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Dein erster Satz ist bezeichnend für das (teilweise) Niveau hier...schön auch dass du auf die Frage mit dem Zuschauerschnitt eingegangen bist...

und gut dass ich jetzt auch weiß dass in den vier genannten Ligen, als sie eben jenen ähnlichen Stand hatten wie AF heute in Deutschland Unsummen von Gehältern bezahlt werden mussten...es gab da nie Vereinsmeier oder marode/zu kleine Hallen, sie hatten schon immer mit Fussball die üppigsten Fernsehverträge und Sponsorenpartner...Nachwuchs war auch nie ein Thema...

HAST RECHT...man sollte NIE über den Tellerrand schauen und IMMER bei sich bleiben...denn wer nichts tut macht keine Fehler

Einmeter8und90 hat geschrieben: ↑So Jun 08, 2025 15:52 Ich weiß das ist im deutschen Football nicht gern gesehen...aber ersetzt bitte langsam mal (hier) ALLE euer "das war schon immer so" & " funktioniert nie(mals)...mittlerweile sind die Meisten hier im Forum (hoffe außerhalb ist das anders) ja schlimmer wie der durchschnitts Fussballfan

natürlich kommt dass nicht über Nacht und man muss dafür was wagen aber irgendwann stabilisiert man sich und dann kommen die Erfolge...

Ich bin da nicht auf dem Stand was so Zuschauerzahlen in der Vergangenheit angeht in der GFL...aber es gab doch schon Teams in Kiel/HH/Braunschweig...und jetzt Dresden und auch immer mal wieder Rostock die ordentlich Zuschauer hatten/haben (Wer war denn da noch...?Universe?)

Wenn die Liga also kleiner wird und du aber ca. die hälfte der Teams mit m soliden Schnitt hast und darum deine Liga aufbaust geht das sehr wohl...das haben HBL, BBL und DEL bewiesen...


und zum Thema Übertragung selbst produzieren usw. ist die DEL2/Oberliga das beste Beispiel mit SpradeTV wie das eben seht gut funktionieren kann...

Sagten Sie doch mal im welchen Verein Sie das gerade konkret umsetzen? Das Kernbroplem sind die zu wenigen Spiele mit zu hohen personellen Aufwand. Wenn Sie alle Spieler/Trainer regulär bezahlen, wollen, wie Sie das konkret finanzieren würden? Wir lernen gerne was dazu.

Warum kommen zu einem Spiel 10.000 Leute und zum nächsten Spiel 2.500 Leute?

Hamburg und Braunschweig haben über Jahre hinweg zu ihren Spielen tausende von Freikarten rausgehauen.. Die Betreiber GmbHs hat es alle geschrottet. Und da haben Leute richtig Geld verloren.

Der Vergleich mit den genannten Ligen scheitert weiterhin daran, dass dort es viel mehr Spieltage mit deutlich weniger Spielern umzusetzen gilt. Und das hat nicht damit zu tun, dass es schon immer so war. Es ist ein vollständig anderer Sport, der mit fundamental anderen Bedingungen zu kämpfen hat. Und ein junger Nischensport ist.

Was verdienen den die Profis in der ELoF?

Einmeter8und90 hat geschrieben: ↑So Jun 08, 2025 18:23 Dein erster Satz ist bezeichnend für das (teilweise) Niveau hier...schön auch dass du auf die Frage mit dem Zuschauerschnitt eingegangen bist...
...

Zum Zuschauerschnitt - welcher Zuschauer tut sich in deinen genannten Beispielsligen ein Spiel über 3 Stunden an? In D kenn ich da nur noch Tennis und die haben einen noch geringeren Zuschauerschnitt in ihrer Liga.(die deutsche Baseballiga hab ich ausgelassen)
Den Rest hat Rotzlöffel versucht dir zu erklären. Bin auf deine fachlichen Antworten gespannt.

