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Verfasst: Di Nov 10, 2009 19:48
von Ackymann
redbaron hat geschrieben:@acky

ob football sich "zurück"entwickelt richtung 80er ist eine Frage der Masseinheit.
Wenn Zuschauerzahlen in der GFL die Masseinheit sind, wirst du recht haben. Ausser Kiel und BS wird in den kommenden 5 Jahren kein GFL Verein Zuschauer größer 2000 haben.
Welche Masseinheit soll den dann gelten wenn nicht die höchste deutsche Spielklasse? Ich selber habe diesen Sport nie ausgeübt, kann mir aber vorstellen das es für alle jungen Spieler wohl erstrebenswerter wäre auf einen Einsatz im German Bowl hinzuarbeiten der vor 20000 Zuschauern in einer Arena XXX stattfindet als auf irgendeinem Sportplatz mit Holztribünen.

Verfasst: Di Nov 10, 2009 19:49
von FoxWhiskey
Als 1. Glückwunsch an die Lions, das der Namensrechtestreit beigelegt ist, und die LIONS auch weiterhin LIONS heißen.

Als 2. Sicher kann die GFL auch ohne die Lions existieren, aber es wäre wieder ein Zugpferd und Zuschauermagnet weniger

Als 3. wenn man hier schon Grundsatzdebatten rund um den AFVD, GFL etc. hat, dann kann die Hoffnung, was Publikumswirksamkeit und Bekanntheitsgrad angeht, eigentlich nur einen Namen haben: SEBASTIAN VOLLMER
Wenn der Junge seinen Weg in der NFL macht, ich geh mal nach den bisher gezeigten Leistungen davon aus, auch wenn vorgestern mal ne elende Krücke dabei war, dann kann der junge Mann mehr für den Football in Deutschland erreichen, als GFL und AFVD in den nächsten 10 Jahren zusammen. Ich nenne mal als Beispiele Schumacher und Nowitzki.

Verfasst: Di Nov 10, 2009 20:00
von Charly Manske
Der Vergleich mit Nowitzki hinkt mächtig, weil er ja nicht der erste Deutsche in der NBA war (das war Detlef Schrempf in den 90ern) und Basketball auch nicht gerade DER Boomsport in Deutschland ist. Außerdem ist Basketball auch PROFIsport, was der GFL-Football in den nächsten Jahrzehnten nicht werden wird.
Auch Eishockey ist weiterhin eine Randsportart, trotz einiger NHL-Pros.

Verfasst: Di Nov 10, 2009 20:13
von FoxWhiskey
Detlef Schrempf war in Deutschland auch nie so richtig präsent, da er fast nie oder gar nicht( weiß ich nich mehr genau)für die Nationalmannschaft spielte. Frag mal rum ,wo er gespielt hat( Seattle Supersonics)
Aber der Name Nowitzki und die Dallas Mavericks sind mittlerweile ein Begriff.
Ich sage ja nicht, das es ein Boomsport wird, aber helfen könnt es ungemein, zumal der 7 Minutenbeitrag im ZDF schon Klasse war.

Man freut sich ja schon über kleine Medienwirksamkeit.

Verfasst: Di Nov 10, 2009 20:15
von skao_privat
Auch wenn es ein anderens Thema ist ;-) aber die NBA sollte in D im Fernsehen ganz'groß rauskommen' doch genau in den Jahr haben die gestreikt und das Thema war durch.... darum so wenig Detlef S.

Verfasst: Di Nov 10, 2009 20:22
von philip
Die Frage ist hilft er, oder schadet er ? Irre ich mich oder gibt es nicht schon einen , zumindest deutschstämmigen mit SuperBowl Erfahrung ? Was soll der bringen ?
Auf die Unzulänglichkeiten des American Football in Deutschland hinweisen ?
Wenn jemand NBA im TV sieht und dann zur Basketball-Bundesliga geht, sieht er auch prof. Vereine in selbigem Umfeld und zwar kleineren aber ansprechende Hallen.
Das gleiche beim Eishockey.
Aber wenn jemand SV in der NFL sieht und dann zur GFL geht, das gibt einen ziemlichen "Kulturschock".

Verfasst: Di Nov 10, 2009 20:24
von FoxWhiskey
skao_privat hat geschrieben:Auch wenn es ein anderens Thema ist ;-) aber die NBA sollte in D im Fernsehen ganz'groß rauskommen' doch genau in den Jahr haben die gestreikt und das Thema war durch.... darum so wenig Detlef S.
Ich denk, das das weniger mit der NBA, als mehr mit der Nationalmannschaft zusammen hängt.

Um beim Football zu bleiben, 2010 laufen doch auch die Fernsehverträge der NFL aus.

Verfasst: Di Nov 10, 2009 20:26
von legend
WEil Ihr ja immer so gerne vergleicht, hier mal ein paar Zahlen:

Gründung Deutscher Basketball Verband: 1949 (erstmals gespielt in D 1933)

Eishockey-Verband: 1908 (Aufnahme in Eissport-Verband), 1963 Gründung DEB (erstmals gespielt in D 1887)

Volleyball-Verband: 1955 (erstmals gespielt: nach 1945)

Diese (und weitere) Sportarten sind zudem allesamt olympisch und seit Jahrzehnten als Schulsportarten etabliert. Und da glaubt ihr, dass der AFVD mal eben eine historische Entwicklung auf den Teppich zimmert, den oben genannte und viele weitere Sportarten (u.a. auch Fußball) nicht mal ansatzweise geschafft haben???

Lasst uns in 20 Jahren nochmal diskutieren, bis dahin darf man gerne Wolkenschlösser bauen und den Huber als Alleinschuldigen hinstellen.

