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Re: Vereinsarbeit vs Vermarktungsarbeit
Verfasst: Di Mai 20, 2014 18:35
von MaLa
Joa... wenn die Leute nix auf den ÖR finden, was sie intressant finden, dann maulen sie.
Und wenn die Leute auf den ÖR das sehen, was die überragende Mehrheit sehen will, finden sich immer noch welche die maulen.
Aber hau dir ruhig weiter mit deiner Keule auf den Kopf...
Btw: Man kann jedes Monarchsheimspiel in der Zusammenfassung + Kommentar beim MDR sehen, spätestens Sonntag nachmittag(Sport im Osten). Was wird denn noch verlangt? Ne 3 stündige Liveübertragung, + Wiederholung abends 20:15 in der ARD?
Re: Vereinsarbeit vs Vermarktungsarbeit
Verfasst: Di Mai 20, 2014 18:47
von AR
Paracelfus hat geschrieben:...
@JM:
Das glaube ich eben nicht, dass es niemanden interessiert und man kein Geld damit machen kann. Puls4 (Österreich, Pro7-Sat1 Gruppe) überträgt seit einigen Jahren 1 Spiel pro Woche live + Playoffs und Superbowl natürlich. Mal einfach irgendein Spiel rausgegriffen vom letzten Jahr hatte der Sender bei Chiefs - Broncos am 1. Dezember ca. 45.000 Zuschauer im 2. Viertel, was ca. 7% Marktanteil bedeutet. Meistens bleiben die Quoten über das gesamte Spiel ähnlich. Wer Puls4 nicht kennt: Ein recht neuer, kleiner Sender, der selten über 100.000 Zuschauer hat (ausgenommen Champions' League Übertragungen).
Ich bezweifle stark, dass es sich ein solcher Sender leisten kann einfach aus Spaß oder Liebe zum Football jeden Sonntag ein Negativ-Geschäft zu verbuchen.
Puls4 ist ein "verschlüsselter" Sender. Also zahlt er für ein NFL-Spiel auch nur soviel Geld, wie er Leute erreichen kann.
Wenn ein öffentl. Medienimperium meint, man müsste zu Ganzeuropa noch die Hälfte der angrenzenden Kontinente kostenlos berieseln; so verlangt der NFL-Streamanbieter auch "etwas" mehr an Teuronen.
So einfach ist die Rechnung in D mit dem Angebot. Auch auf diesem Sektor sind uns die Ösis schon bedeutend im Vorteil.
Re: Vereinsarbeit vs Vermarktungsarbeit
Verfasst: Mi Mai 21, 2014 08:13
von Borg
AR hat geschrieben:
Puls4 ist ein "verschlüsselter" Sender. Also zahlt er für ein NFL-Spiel auch nur soviel Geld, wie er Leute erreichen kann.
Ich dachte, Puls 4 wäre in Österreich ein Free TV Sender. Der ist nur außerhalb Österreichs verschlüsselt. Bzw. kriegt jeder Ösi für lau eine Karte zum entschlüsseln per SAT, im Kabel und per DVB T ist der frei, so weit ich weiß.
Re: Vereinsarbeit vs Vermarktungsarbeit
Verfasst: Mi Mai 21, 2014 08:16
von Borg
MaLa hat geschrieben:Nur da müssen sich die, die gerne da etwas Sendezeit haben wollen, auch selbst hinwenden, um beachtet zu werden.
Tja, da haben wir vielleicht einen Teil des Problems!
Der von Dir erwähnte Beitrag im MDR ist ja super. Niemand hier hat eine 3stündige Liveübertragung verlangt, aber Beiträge am abed (auch wenn es nur 5 Minuten sind) halte ich schon für realistisch.
Über die Art und Weise Deiner Äußerungen sage ich nichts, da paßt Du Dich wahrscheinlich einfach nur dem allgemeinen Niveau hier an!