Sagten Sie doch mal im welchen Verein Sie das gerade konkret umsetzen?
[/quote]

Auf was genau bezieht sich dein Satz??? Und bitte gern DUZEN...SIE muss nicht sein danke...


für mich stellt sich die Frage deshalb weil es scheinbar in Dresden und Hall sehr gut funktioniert...oder lieg ich da so daneben...


und wenn hier jemand glaubt das seit 20-30 Jahren im Handball, Basketball oder Eishockey alle Beteiligten egal ob Stammverein oder GmbH bezahlt werden irrt er sich gewaltig...da gibt's genug Ehrenamtler...


Mir ging es auch nie darum diese LIGEN 1:1 mit Football oder der GFL/ELF zu vergleichen..es geht darum sich zu professionalisieren und wie man das macht...und seit 99 die GFL gegründet/umbenannt wurde schafft das als Club aus einer großen Stadt dann nur Dresden sich langsam aber sicher das aufzubauen was sie haben.. .sorry...da läuft doch was falsch...und schon komisch dass jeder Klub oder sogar Liga irgendwann die Segel streicht wenn man massiv mit Freikarten um sich schmeißt...und das muss man eben sehen (wollen) und neue, andere Wege gehen...

hat man z.B.als Verband oder Liga mal Gespräche mit eben diesen anderen Sportarten/Ligen gesucht????


natürlich geht es den kleineren Footballstandorten an den Kragen wenn so eine Lizensierung kommt...entweder will man Wachstum/Größer/Bekannter werden oder eben Nischensport mit Dorfvereinen bleiben...beides wird nicht gehen...das bekommt im Moment auch die ELoF zu spüren.

AR hat geschrieben: ↑So Jun 08, 2025 22:48

Einmeter8und90 hat geschrieben: ↑So Jun 08, 2025 18:23 Dein erster Satz ist bezeichnend für das (teilweise) Niveau hier...schön auch dass du auf die Frage mit dem Zuschauerschnitt eingegangen bist...
...

Zum Zuschauerschnitt - welcher Zuschauer tut sich in deinen genannten Beispielsligen ein Spiel über 3 Stunden an? In D kenn ich da nur noch Tennis und die haben einen noch geringeren Zuschauerschnitt in ihrer Liga.(die deutsche Baseballiga hab ich ausgelassen)
Den Rest hat Rotzlöffel versucht dir zu erklären. Bin auf deine fachlichen Antworten gespannt.

Ich war schon 3 Stunden und länger beim Eishockey...und da waren alle andern um mich rum auch noch da...o.k...muss zugeben waren zwar Playoffs und OT aber eben 3+ Stunden. Es kommt eben drauf an was da zu sehen ist...zwei Topteams die sich nichts Schenken in ner Arena mit 3000-5000 Fans die Stimmung machen oder zwei Dorfteams die gegen die Relegation spielen auf m Sportplatz mit Tribüne...

Einmeter8und90 hat geschrieben: ↑So Jun 08, 2025 23:34 ...Ich war schon 3 Stunden und länger beim Eishockey...und da waren alle andern um mich rum auch noch da...o.k...muss zugeben waren zwar Playoffs und OT aber eben 3+ Stunden...

"Und ich war schon mal 24h grüne Hölle" sind tolle Aussagen

Ist es die Aufgabe eines Amateur Sportverbandes -professionelle- Sportler zu haben?

Ist es nicht, und gibt es in keiner anderen Sportart.

Die Boxsport Verbände haben nichts mit Don King oder Sauerland zu tun.

In der Formel 1 fährt kein Auto des des deutschen Motorsport Verbandes mit und bei der Tour de france gibt es keinen Stall germany.

Selbst beim Fußball oder Eishockey gibt es Profi Organisationen wo der Verband nur Teilhaber ist.

Schlaukopp hat geschrieben: ↑Mo Jun 09, 2025 12:10 Ist es die Aufgabe eines Amateur Sportverbandes -professionelle- Sportler zu haben?

Ist es nicht, und gibt es in keiner anderen Sportart.

Die Boxsport Verbände haben nichts mit Don King oder Sauerland zu tun.

In der Formel 1 fährt kein Auto des des deutschen Motorsport Verbandes mit und bei der Tour de france gibt es keinen Stall germany.

