Teams ausgesehen haben — geändert haben sie nichts am Spielverlauf. Schon die erste Darmstädter Angriffsserie (eingeleitet durch einen tollen Kick-Return von Torrance Brown) war von Erfolg gekrönt: Dax Michelena lief 12 Meter weit zum 29:0.
Die Saarländer hatten nun ihre beste Phase: Von der einenen 1-Meter-Linie startend, bewegten sie den Ball hauptsächlich durch Vossmeyers Passspiel quer übers Spielfeld bis kurz vor die Darmstädter Endzone. Doch die Hoffnungen der Gäste wurden duch einen spektakulären Quarterback-Sack von Patrick Schmidt zunichte gemacht, die Hurricanes blieben weiter ohne Punkte.
Auch im Schlussviertel änderte sich nichts am einseitigen Spiel. Die Gäste kamen zu keinen weiteren First-Downs, und die Diamonds punkteten weiter. In der ersten erfolgeichen Angriffsserie des vierten Viertels bediente Michelena seinen Passempfänger Malcolm Sharp gleich vier mal, und Running-Urgestein Sebastian Reeg sorgte zweimal für Raumgewinn. Der fällige Touchdown blieb dann wieder dem Quarterback überlassen — er erzielte das 35:0. Für den Endstand sorgte schließlich Neuzugang Tim Fay. Mit zwei Läufen brachte er sein Team bis an die Endzone, um dann den Touchdown zum 41:0 Endstand zu erlaufen.
Cheftrainer Lee Rowland war sichtlich zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft und hob den Mannschafts-Zusammenhalt hervor. Bereits am kommenden Samstag treffen die Darmstädter erneut auf die Hurricanes, dann im Ludwigsparkstadion zu Saarbrücken.
Die Diamonds-Punkte erzielten:
Dax Michelena: 18 Punkte (3 Touchdown2)
Marc Fauquembergue: 12 Punkte (2 Touchdowns)
Tim Fay: 6 Punkte (1 Touchdown)
Bernd Link: 3 Punkte (3 PATs)
Johannes Mannsee: 2 Punkte (1 Conversion)
Die gastgebenden Darmstädter gaben im Böllenfalltor-Stadion von Anfang an den Ton an. Die erste Angriffsserie der Saarländer wurde sofort gestoppt, und die Diamonds kamen in gute Feldposition. Spielmacher Dax Michelena nutzte die Chance aus und lief im allerersten Spielzug über 29 Meter in die Endzone zum 7:0 (Extrapunkt Bernd Link) — und das gegen die Hurricanes-Abwehr, die in ihren bisherigen zwei Partien keinen einzigen Touchdown zugelassen hatte.
Die Gäste wiederum suchten ihr Glück im Kurzpassspiel durch Spielmacher Scott Vossmeyer, doch die Darmstädter Hintermannschaft war stets auf der Höhe. Zwar fand der US-Quarterback mit Thorsten Scheer immer wieder eine Anspielstation, aber für einen Punkteerfolg reichte es nicht. Im zweiten Spielviertel kamen die Gäste erstmals bedrohlich nahe an die Diamonds-Endzone, doch ein toller Quarterback-Sack von Gregor Rullik für 9 Meter Raumverlust nahm den Hurricanes den Wind aus den Segeln.
Anders bei den Südhessen: Durch Pässe auf Marc Fauquembergue und Florian Bambuch, sowie Läufe des hervorragend aufgelegten Torrance Brown eroberte man Meter um Meter. Fauquembergue war es auch, der durch einen 26-Meter-Fang die Führung auf 14:0 erhöhte. Noch vor der Pause wollten die Darmstädter weiter nachlegen. Mehreren Läufen von Brown folgte ein langer Pass erneut auf Fauquembergue, doch das anschließende Touchdown-Anspiel von Michelena auf Florian Bambuch fand bei den Schiedsrichtern keine Anerkennung. Schon im nächsten Versuch klappte es dann doch: Michelena fand erneut den quirligen Fauquembergue in der Hurricanes-Endzone. Johannes Mannsee erzielte mit der anschließenden Zweipunkt-Conversion schließlich die 22:0 Halbzeitführung.
