Re: Washington redskins
Verfasst: Di Jun 24, 2014 14:40
Abgesehen davon, dass keine Döner ermordet wurden...
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Ist 'Krauts' noch politisch korrekt, oder juckt das in England einfach niemand?Chicag0 hat geschrieben:Nun ja, soll man das noch erläutern? Wenn eine Mordserie an "deutschen" stattfindet, nennt man es auch nicht Kartoffelmorde.
Da "Krauts" ja meist nicht einfach so verwendet wird, sondern zumeist als "Fucking Krauts!" und zudem meist dann, wenn es um irgendeinen deutschen Erfolg oder eine besondere Leistung geht - Siege im Sport, Deutsche Autos etc. - fühle ich mich von dem Begriff in keinster Weise beleidigt._pinky hat geschrieben: Ist 'Krauts' noch politisch korrekt, oder juckt das in England einfach niemand?
die waren nur zu lange in der SonneRuudster hat geschrieben:Was ist mit den Bürstadt Redskins?
Ja...nur geht es bei der Redskins Sache nicht um Rassismus es geht im Aktivismus...das ändert nichts daran das es richtig ist den Namen zu ändern aber man sollte sich schon im Klaren sein das es bei der ganzen Sache mehr um Dan Snyder, die Stadt Washington und sicher auch die rassistische Vergangenheit der Redskins geht als um das Word "Redskins".TheTank hat geschrieben:Dir ist schon klar das 'Redskin' eine Beleidigung ist, oder? Das hat nix mit irgendwelcher übertriebenen 'Political Correctness' zu tun.Brutal Widow hat geschrieben:So richtig kann ich die Diskussion auch net nachvollziehen! Irgendwo is mal gut mit political correctness! Nicht, das ich was für die Skins übrig hätte, aber wenn sie sich schon umbenennen müssen, dann hoffentlich in Washington Tomahawks! Könnten sie wenigstens ihr Logo beibehalten
So manche Namen sind auch nicht so koscher wie man glaubt.
Sioux und Irish sind die korrekten Namen, daher keine Beleidigung. Redskin ist aber eine Verunglimpfung. Siehe Linkthecaliforniakid hat geschrieben: Ja...nur geht es bei der Redskins Sache nicht um Rassismus es geht im Aktivismus...das ändert nichts daran das es richtig ist den Namen zu ändern aber man sollte sich schon im Klaren sein das es bei der ganzen Sache mehr um Dan Snyder, die Stadt Washington und sicher auch die rassistische Vergangenheit der Redskins geht als um das Word "Redskins".
Die Umfragen haben ja klar gezeigt das es den meisten native Americans nicht stört oder ihnen sogar egal ist und diese waren auch nicht die treibende Kraft hinter der Namens Änderung.
Ein Vergleichbarer fall sind die North Dakota Fighting Sioux gewesen die ihren Namen auch ändern mussten die Sioux selbst haben bis zum Schluss dafür gekämpft das die University of North Dakota den Namen behalten durfte denen war das nämlich nicht nur egal die fanden das sogar ganz cool. Man könnte mit derselben Logik auch fordern das die Notre Dame Fighting Irish ihren Namen ändern müssen.
Und wie gesagt bei den Cleveland Indians sagt auch niemand etwas. Trotzdem ist es richtig. Aber es wird eben nicht für die Native Americans geändert die heute 35 bis 55 sind es wird für die geändert die 5 bis 15 sind.
Also eigentlich Engländer !?Nibbles hat geschrieben:die waren nur zu lange in der SonneRuudster hat geschrieben:Was ist mit den Bürstadt Redskins?
