Marketing für die GFL
Der Boom in BS und H war durch Marketing großer Sponsoren angefeuert, die nicht bloß mit Geld sondern auch Know How der Sache auf die Sprünge halfen. Was auch dazu führte das beide Teams damals personel allen anderen Teams überlegen waren. Europaweit.
Jetzt darüber zu spekulieren warum zumindest die anderen GFL-Teams nicht nachrüsten konnten ist überflüssig. Aber die Beschränkung der A´s und der Teamgrößen war sicher kein Fortschritt für die kleinen Teams, sondern nur eine Bremse für die großen. Und für die Liga als Marke insgesamt. Aber auch ohne diese Beschränkungen sind die Höhenflüge der Lions und HDB mit dem Ausstieg solcher Sponsoren beendet.
Tatsache ist das man derartige Event-Größen nur mit solchen Sponsoren schafft. Allerdings erwarte die dann auch, wie schon mal erwähnt, ein entsprechendes Umfeld in der gesamten Liga.
Jetzt darüber zu spekulieren warum zumindest die anderen GFL-Teams nicht nachrüsten konnten ist überflüssig. Aber die Beschränkung der A´s und der Teamgrößen war sicher kein Fortschritt für die kleinen Teams, sondern nur eine Bremse für die großen. Und für die Liga als Marke insgesamt. Aber auch ohne diese Beschränkungen sind die Höhenflüge der Lions und HDB mit dem Ausstieg solcher Sponsoren beendet.
Tatsache ist das man derartige Event-Größen nur mit solchen Sponsoren schafft. Allerdings erwarte die dann auch, wie schon mal erwähnt, ein entsprechendes Umfeld in der gesamten Liga.
Wärs dann nicht evtl. sinnvoller wenn sich der Verband um einen Ligasponsor kümmert (sucht) statt so wie es im moment ist, das sich jeder verein selbst seinen "großen" sponsor sucht, und dann eben die am besten sind und am meisten zuschauer haben die halt durch zufall grad nen guten deal mit nem sponsor klar gemacht haben??
in Zeiten wie diesen einen Ligasponsor zu finden, kann man glaub ich gleich wieder vergessen, das war ja auch bei uns mal angedacht , und draus worden ist leider Nix
am Freitag hab ich mir wieder AFL Crush angeschaut, wenn da Interviews sind, steht im Hintergrund so eine Sponsorentafel , die ist jetzt bei allen Teams ziemlich dürftig besetzt - vor Jahren hat man auf solchen Sponsorentafeln kein einziges freies Fleckerl gefunden
meine Meinung dazu, durchhalten und auf wieder bessere Zeiten hoffen ist jetzt angesagt ...

am Freitag hab ich mir wieder AFL Crush angeschaut, wenn da Interviews sind, steht im Hintergrund so eine Sponsorentafel , die ist jetzt bei allen Teams ziemlich dürftig besetzt - vor Jahren hat man auf solchen Sponsorentafeln kein einziges freies Fleckerl gefunden

meine Meinung dazu, durchhalten und auf wieder bessere Zeiten hoffen ist jetzt angesagt ...
vikings Fire go fight wi(E)n
Jup. Versucht hat mans vielleicht. Die Aussicht auf Erfolg ist da wohl eher gering.amadeus hat geschrieben:in Zeiten wie diesen einen Ligasponsor zu finden, kann man glaub ich gleich wieder vergessen, das war ja auch bei uns mal angedacht , und draus worden ist leider Nix![]()
Für Sponsoren bringt es nicht viel, wenn sie eine relativ hohe Summe Geld für den Namen einer Liga aufbringen, wenn diese Liga im Fernsehen so gut wie gar nicht präsent ist und lediglich in wenigen Regionen Deutschlands überhaupt eine geringe Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit erfährt. In der überregionalen Presse findet die GFL nun mal so gut wie gar nicht statt. Das ist das Problem.
