Re: AFVD lehnt Auflösung der EFAF ab
Verfasst: Mi Nov 14, 2012 13:24
Yepp, wie war das nochmal mit dem " Vorteil " .... 

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Macht summa summarum 1.666,66 Ocken pro Person (bei genau 60 und 100.000 Oios - quasi "worst-case"Urgestein hat geschrieben:Soeben auf FB gefunden:
So entstehen dann halt Kosten von über 80-100 TSD EURO für über 60 People. Der Veranstalter stellt nach dem Willen der IFAF lediglich das Stadion zur Verfügung.
Suedzucker hat geschrieben:"1. FFM hat sich nicht weiter um den GB beworben. Mithin wollten die den eh nicht, sondern Politiker in FFM...Suedzucker hat geschrieben:@ Boro
ad 1. Von Schuld bei den GB war nie die Rede. Was für eine Schuld ? Es gibt ehemalige Spieler der GFL, die beim Betreiber in FFM gearbeite haben zu der Zeit. Frag doch mal an.
Drehe es wie Du es möchtest, entweder ist das Marketing schlecht, die Veranstaltung qualitativ schlecht oder beides. Zumindest kann man sich darauf einigen, dass eine deutlich geringe Zuschauerzahl (S vs. MD, F, BS und sogar B) nicht für die Popularität des Events sprechen. Quelle: logischer Menschenverstand.ad 2. Die Qualität einer Veranstaltung ist also Abhängig von der Zuschauerzahl. Das hast du so festgelegt oder gibt es da eine Quelle für ? Hamburg und Wien sind etwa gleich groß. In Hamburg 99 waren über 30.000 Zuschauer...und in Wien ? War des jetzt deswegen schlecht in Wien. Muß ja wohl nach dem Fachmann hier.
Ich kenne die lokalen gesetzlichen Bestimmung der Definition eines Amateursportlers nicht. Von daher kann ich nicht beurteilen, welchen Bestimmungen ein Spieler unterworfen werden darf oder kann der Leistungen bezieht innerhalb einer EU Amateurliga. Vielleicht kannst Du per § Licht ins Dunkle bringen?ad 3. Auch Amteure können Geld bekommen. Mithin ist das wohl eher kritisch zu sehen, da es vielleicht nicht mit europäischen Recht überein geht. Hätte da ma lieber gehört warum du nicht im Verband bist und das in D beschleunigt hast ?
Der letzte Amateur (Sportjournalist Gernert) hat Deine besagten 30.000 Zuschauer ins Stadion gebracht.ad 4. Der GB in Berlin 2012 würde doch gleich vom wem kurfristig organisiert und durchgeführt ? Halte eine vertragliche Lösung mit einem professionellen Partner (dann auch mal ganz undemokratisch) besser als das von amateuren machen zu lassen...aber in Ö dürfen ja keine Bezahlten arbeiten...hab ich glatt vergessen.
Alle - Behauptungen ohne Halt kann jeder aufstellen.ad 5. Welcher Punkt muß den belegt werden ? Ein wenig eigene Leistung sollte man hier schon bringen. Schreib doch mal an den Kollegen in Wien. Ich habe leider da keine Antworten bekommen. Aber dir wird das bestimmt gelingen. Ist ja so ein netter Mensch.
Wäre es nicht sinnvoll und weniger blendend die Gesamtergebnissituation (D gg. Ö) seit 2006 wiedergeben - das wäre sicherlich evtl. interessanter als einmalige Erfolge der Marburger gegen Hohenems oder Tirol zu erwähnen.2007 war der Tiefpunkt weil Marburg in Wien verloren hat. Das ist absolut richtig. Die waren so schlecht, dass sie sich gerade nur so gegen die Raiders durchsetzen konnten...was für ne schlechte Leistung. Es war auch selten blöd ohne import und mit den Nationalspielern dort spielen zu wollen (Deutsche Nationalmanschaft war in der Vorbereitung zur WM in Japan). Was hat doch gleich die beste Macht Europas zu dem Zeitpunkt gemacht ?
War 2007 nicht noch die Zeit der Tiki-Taka-Offense der Vikings mit den US-Boys Luke Atwood und Chris Rosier und dem US-Jamaikaner Clinton Graham? Gegen die haben in dem Jahr wenige gut ausgesehen...Boro hat geschrieben:Die Defense dagegen mit Maurice Banks war unter aller Kanone, was mit 558 Gegenyards nicht zu entschuldigen ist.
Absolut korrekt, nur Moskau war mit 72:2 noch schlechter!AAA hat geschrieben:War 2007 nicht noch die Zeit der Tiki-Taka-Offense der Vikings mit den US-Boys Luke Atwood und Chris Rosier und dem US-Jamaikaner Clinton Graham? Gegen die haben in dem Jahr wenige gut ausgesehen...Boro hat geschrieben:Die Defense dagegen mit Maurice Banks war unter aller Kanone, was mit 558 Gegenyards nicht zu entschuldigen ist.
OK. Wer bekommt die Gelder aus Sponsoring, Catering, Merchandising? Wer ist für die Vermarktung zuständig?Urgestein hat geschrieben:Soeben auf FB gefunden:
Heisst das jetzt, dass der AFVD sich bei allen Wettbewerben die über die IFAF laufen von jeglichen finanziellen Beteiligungen für das Natio Team entzieht.Gestern wurde ja vom Frauen-Natio-Management eine erneute Abfrage bezüglich der Frauen-WM 2013 in Finnland verschickt.
Es war klar, das es bei der Preisgestaltung danach zu Diskussionen, speziell hier bei Facebook, kommen würde.
