Oberliga Mitte 2010 - Wer machts?
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Im zweiten Heimspiel der Oberligasaison schlugen die BK Thunderbirds in einer spannenden und intensiven Partie die Wild Boys aus Nauheim mit 26:19.
Das Kreuznacher Salinental präsentierte sich bei bestem Frühlingswetter und bot den BK Thunderbirds zum Spiel einen perfekten Rahmen, um mit dem ersten Heimsieg den Start in die Oberligasaison zu retten, nachdem es vor dem Spiel punktemäßig noch ausgeglichen stand, da bis dato eine Heimschlappe gegen Kassel & ein Auswärtserfolg in Trier zu Buche standen. Jedoch galt es dazu den Gegner aus Nauheim nicht zu unterschätzen, waren die Wild Boys im Jahr zuvor erst aus der Regionalliga abgestiegen und dürften so als ernsthafter Anwärter auf den ersten Platz in der Liga gelten.
Da das Spiel in Bad Kreuznach aber erst die Saisoneröffnung für die Wild Boys war, gingen sie im ersten Viertel vergleichsweise verhalten zu Werke. Auch die Thunderbirds kämpften sich, Offense wie Defense, erst nach und nach in die Partie, die sich in der Folge zu einer engen und spannenden Begegnung entwickeln sollte. Den ersten Touchdown des Spiels erzielte mit Nauheim dann die Mannschaft, der es gelang als erste die Nervosität komplett abzulegen. Jedoch gelang es den Thunderbirds dies fast direkt zu kontern und den Rückstand durch einen Touchdownrun von Craig Dicks und den Extrakick durch Michael Bell auszugleichen. Das zweite Viertel war dann fast eine Kopie des ersten. Wieder gingen die Wild Boys in Führung und wieder konnten die Thunderbirds ausgleichen. Diesmal war es Runningback Michael Bell selbst, der zum Touchdown vollendete. Da die Extrakicks auf beiden Seiten fehlschlugen, stand es insgesamt zur Halbzeit 13:13. Vielleicht war es die Erkenntnis, dass der letztjährige Regionalligist an diesem Tag zu packen war und für die Thunderbirds ein Sieg drin war, jedenfalls startete die gesamte Mannschaft der Kreuznacher Seite mit einer kleinen Leistungsexplosion in die zweite Halbzeit. Die Defense der Thunderbirds machte aus einer guten Leistung in der ersten Hälfte eine sehr gute in der zweiten. Angeführt von Defense Captain Stefan Uhl und der Defensive Line um Domenico Morscheißer, Christian Puntheller und Andreas Lunkenheimer machte sie der Offense der Wild Boys mächtig Druck und hielt sie von der eigenen Endzone fern. Dem wollte die Offense der Kreuznacher in nichts nachstehen und verstärkte ihre Bemühungen im Angriff. Belohnt wurde diese Mühe dann auch durch einen Touchdown durch Runningback Craig Dicks, der einen Laufspielzug in der Endzone der Nauheimer zu Ende bringen konnte. Inklusive Extrakick, getreten wiederum von Michael Bell, gingen die Thunderbirds mit 20:13 in Führung, zum ersten Mal überhaupt in dieser Partie. Doch drohte die zweite Halbzeit eine Art umgekehrter Spiegel der ersten zu werden. Denn der Gast aus Nauheim konnte noch im dritten Viertel ebenfalls einen Touchdown erzielen und wollte mit einem Extrakick im Anschluss den Ausgleich erzielen. Jedoch gelang der Defense der Thunderbirds diesen zu blocken und so blieb es zunächst beim hauchdünnen Vorsprung für die Nahestädter. Im letzten Viertel ging es nun für beide Mannschaften darum den ersten Touchdown zu erzielen, hatte es doch aufgrund der Intensität der Partie den Anschein, als könnten die nächsten Punkte die entscheidenden sein und ein Rückstand nur noch durch das Aufbringen enormer Kraftreserven aufzuholen zu sein. Dadurch entwickelte das Spiel noch einmal eine ganz eigene Dynamik und eine gehörige Portion Spannung. Zuerst war es an der Offense der Kreuznacher zu punkten, jedoch scheiterte sie an einer starken Leistung der Nauheimer Defense. Dann war es an der Offense der Wild Boys. Diese scheiterte wiederum an einer entschlossen und wehrhaften Defense der Thunderbirds. Dies gab der Offense der Thunderbirds eine weitere Chance zu punkten. Diese konnte jedoch wieder nicht genutzt werden und der Ball ging wieder an die Offense der Nauheimer. Angesichts der Kürze der restlichen Spielzeit versuchte die Offense der Nauheimer durch lange Pässe zum Erfolg zu gelangen. Dieser Umstand sollte dann aber zum Glücksfall für die Thunderbirds werden. In Erwartung eines dieser Pässe, gelang es Corner Back Jerome Saxon, normalerweise als Receiver in der Offense eingesetzt, den Ball zu einer Interception abzufangen und zu einem Touchdown in die Endzone der Wild Boys zu tragen. Dies waren also die entscheidenden Punkte und somit war die Partie für die Thunderbirds gewonnen. Der Extrakick konnte nicht verwertet werden und den Wild Boys verblieb nicht genug Zeit, noch einmal einen Touchdown zu erzielen, was zum Endstand von 26: 19 für Bad Kreuznach führte.