Football ist für Überregionale Sponsoren uninteressant geworden. Egal ob Liga oder einzelne teams. Solange das ganze bei den meisten teams auf dem Niveau der Fußball-Regional-Liga oder Kreisklasse abläuft, ändert sich das auch nicht mehr.
Der Verband hat jqa nichts anzubieten.
Den Lions sind ja auch die letzten überregionalen Sponsoren abgesprungen. Garantiert nicht wegen sportlicher Erfolglosigkeit.
Aber für große Sponsoren zählt nicht nur der sportliche Erfolg, die Zuschauerzahlen zu Hause, sondern die ganze Liga und das Umfeld.
Die Chance war da, ist aber vertan. Und eine neue wird es so schnell nicht geben.
Der Verband hat jqa nichts anzubieten.
Den Lions sind ja auch die letzten überregionalen Sponsoren abgesprungen. Garantiert nicht wegen sportlicher Erfolglosigkeit.
Aber für große Sponsoren zählt nicht nur der sportliche Erfolg, die Zuschauerzahlen zu Hause, sondern die ganze Liga und das Umfeld.
Die Chance war da, ist aber vertan. Und eine neue wird es so schnell nicht geben.
Hmm.. vielleicht weil die Lions zu erfolgreich sind?Lions-Fan hat geschrieben:Schielen wir mal nicht auf andere Sportarten.
Warum kammen 98 oder 99 rund 15 000 Zuschauer zu jedem Heimspiel der Lions und jetzt nur noch knapp 5000 ?
(Mal ab davon, daß die 15.000 auch nicht wirklich bei jedem Spiel da waren und man auch da oft den Eindruck hatte, daß die Zahlen leicht... geschönt... waren. 15.000 verkaufte bzw. verteilte Karten - an Schulen z.b. - sind nicht automatisch auch 15.000 tatsächlich anwesende Zuschauer. Und an Sponsoren zu Sondertarif verkaufte Karten für die Stehkurve, die dann halt kostenlos vom Sponsoren publicitywirksam verteilt werden konnten sind halt nicht mit 15.000 tatsächlich zum Vollpreis verkauften Tickets gleichzusetzen..)
Zu erfolgreich im Sinne von "Sie gewinnen ja eh - die Frage ist nur wie hoch. Also ist das Spiel ja recht uninterressant..."
War - m.E. - gerade in den Playoffs immer recht gut zu beobachten diese Einstellung der Zuschauer.. Viertelfinale? Südmannschaft? Naja, das gewinnen die Lions eh hoch.. wird nicht spannend.. kann man ja mal auch zu Hause bleiben und dann erst wieder im Halbfinale vorbeischauen, wenn die Klasse des Gegners vielleicht etwas höher ist und ein interessantes Spiel wahrscheinlicher ist.
Natürlich tritt bei den Zuschauern nach Jahren, in denen es eigentlich immer nur EIN Spiel im Jahr gab, welches für die Frage ob die Lions nun erster oder zweiter in Deutschland sind wichtig war - der German Bowl nämlich - eine gewisse Ermüdung ein.
Und je weniger die anderen Teams es gebacken bekamen, bei sich ähnliche sportliche Bedingungen zu schaffen wie es wohl in BS der Fall zu sein scheint.. solange Niederlagen zu Hause die absolute Ausnahme sind und eigentlich erwartet wird, daß die Lions zumindest jedes Heimspiel (locker) gewinnen.. solange werden eher Zuschauer wegbleiben, als neue dazukommen.
Oder eher die Frage: was für ein Event soll denn Football sein? Die Konzerte bei den Lions brachten Leute ins Stadion, die eigentlich nur wegen der Musik kamen.. und als keine mehr stattfanden, blieben sie weg..Dann stellt sich natürlich die Frage wieso überhaupt Event ?
Freßbuden und schlechte Radio-Morningstar-SchmeißdasDingandieWanddamitderstillist-Moderatoren reißen es scheinbar auch nicht..
