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Für den Football ist es doch positiv, wenn die Sichtweise neuer Fans deutlich von den alten Fans abweicht. Vielleicht sollten alle die Amateursportart entsprechend betrachten.

Das Feuerwerk des Jahres...

Der German Bowl wird als Event erst dann einen Schritt nach vorne machen können, wenn ein Endspielteilnehmer aus Frankfurt kommt.

Dann sollte sich Frankfurt anstrengen ... dann lautet der German Bowl 2018 BS Lions vs. Frankfurt Universe. Das wird dann ein Erlebchen

Moin!

skao_privat hat geschrieben:Toppen? Das wird unglaublich. So was von unglaublich...

"It will be great! You can believe me! It will be the greatest Germanbowl of all times!"


Danke und Grüße, Markus

Moin zusammen,

axmann hat geschrieben: • Schauen Sie mal nur die Zuschauer Zahl an….
o * 1999 danke Axel Gernat über 30,000

gerade der GB 1999 war wegen seiner Premiere im AOL-Arena-Rohbau nicht relevant: viele Rundballtret-Fans haben sich einige Monate vor der Rundballtret-Premiere mal das Stadion von innen angesehen, nach der Halbzeit war gerade mal noch die Hälfte der 30.000 da.

Da halte ich die Werte aus dem "Ice-Bowl" 1998 oder die folgenden GBs mit etwas über 20.000 als realistische "Obergrenzen", wobei man eine hohe Zuschauerzahl auffällig an die Anwesenheit eines Heimteams verknüpfen kann:
Beispiel GB 1997: Hamburg ohne HBD minus 5.000 gegenüber Vorjahr mit HBD in Hamburg.

Herrn Gernert kann man gerne für das damalig geniale Marketing der HBD danken, finanziell hat er aber so viel "Verbrannte Erde" in Hamburg hinterlassen, das neben den HBD auch die Huskies kaum noch finanzstarke Investoren finden. geschweige ein halbwegs bezahlbares taugliches Stadion.

BTW: ich war bei den erwähnten GBs anwesend

Zurück zu den GermanBowls:

Generell kann man von einer Grundlast von 10.000 ausgehen, bei Teams mit reisefreudigen Fans ("Sonderzug") + 1.000 /Team, das ist gegen die Anwesenheit eines Heimteams (oder einem Team aus der näheren Umgebung wie bei den GBs in Wolfsburg oder Hannover) mit + 5.000 eher marginal. Ein Spieltag in der GFL hat ~14.000 Zuschauer, die aber nicht alle zu einem GB ohne ihr Team reisen werden

An Zuschauerwerten einer NFLE (aber die auch nur in Frankfurt und Düsseldorf wirklich hoch waren und dort eine "Schwarze Null" bei den Vor-Ort-Kosten generierten, die Spielergehälter wurden zentral gezahlt) braucht man nicht zu denken, die werden mit GFL-Football (Amateure mit SemiPro-Ergänzung) selbst mit "Party" drumherum auch nur ansatzweise erzielt werden.

Praktisch ausverkauft waren bisher nur der GB1987 im Berliner Mommsenstadion mit Berlin Adler (es gibt Fotos von den umliegenden Bäumen, die regelrecht besetzt wurden) und GB 2007 in Stuttgarter Gazi Stadion mit den hoffnungslos unterlegenen lokalen Scorpions.

Die GFL sehe ich zwischen den Rundballtret-Ligen 3 und 4, was das finanzielle als auch das Zuschauerpotential angeht, für eine echte Pro-Liga reichen die Zuschauerzahlen nicht (schließlich müssen mindestens 30 Spieler bezahlt werden).

Zur nahen Zukunft des GB:

in Berlin sehe ich ohne eine Besserung der Stadionsituation kein Entwicklungspotential, die Stadt ist mit Top-Sport einfach überfüllt und die Berliner Teams (Adler, Rebels, demnächst Royals?) werden dort nur marginal wahrgenommen.

Interessant könnte es werden, wenn Frankfurt oder Dresden mal einen GB in ihrem lokalen großen Stadion mit Beteiligung der Frankfurt Universe bzw Dresden Monarchs ausrichten würde, dazu kommt es aber vor 2019 nicht mehr.

Braunschweig hat kein ausreichend großes Stadion für einen GB und auch in Hannover und Wolfsburg "angesengte" Erde hinterlassen, als das dies in absehbarer Zeit wieder möglich wäre.

pantherfan_xxxl hat geschrieben:
Braunschweig hat kein ausreichend großes Stadion für einen GB

Wenn 50.000 den German Bowl sehen wollen, gebe ich Dir recht. Ansonsten wäre das Stadion in Braunschweig absolut angemessen. War ja in der Vergangenheit wiederholt Austragungsort des German Bowls.

