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Verfasst: Do Jun 02, 2005 09:47
von informer
@ finch2208:

"PROFIMANNSCHAFT"!
Genau das ist es ja, was es in Deutscland nicht gibt.

Es werden ein paar Amerikaner geholt, die entweder ein halbes Jahr Europaurlaub einschieben oder für 6 Monate der Arbeitslosigkeit bzw. dem Mc Donalds-Job entgehen.

Football bleibt, gerade auch bei den jämmerlichen Strukturen, ein reiner Amateursport.

Das hat in Hamburg aber noch nie jemand glauben wollen.

Verfasst: Do Jun 02, 2005 10:05
von Hase
doch! ich!

lustig ist auch, wie plötzlich die hh-presse seit auftauchen (schönes wortspiel...) der sea devils formuliert: die sind plötzlich "hamburgs erstes profi-footballteam" (gute pr-arbeit der hsd). vorher wurden die blue devils immer als profiteam bezeichnet. so konnten die die hbd sich ein status gegenüber fans und geldgeber zulegen, den sie mitnichten bedienen konnten.
ahoi
hase

Verfasst: Do Jun 02, 2005 12:53
von Diocletian
Es ist doch klar, dass HH und BS in einer Traumwelt leben, die professioneler Football heißt. Hier in Deutschland ist ein Amateursport und die GFL kommt doch über eine Thekenmanschaftimage nicht raus. Leider. Ich bedauer das sehr, weil viele Spieler ihre ganze Zeit opfern um gut Football zu spielen. Aber wie dem auch sei, bei den Vereinen, und bei den meisten ist das ja auch schon passiert, muss man umdenken. Die fetten Jahre, in denen man sogar deutsche Spieler bezahlen konnte, und diesen auch noch Wohnung und Auto hinterher geschmissen hat, sind doch endlich vorbei. Vielleicht geht das noch in BS und Berlin, doch auch da platzt irgendwann der Ballon und dann ist das Geschrei groß.
Gruß

Verfasst: Do Jun 02, 2005 15:35
von hanswurst
leider sind aber auch viele dieser spieler, die du bedauerst, weil sie soviel zeit, energie und geld in den sport stecken, diejenigen, die das problem mit ausgelöst haben (siehe duden "footballhuren")

da lob ick mir die jungs, die "zu hause" bleiben

Verfasst: Do Jun 02, 2005 15:38
von informer
Die Braunschweiger können sich ihre Traumwelt (noch) leisten.
In Hamburg war das nie der Fall.
Dort hat man sich, die Pleite vor Augen, den German Bowl erkauft und hinterher bei den Fans um Spenden gebettelt!
Nach dem, was man hört aus Hamburg ("Die Profis wollen bleiben") haben die schon wieder nix gelernt...

Verfasst: Do Jun 02, 2005 15:43
von hanswurst
In Hamburg war das nie der Fall.
diese aussage ist wohl so nicht richtig - zu zeiten eines a.g. hatten auch die hamburger geld - viel geld...

aber die letzten titel wurden sicher mit unlautbaren mitteln erkauft - aber was schert sich der fan, wenn sein team dt. meister wird?

Verfasst: Do Jun 02, 2005 15:57
von Hase
zu zeiten eines a.g. hatten nicht "die hamburger" viel geld, wenn dann nur a.g. da lief doch auch nix über den e. v. nachfolger mussten ja sogar die namenrechte und das logo von a.g. abkaufen. aber das gute bei den hbd ist ihre kontinuität (ironie).
wie schon länger bekannt, wird heute im abendblatt herklotz als gf der neuen hbd-gmbh ins spiel gebracht. der mensch, der erst mit a.g. kungelte, dann die domain h-b-d.de nicht rausrücke, dann mit steffens als marketing-chef wieder bei den blauen einstieg, nun gegen steffens hetzt und hofft, dass er endlich als gf mit der neuen gmbh und mit dem football/hbd geld verdienen kann ... noch fragen ...??? so lange solche profilneurotiker und wendehälse bei den hbd am ruder sind, dauert es zum nächsten crash vielleicht nur eine halbe saison ...
ahoi
hase

Verfasst: Do Jun 02, 2005 16:39
von finch2208
informer: hat geschrieben: "PROFIMANNSCHAFT"!
Genau das ist es ja, was es in Deutscland nicht gibt.
Das ist natürlich so falsch weil es die NFLE gibt...

Nichts desto trotz gibt es Profispieler in Deutschland. Sie sind ein Teil der Amateurmannschaften.