... auch wenn sie sich in manchen Fällen heutzutage dadurch rächen / revanchieren können, daß sie mit Kasinos und dem Verkauf steuerfreier Zigaretten teilweise enorme Summen einnehmen, diese Einnahmen aber nur jenen zukommen, die auch mindestens über x% Stammesblut verfügen.TheTank hat geschrieben: Die Ureinwohner Nordamerikas haben schon viel gelitten und tun das heute noch,
Aber die Behauptung das Sioux und Iren immer kämpfen ist OK Ja?TheTank hat geschrieben:Sioux und Irish sind die korrekten Namen, daher keine Beleidigung. Redskin ist aber eine Verunglimpfung. Siehe Linkthecaliforniakid hat geschrieben: Ja...nur geht es bei der Redskins Sache nicht um Rassismus es geht im Aktivismus...das ändert nichts daran das es richtig ist den Namen zu ändern aber man sollte sich schon im Klaren sein das es bei der ganzen Sache mehr um Dan Snyder, die Stadt Washington und sicher auch die rassistische Vergangenheit der Redskins geht als um das Word "Redskins".
Die Umfragen haben ja klar gezeigt das es den meisten native Americans nicht stört oder ihnen sogar egal ist und diese waren auch nicht die treibende Kraft hinter der Namens Änderung.
Ein Vergleichbarer fall sind die North Dakota Fighting Sioux gewesen die ihren Namen auch ändern mussten die Sioux selbst haben bis zum Schluss dafür gekämpft das die University of North Dakota den Namen behalten durfte denen war das nämlich nicht nur egal die fanden das sogar ganz cool. Man könnte mit derselben Logik auch fordern das die Notre Dame Fighting Irish ihren Namen ändern müssen.
Und wie gesagt bei den Cleveland Indians sagt auch niemand etwas. Trotzdem ist es richtig. Aber es wird eben nicht für die Native Americans geändert die heute 35 bis 55 sind es wird für die geändert die 5 bis 15 sind.
Also sobald sich jemand beschwert sollte man es verbieten?TheTank hat geschrieben:O.k. teilweise sind die Kostüme der Maskottchen auch Grenzwertig, aber solange sich keine Beschwert ist's ja kein Problem.
Einwanderer werden in keinem Land gut behandelt weil die meistens arm sind und Arbeit suchen.TheTank hat geschrieben:Und wenn jemand sich da beschweren könnte, dann die US-Amerikaner mit irischen Wurzeln da diese in den USA auch nicht gerade gut behandelt wurden.
Es ging darum das manche der Name "Fighting Sioux" gestört hat weil dadurch das Bild von dem "bösen" Western Indianer mit Kriegsbemalung, Federschmuck etc. gezeichnet würde.TheTank hat geschrieben:Bei Namensstreit, wie bei North Dakota, hat aber (denke ich) weniger mit Rassismus zu tun. Das ist so wie bei den FSU Seminoles. Die Seminolen wurden vertrieben und umgesiedelt, aber mit ihrer Kultur und Image wird Geld gemacht. Nicht weniger heikel, aber ich denke auch nicht das aktuelle Thema.
Rassismus und Ignoranz gibt es überall und das wird auch immer so bleiben auch wenn es glücklicherweise weniger wird. Aber es liegt einfach zu sehr in der Menschlichen Natur.TheTank hat geschrieben:Cleveland Indians ist schon ein Grenzfall da die Ureinwohner es nicht toll finden das sie einen Namen tragen den ein verirrter Europäer ihnen verpasst hat weil er meinte woanders zu sein.
Die Ureinwohner Nordamerikas haben schon viel gelitten und tun das heute noch, von daher sind sie eben sehr sensibel.
Und es ist auch eine Sache das es solche beleidigende Namen gibt und leider auch benutzt werden, sie aber als Markenzeichen zu benutzen, sie überall zu zeigen und damit Geld verdienen, doch eine ganz andere.
Wie ich in meinem Posting geschrieben habe geht den Stämmen bzw. deren Führern die Sache ziemlich am Arsch vorbei.TheTank hat geschrieben:Vielleicht wärs das beste für die Redskin-Organisation sich mit den Stämmen zusammen zu setzen und was besseres zu finden. Das würde zeigen das die Organisation sich auch in Zukunft mit der Kultur der Ureinwohner identifizieren wollen.
Das liegt aber eher daran weil sich einige Natives heute mehr trauen und ihre Sichtweise der Geschichte offen aussprechen.Defenseline hat geschrieben:Laut WiWo haben die Redskins ihre Markenschutzrechte an Namen und Logo verloren! Es verletzt die Ureinwohner. Fällt denen ja früh ein...