Seite 2 von 2
Re: Straf- und Verfahrenskosten bei Dopingfällen
Verfasst: Mi Jun 20, 2012 21:34
von Defensive-end
Endorphinia hat geschrieben:Wurstkopf hat geschrieben:Also ich hätt jetzt gedacht nach so einem Verfahren kann man Privatinsolvenz anmelden. Dass man da so in Summe mit bummelig 2000€ dabei ist hätt ich nicht erwartet.
Aber mal was anderes: Methylhexanamin - Das ist doch auch in diversen Nasensprays drin? Ansonsten hab ichs mal gegoogelt, da stösst man dann auf diverse Workout supplements wie z.B. Jack 3D. Wie soll man sowas als Amatuersporter noch überblicken?
vorallem in olympischen Sportarten kann eine pos. Dopingkontrolle auch mal schnell 10.000€ kosten;
der / die Athlet / Athletin muss alle Siegprämien zurückzahlen, die dt. Sporthilfe zurückzahlen, evtl. auch alle Sponsorengelder, das kann richtig teuer werden!!

Sorry auch wenn ich es nicht so gut finde (würde es selber bei mir nie einsätzen)
aber ich bin ja aufgeklärt
man sollte lieber aufklärungsarbeit leisten
gerade im amateursport sollte man nicht so eine welle machen,
und football ist in Deutschland amateursport.
Die wollen doch nur geld machen

soll sich doch jeder sein körper kaputt machen wie er es will.
wenn es um gelder geht sehe ich es ein
Re: Straf- und Verfahrenskosten bei Dopingfällen
Verfasst: Do Jun 21, 2012 15:06
von _pinky
Gerade im Amateursport sollte man so eine Welle machen!
Da ist jeder sein eigener Doktor und betreibt aus reiner Inkompetenz Medikamentenmißbrauch. Profis werden im Allgemeinen fachmännisch beraten und wissen zumindest, was und wie sie sich kaputt machen.
Re: Straf- und Verfahrenskosten bei Dopingfällen
Verfasst: Do Jun 21, 2012 17:51
von Endorphinia
_pinky hat geschrieben:Gerade im Amateursport sollte man so eine Welle machen!
Da ist jeder sein eigener Doktor und betreibt aus reiner Inkompetenz Medikamentenmißbrauch. Profis werden im Allgemeinen fachmännisch beraten und wissen zumindest, was und wie sie sich kaputt machen.
WORD!!!!
Re: Straf- und Verfahrenskosten bei Dopingfällen
Verfasst: Do Jun 21, 2012 23:00
von Defensive-end
_pinky hat geschrieben:Gerade im Amateursport sollte man so eine Welle machen!
Da ist jeder sein eigener Doktor und betreibt aus reiner Inkompetenz Medikamentenmißbrauch. Profis werden im Allgemeinen fachmännisch beraten und wissen zumindest, was und wie sie sich kaputt machen.
ja aber haste dir mal die liste angeschaut habe mich mal von einen arzt (Bruder) beraten lassen.
Der meinte auch das ist ja sowas von krass im grunde haste in jeden 2 medikament und selbst
in einfachen lebensmitteln stoffe drin die auf irgendeiner liste stehen.
Dopping ist ein problem und wie du schon festgestellt hast:
Da ist jeder sein eigener Doktor und betreibt aus reiner Inkompetenz Medikamentenmißbrauch.
Aber ich habe ein problem damit kontrollen machen und da geld rein ballern,
aber nicht richtig aufklären, oder hat einer mal nen spot der NADA gesehen, oder war jemand mal bei euch beim team und hat euch was zum thema erzählt . Man schaue sich doch nur mal diese schlecht gestaltete HP der NADA an.
Ich habe selber auch schon mal ne info in bonn einholen wollen (auf grund eines Diabetikers im team)und wurde mehr oder weniger abgewimmelt. ich soll doch das nächste mal zu erst den hausarzt fragen oder mich auf der HP belesen.
Re: Straf- und Verfahrenskosten bei Dopingfällen
Verfasst: Fr Jun 22, 2012 04:05
von livingonaedge
Bei allem Verständnis für von der Komplexität überforderte Sportler, Trainer und Betreuer sollte der Grundgedanke dieser Kontrollen und Regeln nicht hinten herunterfallen.
Alls alllerstes ist Doping/die Einnahme von leistungsfördernden Substanzen Betrug und unerlaubte "chemische" Vorteilsnahme.
Wie in allen anderen Sportarten unterwerfen wir uns einem Reglement, das für alle Beteiligten eine "Waffengleichheit" bieten soll um einen Wettkampf auf Augenhöhe zu ermöglichen. Da ist das Dopingverbot nur eine Komponenente. (Eine andere ist beispielsweise die Reglementierung zum Einsatz von nichteuropäischen Spielern). Wenn jetzt die Amateure davon ausgenommen werden sollten, was würde in dem Bereich geschehen? Ich will's eigentlich nicht wissen, das Muskelwachstum bei einigen Sportlern wäre warscheinlich gravierend. Von den gesundheitlichen Beenträchtigungen mal ganz abgesehen.
