Das ist ein Problem, sicherlich, aber dann muss man versuchen das irgendwie zu lösen. Und dem Gastronom ist sicherlich dran gelegen Geld zu verdienen. Von daher.da_Strizzi hat geschrieben:Und genau das ist in München nicht wirklich einfach.Frey hat geschrieben: Und was auch dazu kommt, das viele im Süden der Illusion unterliegen, um Zuschauer zu bekommen müsse man guten Football bieten. Aber das ist ein Irrglaube. Um Zuschauer zu bekommen muss in erster Linie das drum herum stimmen und als zweites das Spiel.
Die Stadt stellt das Dante-Stadion den Football-Vereinen zur Verfügung.
Die Gastronomie ist verpachtet, da haben die vereine so gut wie keinen Einfluss.
In der Stadt gibt es neben dem Fußball noch Basketball und Eishockey, die mit massiver Sponsorenunterstützung das "Entertainment"-Feld beackern....
Es gibt auch in anderen Städten viele Angebote (BSL mit Basketball und Fußball ja auch) trotzdem bekommen Sie es besser hin. In einer Stadt wie München mit 1,4 Mio Einwohner sollte doch ein Schnitt von 3.000 möglich sein. Dazu kommt noch das Umland usw. Das Problem ist eher, ohne Zuschauer keine Sponsoren ohne Sponsoren kein Event keine Zuschauer usw.
Es ist wie bei vielen Vereinen, man muss mehr nach außen arbeiten. Sich vermarkten. Werbung machen. Das kostet, richtig, aber wie will man sonst Leute bekommen.
Und ich kenne das von vielen. Dieses wir hatten 500 Leute bei 6 Euro Eintritt. Dann machen wir jetzt 10 Euro dann haben wir ja 5000 Euro Einnahmen. Und das ist falsch gedacht, lieber nur 4 Euro nehmen, dafür 1000 Leute die ne Wurst essen und vor allem für Sponsoren attraktiver sind.
Das wäre mal ein Deal gegen New Yorker und nicht mit der Möchtegern Galaxy zu vergleichen. Und ich denke, das würde der Liga helfen. New Yorker reicht nicht um Aufmerksamkeit zu generieren. RB würde da wunder tun und vielleicht andere, größere Sponsorendeals ermöglichen.da_Strizzi hat geschrieben: Auf der anderen Seite, was würde passieren, wenn der österreichische Brausebrauer einsteigen würde?
RB München irgendwas... dann wäre wahrscheinlich das Geheule in der restlichen Liga groß zumindest ähnlich wie es das Bashing gegen Lila in FFM gibt.....
Die Frage ist, will ich erfolgreich spielen (wozu man Geld brauch) oder will ich rum dümpeln. Und ich glaube man brauch beides!da_Strizzi hat geschrieben: Für mich stellt immer wieder die Frage, was wird erwartet.
- bare Football, mit dem Sport im Vordergrund
oder
- Event-Football wie aus der NFL?
Die Vereinsdichte ist in Köln, Düsseldorf, Wiesbaden usw nicht weniger. Aber die Anzahl der Personen ist doch auch in München so groß, das die Vielfalt nicht schadet. und grds. ist jeder Verein erstmal eine Bereicherung. Weil lieber 50 Vereine mit 30 Spielern als vielleicht 20 mit 50. Weil, wie wir in essen gesehen haben, viele Spieler zu haben ist nicht immer ein Vorteil. Und lieber spielen Sie in einem anderen verein als gar nicht mehr. Wir brauchen wesentlich mehr die diesen Sport spielen und lieben.da_Strizzi hat geschrieben: Die Vereinsdichte in München finde ich schon heftig und zieht sich durch alle Ligen.
Aber wenn man sich anschaut, wie sich der Ladys-Football in München entwickelt...
Ein paar Lady sind unzufrieden und gründen dann einen neuen Verein bzw. schliessen sich einem neuen Verein an.
Was macht das für einen Sinn?
Die München Rangers sind ja vor Jahren auch aus den Cowboys hervorgegangen, warum?
Waren, ich kenne die Geschichte nicht 100%tig, bestimmt auch mit der Vereinsführung unzufrieden...
Bei aber derzeit ca. 50.000 aktiven ist das doch sehr überschaubar.