Re: Vereinsarbeit vs Vermarktungsarbeit
Verfasst: Mi Mai 21, 2014 08:25
von Schlaukopp
Die Realitätsverweigerer hier im Forum sind echt in der Überzahl.
ERST muss es ein "öffentliches Interesse" geben, sprich Zuschauer. DANN interessiert es die Medien. DADURCH wird es interessant für Sponsoren. DANACH kommt Geld in die Kassen. DADURCH kann sich etwas "professionelles" entwickeln. Sei es für Trainer Spieler Organisation oder Stadien.
Diese logische Kette hat noch nie jemand übersprungen.
Auf Schalke sind in den 30er Jahren zig Tausende zu den Spielen von S04 gepilgert als da nur Leute gespielt haben die in der Woche im Stollen gearbeitet haben und keine Profis waren.
Bis in die 70er Jahre haben in der Bundesliga Leute gespielt die nebenbei noch arbeiten gegangen sind.
Und die Bayern haben ihr Stadion erst gebaut nachdem sie schon zig mal Meister Pokalsieger und cl Gewinner waren.
Aber ALLE von denen haben ungefähr da angefangen wo football im Deutschland steht, nämlich ganz unten.
Aber Aldi war irgendwann auch nur EIN Lebensmittel Laden in essen.
Man muss halt nur was draus machen.
Re: Vereinsarbeit vs Vermarktungsarbeit
Verfasst: Mi Mai 21, 2014 09:12
von Unwissender
Schlaukopp hat geschrieben:ERST muss es ein "öffentliches Interesse" geben, sprich Zuschauer. DANN interessiert es die Medien. DADURCH wird es interessant für Sponsoren. DANACH kommt Geld in die Kassen. DADURCH kann sich etwas "professionelles" entwickeln. Sei es für Trainer Spieler Organisation oder Stadien.
Diese logische Kette hat noch nie jemand übersprungen.
Da stimme ich dir nur eingeschränkt zu: Es gibt beispielsweise diese Fälle, in denen ohne nennenswertes öffentliches Interesse ein Mäzen sagt, ich nehme richtig Geld in die Hand. Ich denke da an Hoffenheim bei den Rundballern oder die unrühmlichen MG Mavericks. Besonders interessant finde ich in dem Zusammenhang aber aktuell den Fall der *öln Flacons:
Zuschauer/öffentliches Interesse nahe Null, Verein beinahe völlig zugrunde gewirtschaftet und kurz vor dem Exitus und genau da tritt ein großer Sponsor auf und finanziert, zumindest nach meiner Wahrnehmung fortan alles alleine(sollten die Flacons noch weitere Sponsoren haben wüsste ich davon zumindest nicht). Erst die GFL-Saison 2013, dann nach dem Abgang diverser Spieler für die Saison direkt ein ganzes Rudel Legionäre aus aller Herren Länder, inklusive goldener Helme(was das gekostet hat will ich mir gar nicht ausmalen...), neuer Trikots und aufwändig gestaltetem Bus. Dazu mit Martin Hanselmann ein spitzenmäßiger Coach - der aber sicher auch nicht kostenlos arbeiten wird. Nach den Querelen um die Spielstätte wird in einem Zeitungsartikel sogar die Überlegung diskutiert neue Tribünen an den Kunstrasenplatz auf dem man trainiert zu bauen oder alternativ einen eigenen Platz zu kaufen und Tribünen(und dann wohl auch die sonstige Infrastruktur für so ein Spiel, Toiletten, Strom etc) zu bauen – sicher beides nicht gerade preiswert. Das alles bei nach Aussage des Vereinspräsidenten rund 500 zahlenden Zuschauern – da stellt sich mir auch die Frage was da hinter steht. Und um auf deine Kette zurück zu kommen: Wird durch diesen Katalysator Geld, die Kette nicht in Gang gebracht und findet sich kein größeres öffentliches Interesse mit mehr zahlenden Zuschauern, Medieninteresse und weiteren Sponsoren usw. wird der Sponsor sicher auch bald die Segel streichen und den Kopf einziehen – aber nicht ohne vorher Unmengen Geld im Rhein versenkt zu haben. Da kann man sich als Außenstehender nur das

nehmen und gespannt sehen ob und wie das funktioniert was die da in der Stadt mit der großen Bahnhofskirche versuchen.