Die Situation ist wie sie ist. Einige Aspekte der Kontrollen passen mir auch nicht wirklich - ich wäre nicht erpicht darauf, mich wie ein Kaderathlet ständig und täglich für Kontrollen bereitzuhalten die meine Intimsphäre beeinträchtigen. Und das Kontrollsystem ist auch nicht perfekt - welches ist das schon...
Aber wir nehmen ja auch die Vorschriften der Strassenverkehrsordnung hin und leben damit. Wie schon in einem anderem Thread so treffend gesagt wurde: Das Radar kann nichts dafür, daß man zu schnell fährt.
Re: Straf- und Verfahrenskosten bei Dopingfällen
Verfasst: Fr Jun 22, 2012 08:49
von _pinky
Glaubst du, nur weil die NADA ein Pamphlet rausgibt liest das jemand? Zumindest in den obersten Ligen sollten die Spieler eine Dopingabhandlung vom Team bekommen.
Dann gehst du zu einem befreundeten Arzt, am besten einen Sportmediziner und läßt den mal eine Stunde über die Dopingproblematik referieren.
Wenn du zwei Tage später nochmal nachfragst, weiß 90% gerade noch daß jemand da war. Und daran ist jetzt die NADA schuld?
Die bekanntgewordenen Dopingfälle waren eher so gelagert daß Apothekerpipi abgezapft wurde. Es ging nicht um erhöhte Mohnkuchendosis oder den Hustensaft.
Die Kaderathleten im AF trainieren soviel und so gut, daß die schon recht gut wissen was sie sich reinpfeifen. Vielleicht wissen sie nicht die gesundheitlichen Konsequenzen, aber sie wissen, was am besten hilft.
Re: Straf- und Verfahrenskosten bei Dopingfällen
Verfasst: Fr Jun 22, 2012 12:06
von livingonaedge
_pinky hat geschrieben:Glaubst du, nur weil die NADA ein Pamphlet rausgibt liest das jemand? Zumindest in den obersten Ligen sollten die Spieler eine Dopingabhandlung vom Team bekommen.
Dann gehst du zu einem befreundeten Arzt, am besten einen Sportmediziner und läßt den mal eine Stunde über die Dopingproblematik referieren.
Wenn du zwei Tage später nochmal nachfragst, weiß 90% gerade noch daß jemand da war. Und daran ist jetzt die NADA schuld?
Die bekanntgewordenen Dopingfälle waren eher so gelagert daß Apothekerpipi abgezapft wurde. Es ging nicht um erhöhte Mohnkuchendosis oder den Hustensaft.
Die Kaderathleten im AF trainieren soviel und so gut, daß die schon recht gut wissen was sie sich reinpfeifen. Vielleicht wissen sie nicht die gesundheitlichen Konsequenzen, aber sie wissen, was am besten hilft.
- Auch die Dopingabhandlung die vom Team ausgegeben wird müssen die Spieler lesen - wo kommt die wohl her?
- Nein - ich habe genau gegenteilig ausdrücken wollen, das eben nicht die NADA schuld ist wenn gedopt wird.
- Wenn Du mal die Meldungen etwas weiter zurückverfolgst (zum Thema Kaderathleten und Doping), wirst Du schnell auf 2 Meldungen stossen, bei denen es um Konsum verbotener Substanzen geht - haben die beiden auch recht genau gewusst was hilft? - Wohl eher nicht.
Re: Straf- und Verfahrenskosten bei Dopingfällen
Verfasst: Do Jun 28, 2012 09:15
von Benutzer 888 gelöscht
Also ich finde, da gilt es wie in jedem Rechtsgebiet auch, sich selbst informieren ist oberstes Prinzip.
Und vor ich irgendein Medikament nehme, frage ich meinen Arzt des Vertrauens mit Hinweis auf die Dopingliste.
Abgesehen davon, das man bei der Nada auf folgendem Link:
http://www.nada-bonn.de/nc/medizin/nadamed/suche/?L=0
einfach das Medikament ein gibt und hat relativ fix ein Ergebnis.
ich finde eben nicht, dass der Verein seinen Spielern groß sagen muss, das darfst du und das nicht. Es ist gut, wenn der Verein da eine Info raus gibt und aufmerksam macht, aber mehr auch nicht!
Und was die Infos an geht, war das bei der Nada bisher nie ein Problem. Wobei am besten ist, wenn der Arzt sich darum kümmert. Am besten hat man einen Teamarzt für solche Dinge.
Re: Straf- und Verfahrenskosten bei Dopingfällen
Verfasst: Sa Jun 30, 2012 09:04
von Endorphinia
_pinky hat geschrieben:
Die bekanntgewordenen Dopingfälle waren eher so gelagert daß Apothekerpipi abgezapft wurde. Es ging nicht um erhöhte Mohnkuchendosis oder den Hustensaft.
Was meisnt Du damit? Ich verstehe das Wort Apotherpipi nicht!!
Re: Straf- und Verfahrenskosten bei Dopingfällen
Verfasst: Sa Jun 30, 2012 13:03
von Anderl
Endorphinia hat geschrieben:_pinky hat geschrieben:
Die bekanntgewordenen Dopingfälle waren eher so gelagert daß Apothekerpipi abgezapft wurde. Es ging nicht um erhöhte Mohnkuchendosis oder den Hustensaft.
Was meisnt Du damit? Ich verstehe das Wort Apotherpipi nicht!!
"Chemie pur"!