Wie auch immer die Pausenansprachen der Trainer der beiden Teams ausgesehen haben — geändert haben sie nichts am Spielverlauf. Schon die erste Darmstädter Angriffsserie (eingeleitet durch einen tollen Kick-Return von Torrance Brown) war von Erfolg gekrönt: Dax Michelena lief 12 Meter weit zum 29:0.
Die Saarländer hatten nun ihre beste Phase: Von der einenen 1-Meter-Linie startend, bewegten sie den Ball hauptsächlich durch Vossmeyers Passspiel quer übers Spielfeld bis kurz vor die Darmstädter Endzone. Doch die Hoffnungen der Gäste wurden duch einen spektakulären Quarterback-Sack von Patrick Schmidt zunichte gemacht, die Hurricanes blieben weiter ohne Punkte.
Auch im Schlussviertel änderte sich nichts am einseitigen Spiel. Die Gäste kamen zu keinen weiteren First-Downs, und die Diamonds punkteten weiter. In der ersten erfolgeichen Angriffsserie des vierten Viertels bediente Michelena seinen Passempfänger Malcolm Sharp gleich vier mal, und Running-Urgestein Sebastian Reeg sorgte zweimal für Raumgewinn. Der fällige Touchdown blieb dann wieder dem Quarterback überlassen — er erzielte das 35:0. Für den Endstand sorgte schließlich Neuzugang Tim Fay. Mit zwei Läufen brachte er sein Team bis an die Endzone, um dann den Touchdown zum 41:0 Endstand zu erlaufen.
Cheftrainer Lee Rowland war sichtlich zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft und hob den Mannschafts-Zusammenhalt hervor. Bereits am kommenden Samstag treffen die Darmstädter erneut auf die Hurricanes, dann im Ludwigsparkstadion zu Saarbrücken.
Die Diamonds-Punkte erzielten:
Dax Michelena: 18 Punkte (3 Touchdown2)
Marc Fauquembergue: 12 Punkte (2 Touchdowns)
Tim Fay: 6 Punkte (1 Touchdown)
Bernd Link: 3 Punkte (3 PATs)
Johannes Mannsee: 2 Punkte (1 Conversion)
"We ride together we die together"
Er war vor allem als Longsnapper in den Special Teams eingesetzt und hat da seinen Job gut gemacht. Als Runningback war er nur Backup und da das Laufspiel nicht wirklich funktionierte, konnte auch er nix reißen. Ich denke aber, dass er sich mit mehr Abstimmung besser in Szene setzen wird. Der Kampfgeist war jedenfalls da.Karsten hat geschrieben:... wo war denn unser Ex-Runningback? Auch nix gerissen...?!
"A rolling stone gathers no moss." (Hamburg, 29.09.2007)
In Erinnerung an Dylan Meier - Dresden Monarchs 2007 & 2008
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Ich hatte auch das Gefühl, das Kim Kuci hat bei den Monarchs eher die zweite RB-Geige hinter Gregor Hartmann zu spielen hat. Und der war gestern ein Totalausfall. Mal sehen wie sich das diese Saison entwickelt. Das es für einen jungen deutschen RB nicht einfach ist, ist ja lar.
Ich hab nicht mitgezählt, aber abgesehn von den Special Teams habe ich Kim Kuci so, zwei,drei,viermal laufen sehen und das waren auch nicht so die Läufe für großen Raumgewinn. Schade das es die Monarchs nicht ein einziges mal vor die Endzone geschafft haben, wo ein kurzer kraftvoller Lauf einen TD gebracht hätte.
Ich hab nicht mitgezählt, aber abgesehn von den Special Teams habe ich Kim Kuci so, zwei,drei,viermal laufen sehen und das waren auch nicht so die Läufe für großen Raumgewinn. Schade das es die Monarchs nicht ein einziges mal vor die Endzone geschafft haben, wo ein kurzer kraftvoller Lauf einen TD gebracht hätte.
Bezüglich der Rolle von Kim Kuci bei den Monarchs verweise ich auf den O-Ton von Coach Cruse in unserem Rückblick zum Stuttgart-Spiel auf www.radio.monarchs.de 

"A rolling stone gathers no moss." (Hamburg, 29.09.2007)
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