angeschwärzt?!....riecht mal wieder nach einem Neider!
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- OLiner
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Eine Spende oder Schenkung durch Ditte kann dem Verein als versteckter Vorteil ausgelegt werden, weil der Verein dadurch einen Mehrwert hat (= steuerfreier Lohn). Steuernachzahlung ist da das geringste was zu befürchten ist. Das Finanzamt interessiert sich daher da sehr genau dafür, da ihm dadurch Lohnsteuern enteghen könnten.bribie hat geschrieben:Hier wird von einem Freund des Vereins gesprochen, wie soll da der Verein einen geldwerten Vorteil zugeschrieben bekommen? Das einzige was das FA interessiert, das für diese Wohnung keine Kosten geltend gemacht werden können, da ja auch keine Mieteinnahmen angesetzt werden. Somit auch die Verluste(wie bei den meisten Mietobjekten üblich) nicht steuerlich berücksichtigt werden können. Also ein klarer Nachteil für den Freund des Vereins die eindeutig zu seinen Lasten gehen.
Einen Fan den Flug oder die Wohnung für nen Spieler bezahlen lassen würde ich als Verein nicht annehmen. Egal wie nett es vom Fan gemeint ist, er kann alle in Teufels Küche bringen! Da braucht es nur einen Neider, oder nen eifrigen Finanzbeamten, und schon rollt die Maschinerie an.
Alles schon passiert!

Schau einfach ein paar Seiten vorher rein, oder erkundige dich dringend vorher beim Finanzamt, bevor du sowas machst!
- robert_rix
- OLiner
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Ach da ist nicht nur der Finanzbeamte, da ist auch noch die Frau von der Krankenkasse und der Mann von der Rentenversicherung, die wollen auch Geld sehen. 

Zuletzt geändert von robert_rix am Mi Jun 10, 2009 21:51, insgesamt 1-mal geändert.
Soll der JoelH ruhig machen. FU wird - falls ein Finanzamt das überhaupt ernst genug nehmen sollte, um ein Verfahren einzuleiten - Akteneinsicht nehmen, die Sache erklären und das Verfahren zur Einstellung bringen. Spenden z.B. sind übrigens nicht auf Barzuwendungen beschränkt.
Aus der Akteneinsicht jedenfalls wird sich dann ergeben, ob JoelH manns genug ist, Farbe zu bekennen. Und bei offensichtlich rein ins Blaue erstatteten Anzeigen ohne jegliche tatsächliche Grundlage kommen dann verschiedene Rechtsfolgen in Betracht, § 164 StGB zum Bleistift und/oder Schadensersatzansprüche in Höhe der Rechtsanwaltsgebühren für die Vertretung gegenüber dem Finanzamt... da wird schon was gehen. "Staatsbürgertreue" schafft weder einen rechtsfreien Raum noch einen Freibrief für postpubertäre Anwandlungen oder kleingeistige Neidattacken.
By the way, JoelH, vielleicht solltest Du zusammen mit dem MTK-Nasgul eine gemeinsame Therapie machen. Das wird dann günstiger und darüber freut sich dann nicht nur Deine Krankenkasse, sondern auch jeder treue Staatsbürger und Krankenkassenbeitragszahler.
Aus der Akteneinsicht jedenfalls wird sich dann ergeben, ob JoelH manns genug ist, Farbe zu bekennen. Und bei offensichtlich rein ins Blaue erstatteten Anzeigen ohne jegliche tatsächliche Grundlage kommen dann verschiedene Rechtsfolgen in Betracht, § 164 StGB zum Bleistift und/oder Schadensersatzansprüche in Höhe der Rechtsanwaltsgebühren für die Vertretung gegenüber dem Finanzamt... da wird schon was gehen. "Staatsbürgertreue" schafft weder einen rechtsfreien Raum noch einen Freibrief für postpubertäre Anwandlungen oder kleingeistige Neidattacken.
By the way, JoelH, vielleicht solltest Du zusammen mit dem MTK-Nasgul eine gemeinsame Therapie machen. Das wird dann günstiger und darüber freut sich dann nicht nur Deine Krankenkasse, sondern auch jeder treue Staatsbürger und Krankenkassenbeitragszahler.
