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Verfasst: Fr Okt 02, 2009 01:34
von Exillöwe
Peter hat geschrieben:Wie gesagt würden die Lions ja nicht auf Null fallen, sondern im schlimmsten Falll selbst auf der "Roten Wiese" immer noch mehr Zuschauer als andere GFL-Teams haben

Man muß ja im Endeffekt nur an die Zeiten zurückdenken, BEVOR die Lions so richtig erfolgreich wurden und die ganzen "Eventies" rangekarrt wurden.
Damals spielten die Lions nach dem Aufstieg in die GFL ja auch vor "nur" knapp 2000-3000 Leuten im Stadion an der Hamburger Straße. Und ich würde mal schätzen, das dürfte in Braunschweig und Umgebung auch der "harte Kern" sein, der - sofern dann an der Roten Wiese zumindest sowas ähnliches wie eine Tribüne aufgebaut wird - selbst dort zu den Spielen der Lions gehen würde. Oder laß es halt aus Bequemlichkeitsgründen nur die Hälfte sein.. mit 1000-1500 Zuschauern hätten die Lions selbst dann noch einen vergleichsweise hohen Schnitt
Hat noch jemand die Zuschauerzahlen aus Zweitligazeiten der Lions, als sie tatsächlich noch auf der Roten Wiese gespielt haben?
Verfasst: Fr Okt 02, 2009 13:33
von Prime
Lions-Fan hat geschrieben:Die ereste Meldung das 10.000 karten verkauft waren, gab es schon im Juni oder Juli 2008. Und nicht 3 Tage vorm Spiel noch nicht mal 10.000.
http://www.g-f-l.org/text.php?Inhalt=ne ... ng&ID=4426
Nee nee, da steht 20.9.2008, also eine Woche vorm Spiel. Das heißt es wurden noch über 5.000 Karten in der letzten Woche und am Gameday verkauft. Das wird dieses Jahr ähnlich sein. 14.000 werdens also schon noch werden. Und die werden erneut für eine grandiose Stimmung sorgen

Verfasst: Fr Okt 02, 2009 14:43
von Soulmanager
JoelH hat geschrieben:Peter hat geschrieben:
Ganz rein von den nackten Zahlen her gesehn ist es theoretisch günstiger jedes Spiel 1000 Zuschauer zu haben und das über x Jahre hin, als bei 15000 anzufangen und dann stetig Zuschauer zu verlieren. Denn die eine Gerade bleibt stetig auf einem Niveau, die andere tendiert gegen Null!
Das ist mit verlaub blödsinn!
Es ist Mathematik und für jeden ganz einfach nach zuvollziehen
siehe

Das schmerzt!
Eine Gerade "tendiert" nicht gegen einen Wert. Entweder sie wird ihn irgendwann schneiden oder eben nicht. Abgesehen von Aussagen über das Verhalten von Geraden im Unendlichen gibts da nix zu rütteln.
Verfasst: Fr Okt 02, 2009 18:04
von coachonko
wobei sie bis zum schnittpunkt (der dem diagramm ja durchaus zu entnehmen ist) schon "tendiert".

Verfasst: Fr Okt 02, 2009 18:16
von Ackymann
@Prime
Da steht aber auch:"Unser Ziel ist es aber schon, 20.000 Zuschauer im Schnitt in den nächsten drei Jahren zu erreichen."
Da wir uns ja mit Mathe beschäftigen

...las mich mal nachrechnen!
2008 waren es ca. 16 000
2009 werden etwa 14 000 erwartet....um dann auf einen Schnitt von 20 000 in drei Jahren zu kommen, müssten.....last mich rechnen....in 2010 so um die 30 000 Zuschauer in die Arena pilgern.

Gut, wenn noch einwenig nachgebessert wird....AC/DC statt der Mädchenband....Freibier und der gleichen mehr, dann wird das schon.
So, und nun werden wir alle wieder wach.
Verfasst: Fr Okt 02, 2009 18:21
von coachonko
Ackymann hat geschrieben:@Prime
Da steht aber auch:"Unser Ziel ist es aber schon, 20.000 Zuschauer im Schnitt in den nächsten drei Jahren zu erreichen."
Da wir uns ja mit Mathe beschäftigen

...las mich mal nachrechnen!
2008 waren es ca. 16 000
2009 werden etwa 14 000 erwartet....um dann auf einen Schnitt von 20 000 in drei Jahren zu kommen, müssten.....last mich rechnen....
in 2010 so um die 30 000 Zuschauer in die Arena pilgern.

Gut, wenn noch einwenig nachgebessert wird....AC/DC statt der Mädchenband....Freibier und der gleichen mehr, dann wird das schon.
So, und nun werden wir alle wieder wach.
da nach meinem dafürhalten 2010 kein berliner team im gb stehen wird, dürfte das doch nicht so schwer werden...