Lokale Musikgruppen auf der Vortribüne werden mehr oder minder dankbar zur Kenntnis genommen, aber bewirken auch keinen Zuschaueransturm..
Was für ein Event WOLLEN denn die Zuschauer?
Naja, die Frage kann ich für mich persönlich recht einfach beantworten: keines.. mir reicht tatsächlich ein Footballspiel bei dem ich guten Sport sehen kann. Positiv ist, wenn man nebenbei auch noch etwas zu trinken und ne Wurst bekommen kann. Mehr muß (für mich) nicht sein. Naja, vielleicht ne Liveübertragung der Pressekonferenz auf ner Leinwand nach dem Spiel - da hätte man dann gelegentlich sicher was zu Lachen oder Schmunzeln *g*
Aber, was war denn damals, als noch wirklich viele Leute NEU zu den Lions kamen anders? Hmm.. die Mannschaft tobte nach jedem Spiel zwischen den Freßbuden herum.. man konnte "sein Team" mal direkt vor sich erleben, statt nur mal an der Bande Händchenklatschen zu machen und danach konnte man sicher sein, die komplette Horde (+ggf. das Gastteam oder zumindest dessen Fans) im Pickers anzutreffen, für Fachsimpeleien, Schnack oder um die Barbies zu beobachten, die wohl auf eine Greencard hofften..
Soll heißen: der Kontakt Fans/Spieler an den Spieltagen war m.E. enger..
Mir als Zuschauer würde es reichen. Dem Verein zur Finanzierung sicher nicht *g*Reicht es nicht doch wenn man vor 100 Zuschauern spielt ?
Stimmt. Ist es. Grundsätzlich.Ändert doch am Spiel nichts. Die Lions gegen Phanter vor 3 Wochen auf der Roten Wiese vor knapp 1000 Zuschauern oder German Bowl 99 vor 32 000 in der AOL-Arena. Das Spiel ist doch das gleiche.
Oder ?
Mit folgenden Ausnahmen:
Football ohne Sitzplatz ist etwas... langwierig *g*
Und im Gegensatz zum Gegner der Lions in '99 waren die Siegchancen der D'dorfer auf der Roten Wiese vor drei Wochen eher im Promillebereich angesiedelt. Insofern sollte es doch eigentlich eher verwunderlich stimmen, daß zu einer derartigen Partie, die keine Party war.. die sportlich kaum mehr als ein Scrimmage oder Training in Ausrüstung darstellte und deren sportliche Bedeutung gen Null tendierte doch tatsächlich 1000 (!!!) Zuschauer kamen. Mehr als zu diversen Meisterschaftsentscheidenden Spielen im Süden oder auch bei anderen Nordteams.
Hmm, wieviel müßte denn ein Ligasponsor hinlegen, damit für jedes Team eine merkliche Summe übrig bleibt? Und wieviele Sponsoren würden man gerade in der jetzigen wirtschaftlichen Situation (gilt aber generell) solch einen Betrag für eine ungewisse Gegenleistung (keine TV-Präsenz, wenig Zuschauer, erreichte Zielgruppe usw.) hinblättern?Affe hat geschrieben:Wärs dann nicht evtl. sinnvoller wenn sich der Verband um einen Ligasponsor kümmert (sucht) statt so wie es im moment ist, das sich jeder verein selbst seinen "großen" sponsor sucht, und dann eben die am besten sind und am meisten zuschauer haben die halt durch zufall grad nen guten deal mit nem sponsor klar gemacht haben??
Dazu kommt noch, dass eine einheitliche Umsetzung der vertraglich vereinbarten Maßnahmen gewährleistet sein müßte, die derjenige (also "der Verband"), der solch einen Vertrag aushandelt, dem Sponsor gar nicht gewährleisten könnte.
Dann wäre die nächste Frage: wer käme als Sponsor in Frage?
Nimmst Du - nur mal als völlig realitätsfremdes Beispiel

Und irgendwo wird es dann zwangsläufig fast immer zu Konflikten kommen.
