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Fighti hat geschrieben:Und selbst wenn es die Vereine wollten, ginge es in Österreich wohl eh nicht, weil die beiden Hauptbetroffenen (Wien + Innsbruck) bestimmt genug Stimmen haben um es im Alleingang abzublocken. Von daher...

Wundert mich im übrigen, dass die Liga als solche keinen Namenssponsor hat in Österreich, ist doch dort Usus (tipp3 Bundesliga, Erste Bank Eishockey Liga usw).

Das kommt halt auf die Satzung an.
In Deutschland gilt halt erst einmal "1 Verein, 1 Stimme" (auf Landesebene), auf Bundesebene werden dann halt Delegiertenversammlungen abgehalten, somit könnten nie zwei Vereine die Marschroute bestimmen. Hier bestimmt halt die Bequemlichkeit oder Frust die Marschroute, sonst gäbe es ja ab und zu mal Gegenkandidaten!

In Österreich gilt, dass je mehr Mannschaften man stellt, desto mehr Stimmen erhält man. Da die Anzahl der Mannschaften und die Anzahl der durch einen Verein repräsentierten Mitglieder normalerweise korreliert, ist es demokratischer als jedem Team - unabhängig von Größe - 1 Stimme zu geben.

Im Endeffekt bestimmen heute die AFL Teams wie Abstimmungen ausgehen.

In der Diskussion hier wird vergessen, dass in Deutschland die Vereine keinen direkten Einfluss auf den AFVD haben. Die Bundesversammlung besteht aus den Vertretern der Landesverbände. Ja, ich weiß, die Vereine bestimmen die Führung der Landesverbände, aber dort gibt es kurzfristig eigentlich nie große Veränderungen und die AFVD-Spitze achtet auch genau darauf, hier immer den Überblick zu wahren und im Bedarfsfall lobbyistisch einzugreifen. Ich würde das als nur noch grenzwertig demokratisch bezeichnen.

boone hat geschrieben:In der Diskussion hier wird vergessen, dass in Deutschland die Vereine keinen direkten Einfluss auf den AFVD haben. Die Bundesversammlung besteht aus den Vertretern der Landesverbände. Ja, ich weiß, die Vereine bestimmen die Führung der Landesverbände, aber dort gibt es kurzfristig eigentlich nie große Veränderungen und die AFVD-Spitze achtet auch genau darauf, hier immer den Überblick zu wahren und im Bedarfsfall lobbyistisch einzugreifen. Ich würde das als nur noch grenzwertig demokratisch bezeichnen.

Ganz im Gegenteil, es ist basisdemokratisch. Das Mitglied im Verein wählt seinen Vorstand, der wählt den Vorstand des Landesverbandes und der wiederum den Vorstand des AFVD. Natürlich hat jeder Landesverband sein eigenes Stimmrecht und der AFVD wiederum auch. Aber dieses haben die Vereine ja irgendwann selbst einmal festgelegt.

Du musst dir nur Mehrheiten besorgen.

Demokratisch. Basisdemokratisch gerade nicht, denn das hieße, die Basis bestimmt direkt. Hier bestimmt sie jedoch mittelbar, da ja noch Ebenen dazwischen geschaltet sind.
Ist aber jetzt nicht mehr zum Thema Big 6.

Fighti es wurde schon mal angedacht einen Ligasponsor ins Leben zu rufen aber offenbar halten die Sponsoren Football für net so interessant und es wurde ( noch ) keiner gefunden .... jetzt bei der EM2014 sind einige Sponsoren mit an Bord und wenn die EM2014 ein voller Erfolg wird dann wird man schauen was sich Sponsorentechnisch für die Liga tun wird ......die Hoffnung stirbt zuletzt ...

HüterII hat geschrieben:Du musst dir nur Mehrheiten besorgen.

sagt er doch:

boone hat geschrieben:... und die AFVD-Spitze achtet auch genau darauf ... im Bedarfsfall lobbyistisch einzugreifen.

_pinky hat geschrieben:...

boone hat geschrieben:... und die AFVD-Spitze achtet auch genau darauf ... im Bedarfsfall lobbyistisch einzugreifen.

(Hervorhebung von mir)

Weil das nicht wahr sein darf wird auf sowas geantwortet:

ein Moderator hat geschrieben:Du nervst mit Deinem permanenten Bullshit Geseiher.

Geseier wird zwar ohne "H" - wie Eier geschrieben - dass wissen aber nur die, die welche haben

_pinky hat geschrieben:

HüterII hat geschrieben:Du musst dir nur Mehrheiten besorgen.

sagt er doch:

boone hat geschrieben:... und die AFVD-Spitze achtet auch genau darauf ... im Bedarfsfall lobbyistisch einzugreifen.