Ich möchte daher hier nochmals darauf hinweisen, das die Preise nicht vom AFVD gemacht worden sind, sondern das halt, anders als noch bei der WM 2010 in Stockholm, alle bei der WM anfallenden Kosten auf die teilnehmenden Teams umgelegt werden. Es muss jedes Team die eigene Anreise, Unterkunft, Verpflegung, Mobilität vor Ort, Meldegebühr sowie eine Ref.-Pauschale bezahlen. So entstehen dann halt Kosten von über 80-100 TSD EURO für über 60 People. Der Veranstalter stellt nach dem Willen der IFAF lediglich das Stadion zur Verfügung.
Dann nehme ich mir mal die Freiheit und übernehme die subjektive Wertung:Spieler Papa hat geschrieben: Wie gut, dass du wieder einmal keine Wertung vornimmst!
1. Man kann unterschiedlicher Meinung über die Wirkung der NFL E sein. Gehen wir mal aus Deutschland raus. In keinem der anderen Länder (Spanien, Schottland, England, Niederlande) hat es irgendwas nachhaltiges durch die NFLE gegeben! War hier auch Huber schuld? Ich war dieses Jahr mal in AMsterdam. Was man da findet ist nicht viel!
Es ist nicht so, als ob man in Deutschland keine "Almosen" der NFLE angenommen hätte - im Gegenteil. Warum man jedoch 1.000.000 USD für Jugendförderung ausschlägt - bei allem Politikum - ist mir ein Rätsel.Haben die Verantortlichen, die jetzt auch für die IFAF E Variante stehen auch gegen die NFLE gewettert oder was wurde hier falsch gemacht? Gerade Wiking hat auch bis sein Verband Gelder aus US Football bekam, gegen die NFLE gewettert.
Ich glaube Dir sind die damaligen US-Spielergehälter bzw. die "Fahrtgelder" der Deutschen entgangen, sonst würdest Du nicht über Sponsorenmangel klagen. Es ist übrigens auch nicht so, als ob Rhein Fire nie eine Koop Panther-Fire vorgeschlagen hätte, so mal nebenbei erwähnt.2. (...)aber tötlich für eine Vermarktung der Amateurmannschaften. Zum Beispiel Rhein Fire. SIe haben die wenigen potenziellen Sponsoren, die sich mit Football identifizieren abgezogen. Sie haben nie zu Düsseldorf gestanden und daher auch nur für die Jugendmannschaft der Panther "geworben" da sie ansonsten für alle Mannschaften der Umgebung hätten werben müssen. Gespräche auf Vereinsebene gab es, hat aber auch nichts gebracht!
D.h. Ö verfügt über die Hälfte der Einwohner und Teams von NRW bei niedriger Einwohnerdichte - was schließen wir nun daraus?5. Zum Interesse weiter: Österreich hat ca. die Hälfte der Einwohner von NRW. Hier gibt es scheinbar 59 Mannschaften im Spielbetrieb (Quelle HP AFBOE). In NRW 122 Mannschaften. Und de Vorsitzende des NRW Verband gehört auch zum Umkreis von Huber. (Vizepräsident)
Ich nehme an Du warst weder in Polen, noch hast Du die Arbeit von Steszewski seit Gründung des PZFA verfolgt, sonst käme diese Aussage nun nicht zustande, da dies nicht den Fakten entspricht.8. Bewegte Bilder des Amateurfootballs ist in Schweden, Frankreich und Polen noch schlechter als in Deutschland. Hier gibt es zumindest GFL TV, Bilder in Regionalen Fernsehsendern (z.B. Center TV), Livestreams und der German Bowl wird zeitweise im freien TV gezeigt. Auch ist American Football in den Videotexten der dritten Programme bundesweit vertreten. Insbesondere der German Bowl wird auch in den überregionalen Videotexten begleitet!
Selber in die Hand nehmen wie BS und HH es getan haben und 20.000+ ins Stadion bringen!10. Hier wird oft kritisiert, dass der AFVD die Veranstaltung German Bowl abgibt und der AFBÖ gelobt, dass er es selber durchführt.
AFVD Variante:
- Der Veranstalter kann, wie zuletzt in Frankfurt auf Sparflamme gehen oder wie dieses Jahr das Risiko scheuen und wieder vom Vertrag zurücktreten.
+ Allerdings hat der Verband kein finanzielles Risiko
AFBÖ Variante:
+ Der Verband hat seine Premiummarke selber in der Hand
- Das finanzielle Risiko ist hoch und führt entweder zu hohen Verlusten oder wie in diesem Jahr zu kurzfristigen Verlegungen, um das finanzielle Risiko zu minimieren.
Was ist besser?
Trifft jedoch oberflächlich betrachtet nicht auf seine Unterstützer zu.12. Herr Huber ist nicht Vorsitzender eines Vereins. Es gibt also kein Interessenskonflikt!
Üblicherweise ist doch der Veranstalter für den (internen) Transport und Unterkunft zuständig, die Frage ist aber dann wie er es finanziert bekommt._pinky hat geschrieben: Waren da die Ösis nicht für Transport und Unterkunft zuständig?
Zahlen die Teilnehmer als Pauschalbetrag (so zumindest von His IFAF-E Highness Eschlböck mal so erklärt).FlagFootballSaint hat geschrieben: Üblicherweise ist doch der Veranstalter für den (internen) Transport und Unterkunft zuständig, die Frage ist aber dann wie er es finanziert bekommt.
Trenne "Kostenübernahme" von "Organisation".Jugend hat geschrieben:Wenn es wirklich so ist, dass der Veranstalter "nur" das Stadion stellt, wundere ich mich, dass die Bewerber nicht schlange stehen.