Marketing für die GFL

Die höchste deutsche Spielklasse...
Boro
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Beitrag von Boro »

Wie werden eigentlich, im Rahmen Marketing oder auch generell, die Lizenzgebühren verwendet?
Prime
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Beitrag von Prime »

Boro hat geschrieben:Man darf im Fall BS z.B. nicht vergessen, dass man dort eine günstige Landschaft hatte mit wenig Konkurrenz
Die gute alte Frage mit der Konkurrenz. Ist es denn wirklich so, dass gute Konkurrenz ein Problem darstellt?

Klar, die Grundüberlegung ist folgende: Es gibt eine gewisse Anzahl an Sportkonsumenten in einer Stadt. Diese Anzahl verteilt sich auf die vorhandenen Sporteventkonsummöglichkeiten, wobei das beste Produkt davon die meisten abbekommt. Je besser die Referenzprodukte (z.B. Fußball-Bundesliga), desto geringer die Chancen für die alternativen Angebote (z.B. GFL-Football) überhaupt einen vernünftigen Teil vom Kuchen abzubekommen. Prinzipiell ist diese Überlegung nicht verkehrt. Aber sie ist auch nur die halbe Wahrheit.

Eine genauere Betrachtung könnte sogar zu dem Urteil führen, dass gute Konkurrenz ein Vorteil für die alternativen Sportanbieter sein kann. Denn Fakt ist: Qualitativ gute Sportevents einer Stadt führen dazu, dass immer mehr Leute das Sporteventerlebnis für sich überhaupt entdecken. Sie sind angefixt worden. Die Menge der potenziellen Konsumenten steigt dadurch an.

Leute, die ein Footballspiel in einem großen Stadion besuchen sind in der Regel Menschen, die nicht zum ersten Mal zu einem Sportevent gehen. Die sind bereits in der Vergangenheit in einem Stadion gewesen, z.B. beim Fußball, Handball, Eishockey oder Basketball.

Klar, auf der einen Seite gibt es die Footballfans im engeren Sinne. Aber bei hohen Zuschauerzahlen ist das immer nur eine Teilmenge. Der andere große Teil besteht aus den "Eventies".
Diese Leute haben bereits eine ausgeprägte Vorliebe für besondere Nutzenkomponenten, die ein Stadionbesuch mit sich bringt. Emotionen, Stimmung, Atmosphäre, Anfeuerungen, Gemeinschaftsgefühl, Jubel, Party, Euphorie.

Viele wollen dies aber nicht nur beim Fußball ausleben, sondern sind offen für Alternativen. GFL-Vereine müssen in der Lage sein genau diese Leute anzusprechen. Das ist der Ansatzpunkt. Dafür muss das Produkt "GFL-Gameday" aber so gut gemacht sein, dass es den Grunderwartungen dieser Leute entsprechen kann. Dafür wiederum ist halt das große Stadion so wichtig.

Ohne den HSV wären die HBD in der Gernert-Ära nie so erfolgreich gewesen. Man hat davon profitiert, dass es in Hamburg bereits eine ausgeprägte Vorliebe für große Sportevents gegeben hat. Die Infrastruktur der Stadt spielt dabei u.a. auch eine große Rolle. Zum einen natürlich das Stadion selbst mit allem was dazu gehört. Zum anderen z.B. auch die Berichterstattung der Medien.
Boro
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Beitrag von Boro »

@prime
Ich beziehe mich explizit auf BS und nicht HH in diesem Beispiel. Natürlich kann man darüber spekulieren welcher Faktor entschieden hat in BS, aber die Tatsache wie es damals in BS ausgesehen hat war sicherlich ein begünstigender Faktor.
Benutzer 3248 gelöscht

Beitrag von Benutzer 3248 gelöscht »

Ich beziehe mich explizit auf den Verband, denn Vereine sind solange eine rein regionale Angelegenheit, solange da vom Verband nichts kommt und eigentlich zahlen die Vereine genau dafür, daß da was kommen müßte.
So hatte ich auch den Eröffnungpost verstanden..was macht der Verband?
Was ist mit dem Marketingprofi geworden, der letztes Jahr angeheuert wurde? Wieder nur ein sinnloser, überteuerter Beratervertrag, wie es schon einige gab, oder steckt da tatsächlich Arbeit dahinter?
Zuletzt geändert von Benutzer 3248 gelöscht am Mo Apr 06, 2009 14:29, insgesamt 1-mal geändert.
Duff
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Beitrag von Duff »

Genau.