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Also mit eurer Strafrechtskunde wäre ich vorsichtig, denn wenn ein Grundverdacht besteht, gibts es kein VErfahren nach §§ 164, 187 StGB, denn diese Behauptungen müssen wider besseren Wissens gemacht worden sein.Vatsug hat geschrieben:Soll der JoelH ruhig machen. FU wird - falls ein Finanzamt das überhaupt ernst genug nehmen sollte, um ein Verfahren einzuleiten - Akteneinsicht nehmen, die Sache erklären und das Verfahren zur Einstellung bringen. Spenden z.B. sind übrigens nicht auf Barzuwendungen beschränkt.
Aus der Akteneinsicht jedenfalls wird sich dann ergeben, ob JoelH manns genug ist, Farbe zu bekennen. Und bei offensichtlich rein ins Blaue erstatteten Anzeigen ohne jegliche tatsächliche Grundlage kommen dann verschiedene Rechtsfolgen in Betracht, § 164 StGB zum Bleistift und/oder Schadensersatzansprüche in Höhe der Rechtsanwaltsgebühren für die Vertretung gegenüber dem Finanzamt... da wird schon was gehen. "Staatsbürgertreue" schafft weder einen rechtsfreien Raum noch einen Freibrief für postpubertäre Anwandlungen oder kleingeistige Neidattacken.
By the way, JoelH, vielleicht solltest Du zusammen mit dem MTK-Nasgul eine gemeinsame Therapie machen. Das wird dann günstiger und darüber freut sich dann nicht nur Deine Krankenkasse, sondern auch jeder treue Staatsbürger und Krankenkassenbeitragszahler.
Und ein gemeinnütziger Verein darf Spenden in jeder Form annehmen, Geld, geldwerte Vorteile usw., die Frage bleibt jedoch, was er damit tut.
Finanziert der Verein damit einen Spielbetrieb, Platzmiete, Getränke, Trainingsgeräte usw., ist alles in Butter.
Spendet dieser Verein Geld oder geldwerte Vorteile einer Person, die dann aber angeblich kostenlos Dienstleistungen für diesen VErein erbringt, kommen wir allemal in den Verdachtsbereich der Steuer- und Sozialversicherungshinterziehung.
Und diese Ausreden, ein lieber netter Vereinsmensch hat ihn seine Wohnung zur Verfügung gestellt, usw., die 12 Mann starke polnische Bautruppe wollte Nachbar Meyer auch nur kostenlos beim Hausbau helfen, damit der arme Mensch nicht friert, solche Ausreden hören die da jeden Tag.......
Ist aber so. Die Wohnung gehört einem Fan und steht z.Zt. leer.
Was er damit macht ist ja wohl sein Problem.
Wir haben nunmal sehr spendenfreudige Mitglieder sonst hätten wir denn Laden nie an den Start bekommen.
Equipment und viele andere Dinge die gebraucht wurden, sind so finanziert worden.
Wenn nun Tim hier ein paar Monate verbringt und ich ihn zu mir einlade, er dann auch noch Lust hat Football zu spielen so what???
Soll jetzt jeder dem anderen versuchen ans Bein zu pinkeln?
Es gibt genügend Teams die ich kenne, da könnte man auch mal schauen, aber das wäre so ziemlich das Letzte was mir in den Kopf kommen würde.
Mein Gott ist das arm.
Wenn ich zu Hause einen Gast bei mir habe und der spielt dann auch noch in unserem Fun-Flagteam, ist das dann auch verboten?????
Ne,ne, ne wie blöd ist das denn!!!!!
Was er damit macht ist ja wohl sein Problem.
Wir haben nunmal sehr spendenfreudige Mitglieder sonst hätten wir denn Laden nie an den Start bekommen.
Equipment und viele andere Dinge die gebraucht wurden, sind so finanziert worden.
Wenn nun Tim hier ein paar Monate verbringt und ich ihn zu mir einlade, er dann auch noch Lust hat Football zu spielen so what???
Soll jetzt jeder dem anderen versuchen ans Bein zu pinkeln?
Es gibt genügend Teams die ich kenne, da könnte man auch mal schauen, aber das wäre so ziemlich das Letzte was mir in den Kopf kommen würde.
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Wenn ich zu Hause einen Gast bei mir habe und der spielt dann auch noch in unserem Fun-Flagteam, ist das dann auch verboten?????
