Re: Bayerischer Football 2017
Verfasst: Fr Jan 20, 2017 09:19
Grundsätzlich sehe ich persönlich das Problem - welches meines Erachtens aktuell der Oberpfalz absolut nicht gut tut - das wir als Gesamtsportart bei Weitem noch nicht einen Stamm von Mitgliedern u. Spielern haben, das wir alle 20 km einen Football-Verein auf die Beine stellen können.
Unabhängig von Vereinsstärke, Philosophie o. Sympathie hat die Gründung des Augsburg Storm - um beim Beispiel zu bleiben - beiden Vereinen sicherlich nicht gut getan! Ob sie da wirklich Leistungsträger abgeworben haben steht auf einem anderen Papier, aber sie nehmen sich definitiv untereinander die Spieler weg. Deswegen finde ich PERSÖNLICH solche Zusammenschlüsse gar nicht so verkehrt - und am Beispiel Neu-Ulm sieht man ja auch, das so was durchaus erfolgreich geführt werden kann, durch gute Organisation und gutes Coaching. Aber das muss eben passen und die Territorien müssen dann klar abgesteckt sein - Fehde u. Probleme IM NACHGANG können das Projekt ganz schnell scheitern lassen.
Grundsätzlich finde ich es toll, wenn wir viele Football-Vereine haben in Bayern, aber ich sehe das Ganze eben auch kritisch, wenn es darum geht, das Spiele stattfinden o. Mannschaften zurückziehen (müssen). Diese "Hiobs-Botschaften" gehören ja leider fast schon alljährlich dazu u. ich denke, die sind für unsere gesamte Sportart schlecht.
Zum Thema Coaching möchte ich noch eine Sache sagen:
Ich persönlich finde den Einkauf eines Coaches für die falsche Lösung - wir haben, gerade in Bayern, mittlerweile so viele Möglichkeiten der Fortbildung, egal ob Lizenzen, Clinics o. Einladungen zur deutschen Nationalmannschaft. Und gerade die Nachhaltigkeit ist extrem wichtig, das Coaches früh ausgebildet werden, angefangen im Jugend-Bereich um Erfahrungen zu sammeln, um dann nach und nach in den Seniors-Bereich aufzusteigen. Gerade in Bayern gibt es da wohl genug Beispiele in diese Richtung.
Verein sollten die Kosten u. das Geld für "teure" Coaches lieber in Clinics u. Lizenzen investieren, dort sehe ich eher einen mittel-und langfristigen Erfolg für den Verein u. auch für den bayerischen o. deutschen Football.
Unabhängig von Vereinsstärke, Philosophie o. Sympathie hat die Gründung des Augsburg Storm - um beim Beispiel zu bleiben - beiden Vereinen sicherlich nicht gut getan! Ob sie da wirklich Leistungsträger abgeworben haben steht auf einem anderen Papier, aber sie nehmen sich definitiv untereinander die Spieler weg. Deswegen finde ich PERSÖNLICH solche Zusammenschlüsse gar nicht so verkehrt - und am Beispiel Neu-Ulm sieht man ja auch, das so was durchaus erfolgreich geführt werden kann, durch gute Organisation und gutes Coaching. Aber das muss eben passen und die Territorien müssen dann klar abgesteckt sein - Fehde u. Probleme IM NACHGANG können das Projekt ganz schnell scheitern lassen.
Grundsätzlich finde ich es toll, wenn wir viele Football-Vereine haben in Bayern, aber ich sehe das Ganze eben auch kritisch, wenn es darum geht, das Spiele stattfinden o. Mannschaften zurückziehen (müssen). Diese "Hiobs-Botschaften" gehören ja leider fast schon alljährlich dazu u. ich denke, die sind für unsere gesamte Sportart schlecht.
Zum Thema Coaching möchte ich noch eine Sache sagen:
Ich persönlich finde den Einkauf eines Coaches für die falsche Lösung - wir haben, gerade in Bayern, mittlerweile so viele Möglichkeiten der Fortbildung, egal ob Lizenzen, Clinics o. Einladungen zur deutschen Nationalmannschaft. Und gerade die Nachhaltigkeit ist extrem wichtig, das Coaches früh ausgebildet werden, angefangen im Jugend-Bereich um Erfahrungen zu sammeln, um dann nach und nach in den Seniors-Bereich aufzusteigen. Gerade in Bayern gibt es da wohl genug Beispiele in diese Richtung.
Verein sollten die Kosten u. das Geld für "teure" Coaches lieber in Clinics u. Lizenzen investieren, dort sehe ich eher einen mittel-und langfristigen Erfolg für den Verein u. auch für den bayerischen o. deutschen Football.