Stellt sich die Frage, deinem Ansatz folgend, warum die AFVD-Spitze" damit seit Jahren mehr Erfolg hat als die Gegenseite. Die müsste ja auch an einer Mehrheit arbeiten.

Könnte an den besseren Argumenten liegen?

Der Ansatz stammt nicht von mir, sondern du hast die Steilvorlage geliefert.

Zu dem Thema ist eigentlich alles schon mehrfach gesagt, aber ich will mir nicht nachsagen lassen, daß ich auf das Stöckchen nicht angesprungen bin:

Kannst du dich an das Zitat erinnern? "Gewählt ist gewählt, ihr könnt mich jetzt nicht mehr feuern, das ist ja das Geile an der Demokratie!" Da ist was dran.

Wenn man mal gewählt ist, kann man sich Mehrheiten auf viele Art und Weisen besorgen, dazu braucht man keine Mehrheiten bei Wahlen. Man könnte sich z.B. einen Hausjuristen leisten, der beim Husten mit der Justitia im Schlepptau ankommt. Man könnte z.B. Druck auf unliebsame Verbände ausüben, damit unliebsame Personen dort ihre Ämter verlieren. Man könnte z.B. neue Wahlberechtigte aufnehmen, um das Gremium zu vergrößern, damit die Gegenseite die notwendige Mehrheit nicht erreicht. Man könnte z.B. als übergeordnetes Gremium, einen neuen Verband gründen und dem alten die Daseinsberechtigung aberkennen.
Und dann könnten noch so Schicksalschläge dazukommen, daß Kandidaten samt deren Verband auf wundersame Art und Weise kurz vor den Wahlen austreten.

Rein theoretisch gäbs schon Möglichkeiten, das Risiko bei Wahlen zu minimieren. Aber das macht niemand.

Daß mir hier keiner mit 'Offtopic' und 'laaangweilig' kommt. Das weiß ich selber.

HüterII hat geschrieben:

_pinky hat geschrieben:

HüterII hat geschrieben:Du musst dir nur Mehrheiten besorgen.

sagt er doch:

boone hat geschrieben:... und die AFVD-Spitze achtet auch genau darauf ... im Bedarfsfall lobbyistisch einzugreifen.

Stellt sich die Frage, deinem Ansatz folgend, warum die AFVD-Spitze" damit seit Jahren mehr Erfolg hat als die Gegenseite. Die müsste ja auch an einer Mehrheit arbeiten.

Könnte an den besseren Argumenten liegen?

Nein. Es hat keiner Bock, den hinterlassenen Unrat wegzuräumen

HüterII hat geschrieben:

_pinky hat geschrieben:

HüterII hat geschrieben:Du musst dir nur Mehrheiten besorgen.

sagt er doch:

boone hat geschrieben:... und die AFVD-Spitze achtet auch genau darauf ... im Bedarfsfall lobbyistisch einzugreifen.

Stellt sich die Frage, deinem Ansatz folgend, warum die AFVD-Spitze" damit seit Jahren mehr Erfolg hat als die Gegenseite. Die müsste ja auch an einer Mehrheit arbeiten.

Könnte an den besseren Argumenten liegen?

Das Glück für die AFVD-Spitze ist, dass es so etwas wie "die Gegenseite" hier eigentlich nicht gibt. Niemand will es bisher ernsthaft auf sich nehmen, einen Wandel herbeizuführen. Denn das würde Zeit, Energie und wohl irgendwo auch (eigenes) Geld in einem harten Kampf mit juristischen Bandagen kosten. Die AFVD-Spitze dagegen hat ein Überlebensinteresse daran, dass dieser Wandel nicht kommt. Wer hat da wohl die größere Motivation?

Alleine in diesem Zusammenhang mit "besseren Argumenten" zu prahlen... Das sind dann welche genau???
Warum diesen Hirntoten in Ämter sind, hat nur einen einzigen Grund: Niemand mit drei Gehirnzellen hat Bock sich für so einen sinnlosen Scheiß zu interessieren und die Erbmasse an der Backe zu haben.

Aber was will denn die Gegenseite ändern?

Die AFVD-Spitze ist spitze! und das schon seit Jahren.

- Wer hat denn die GFL Salonfähig gemacht
- Wer hat es erst ermöglicht, sportlich die Nummer 1 in Europa zu werden
- Wer hat den Sport regelmäßig im TV platziert
- Wer hat der Dominanz und zerstörerischen Kraft der NFL-E entgegengehalten
- Wer hat erst ermöglicht, dass die Frauen und Herren Nations zu unerreichten Erfolgen aufstiegen
- Wer hat eine anerkannte Coaching Ausbildung auf die beine gestellt
- und, und, und ... merkste selbst, oder!!

Dazu muss schon eine Menge Wissen und vor allem auch Leidenschaft für den Sport vorhanden sein!!

Bitte AFVD-Spitze weiter so!!