Natürlich hats du recht wenn du sagst das die AFVD- Ligen allesamt Amateurligen sind.

informer: hat geschrieben: Es werden ein paar Amerikaner geholt, die entweder ein halbes Jahr Europaurlaub einschieben oder für 6 Monate der Arbeitslosigkeit bzw. dem Mc Donalds-Job entgehen.
Rechtlich ist das natürlich so nicht drin. Wenn ein Ami Urlaub in Deutschland macht und hier Football spielen will kann er das machen. Sobald er aber irgendeine Form der Vergütung für deine Tätigkeit erhält ist das eine unerlaubte Arbeitsaufnahme und auch der Verein bekommt mind. eine Geldstrafe.

Und wenn ich von Vergütung reden dann meine ich damit auch geldwerte Leistungen wie Miete, Auto oder auch die, überspitzt formuliert, Gratisbratwurst nach dem Spiel.

Und wenn du jemand zum Footballspielen rüberholen willst musst du ihm einen gewissen Mindestsatz zahlen...

Verfasst: Di Jun 07, 2005 08:50
von schlueri
Ich bleibe skeptisch....
Hamburg Blue Devils gerettet!

Die Hamburg Blue Devils haben wieder einen Vermarkter. Am Montag wurde die Sport Vermarktung Hamburg GmbH gegründet. Als Retter in der Not sind fünf erfahrene Investoren eingesprungen. Damit bleibt der Traditionsverein der Sportstadt Hamburg auch weiterhin erhalten. Dem Saison-Start am 18. Juni in der neuen eVendi-Arena steht nun also nichts mehr im Wege.
Ganze Meldung:
http://www.hbd-server.de/HBD/news/2005/06/2948.php

Verfasst: Di Jun 07, 2005 08:53
von FS-Nutrition
kann es auch einfach nur sein das die devils immer wieder solche gerüchte in die welt setzen ?

Verfasst: Di Jun 07, 2005 09:56
von störtebeker
Kann es auch sein, dass manch einer was die Devils angeht langsam an Realitätsverlust leidet???

Letztendlich melden die doch nur Vollzug dessen, was angekündigt war, also eigentlich nix neues.
Neue Nachrichten wären z.B. dass das Stadion rechtzeitig fertig wird, wobei mit der DASS ja auch schon ein Itzehoer Unternehmen eingestiegen ist, so das dort im Notfall sicher auch Ausweichmöglichkleiten abgecheckt werden...
Ich glaube seit Jahren nur noch, was ich am ersten Spieltag sehe, das macht das Leben als Devilsfan deutlich einfacher.

Verfasst: Di Jun 07, 2005 11:53
von kielersprotte
störtebeker hat geschrieben:Ich glaube seit Jahren nur noch, was ich am ersten Spieltag sehe, das macht das Leben als Devilsfan deutlich einfacher.
:D :lol: 8)

Verfasst: Di Jun 07, 2005 12:01
von big-rat
Als Geschäftsführer genießt Erik Herklotz einstimmig das Vertrauen der Gesellschafter. Herklotz hat den Verein von Beginn an seit 1992 begleitet.
Stimmt, auch wenn er dabei nicht immer mit dem Verein auf einer Seite stand (z.B. während er den Verein verklagt hat).
Aber es soll ja so Fähnchen geben, die sich irgendwie nach dem Wind richten...

Verfasst: Di Jun 07, 2005 14:55
von mikeadretti
big-rat hat geschrieben:
Als Geschäftsführer genießt Erik Herklotz einstimmig das Vertrauen der Gesellschafter. Herklotz hat den Verein von Beginn an seit 1992 begleitet.
Stimmt, auch wenn er dabei nicht immer mit dem Verein auf einer Seite stand (z.B. während er den Verein verklagt hat).
Aber es soll ja so Fähnchen geben, die sich irgendwie nach dem Wind richten...
Schon allein dass zeigt mir, daß es in Hamburg einfach nicht funktionieren kann! - Es gehören die alten Zöpfe und Machenschaften abgeschnitten und mit Leuten gearbeitet, die an den Devils hängen, für die Devils durchs Feuer gehen und nur das Beste für die Devils wollen! Und keine, die nur machthungrig sind, sich mit dem Wind drehen und selbst am Besten sich darstellen wollen!

2005 mag das ja noch funktionieren und ich bin mal gespannt wieviel Schulden am Ende der Saison oder kurz vor 2006 wieder aufm Konto sind.

Von 0 auf minus 100000 Euro - ein Markenzeichen der HBD

Verfasst: Di Jun 07, 2005 15:05
von informer
Schaut man sich das Roster der Devils an, sieht man doch gleich, dass die einfach nie was lernen, in 1.000 Jahren nicht!!

Anstatt mal 1 Jahr mit Deutschen zu spielen (o.k. ,´n QB und einen in der Defense könnte ich noch verstehen) und Platz 5 oder 6 zu riskieren, wird das Geld wieder rausgehauen, was dann vielleicht Gönner aufbringen.

Es wäre ein gutes Signal an die Fans und (zukünftigeN) Sponsoren eine oder Saisons zu nutzen zur "Regeneration".

Die Devils sind so hacken-blöd...