Regionalliga West 2009
- skao_privat
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...Grüß Gott....habe ich bei der morgentlichen online Recherche gefunden...
http://www.rp-online.de/public/article/ ... eiben.html
...schaun moi mal...

http://www.rp-online.de/public/article/ ... eiben.html





...schaun moi mal...


- skao_privat
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Wenn es ein anonymer 'Ankläger' ist: was erhofft man sich dann von den Juristen? Dass der 'anonym' besser buchstabieren kann? 

Football 2.0
- Bleib doch mal locker
- Wann werden die GFL Pässe zentral und online ausgestellt?
- Jeder Mensch kann aus eigener Kraft fliegen. Er muß nur seinen Standpunkt verändern!
(skao_privat)
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- skao_privat
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...und selbst wenn Sie es wissen oder wenn er so blöd war bei der Anzeige seinen Namen anzugeben, was hilfst??? Im Übrigen wusste ich gar nicht, dass die Regionalliga in den USA zusehen ist oder wie kann man sich dafür empfehlen????
Irgendwie geht der ganze quatsch mir am A*#+ vorbei. Aber mittlerweile kann man sich diesem Thema anscheinend nicht entziehen in diesem Forum, da es kaum noch andere Themen gibt.
Irgendwie geht der ganze quatsch mir am A*#+ vorbei. Aber mittlerweile kann man sich diesem Thema anscheinend nicht entziehen in diesem Forum, da es kaum noch andere Themen gibt.
"Winning isn't everything--but wanting to win is."
V. Lombardi (1913-1970)
V. Lombardi (1913-1970)
Daran ist nicht zuletzt der Verband schuld, der es bisher nicht
geschafft hat, das Thema so zu regeln, dass man eindeutig
den Einsatz professioneller, also bezahlter, Spieler unterbindet.
Damit bleibt die Regelung, es dürfe keine bezahlten Spieler in
der GFL II und den darunter befindlichen Ligen geben, eine
simple und zahnlose Absichtserklärung. Die Lücken im System
erkennt sogar ein Dreijähriger und weiß sie zu nutzen. Nur
ganz kurz für diejenigen, die damit vielleicht noch Probleme
haben, ein Fallbeispiel:
Dem Verein steht ein Unternehmer nahe, der gewillt wäre,
eine gewisse Summe zu spenden. Der Verein findet aller-
dings eine andere Lösung deutlich interessanter. Der Un-
ternehmer stellt danach formal zwei amerikanische Spie-
ler ein, mit Arbeitsvertrag, Arbeitserlaubnis, Aufenthalts-
erlaubnis und allem Zipp und Zapp. Damit ist sowohl den
gesetzlichen Vorgaben als auch verbandsrechtlichen Sta-
tuten genüge getan.
Die beiden "Arbeitnehmer" tauchen freilich nur zur Ver-
tragsunterzeichnung auf oder arbeiten effektiv nur eine
sehr begrenzte Zeit im Unternehmen, die in keinem Ver-
hältnis zum "Gehalt" liegt. Den Rest der Zeit widmen sie
dem Verein, der Erkundung der ortsansässigen Kneipen
oder der holden Weiblichkeit. Eine Kontrollinstanz, die
prüft, ob ein Arbeitnehmer im angegeben Umfang arbei-
tet, gibt es schließlich nicht.
Natürlich entspricht die Summe der "Gehaltszahlungen"
ziemlich genau den Vorstellungen, die der betreffende
A für sein Football-Engagement z.B. bei Europlayers an-
gegeben hat (freilich ohne zusätzliche und footballfremde
Arbeiten).
Um sicher zu gehen, dass tatsächlich kein bezahlter Spieler
importiert wird, müsste man einfach eine Klausel einbauen,
die eine gewisse Aufenthaltsdauer in Deutschland (Europa)
vor der entsprechenden Saison vorschreibt. Sagen wir mal
ein halbes Jahr. Ein spielwilliger Amerikaner oder sonstiger
A müsste also schon ab Juli 2009 in Deutschland sein, um
2010 für die betreffenden Footballligen einen Pass zu bekom-
men. Für den wirklich footballverrückten Amerikaner dürfte
das kein Problem sein und für den entsprechenden Verein
sowieso nicht, denn der profitiert ja nur davon.
Die Jugend kann schon früher gecoacht werden und auch