Selbst beim Fußball oder Eishockey gibt es Profi Organisationen wo der Verband nur Teilhaber ist.

Ein Sportverband, wie der DFB oder DEB, ist eher für die Nachwuchsförderung und wie sich als Team "Deutschland" bei internationalen Turnieren sich repräsentiert verantwortlich. Professionalität kann auch der Sportverband zwar mitreden und mitgestalten, aber der Fokus bleibt auf Nachwuchs- bzw. Amateur-Ebene

Besten Dank.

Ich habe mich nämlich immer schon gefragt wie man in dem holzkopf Verband jemals auf diese schwachsinnige -professionelle- Idee gekommen ist.

Schlaukopp hat geschrieben: ↑Mo Jun 09, 2025 16:23 Besten Dank.

Ich habe mich nämlich immer schon gefragt wie man in dem holzkopf Verband jemals auf diese schwachsinnige -professionelle- Idee gekommen ist.

Natürlich gibt es beim Sportverband auch eine Professionalität, aber wenn es um Wettbewerbe wie Weltmeisterschaften oder Europameisterschaften geht. Da willste einfach die besten der besten spielen lassen und das geht nicht mit Amateur-Spielern halt nicht.

Die einzige Voraussetzung für eine Nationalmannschaft ist die Staatsangehörigkeit.

Der Beruf spielt keine Rolle.

Es gab mal Zeiten, da durfte man mit dem Sport kein Geld verdienen. Das könnte doch ein gutes Ziel für den AFVD sein?

Kreuzteufel hat geschrieben: ↑Di Jun 10, 2025 00:52 Es gab mal Zeiten, da durfte man mit dem Sport kein Geld verdienen. Das könnte doch ein gutes Ziel für den AFVD sein?

Wer verdient den Geld mit dem Sport? Vielleicht eine paar Dienstleister und Journalisten (oder welche, die glauben sie seien welche). Sportverbände haben als Ziel die Förderung des Sports und mit dem Geld Strukturen/Ausbildung aufzubauen/zu erhalten. Man lässt Spieler in der Nationalmannschaft spielen, die aus Profiliga kommen und diese werden finanziert von den bösen Mitgliedern der Vereinen.

Oder meinen Sie was ganz anderes?

Aktuell besitzt der AFVD die Aufgabe als olympischer Spitzenverband einen Strukturplan zu erstellen und Meilensteine auf dem Weg zu den Flag-Wettbewerben in L.A. 2028 zu verfassen. Dazu die Aufgabe entsprechendes Personal einzustellen und die Fördermittel zu verwalten und entsprechend einzusetzen. Zudem sind die Spitzenverbände und ihre Gremien für die die satzungsgemäße Förderung ihres Sportes verantwortlich. Dazu sind Strukturen und Rahmenbedingungen zu schaffen und auszubauen. Der Ligabetrieb wird dabei immer öfter an Gesellschaften ausgegliedert, die berichtspflichtig gegenüber dem Spitzenverband sind oder sogar unabhängig von ihm agieren, aber vertragliche Rechte und Pflichten ihm gegenüber vereinbart haben. Zudem sind Spitzen- und Fachverbände verantwortlich in der Regel für Trainer- und Schiedsrichterausbildung sowie für leistungssportliche Programme der Auswahlmannschaften zuständig. Dafür gilt es auch, personal und finanzielle Mittel zu akquirieren und einzusetzen sowie Leistungszentren finanziell und personell zu betreiben. Zudem sind die Spitzenverbände in nationalen (DOSB, Fachverbände in Landessportbünde) und internationalen Gremien vertreten (u.a. EM, WM, olympische Spiele). Generell sind die Spitzen- und Fachverbände in die sportpolitischen Themen eingebunden und bewegen diese, wenn möglich, in ihrem Sinn. Auch beim AFVD sollte ein Geschäftsverteilungsplan vorliegen, aus dem dessen Aufgaben zu entnehmen sind.

Und in so einem Aufgaben Plan gehört ein eigener Geschäftsbereich mit dem Titel:

Vizepräsident für die Förderung des Sportes und gegen die Verbreitung von Professionalisierungs Schwachsinn