In Stuttgart waren knapp 8000 Zuschauer und das Stadion fasst über 11.000. Dann dürfte das Stadion 2002 in BS mit 21.000 Zuschauern bei 23.000 Plätzen auch praktisch ausverkauft gewesen sein.

Moin zusammen,

Kundenberater hat geschrieben:Ansonsten wäre das Stadion in Braunschweig absolut angemessen. War ja in der Vergangenheit wiederholt Austragungsort des German Bowls.

Diese GBs waren aber vor dem Umbau, der Letzte 2006. Inzwischen ist die Ausstattung zeitgemäßer, aber die Kapazität nur marginal besser als das FLJ in Berlin. Beim American Football kann nicht die komplette Kapazität genutzt werden: die untersten Reihen können entweder verbilligt "mit Sichtbehinderung" (so hatte es das NFLE-Team Frankfurt Galaxy gemacht) oder gar nicht verkauft werden, die "Kurven" sind nur was für Connaisseurs. Für einen GB mit 20.000+ Zuschauern braucht man ein Stadion mit ~30.000er Kapazität, das träfe auf Dresden, Frankfurt (Com-bank-Arena), Wolfsburg und (eingeschränkt) Magdeburg zu um nur Stadien zu nennen, in denen mal GBs oder regelmäßig Footballpiele stattgefunden haben.

Den Satz kapiere ich nicht. Erkläre doch mal, wieso das Eintrachtstadion nicht groß genug sein sollte. Und wer hat wo angesengte Erde hinterlassen?

Moin Zusammen,

philip hat geschrieben:In Stuttgart waren knapp 8000 Zuschauer und das Stadion fasst über 11.000.

es gab keine Tickets mehr im Vorverkauf eine Woche vor dem GB => "ausverkauft". Gab es noch Tickets an der Tageskasse?

Es sah da so aus als wenn da noch Leute an der Tageskasse Tickets kauften, ja.

shiver55 hat geschrieben:Den Satz kapiere ich nicht. Erkläre doch mal, wieso das Eintrachtstadion nicht groß genug sein sollte. Und wer hat wo angesengte Erde hinterlassen?

Daran kann ich mich erinnern, es waren die Siegerzigarren.

pantherfan_xxxl hat geschrieben:Moin zusammen,

Kundenberater hat geschrieben:Ansonsten wäre das Stadion in Braunschweig absolut angemessen. War ja in der Vergangenheit wiederholt Austragungsort des German Bowls.

Diese GBs waren aber vor dem Umbau, der Letzte 2006. Inzwischen ist die Ausstattung zeitgemäßer, aber die Kapazität nur marginal besser als das FLJ in Berlin. Beim American Football kann nicht die komplette Kapazität genutzt werden: die untersten Reihen können entweder verbilligt "mit Sichtbehinderung" (so hatte es das NFLE-Team Frankfurt Galaxy gemacht) oder gar nicht verkauft werden, die "Kurven" sind nur was für Connaisseurs. Für einen GB mit 20.000+ Zuschauern braucht man ein Stadion mit ~30.000er Kapazität, das träfe auf Dresden, Frankfurt (Com-bank-Arena), Wolfsburg und (eingeschränkt) Magdeburg zu um nur Stadien zu nennen, in denen mal GBs oder regelmäßig Footballpiele stattgefunden haben.

Ich muss lachen. Warum findet der German Bowl im Ludwig-Jahn-Stadion statt und nicht im Olympia-Stadion ... weil so viele Zuschauer kommen???? Zitat:"Für ein GB mit 20.000+ Zuschauer ..." - wann bitte soll das sein? In the year 2525 ...

Moin zusammen,

shiver55 hat geschrieben:Erkläre doch mal, wieso das Eintrachtstadion nicht groß genug sein sollte.

bei den GBs 2004 und 2006 war die Südkurve (ich bin Steh-Fan) noch recht leer, meine damals mitreisenden Tribünensitzer waren aber alles andere als begeistert, die fühlten sich in WOB und H einfach wohler.
Den GB 2000 fand ich aber doch schon grenzwertig gefüllt, kuscheliger war nur noch der "Ice-Bowl"

shiver55 hat geschrieben:Und wer hat wo angesengte Erde hinterlassen?

das wurde von dem damaligen VFL-WOB-Manager öffentlich gemacht: der wollte wegen Verstöße gegen Abmachungen (kein Feuerwerk auf dem Rasen, keine Glasflaschen im innenraum usw) beim GB 2003 nie wieder mit einer Organisation der damals Braunschweig Lions genannten zusammenarbeiten.