Wir sind eine Randsportart, ja! Eine Randsportart mit ein paar zehntausenden Aktiven und Passiven und Hardcore-Fans. Richtig!

Es gibt also eine Nische innerhalb der Gesellschaft, die unkoordiniert durch die einzelnen Teams bedient wird.

Nehmen wir nur unsere 28 Teams der GFL zum Beispiel. Jedes Team hat im Schnitt seine 200-500 HardCore-Fans, die eigenen Spieler und Passiven der Vereine mitgerechnet.

Wir sprechen hier, vorsicht: Milchmädchenrechnung!, von knapp 5600-14000 Friends of GFL-Football. Jene, die es interessiert, wie ihr Team und die Gegner die Saison verleben, wie sich die einzelnen Vereine vorbereiten, wo es Ab- und Zugänge gibt etc., eben alles, was Gesprächsstoff über GFL bringt.

Das wären, auch wieder Milchmädchenrechnung, 56.000-140.000 € im Monat ( bei einem Abo-Preis von 10€ ).

Und hier sind die anderen Teams der unteren Ligen als auch die "Eventies" außen vor, die vielleicht nur aus Interesse ein ABo ziehen würden. Geschweige denn, www in allen Ehren, wer ausserhalb von Deutschland die Seite besuchen würde oder ein ABo abschliesst, schließlich ist der dt. Football europäisch gesehen, gar nicht so unbeliebt.

Es ist also eine Nische, aber eine gewaltige, wenn jeder davon nur 10 € im Monat zahlen würde. ( 2,50 € in der Woche. Wie teuer ist noch einmal das Huddle?) ;)

Ich sage, da ist Potential.

Es geht hier nicht um den guten Herrn Huber. Also eigentlich nicht. Die Aufgabe des Präsidenten des AFVD sollte es sein, unseren Sport olympisch werden zu lassen. Keine Frage. Lobbyarbeit ist ein Muss. Ich glaube kaum, dass Herr Huber als Vorsitzender des AFVD der Schuldige für unsere Misere ist. Nein, nein.

Hier ist nicht der AFVD zuständig, sondern die GFP GmbH sollte ein berechtigtes Interesse haben, Umsatz und Gewinne zu erzielen bzw. die GFF sollte Einnahmen einfahren. Beides sind Institutionen, deren Sinn und Zweck es ist, einen Geschäftsbetrieb zu führen.

Die Vorstände dieser beiden Gesellschaftsformen sollten also ein Bestreben haben, an Gelder zu gelangen, PR zu machen, whatever.

Das Dilemma könnte vielleicht sein, vielleicht!!!, dass sowohl der Geschäftsführer der GFP als auch der Vorstandsvorsitzende der GFF Herr Huber ist. Hm?

Unseren Herrn Huber in allen Ehren- aber dreiteilen vermag ich mich nicht. Und Herr Huber sicherlich auch nicht. Herr Huber macht eine erstklassige Verbandsarbeit. Seine Lobbyarbeit im DOSB und den anderen internationalen Verbänden ist hervorragend.

Zwangsläufig muss etwas anderes darunter leiden. Hier: Sein Engagement bei der GFP und der GFF. Aber selbst für dieses geminderte Engagement sind wiederum interessante Deals zustande gekommen. Die Übertragung des German Bowls war gar nicht so übel.

Aber:

Ich könnte mir vorstellen, dass Herr Huber gar kein Interesse mehr daran hat, ständig überall zu sitzen. Macht er aber derzeit, weil kein anderer sich bereit erklärt. Kennen wir doch alle aus unserem eigenen Vereinsleben. Wenn es zur Wahl des Vorstands geht, geht man zur Zigarettenpause raus oder dreht sich verschämt weg.

Wie es nun um die GFP steht, weiss ich gerade nicht, aber sie hat ja die meisten Rechte an die GFF abgetreten.

Und die GFF sind WIR.
Wir GFL-Vereine stellen die Mitglieder. ok, die Landesverbände sind ebenso Mitglieder wie der AFVD oder ausgewählte Personen. Aber das Gros der Mitglieder, und somit auch die Stimmenmehrheit wird durch die GFL-Vereine bestimmt. Wenn man denn Mitglied wäre und seine Stimme nutzen würde. Wichtig! Denn die GFF wird ignoriert.