Dieser Sieg ist letztlich auf eine geschlossen starke Mannschaftsleistung der BK Thunderbirds zurückzuführen und geht so ganz und gar in Ordnung. Ein starker Gegner wurde bezwungen, weil Einsatzbereitschaft und Leistung auf Kreuznacher Seite diesmal stimmten. So kannte die schwache Leistung im ersten Heimspiel gegen Kassel vergessen gemacht werden. Dass dies nicht mehr der Maßstab sein kann, an denen man das Leistungsvermögen der Thunderbirds messen muss, dürften auch die Zuschauer aus Mainz erkannt haben. Dort, gegen die Golden Eagles, bestreiten die Nahestädter am 18. April um 15 Uhr auf dem Sportgelänge der TSG Schott ihr nächstes Auswärtsspiel. Auch die Golden Eagles spielten im Vorjahr in der Regionalliga und sind somit mindestens so ernst zu nehmen wie die Wild Boys. Jedoch kann in einem Derby viel passieren…
Das Kreuznacher Salinental präsentierte sich bei bestem Frühlingswetter und bot den BK Thunderbirds zum Spiel einen perfekten Rahmen, um mit dem ersten Heimsieg den Start in die Oberligasaison zu retten, nachdem es vor dem Spiel punktemäßig noch ausgeglichen stand, da bis dato eine Heimschlappe gegen Kassel & ein Auswärtserfolg in Trier zu Buche standen. Jedoch galt es dazu den Gegner aus Nauheim nicht zu unterschätzen, waren die Wild Boys im Jahr zuvor erst aus der Regionalliga abgestiegen und dürften so als ernsthafter Anwärter auf den ersten Platz in der Liga gelten.
Da das Spiel in Bad Kreuznach aber erst die Saisoneröffnung für die Wild Boys war, gingen sie im ersten Viertel vergleichsweise verhalten zu Werke. Auch die Thunderbirds kämpften sich, Offense wie Defense, erst nach und nach in die Partie, die sich in der Folge zu einer engen und spannenden Begegnung entwickeln sollte. Den ersten Touchdown des Spiels erzielte mit Nauheim dann die Mannschaft, der es gelang als erste die Nervosität komplett abzulegen. Jedoch gelang es den Thunderbirds dies fast direkt zu kontern und den Rückstand durch einen Touchdownrun von Craig Dicks und den Extrakick durch Michael Bell auszugleichen. Das zweite Viertel war dann fast eine Kopie des ersten. Wieder gingen die Wild Boys in Führung und wieder konnten die Thunderbirds ausgleichen. Diesmal war es Runningback Michael Bell selbst, der zum Touchdown vollendete. Da die Extrakicks auf beiden Seiten fehlschlugen, stand es insgesamt zur Halbzeit 13:13. Vielleicht war es die Erkenntnis, dass der letztjährige Regionalligist an diesem Tag zu packen war und für die Thunderbirds ein Sieg drin war, jedenfalls startete die gesamte Mannschaft der Kreuznacher Seite mit einer kleinen Leistungsexplosion in die zweite Halbzeit. Die Defense der Thunderbirds machte aus einer guten Leistung in der ersten Hälfte eine sehr gute in der zweiten. Angeführt von Defense Captain Stefan Uhl und der Defensive Line um Domenico Morscheißer, Christian Puntheller und Andreas Lunkenheimer machte sie der Offense der Wild Boys mächtig Druck und hielt sie von der eigenen Endzone fern. Dem wollte die Offense der Kreuznacher in nichts nachstehen und verstärkte ihre Bemühungen im Angriff. Belohnt wurde diese Mühe dann auch durch einen Touchdown durch Runningback Craig Dicks, der einen Laufspielzug in der Endzone der Nauheimer zu Ende bringen konnte. Inklusive Extrakick, getreten wiederum von Michael Bell, gingen die Thunderbirds mit 20:13 in Führung, zum ersten Mal überhaupt in dieser Partie. Doch drohte die zweite Halbzeit eine Art