Re: Wohin geht die GFL? Woher kommen andere?
Verfasst: Do Nov 15, 2012 13:11
Ich kann mir auch nicht vorstellen, daß ich als Aktiver den GB hole. Da bin ich Realist. Da ist meine Vorstellungskraft nicht ausreichend.


Das Forum für American Football
https://footballforum.de/community/
_pinky hat geschrieben:Mal wieder über den Rand gekuckt.
Unsere Fußballfreunde haben die Probleme mit zunehmendem Söldnertum in den unteren Ligen auch erkannt.
http://www.fussball.de/amateure-bezahlt ... 6654/index
Warte, wo hab ich das bloß schon mal gehört...Die Zahlungswilligkeit scheint ungebremst. Woher nehmen die Vereine das Geld?
Ich führe dies auf die zunehmende Verbreitung von Mäzenen im Amateurfußball zurück und glaube, dass Abramowitsch & Co. für viele wohlhabende Leute in gewisser Weise auch ein Vorbild sind.
Inwiefern?
Sie wollen den eigenen Verein, den Verein des Herzens, helfen und greifen ihm daher finanziell unter die Arme. Das Problem an der Sache ist, dass diese Vereine mit den bezahlten Spielern ihre eigene Identität verlieren. Der Verein steigt vielleicht eine oder zwei Klassen auf und hat kurzfristig Erfolg. Doch wenn der Gönner sich dann wieder zurückzieht und das Geld langsam ausgeht, geht es meist auch sportlich wieder bergab. Diese Klubs erleiden dann einen Imageschaden und auch die Fans sind weg. Das kann man immer wieder beobachten.
TSG 1899 HoffenheimInwiefern?
Sie wollen den eigenen Verein, den Verein des Herzens, helfen und greifen ihm daher finanziell unter die Arme. Das Problem an der Sache ist, dass diese Vereine mit den bezahlten Spielern ihre eigene Identität verlieren. Der Verein steigt vielleicht eine oder zwei Klassen auf und hat kurzfristig Erfolg. Doch wenn der Gönner sich dann wieder zurückzieht und das Geld langsam ausgeht, geht es meist auch sportlich wieder bergab. Diese Klubs erleiden dann einen Imageschaden und auch die Fans sind weg. Das kann man immer wieder beobachten.
Aber es reicht um bessere Möglichkeiten bei Sponsoren zu haben!Fighti hat geschrieben:Basketball oder "es reicht nicht eine Sportart in TV anzubieten, damit die Leute auch zugucken"...
http://www.quotenmeter.de/cms/?p1=n&p2=60439&p3
Jugend hat geschrieben:Aber es reicht um bessere Möglichkeiten bei Sponsoren zu haben!Fighti hat geschrieben:Basketball oder "es reicht nicht eine Sportart in TV anzubieten, damit die Leute auch zugucken"...
http://www.quotenmeter.de/cms/?p1=n&p2=60439&p3
Welche kulturelle Verankerung würde man der Wok-WM zuordnen? Ruft die Medienpräsenz nicht automatisch nach einem dazu passend gepaarten kompetenten Marketing?oracle hat geschrieben: bestes beispiel.....nfle...nichts, aber auch garnichts bringt die medienpräsenz rein quantifizierbar für den sport. weil es eine kulturell nicht verankerte randsportart ist. das problem der dt. footballszene und der institutionen ist es diese tatsache mit dem eigenen interesse an der sportart konsequent zu ignorieren.
Und die Medienpräsenz steigt! Neben den Spielen auf Sport 1 werden bei Kabel 1 jetzt die Spiele der Bayern (Basketball) live übertragen._pinky hat geschrieben:So im Nachhinein hat man aber den Eindruck, daß in dieser Zeit der Aufstieg des Basketballs in die Riege der etablierten deutschen Profiligen gelungen ist. Jetzt ist es halt die Beko-BBL.
Na ja, also die NFLE-Teams hatten durch die vergleichsweise hohe Präsenz in der Öffentlichkeit eben auch vergleichsweise höhere Sponsoreneinnahmen. Bei Galaxy spricht man nach deren Angaben von ca. einer Million Euro pro Saison. Das ist im Prinzip in der Größenordnung wie beim Eishockey / Handball. Wobei man auch gemunkelt hat, dass nur die Galaxy in diesem Bereich einigermaßen gut aussah. Die anderen Vereine hatten da wohl oft nicht mehr als die Ligasponsoren (z.B. Skoda) anzubieten.oracle hat geschrieben:und woraus leistest du diese annahme ab ? sie lääst sich nämlich empirisch nicht belegen, im gegenteil !Jugend hat geschrieben: Aber es reicht um bessere Möglichkeiten bei Sponsoren zu haben!
bestes beispiel.....nfle...nichts, aber auch garnichts bringt die medienpräsenz rein quantifizierbar für den sport.