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Nicht blöd, sondern die deutsche Rechtssprechung. Vereine untergliedern, anders als Firmen, Ihre Finanzen in drei Bereiche.
1. wirtschaftlicher Geschäftsbetrieb: Hier fällt alles rein womit man Geld erwirtschaftet. Catering, Merchandising etc.
2. Zweckbetrieb Sport: Halt alles was mit dem Sport an sich zu tun hat.
3. Ideeller Bereich: Hier fallen die Mitgliedsbeiträge, Jugendarbeit etc rein.
Problematisch wird es in dem Fall, wenn man nun jemanden aus dem sportlichen Bereich, also einem Spieler, Gegenleistungen entgegen bringt. Diese fallen dann ab einer gewissen Grenze in den wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb, die dann versteuert werden müssen (geldwerter Vorteil).
Spenden fallen generell in den ideellen Bereich. Nutzt man diese aber nun im wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb (kostenfreies wohnen), so rutscht man hiermit wieder in den wirtschaftlichen Bereich! Man kann es also drehen und wenden wie man will. Das FA schaut hier ganz genau hin.
Es geht hier auch nicht um die gutmütige Aktion eines Fans, sondern darum, wie der Verein handelt! Alles in allem eine wirklich schwer verzwickte Situation, die in dieser Diskussion sehr von gefährlichem Halbwissen begleitet wird!
1. wirtschaftlicher Geschäftsbetrieb: Hier fällt alles rein womit man Geld erwirtschaftet. Catering, Merchandising etc.
2. Zweckbetrieb Sport: Halt alles was mit dem Sport an sich zu tun hat.
3. Ideeller Bereich: Hier fallen die Mitgliedsbeiträge, Jugendarbeit etc rein.
Problematisch wird es in dem Fall, wenn man nun jemanden aus dem sportlichen Bereich, also einem Spieler, Gegenleistungen entgegen bringt. Diese fallen dann ab einer gewissen Grenze in den wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb, die dann versteuert werden müssen (geldwerter Vorteil).
Spenden fallen generell in den ideellen Bereich. Nutzt man diese aber nun im wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb (kostenfreies wohnen), so rutscht man hiermit wieder in den wirtschaftlichen Bereich! Man kann es also drehen und wenden wie man will. Das FA schaut hier ganz genau hin.
Es geht hier auch nicht um die gutmütige Aktion eines Fans, sondern darum, wie der Verein handelt! Alles in allem eine wirklich schwer verzwickte Situation, die in dieser Diskussion sehr von gefährlichem Halbwissen begleitet wird!
Kapier's endlich: Es geht hier nicht um den Typen, der die Wohnung kostenfrei zur Verfügung stellt.svemirka hat geschrieben:Ist aber so. Die Wohnung gehört einem Fan und steht z.Zt. leer.
Was er damit macht ist ja wohl sein Problem.
Kann er machen, ist sein Problem. Er kann sie dem Verein z.B. auch als Geschäftsstelle und Materiallager, Reparatur- und Testwerkstatt für Football-Equipment zur Verfügung stellen, dann passiert auch dem Verein nichts.
Vereine dürfen "Spenden" jedweder Form aber nicht an Spieler als Gehalt oder "geldwerten Vorteil" weitergeben (und daß eine kostenlose Unterkunft dieses ist, sollte besser keiner bezweifeln, wenn er nicht der absoluten Blauäugigkeit bezichtigt werden will).
...und immer dran denken: Unwissenheit bzw. Ignoranz schützt vor Strafe nicht!
...und (die 2.): Gerade was sog. Amateursport angeht, gehe ich davon aus, daß Zoll und Finanzämter einschlägige Foren auch sichten!
...tho I wander through the valley of the shadows of the death, I shall feel no fear...
....'cause I'm the meanest son of a b**** in the whole damn valley!
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Doch: eine Wohnung! (...oder hätte der Besitzer dem Ami sie auch zur Verfügung gestellt, wenn er wirklich nur als Touri da wäre oder sogar für einen anderen Verein spielen würde?)svemirka hat geschrieben:Dem Verein sit aber nix gespendet worden.
Das ist es was ich die ganze Zeit damit sagen will.
Spenden müssen nicht aus Bargeld bestehen!
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