Ein Ligasponsor wäre zwar eine schöne Sache, wenn man den aus dem Ärmel schütteln könnte, aber da sind so viele Hürden in der Umsetzung vorhersehbar, dass das ein Projekt ist, das wohl nur schwer realisierbar ist (bzw. würde man unter den Voraussetzungen wirklich wollen, dass begrenzte Ressourcen in ein derart ungewisses Projekt gebündelt würden oder gibt es andere Aktivitäten die da vielleicht nutzenbringender sind?)
- bugs bunny
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Es ist völlig ausgeschlossen, dass eine renommierte Firma aktuell als Ligasponsor im Football auftreten würde und einen entsprechenden Obolus dafür bezahlt. Was soll denn die Gegenleistung für das Geld sein?
Ohne Produkt, nichts zu vermarkten.
Da ich selbst nicht in BS war, habe ich natürlich auch keine Ahnung wieviel Zuschauer wirklich im Stadion waren. Schwankt hier ja zwischen 3.500 - ca. 5.000 Zuschauern. Angenommen das untere Ende der Spannbreite ist die Wahrheit - dann waren zahlende Zuschauer ja auch noch weniger aufgrund der Freikartenaktion - dann muss man sich perspektivisch sicherlich sorgen machen, wo das endet. Wenn auch hier der Satz gilt "the trend is your friend", wird es irgendwann eng.
Wie das permanente downgraden endet, sieht man ja an den Blauen. In Insolvenzen und Pleiten und früher oder später in den Niederungen des Footballs. Und das obwohl man in Hamburg sicherlich mit weniger Geld ein GFL-Team aufstellen kann als in BS. In Hamburg ist das Spielerpotential grundsätzlich grösser und die Nachwuchsarbeit besser.
Natürlich ist es toll, dass 1.000 Leute zu einem Freundschaftsspiel auf einer Wiese kommen. Nur glaube ich nicht, dass das die Zukunft des Footballs in BS sein kann. Was wären denn die Konsequenzen?
Drastischer Rückgang der Sponsoren und Rückgang bei den Zuschauereinnahmen. Dem stehen sicherlich niedrigere Betriebskosten gegenüber, weil die Stadionmiete wegfallen würde. Ich denke nur, dass der Rückgang der Einnahmen drastischer wäre als das Kostensenkungspotential. Da BS wie Kiel auch ein Spielerimporteur ist, wären die Konsequenzen doch absehbar. Da beide Vereine nicht genügend GFL-Nachwuchs produzieren, müssen sie Spieler "dazu kaufen". Wenn dafür die Mittel nicht mehr vorhanden sein sollten, wird es schnell finster. Wie man in Hamburg ja sieht, sind frühere Erfolge auch ratzfatz Schall und Rauch.
Deswegen gibt es meiner Meinung für BS nur einen Weg. Schafft eine Trendwende was das Thema Zuschauerzahlen betrifft.
Ohne Produkt, nichts zu vermarkten.
Da ich selbst nicht in BS war, habe ich natürlich auch keine Ahnung wieviel Zuschauer wirklich im Stadion waren. Schwankt hier ja zwischen 3.500 - ca. 5.000 Zuschauern. Angenommen das untere Ende der Spannbreite ist die Wahrheit - dann waren zahlende Zuschauer ja auch noch weniger aufgrund der Freikartenaktion - dann muss man sich perspektivisch sicherlich sorgen machen, wo das endet. Wenn auch hier der Satz gilt "the trend is your friend", wird es irgendwann eng.
Wie das permanente downgraden endet, sieht man ja an den Blauen. In Insolvenzen und Pleiten und früher oder später in den Niederungen des Footballs. Und das obwohl man in Hamburg sicherlich mit weniger Geld ein GFL-Team aufstellen kann als in BS. In Hamburg ist das Spielerpotential grundsätzlich grösser und die Nachwuchsarbeit besser.