die dufte Zusammenarbeit mit den lieben Jungs aus Übersee
kann früher beginnen. Mehrkosten oder Mehraufwand entste-
hen ja nicht. Auch der oben beschriebene Sponsor - also die
ehrliche Version - hat keinen Mehraufwand, weil er für das
gezahlte Arbeitsentgelt ja auch eine entsprechende Arbeits-
leistung durch den A erfährt.
Vereinen jedoch, die den einen oder anderen Weg gefunden
haben, ihren Imports irgendwie doch Zuwendungen zukom-
men zu lassen (s.o.), wird eine solche Verlängerung des En-
gagements arge Bauchschmerzen bereiten, dürfte das Ganze
doch deutlich kostenintensiver werden.
geschafft hat, das Thema so zu regeln, dass man eindeutig
den Einsatz professioneller, also bezahlter, Spieler unterbindet.
Damit bleibt die Regelung, es dürfe keine bezahlten Spieler in
der GFL II und den darunter befindlichen Ligen geben, eine
simple und zahnlose Absichtserklärung. Die Lücken im System
erkennt sogar ein Dreijähriger und weiß sie zu nutzen. Nur
ganz kurz für diejenigen, die damit vielleicht noch Probleme
haben, ein Fallbeispiel:
Dem Verein steht ein Unternehmer nahe, der gewillt wäre,
eine gewisse Summe zu spenden. Der Verein findet aller-
dings eine andere Lösung deutlich interessanter. Der Un-
ternehmer stellt danach formal zwei amerikanische Spie-
ler ein, mit Arbeitsvertrag, Arbeitserlaubnis, Aufenthalts-
erlaubnis und allem Zipp und Zapp. Damit ist sowohl den
gesetzlichen Vorgaben als auch verbandsrechtlichen Sta-
tuten genüge getan.
Die beiden "Arbeitnehmer" tauchen freilich nur zur Ver-
tragsunterzeichnung auf oder arbeiten effektiv nur eine
sehr begrenzte Zeit im Unternehmen, die in keinem Ver-
hältnis zum "Gehalt" liegt. Den Rest der Zeit widmen sie
dem Verein, der Erkundung der ortsansässigen Kneipen
oder der holden Weiblichkeit. Eine Kontrollinstanz, die
prüft, ob ein Arbeitnehmer im angegeben Umfang arbei-
tet, gibt es schließlich nicht.
Natürlich entspricht die Summe der "Gehaltszahlungen"
ziemlich genau den Vorstellungen, die der betreffende
A für sein Football-Engagement z.B. bei Europlayers an-
gegeben hat (freilich ohne zusätzliche und footballfremde
Arbeiten).
Um sicher zu gehen, dass tatsächlich kein bezahlter Spieler
importiert wird, müsste man einfach eine Klausel einbauen,
die eine gewisse Aufenthaltsdauer in Deutschland (Europa)
vor der entsprechenden Saison vorschreibt. Sagen wir mal
ein halbes Jahr. Ein spielwilliger Amerikaner oder sonstiger
A müsste also schon ab Juli 2009 in Deutschland sein, um
2010 für die betreffenden Footballligen einen Pass zu bekom-
men. Für den wirklich footballverrückten Amerikaner dürfte
das kein Problem sein und für den entsprechenden Verein
sowieso nicht, denn der profitiert ja nur davon.
Die Jugend kann schon früher gecoacht werden und auch
die dufte Zusammenarbeit mit den lieben Jungs aus Übersee
kann früher beginnen. Mehrkosten oder Mehraufwand entste-
hen ja nicht. Auch der oben beschriebene Sponsor - also die
ehrliche Version - hat keinen Mehraufwand, weil er für das
gezahlte Arbeitsentgelt ja auch eine entsprechende Arbeits-
leistung durch den A erfährt.
Vereinen jedoch, die den einen oder anderen Weg gefunden
haben, ihren Imports irgendwie doch Zuwendungen zukom-
men zu lassen (s.o.), wird eine solche Verlängerung des En-
gagements arge Bauchschmerzen bereiten, dürfte das Ganze
doch deutlich kostenintensiver werden.
Gemüse ist mein Kryptonit
...und Gehaltszahlungen unterscheiden Profis von Amateuren und den entsprechenden Status der Gemeinnützigkeit eines Vereines. Warum ist den der Top-Torschütze der Rundball Kreisliga A bei Fliesenleger Hansen beschäftigt, obwohl er gelernter Bäcker ist????
"Winning isn't everything--but wanting to win is."
V. Lombardi (1913-1970)
V. Lombardi (1913-1970)