Aus unseren Reihen wählen wir den Vorstand. Und wir sollten uns darüber Gedanken machen, wie wir unsere Spiele einheitlich vermarkten. Die GFF ist eine wichtige Institution: NUR wird sie komplett verkannt und nicht genutzt!!!! SCHADE!!

Die Gelder, die sich generieren lassen würden, ja, ja ich weiss, Milchmädchen! ;) , würden dann wiederum in die Arbeit des Footballs gelegt. Bessere Aufnahmen der Spiele, bessere Bilder, bessere Interviews. Blablabla...

Es ist nur ein Ansatzpunkt. Wenn auch visionär, aber es sieht ihn ja bisher niemand. Also zeige ich ihn mal auf. Denkt darüber nach. Die nächsten Wahlen der GFF sind, meines Erachtens, 2010. ;)
Prime
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Beitrag von Prime »

Boro hat geschrieben:@prime
Ich beziehe mich explizit auf BS und nicht HH in diesem Beispiel. Natürlich kann man darüber spekulieren welcher Faktor entschieden hat in BS, aber die Tatsache wie es damals in BS ausgesehen hat war sicherlich ein begünstigender Faktor.
Ja, stimmt auch. Die Lions haben halt in der Region so eine Art Marktlücke ausnutzen können.
Boro
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Beitrag von Boro »

Datamorgana hat geschrieben:Ich beziehe mich explizit auf den Verband, denn Vereine sind solange eine rein regionale Angelegenheit, solange da vom Verband nichts kommt und eigentlich zahlen die Vereine genau dafür, daß da was kommen müßte.
So hatte ich auch den Eröffnungpost verstanden..was macht der Verband?
Was ist mit dem Marketingprofi geworden, der letztes Jahr angeheuert wurde? Wieder nur ein sinnloser, überteuerter Beratervertrag, wie es schon einige gab, oder steckt da tatsächlich Arbeit dahinter?
Und hier liegt der Fehler meiner Meinung nach. Die GFL Vereine dürfen nicht als eine regionale Angelegenheit angesehen werden. Die Zielsetzung ist eine andere und deren Nöte sind eine andere und mit anderen Budgets und Ausgaben kommen andere Probleme auf einen zu. Man muss feststellen, dass die schon lange von anderen Verbänden wie Fussball, Eishockey, Handball und co. schon längst erkannt wurde.
Benutzer 3248 gelöscht

Beitrag von Benutzer 3248 gelöscht »

Boro hat geschrieben:
Datamorgana hat geschrieben:Ich beziehe mich explizit auf den Verband, denn Vereine sind solange eine rein regionale Angelegenheit, solange da vom Verband nichts kommt und eigentlich zahlen die Vereine genau dafür, daß da was kommen müßte.
So hatte ich auch den Eröffnungpost verstanden..was macht der Verband?
Was ist mit dem Marketingprofi geworden, der letztes Jahr angeheuert wurde? Wieder nur ein sinnloser, überteuerter Beratervertrag, wie es schon einige gab, oder steckt da tatsächlich Arbeit dahinter?
Und hier liegt der Fehler meiner Meinung nach. Die GFL Vereine dürfen nicht als eine regionale Angelegenheit angesehen werden. Die Zielsetzung ist eine andere und deren Nöte sind eine andere und mit anderen Budgets und Ausgaben kommen andere Probleme auf einen zu. Man muss feststellen, dass die schon lange von anderen Verbänden wie Fussball, Eishockey, Handball und co. schon längst erkannt wurde.
Aber für was haben wir dann den übergeordneten Verband, wenn die Vereine doch nur auf sich selbst gestellt sind? Für was bezahlen die Mannschaften Lizenzgebühren, Gelder für die Verwertungsgesellschaft, wenn die Vereine außer Kosten nichts davon haben?
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Exillöwe
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Beitrag von Exillöwe »

Prime hat geschrieben:
Boro hat geschrieben:@prime
Ich beziehe mich explizit auf BS und nicht HH in diesem Beispiel. Natürlich kann man darüber spekulieren welcher Faktor entschieden hat in BS, aber die Tatsache wie es damals in BS ausgesehen hat war sicherlich ein begünstigender Faktor.
Ja, stimmt auch. Die Lions haben halt in der Region so eine Art Marktlücke ausnutzen können.
Naja.. zündende Funke bei den Lions war wohl für die meisten das Aufstiegsspiel in die GFL, bei welchem sie erstmalig im Stadion an der Hamburger Straße gespielt haben.
War auch mein erster Besuch bei einem Footballspiel.. bin kein Zeitungsleser und hatte bis zu der recht großflächigen Werbung für eben dieses eine Spiel nichtmal was von den Lions gehört.
Wäre das Spiel auf der Roten Wiese ausgetragen worden, hätten die Lions die werbetechnische Steilvorlage "Höchste Spielklasse möglich!!!" wohl nicht so nutzen können.