umgekehrter Spiegel der ersten zu werden. Denn der Gast aus Nauheim konnte noch im dritten Viertel ebenfalls einen Touchdown erzielen und wollte mit einem Extrakick im Anschluss den Ausgleich erzielen. Jedoch gelang der Defense der Thunderbirds diesen zu blocken und so blieb es zunächst beim hauchdünnen Vorsprung für die Nahestädter. Im letzten Viertel ging es nun für beide Mannschaften darum den ersten Touchdown zu erzielen, hatte es doch aufgrund der Intensität der Partie den Anschein, als könnten die nächsten Punkte die entscheidenden sein und ein Rückstand nur noch durch das Aufbringen enormer Kraftreserven aufzuholen zu sein. Dadurch entwickelte das Spiel noch einmal eine ganz eigene Dynamik und eine gehörige Portion Spannung. Zuerst war es an der Offense der Kreuznacher zu punkten, jedoch scheiterte sie an einer starken Leistung der Nauheimer Defense. Dann war es an der Offense der Wild Boys. Diese scheiterte wiederum an einer entschlossen und wehrhaften Defense der Thunderbirds. Dies gab der Offense der Thunderbirds eine weitere Chance zu punkten. Diese konnte jedoch wieder nicht genutzt werden und der Ball ging wieder an die Offense der Nauheimer. Angesichts der Kürze der restlichen Spielzeit versuchte die Offense der Nauheimer durch lange Pässe zum Erfolg zu gelangen. Dieser Umstand sollte dann aber zum Glücksfall für die Thunderbirds werden. In Erwartung eines dieser Pässe, gelang es Corner Back Jerome Saxon, normalerweise als Receiver in der Offense eingesetzt, den Ball zu einer Interception abzufangen und zu einem Touchdown in die Endzone der Wild Boys zu tragen. Dies waren also die entscheidenden Punkte und somit war die Partie für die Thunderbirds gewonnen. Der Extrakick konnte nicht verwertet werden und den Wild Boys verblieb nicht genug Zeit, noch einmal einen Touchdown zu erzielen, was zum Endstand von 26: 19 für Bad Kreuznach führte.
Dieser Sieg ist letztlich auf eine geschlossen starke Mannschaftsleistung der BK Thunderbirds zurückzuführen und geht so ganz und gar in Ordnung. Ein starker Gegner wurde bezwungen, weil Einsatzbereitschaft und Leistung auf Kreuznacher Seite diesmal stimmten. So kannte die schwache Leistung im ersten Heimspiel gegen Kassel vergessen gemacht werden. Dass dies nicht mehr der Maßstab sein kann, an denen man das Leistungsvermögen der Thunderbirds messen muss, dürften auch die Zuschauer aus Mainz erkannt haben. Dort, gegen die Golden Eagles, bestreiten die Nahestädter am 18. April um 15 Uhr auf dem Sportgelänge der TSG Schott ihr nächstes Auswärtsspiel. Auch die Golden Eagles spielten im Vorjahr in der Regionalliga und sind somit mindestens so ernst zu nehmen wie die Wild Boys. Jedoch kann in einem Derby viel passieren…
ja lief echt gut denn tag...
die yards die die unsere offense gemacht hat wurden durch dumme strafen wieder zu nichte gemacht
genauso wie ein touchdown von uns
unsere defnse lief ganz gut wie das ergebniss zeig
heiligenstein hat ein paar gute leute bekommen der rb ist schnel und schwer und nicht ganz leicht zu stopen
die yards die die unsere offense gemacht hat wurden durch dumme strafen wieder zu nichte gemacht

genauso wie ein touchdown von uns
unsere defnse lief ganz gut wie das ergebniss zeig
heiligenstein hat ein paar gute leute bekommen der rb ist schnel und schwer und nicht ganz leicht zu stopen
steh ich im weg...tschuldigung ist mein job
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