Von daher kann man die Kette vielleicht nicht überspringen, aber unter Zuhilfenahme von Geld etwas beschleunigen

Re: Vereinsarbeit vs Vermarktungsarbeit
Verfasst: Mi Mai 21, 2014 09:19
von philip
Schlaukopp hat geschrieben:Die Realitätsverweigerer hier im Forum sind echt in der Überzahl.
ERST muss es ein "öffentliches Interesse" geben, sprich Zuschauer. DANN interessiert es die Medien. DADURCH wird es interessant für Sponsoren. DANACH kommt Geld in die Kassen. DADURCH kann sich etwas "professionelles" entwickeln. Sei es für Trainer Spieler Organisation oder Stadien.
Diese logische Kette hat noch nie jemand übersprungen.
Auf Schalke sind in den 30er Jahren zig Tausende zu den Spielen von S04 gepilgert als da nur Leute gespielt haben die in der Woche im Stollen gearbeitet haben und keine Profis waren.
Bis in die 70er Jahre haben in der Bundesliga Leute gespielt die nebenbei noch arbeiten gegangen sind.
Und die Bayern haben ihr Stadion erst gebaut nachdem sie schon zig mal Meister Pokalsieger und cl Gewinner waren.
Aber ALLE von denen haben ungefähr da angefangen wo football im Deutschland steht, nämlich ganz unten.
Aber Aldi war irgendwann auch nur EIN Lebensmittel Laden in essen.
Man muss halt nur was draus machen.
Das ist jetzt nicht so ganz richtig. Es gibt grob 3 Möglichkeiten ins TV zu kommen, öffentliches Interesse ist das eine. Dafür bezahlen, direkt ist das zweite, oder indirekt weil der Sponsor wenn kennt oder großer Werbekunde des Senders ist die dritte.
Was das öffentliche Interesse angeht, vieles was im ÖR läuft, besonders in den Dritten und Spartensendern, erfährt noch mehr öffentliches Desinteresse als AF.
Man kann aber auch Sendeinteressen durch überzogene Vorgaben und Wünsche abblitzen lassen.
In Kiel war ja letztes Jahr kein Platz für das Web-Team. Wo soll da dann der Platz für ein Fernsehteam herkommen ?
Dann ja die durch aus umstrittene Frage wie viele Zuschauer Live-Streams oder TV-Übertragungen, Berichte vom Gang ins Stadion abhalten.
Re: Vereinsarbeit vs Vermarktungsarbeit
Verfasst: Mi Mai 21, 2014 09:43
von Schlaukopp
Das stimmt natürlich. Geld ist ein guter Brennstoff für den Motor auf der Fahrt. Egal ob die Benzin bezahler hopp bei hoffenheim, new Yorker bei BS oder diese goldhändler in Köln sind.
Aber für alle die sich nicht als Mäzene verstehen sondern als echte Sponsoren wird's ja nur spannend wenn ich eine echte Gegenleistung für mein Geld erhalte. Und bei Werbung geht's nunmal um die Menge der Leute die ich erreiche mit dem Geld das ich ausgebe.
Aber Geld stinkt nicht, und diejenigen die solche Mäzene an der Hand haben sollten sie pfleglich behandeln.

Re: Vereinsarbeit vs Vermarktungsarbeit
Verfasst: Mi Mai 21, 2014 10:11
von philip
Schlaukopp hat geschrieben:Das stimmt natürlich. Geld ist ein guter Brennstoff für den Motor auf der Fahrt. Egal ob die Benzin bezahler hopp bei hoffenheim, new Yorker bei BS oder diese goldhändler in Köln sind.
