Naja, da bist du aber ein bisserl sehr blauäugig. Was denkst du, wieiviele Leute nach Deiner Situation noch nichtmal arbeiten - nur weil sie keine Steuern zahlenguard68 hat geschrieben:GFL ist Amateursport nix anderes. Es gibt auch keine Berufsportler nicht einen einzigen. Es mag Spieler geben die Geld über irgendwelche Nebenstellen erhalten. Man möge mich berichtigen aber es gibt keinen Spieler die mit einen gültigen Vertrag mit einem Verein haben (und dort auch Sozialabgaben an den Staat leisten).
Och bitte, seid doch nicht so einfallslos. Es ist keine 10 Minuten Arbeit eine rechtlich sichere Konstruktion zu bauen (zumindest für den Verein), in der ein importierter Spieler Geld bekommt, ohne dass man Sozialabgaben und ähnliches abführen muss.Apple hat geschrieben:Klar müssen die importierten Spieler ordentlich bezahlt, Steuern abgeführt und ne Arbeitserlaubniss beantragt werden. Ansonsten kann es sein dass die Spieler ausgewiesen werden wenn sie z.B. nur mit nem Turistenvisa hier arbeiten waren, wie z.B. letztes Jahr in der 2 BL Süd schon vorgekommen.guard68 hat geschrieben:[Schon klar, aber werden die Spieler dann bei der GmbH angestellt ?? Wie läuft das dann mit Steuern und Sozialabgaben?
Wenn man es geschickt macht und nicht jemand Schwarzgeld schiebt, konstruiert man es über den Weg von Kapitalgesellschaften, in denen sowohl die Hand aufhaltenden Spieler, als auch sonstige Empfänger vertreten sind, und das treuhänderisch verwaltete Geld nach Gesellschaftsanteilen ausgeschüttet wird.guard68 hat geschrieben:Das mit dem Selbstständig sein ist garnicht so einfach wenn du nur einen Arbeitgeber hast wird das als Scheinselbstständigkeit auslegt. Irgendwas war da....bin aber da jetzt kein Fachmann.
Das ist so nicht richtig. Du musst Steuern zahlen, sobald du Geld aus der Gesellschaft ziehst. Solange das Geld in der Gesellschaft drin bleibt, zahlst du keine Steuern, jedenfalls in Estland nicht, da es dort weder Gewerbe- noch Gewerbekapitalsteuer in diesem Sinne gibt.Wilde Muschi hat geschrieben:@medro: Ein kleine Kalrstellung.....Steuern muss man immer zahlen, auch wenn die Investition in Estland, Luxemburg oder irgendwo tätigt. Ein vorgehen dieser Art ist schlicht und ergreifend Steuerhinterziehung.
Na also das sind doch meine Abgaben und alles ist in Butter
Der Spieler ist Angestellter einer Firma, die Firma führt ordnungsgemäß Steuer und Sozialversicherung ab, in seiner Freizeit spielt der Spieler halt rein zufällig bei den Lions Football. Der Verein hat in diesem Fall nichts mit Steuer und Sozialversicherung zu tun.