Natürlich ist es toll, dass 1.000 Leute zu einem Freundschaftsspiel auf einer Wiese kommen. Nur glaube ich nicht, dass das die Zukunft des Footballs in BS sein kann. Was wären denn die Konsequenzen?
Drastischer Rückgang der Sponsoren und Rückgang bei den Zuschauereinnahmen. Dem stehen sicherlich niedrigere Betriebskosten gegenüber, weil die Stadionmiete wegfallen würde. Ich denke nur, dass der Rückgang der Einnahmen drastischer wäre als das Kostensenkungspotential. Da BS wie Kiel auch ein Spielerimporteur ist, wären die Konsequenzen doch absehbar. Da beide Vereine nicht genügend GFL-Nachwuchs produzieren, müssen sie Spieler "dazu kaufen". Wenn dafür die Mittel nicht mehr vorhanden sein sollten, wird es schnell finster. Wie man in Hamburg ja sieht, sind frühere Erfolge auch ratzfatz Schall und Rauch.
Deswegen gibt es meiner Meinung für BS nur einen Weg. Schafft eine Trendwende was das Thema Zuschauerzahlen betrifft.
orange - bluuuuueee
Der wilde wilde Westen fängt gleich hinter Hamburg an...
Der wilde wilde Westen fängt gleich hinter Hamburg an...
Und wie, kleiner Hoppelhase? Achja.. das ist ja genau einer der Punkte, um die der ganze Thread hier kreist.. wie schafft man die Trendwende zu mehr Zuschauern...bugs bunny hat geschrieben: Deswegen gibt es meiner Meinung für BS nur einen Weg. Schafft eine Trendwende was das Thema Zuschauerzahlen betrifft.
Und wenn tatsächlich die fehlende sportliche Konkurrenz einer der Gründe für das geringer werdende Zuschauerinteresse ist, dann wäre ja wohl das einzige, was die Lions in der Hinsicht machen könnten schlechter zu spielen. Ob das allerdings dann - bei einem noch schlechteren Niveau der Spiele - wirklich MEHR Zuschauer begeistern kann.. ich denke nicht, Tim..
Der Hinweis auf die 1000 Zuschauer an der Roten Wiese war auch nicht als Aussicht auf eine mögliche praktikable Zukunft der Lions gedacht - wenn es denn tatsächlich dazu käme, daß sie wieder dauerhaft ihre Spiele dort austragen müßten, würden aus den 1000 sicher auch recht schnell <500 Zuschauer werden. Ein Stadion ohne Sitzplätze lockt halt nur noch den sehr harten Kern dauerhaft zu Spielen.
Es sollte eigentlich mehr mein Erstaunen bekunden, daß zu so einem "Spiel" unter solchen Rahmenbedingungen überhaupt derart viele Zuschauer gekommen sind.
- bugs bunny
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- skao_privat
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Es dreht sich doch hier immer wieder um dasselbe, jeder beklagt die Situation, aber kaum einer weiß oder ignoriert die Realität...
Die Situation war doch damals, daß die Bundesligavereine im Fahrwasser der Profimannschaften geschwommen sind und sich auch orientiert haben, da gabs nen ziemlichen Hype und an jeder Hausecke wurde mit nem Footballspieler geworben.
Die Zeiten sind leider vorbei, die NFLE wurde aus "Kostengründen" dicht gemacht. Wer heute noch die Maßstäbe der NFLE für einen Gameday ansetzt kann gleich zusperren, weil das selbst mit durchschnittlich 10.000 Zuschauern nur schwer finanzierbar wäre und die, wie wir ja wissen, hat keiner, im Gegenteil von 12 GFL Mannschaften hatten in 2008 nur "drei" Mannschaften einen Zuschauerschnitt von über 2.000 (Kiel, Braunschweig, Hamburg), die sechs Südmannschaften haben alle den 1.000er Schnitt nicht erreicht.
Das ist das Potential auf das wir im Moment aufbauen können...
Die Situation war doch damals, daß die Bundesligavereine im Fahrwasser der Profimannschaften geschwommen sind und sich auch orientiert haben, da gabs nen ziemlichen Hype und an jeder Hausecke wurde mit nem Footballspieler geworben.