Danach ging es dann ja auch erstmal mit so 1500-2000 Zuschauern auf einer Tribüne los.. teilweise mit Picknickkorb und dem Dackel auf dem freien Sitz neben sich *g*
Während gleichzeitig auch damals die Rundballtreter der Eintracht 10,000+ Leute ins Stadion lockten, obwohl sie immer nur zwischen zweiter und dritter Liga pendelten..

Die Situation in Braunschweig mag wohl insofern eine besondere sein, weil viele Braunschweiger ziemliche... nennen wir es mal "Stadtpatrioten" sind. Statt Bundesliga Fußball in Wolfsburg oder - *Schauder* - Hannover zu besuchen, geht man halt zur Eintracht, egal ob zweite, dritte oder was weiß ich für eine Liga..
Eishockey war eine Zeitlang auch modern, krankte dann aber am fehlenden sportlichen Erfolg.. und Basketball hat eine ähnliche Historie wie Football hinter sich - sportlicher Erfolg brachte einen Boom, der dann ja sogar den Umzug in eine moderne Halle rechtfertigte, wobei sich da - wie bei den Lions - nach einer Boomphase eine geringere Zahl an Stammzuschauern gebildet hat.

Die Aktionen mit Konzerten, wie sie von den Lions ja eine Weile durchgeführt wurden, brachten sicher kurzfristig eine Masse Zuschauer, von denen m.E. aber nicht wirklich so viele zu richtigen Footballfans wurden.

Wichtigster Aspekt war insofern m.E. wirklich das Stadion. Ja, es sah mit 2000 Leuten in nem Stadion für 25,000 schon recht leer aus, in der Anfangszeit. Aber gerade beim Football mit seiner doch recht langen Spieldauer sitzt man lieber bequem auf einer Tribüne, die auch noch gute Sicht ermöglicht, statt unbequem zu stehen und von seiner Position hinter der Teamzone gerademal die Rücken der nicht auf dem Feld stehenden Spieler sehen zu können *g*

Und ja, der finanzielle Aufstieg der Lions wurde natürlich auch durch den damaligen gleichzeitigen Boom bei den Devils begünstigt. Andersherum aber wohl auch ;) - schließlich zählten die Devils bei ihren Heimspielen gegen die Lions sicher auch auf die reisewilligen Braunschweiger..

Die derzeit seit einigen Jahren sinkenden Zuschauerzahlen in Braunschweig resultieren m.E. mehr aus der fehlenden Attraktivität der Gegner. Dazu braucht man sich nur die Zuschauerzahlen bei den Viertelfinals ansehen, wo es ja in den meisten Jahren eher ein Spiel "Lions vs. beliebiges Opfer" war, statt tatsächlich eine attraktive Begegnung, die Spannung versprach.
Wenn nicht quasi zum Beginn einer Saison der Blick der meisten Fans nur auf zwei, drei Spiele - Kiel, Hambug, Dresden - und die im Anschluß folgenden Playoffs gerichtet sein würde, sondern jedes Spiel eine spannende Begegnung versprechen würde, würde - sicher nicht nur in Braunschweig - auch das Zuschauerinteresse (wieder) stärker werden.
Benutzer 3248 gelöscht

Beitrag von Benutzer 3248 gelöscht »

Bleibt doch mal beim Verband und kramt nicht wieder die Probleme der einzelnen Vereine raus...
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zocker07
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Beitrag von zocker07 »

Also ich stelle jedesmal fest, ( wenn ich wieder jemanden ins Stadion schleppe ) das es an der (nicht vorhandenen ) Regelkunde liegt..
5 Min. vorher Zeit genommen... KURZ erklärt & die Leute sehen das Spiel mit gaaaanz anderen Augen !!
Das einzige,das mich noch überraschen könnte, wäre wenn man mich noch überraschen könnte.
**(in)Offiziellen Cheerleader-Manager der XFL-A**
Duff
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Beitrag von Duff »

Auch schon die Einladung zum Opener der Saison GFL-2009 erhalten?
Naja.. die Idee ist aber gut.
Daher: Weiter so.