Aber für alle die sich nicht als Mäzene verstehen sondern als echte Sponsoren wird's ja nur spannend wenn ich eine echte Gegenleistung für mein Geld erhalte. Und bei Werbung geht's nunmal um die Menge der Leute die ich erreiche mit dem Geld das ich ausgebe.
Aber Geld stinkt nicht, und diejenigen die solche Mäzene an der Hand haben sollten sie pfleglich behandeln.

Es geht bei Werbung nicht um die Menge der Leute sondern um die Größe der relevanten Zielgruppe des Sponsors.
Re: Vereinsarbeit vs Vermarktungsarbeit
Verfasst: Mi Mai 21, 2014 10:17
von Torsten
Schlaukopp hat geschrieben:ERST muss es ein "öffentliches Interesse" geben, sprich Zuschauer. DANN interessiert es die Medien. DADURCH wird es interessant für Sponsoren. DANACH kommt Geld in die Kassen. DADURCH kann sich etwas "professionelles" entwickeln. Sei es für Trainer Spieler Organisation oder Stadien.
Diese logische Kette hat noch nie jemand übersprungen.
So einfach ist die Rechnung eben nicht. Handball, Eishockey oder zunehmend auch Basketball sind durchaus Sportarten mit öffentlichem Interesse: Sie finden in großen, oft ausverkauften Hallen statt, haben nicht selten fünfstellige Zuschauerzahlen, sind professionalisiert, und das seit Jahrzehnten, trotzdem ist das Interesse der ÖR nahezu null - dort überträgt man lieber Regional- und Oberliga-, sowie Frauen- und U18-Rundball, obwohl dort oft nur ein paar hundert Nasen im Stadion sitzen. Bei solchen Verhältnissen ist es doch kein Wunder, dass Rundball immer weiter wächst, während andere Sportarten immer mehr in die Nische gedrängt werden.
Dass es auch anders geht, zeigen Beispiele wie Österreich und Polen, wo die Medienpräsenz des AF verglichen mit hierzulande nahezu sensationell gut ist.
Re: Vereinsarbeit vs Vermarktungsarbeit
Verfasst: Mi Mai 21, 2014 10:22
von Torsten
philip hat geschrieben:Das ist jetzt nicht so ganz richtig. Es gibt grob 3 Möglichkeiten ins TV zu kommen, öffentliches Interesse ist das eine. Dafür bezahlen, direkt ist das zweite, oder indirekt weil der Sponsor wenn kennt oder großer Werbekunde des Senders ist die dritte.
Es gibt durchaus noch eine vierte, nämlich Rechte für die Übertragung von bislang kaum beachteten Randsportarten billig einkaufen, damit dann überraschend gute Quoten holen und so auf billige Weise eine Randsportart zum Quotenhit machen - so geschehen etwa mit Biathlon auf ARD/ZDF, Darts auf Sport1 oder Snooker auf Eurosport. Das ist vielleicht noch am ehesten die Chance für AF, nur müsste es dann eben erst mal TV-Bilder geben, die man den Sendern zur Verfügung stellen kann, dann beißt vielleicht auch einer an.
Re: Vereinsarbeit vs Vermarktungsarbeit
Verfasst: Mi Mai 21, 2014 10:23
von Paracelfus
AR hat geschrieben:
Puls4 ist ein "verschlüsselter" Sender. Also zahlt er für ein NFL-Spiel auch nur soviel Geld, wie er Leute erreichen kann.
Wenn ein öffentl. Medienimperium meint, man müsste zu Ganzeuropa noch die Hälfte der angrenzenden Kontinente kostenlos berieseln; so verlangt der NFL-Streamanbieter auch "etwas" mehr an Teuronen.
So einfach ist die Rechnung in D mit dem Angebot. Auch auf diesem Sektor sind uns die Ösis schon bedeutend im Vorteil.
Wohl auch wieder wahr. Gibts in D Sender, die nur auf Deutschland eingeschränkt sind?