Die Zeiten sind leider vorbei, die NFLE wurde aus "Kostengründen" dicht gemacht. Wer heute noch die Maßstäbe der NFLE für einen Gameday ansetzt kann gleich zusperren, weil das selbst mit durchschnittlich 10.000 Zuschauern nur schwer finanzierbar wäre und die, wie wir ja wissen, hat keiner, im Gegenteil von 12 GFL Mannschaften hatten in 2008 nur "drei" Mannschaften einen Zuschauerschnitt von über 2.000 (Kiel, Braunschweig, Hamburg), die sechs Südmannschaften haben alle den 1.000er Schnitt nicht erreicht.
Das ist das Potential auf das wir im Moment aufbauen können...
Das Rezept war und ist ganz einfach: Man nehme potente Sponsoren mit Know How, biete eine interessante Sportart die man als aufstrebend anpreisen kann und los gehts.
Leider funktioniert dieses Rezept nur einmal und da nach dem HBD nur die Lions den Aufschwung mit machten, hat sich Football dann schnell als wenig aufstrebend dargestellt.
Die NFLE hatte ganz andere Probleme, als europäische Liga konte sie nicht funktionieren, dazu war zu zu wenig präsent und Europa zu sehr noch verkleinstaatet. Und als NFL Deutschland war war sie weniger als Sport sondern mehr als Unterhaltungsshow in der breiten Öffentlichkeit gesehen. Die Beschränkung auf 6 Standorte hat diesen Eindruck mit hervorgerufen.
Eine Bundesliga die breit in der Öffentlichkeit wargenommen werden soll, muß auch entsprechend breit und verbreitet aufgestellt sein. Drei Conferences mit je 6 Teams hätten zum Beispiel dafür sorgen können.Sicher kostet sowas Geld, aber mitte der 90ziger waren Sponsoren bereit dafür auch mehr Geld auszugeben, allerdings waren die Bedingungen für einige wohl nicht annehmbar.
Das Rezept hätte funktioniert wenn mehr Teams den Schritt zu mehr Proffesionalität gewagt und geschafft hätte. Sicher wäre da einige Vereinstrukturen und auch Gewohnheiten und auch Traditionsvereine bei untergegangen.
Aber dieser Zug ist erstmal abgefahren und auch die nächsten Jahre wird kaum eine größerer Sponsor bereit seien in American Football zu investieren.
Leider funktioniert dieses Rezept nur einmal und da nach dem HBD nur die Lions den Aufschwung mit machten, hat sich Football dann schnell als wenig aufstrebend dargestellt.
Die NFLE hatte ganz andere Probleme, als europäische Liga konte sie nicht funktionieren, dazu war zu zu wenig präsent und Europa zu sehr noch verkleinstaatet. Und als NFL Deutschland war war sie weniger als Sport sondern mehr als Unterhaltungsshow in der breiten Öffentlichkeit gesehen. Die Beschränkung auf 6 Standorte hat diesen Eindruck mit hervorgerufen.
Eine Bundesliga die breit in der Öffentlichkeit wargenommen werden soll, muß auch entsprechend breit und verbreitet aufgestellt sein. Drei Conferences mit je 6 Teams hätten zum Beispiel dafür sorgen können.Sicher kostet sowas Geld, aber mitte der 90ziger waren Sponsoren bereit dafür auch mehr Geld auszugeben, allerdings waren die Bedingungen für einige wohl nicht annehmbar.
Das Rezept hätte funktioniert wenn mehr Teams den Schritt zu mehr Proffesionalität gewagt und geschafft hätte. Sicher wäre da einige Vereinstrukturen und auch Gewohnheiten und auch Traditionsvereine bei untergegangen.
Aber dieser Zug ist erstmal abgefahren und auch die nächsten Jahre wird kaum eine größerer Sponsor bereit seien in American Football zu investieren.