Ganz offensichtlich gibt es nun noch als vierte Institution die Versammlung der Bundesligisten. Die hatte ich ja dann ganz vergessen. Aber nach den Worten des Herrn Dalkowski scheinen in der letzten Versammlung entscheidende Beschlüsse gefasst worden zu sein, deren Umsetzung nun "eingefordert" werden. Also ist die VdBL ziemlich wichtig. ;)

Na gut. Mal schauen, wer sich daran hält? Idee ist ja gut.

Also AFVD, GFP, GFF und VdBL.

Diese Vier sprechen bei der Vermarktung und Gestaltung der Marke GFL eine wichtige Rolle. Die VdBL und die GFF sind dabei aber die tragenden Säulen. Also: WIR, die Vereine.

Es geht doch nichts über ordentliches Wegdelegieren von Arbeit. ;)

Aber wer soll es sonst machen? Hm? Wer hat ausreichend Personal und Ressourcen? Wir Vereine. Was macht noch einmal die GFP dabei? Die vermisse ich ein wenig bei der Planung des Openers. Egal. Hat sicherlich ihren Segen gegeben und ist im VIP-Bereich vertreten. ;)

Übrigens:
Jedes Jahr soll es nun einen Season-Opener geben. Finde ich gut. Die Benachrichtigung der Mitarbeit sollte aber das nächste Mal einen längeren Vorlauf haben. 3 Wochen könnte etwas zu spät sein, um darauf schnell zu reagieren. Zumal jetzt Ostern ist und der eine oder andere im Verein verreist ist. Egal.
Boro
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Beitrag von Boro »

Datamorgana hat geschrieben:
Boro hat geschrieben:
Datamorgana hat geschrieben:Ich beziehe mich explizit auf den Verband, denn Vereine sind solange eine rein regionale Angelegenheit, solange da vom Verband nichts kommt und eigentlich zahlen die Vereine genau dafür, daß da was kommen müßte.
So hatte ich auch den Eröffnungpost verstanden..was macht der Verband?
Was ist mit dem Marketingprofi geworden, der letztes Jahr angeheuert wurde? Wieder nur ein sinnloser, überteuerter Beratervertrag, wie es schon einige gab, oder steckt da tatsächlich Arbeit dahinter?
Und hier liegt der Fehler meiner Meinung nach. Die GFL Vereine dürfen nicht als eine regionale Angelegenheit angesehen werden. Die Zielsetzung ist eine andere und deren Nöte sind eine andere und mit anderen Budgets und Ausgaben kommen andere Probleme auf einen zu. Man muss feststellen, dass die schon lange von anderen Verbänden wie Fussball, Eishockey, Handball und co. schon längst erkannt wurde.
Aber für was haben wir dann den übergeordneten Verband, wenn die Vereine doch nur auf sich selbst gestellt sind? Für was bezahlen die Mannschaften Lizenzgebühren, Gelder für die Verwertungsgesellschaft, wenn die Vereine außer Kosten nichts davon haben?
Genau das ist doch der Punkt!
Benutzer 3248 gelöscht

Beitrag von Benutzer 3248 gelöscht »

Boro hat geschrieben:
Datamorgana hat geschrieben:
Boro hat geschrieben: Und hier liegt der Fehler meiner Meinung nach. Die GFL Vereine dürfen nicht als eine regionale Angelegenheit angesehen werden. Die Zielsetzung ist eine andere und deren Nöte sind eine andere und mit anderen Budgets und Ausgaben kommen andere Probleme auf einen zu. Man muss feststellen, dass die schon lange von anderen Verbänden wie Fussball, Eishockey, Handball und co. schon längst erkannt wurde.
Aber für was haben wir dann den übergeordneten Verband, wenn die Vereine doch nur auf sich selbst gestellt sind? Für was bezahlen die Mannschaften Lizenzgebühren, Gelder für die Verwertungsgesellschaft, wenn die Vereine außer Kosten nichts davon haben?
Genau das ist doch der Punkt!
ah dann sind wir uns ja einig :)
Duff
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Beitrag von Duff »

Genau. ;)
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