Natürlich sogesehen logisch, dass die Rechte etwas mehr kosten, wenn man neben Deutschland auch noch sämtliche Nachbarstaaten in verständlicher oder auch unverständlicher Sprache teilhaben lässt.
Re: Vereinsarbeit vs Vermarktungsarbeit
Verfasst: Mi Mai 21, 2014 11:38
von philip
Torsten hat geschrieben:philip hat geschrieben:Das ist jetzt nicht so ganz richtig. Es gibt grob 3 Möglichkeiten ins TV zu kommen, öffentliches Interesse ist das eine. Dafür bezahlen, direkt ist das zweite, oder indirekt weil der Sponsor wenn kennt oder großer Werbekunde des Senders ist die dritte.
Es gibt durchaus noch eine vierte, nämlich Rechte für die Übertragung von bislang kaum beachteten Randsportarten billig einkaufen, damit dann überraschend gute Quoten holen und so auf billige Weise eine Randsportart zum Quotenhit machen - so geschehen etwa mit Biathlon auf ARD/ZDF, Darts auf Sport1 oder Snooker auf Eurosport. Das ist vielleicht noch am ehesten die Chance für AF, nur müsste es dann eben erst mal TV-Bilder geben, die man den Sendern zur Verfügung stellen kann, dann beißt vielleicht auch einer an.
Deswegen sagte ich auch "grob 3", es gibt durchaus noch ein paar, die aber meist Varianten der drei sind.
Außerdem wurde da ein weiterer relevanter Punkt angesprochen, die Rechte.
Re: Vereinsarbeit vs Vermarktungsarbeit
Verfasst: Mi Mai 21, 2014 12:03
von Borg
Torsten hat geschrieben:
So einfach ist die Rechnung eben nicht. Handball, Eishockey oder zunehmend auch Basketball sind durchaus Sportarten mit öffentlichem Interesse: Sie finden in großen, oft ausverkauften Hallen statt, haben nicht selten fünfstellige Zuschauerzahlen, sind professionalisiert, und das seit Jahrzehnten, trotzdem ist das Interesse der ÖR nahezu null - dort überträgt man lieber Regional- und Oberliga-, sowie Frauen- und U18-Rundball, obwohl dort oft nur ein paar hundert Nasen im Stadion sitzen. Bei solchen Verhältnissen ist es doch kein Wunder, dass Rundball immer weiter wächst, während andere Sportarten immer mehr in die Nische gedrängt werden.
Dass es auch anders geht, zeigen Beispiele wie Österreich und Polen, wo die Medienpräsenz des AF verglichen mit hierzulande nahezu sensationell gut ist.
Danke, genau da wollte ich drauf hinaus. Wenn X Fußballigen bereits bei den Privaten übertragen werden, so haben die ÖR in meinen Augen die Aufgaben, andere Sportarten zu übertragen. Ob das nun Handball, Volleyball oder Teebeutelweitwurf ist sei dahin gestellt.
Wenn ein Footballspiel vor 2000 bis 5000 Zuschauern stattfindet wäre es ja auch logisch, dieses eher zu zeigen als ein Viertligaspiel im Fußball vor 500 Zuschauern. Genau das passiert aber nicht. Leider.
Re: Vereinsarbeit vs Vermarktungsarbeit
Verfasst: Mi Mai 21, 2014 15:43
von Benutzer 440 gelöscht
Wenn sich einige wundern, dass die ÖR Fußballspiele aus unteren Ligen bzw. Frauenfußball zeigen, dann hat das einen ganz einfachen Hintergrund. Der Rechteverkauf des schlauen DFB. Da bekommt man nicht einzelne Rechte, z.B. für den DFB-Pokal, sondern Rechte-Pakete. Das heißt, man bekommt z.B. einen Wettbewerb nur mit den Spielen der Frauen-Nationalmannschaft. Und das clevere aus Sicht des DFB. Es besteht für den Sender eine Pflicht der Übertragung. Da geht es nicht Rechte kaufen und nichts senden.