Und nein, der Vergleich hinkt nicht, auch nicht im modernen Kommunikationszeitalter. Denn all diese Sportarten haben unserem AF den wesentlichen Aspekt voraus, dass sie als Breitensport etabliert sind. Bevor wir also über professionelle Profi-Strukturen, Fernsehzeiten zur Prime Time etc. diskutieren, sollten sich Vereine und Landesverbände darum kümmern, den Sport in die Breite zu bringen. Und das geht nur und ausschließlich durch Kooperationen mit Schulen und stetiger Nachwuchsförderung ..... und es dauert eben länger als ein paar wenige Jahre.

Verfasst: Di Nov 10, 2009 20:40
von FoxWhiskey
Außerdem meine ich, dem Football in Deutschland wäre schon viel geholfen, wenn mehr Aufmerksamkeit seitens der Medien gewidmet werden würde.
Und da ist halt Sebastian Vollmer der beste Kandidat.

Verfasst: Di Nov 10, 2009 20:52
von kalefeld1
Meine Meinung :

Wenn ich mir noch mal das Interview ins Gedächtnis zurückrufe --

GÄHN GÄHN .. ,

das er nach dem NFL Spiel der Patriots gegen Tampa Bay
mit Andreas Renner geführt hat, dann glaube ich das der Deutsche Football eher mit dem Sandmännchen einen Vertrag schließen sollte, als Mr.Langeweile irgendwie als Hero aufzubauen.

Da kam nichts , aber auch gar nichts rüber.

Verfasst: Di Nov 10, 2009 20:54
von philip
Football hatte seien Chance in den 90zigern, Fußball schwächelte, die NFL gab Starthilfe,...
Aber die Chancen wurden nicht genutzt. Und so schnell wirde es keine mehr geben. Sponsoren und Zuschauer sind verprellt und lassen sich auch nicht wieder gewinnen wenn die Proffesionalität der NFL vor geführt wird und man dann die GFL als 1.deutsche Bundelsliga sieht.
Im Fußball müssen 3.Liga-Vereine besser aufstellt seien.
Das läßt sich auch durch Breitensport, Olympia oder Schulsport nicht wett machen.

Verfasst: Di Nov 10, 2009 21:08
von FoxWhiskey
kalefeld1 hat geschrieben:Meine Meinung :

Wenn ich mir noch mal das Interview ins Gedächtnis zurückrufe --

GÄHN GÄHN .. ,

das er nach dem NFL Spiel der Patriots gegen Tampa Bay
mit Andreas Renner geführt hat, dann glaube ich das der Deutsche Football eher mit dem Sandmännchen einen Vertrag schließen sollte, als Mr.Langeweile irgendwie als Hero aufzubauen.

Da kam nichts , aber auch gar nichts rüber.
Ganz ehrlich? Was erwartest Du? Ein Rookie, der nur auf Grund der Verletzung von Matt Light zum Spielen kam, reißt auf einmal große Töne oder wie oder was?

Verfasst: Di Nov 10, 2009 21:14
von Benutzer 3248 gelöscht
philip hat geschrieben:Die Frage ist hilft er, oder schadet er ? Irre ich mich oder gibt es nicht schon einen , zumindest deutschstämmigen mit SuperBowl Erfahrung ? Was soll der bringen ?
Auf die Unzulänglichkeiten des American Football in Deutschland hinweisen ?
Wenn jemand NBA im TV sieht und dann zur Basketball-Bundesliga geht, sieht er auch prof. Vereine in selbigem Umfeld und zwar kleineren aber ansprechende Hallen.
Das gleiche beim Eishockey.
Aber wenn jemand SV in der NFL sieht und dann zur GFL geht, das gibt einen ziemlichen "Kulturschock".

das ist halt ein irgendwie kranker Vergleich.....
man kann NFL nicht mit GFL, ja auch nicht mal mit Div. II-III vergleichen;
wenn ich als Fan einer Sportart alles immer nur mit den Besten vergleiche, dann werde ich immer unzufrieden sein und die GFL in diesem Fall, wird immer ein müder Abklatsch der NFL sein...
das ist im normalen leben abseits vom Sport genau so...

Verfasst: Di Nov 10, 2009 21:15
von Anderl
AR hat geschrieben:(Zitat K.-E.v.Schn.)
Jetzt laß mal "Sudel-Ede" im Zusammenhang mit AF aus dem Spiel und laß' auch die Veteranen ihre Sandkastenspiele machen!

Erst einmal mußt Du den meisten Footballern überhaupt erklären, wer "K.-E. v. Schn." (Karl-Eduard von Schnitzler) überhaupt war:

Moderator des "DDR"-Fernsehens, Polit-"Komödie" (sorry: "Magazin") "Der Schwarze Kanal" (im Westen auch "Sudel-Ede erzählt aus dem Wilden Westen" genannt), Segelyacht in Travemünde (mit Namen "Rosa Luxemburg"), Zahnarztbesuche im Westen (Lübeck), bei einem derselben in der Lübecker Fußgängerzone von zornigen Wessis (noch zu "DDR"-Zeiten) fast vermöbelt, Journalismus gelernt im Reichspropagandaministerium (damaliger Chef: Joseph Göbbels), nach Kriegsende zum Kommunismus konvertiert und als "Wohlstandssozialist" sämtliche Privilegien des Regimes "GENOSSEN"!

So, war arg "Off-Topic", aber sowas kann ich nicht so stehen lassen! :roll:

Verfasst: Di Nov 10, 2009 21:23
von FoxWhiskey
Kurze Zwischenfrage an die MODs: könnt ihr mal die Post wieder bissel sortieren? Irgendwie gleiten wir in jedem thread ab.