Verfasst: Fr Okt 02, 2009 19:17
von Ackymann
dann hoffen wir mal auf München vs Hall

Verfasst: Fr Okt 02, 2009 19:33
von Nibbles
- - - der witz ist gut - - -
die hoffnung stirbt zuletzt
Verfasst: Fr Okt 02, 2009 20:14
von Raynor
Interessant ist, dass der Zuschauerschnitt bei den GFL Teams und im GB zu Zeiten der NFLE höher war als nach Ihrem Ende.
Ob es morgen 15000 werden wage ich zu bezweifeln. Ich habe immer gesagt alles was über 10K liegt ist ein Erfolg und dabei bleibe ich.
Die Vorstellung von Herrn Huber 15k im ersten Jahr 20k dieses Jahr und nächstes Jahr 25k also ein Durchschnitt von 20k ist und bleibt eine Illusion.
Leider wurde auch so gut wie nichts für die Veranstaltung getan Ticketbestellung im Web war praktisch unmöglich. Wen wunderts wenn dann keiner kommt.
Verfasst: Fr Okt 02, 2009 21:17
von philip
In Hamburg, Braunschweig, Hannover und Wolfsburg waren weniger NFL-E-Fans als letztes Jahr in Frankfurt.
Da waren es nur "Exoten" unter den Zuschauern, während ja letztes jahr die Lilanen die größte Gruppierung war.
Verfasst: Sa Okt 03, 2009 10:29
von KP
Raynor hat geschrieben:Leider wurde auch so gut wie nichts für die Veranstaltung getan Ticketbestellung im Web war praktisch unmöglich. Wen wunderts wenn dann keiner kommt.
Da sind wir mal einer Meinung. Das war definitiv nicht professionell! BTW - da war kein Funktionär dran beteiligt, das sind alles Hauptamtliche!
Verfasst: Sa Okt 03, 2009 12:48
von alex_k.
Weil jeder immer meint, beim Eishockey läuft es so gut und die Stadien sind immer so wunderbar voll:
http://www.sport1.de/de/eishockey/eisho ... 56834.html
Ganz schön schwach, für nen Profisport. Da hat Nürnberg als Profisportclub weniger Zuschauer als die Braunschweiger und Kieler. Auch sonst enttäuschen hier die Zuschauerzahlen ziemlich.
Verfasst: Sa Okt 03, 2009 13:16
von Prime
Die beim Eishockey haben noch ein viel größeres Zuschauerproblem als wir beim Football, weil deren Liga wie eine richtige Melkmaschine aufgebaut ist, die dauerhaft auf eine hohe Ticket-Nachfrage der Fans angewiesen ist. Ich bin mir eigentlich sicher, dass das langfristig nicht funktionieren wird.
Mit 26 Heimspielen pro Saison sind die Fans doch letztlich total überfordert. Das können sich dann nur die wenigsten leisten. Zumal die Tickets in den modernen Arenen entsprechend hohe Preise haben. Eine Dauerkarte kostet demnach fast 1.000 Euro. Die meisten Fans werden deshalb nur ausgewählte Spiele besuchen, wodurch sich der Schnitt weiter verringern wird.
Hinzu kommt das Problem, dass die Arenen mit der Zeit auch nicht mehr so ziehen, weil der Glanz des Neuen flöten geht. Berlin wird in 5 Jahren mit Sicherheit ebenfalls mindestens die Hälfte ihres jetzigen Zuschauerschnitts eingebüßt haben.
Verfasst: Sa Okt 03, 2009 13:40
von Torsten
Quervergleiche mit Eishockey sind wenig sinnvoll, da diese Vereine alleine in der Hauptrunde 26 Heimspiele haben, also weitaus mehr als ein Football-Team in der ganzen Saison. Da überlegen sich eben selbst eingefleischte Fans, ob sie wirklich zwei-, wenn nicht gar dreimal in einer Woche zum Heimspiel gehen.
Zum Spiel heute: Also ich finde auch, dass dieses Jahr sehr wenig Werbung gemacht wurde. Letztes Jahr gab es ja auf vielen Football-Seiten noch Banner und auch sonst viele Hinweise, dieses Jahr habe ich nichts dergleichen gesehen. Wie sollen dann bitteschön mehr Zuschauer kommen, als letztes Jahr, wo die Zahl trotz viel Werbung schon enttäuschend war?
Das zeigt doch, wie wenig professionell dort immer noch agiert wird. Dass man aus Football nicht über Nacht eine Volkssportart machen kann, ist verständlich, dass man noch nicht mal das Minimum an Vermarktungsmöglichkeiten nutzt, hingegen nicht.
Verfasst: Sa Okt 03, 2009 14:23
von Charly Manske
Torsten hat geschrieben:Quervergleiche mit Eishockey sind wenig sinnvoll, da diese Vereine alleine in der Hauptrunde 26 Heimspiele haben, also weitaus mehr als ein Football-Team in der ganzen Saison. Da überlegen sich eben selbst eingefleischte Fans, ob sie wirklich zwei-, wenn nicht gar dreimal in einer Woche zum Heimspiel gehen.
Zum Spiel heute: Also ich finde auch, dass dieses Jahr sehr wenig Werbung gemacht wurde. Letztes Jahr gab es ja auf vielen Football-Seiten noch Banner und auch sonst viele Hinweise, dieses Jahr habe ich nichts dergleichen gesehen. Wie sollen dann bitteschön mehr Zuschauer kommen, als letztes Jahr, wo die Zahl trotz viel Werbung schon enttäuschend war?
Das zeigt doch, wie wenig professionell dort immer noch agiert wird. Dass man aus Football nicht über Nacht eine Volkssportart machen kann, ist verständlich, dass man noch nicht mal das Minimum an Vermarktungsmöglichkeiten nutzt, hingegen nicht.
"Über Nacht" und 30 Jahre sind aber sehr unterschiedliche Zeiträume.
Vom Urknall ausgehend ist allerdings auch nicht mehr als ein Wimpernschlag

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