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Verfasst: Di Aug 18, 2009 11:15
von Erdbeer Tony
Vom jetzigen Standpunkt ausgesehen natürlich das Rekrutieren.
Ansonsten klar die Jugendarbeit aber auch wesentlich nachhaltiger.
Verfasst: Di Aug 18, 2009 11:35
von Fighti
Der Aufbau eines Jugendprogramms dürfte am Anfang mehr Arbeit machen als das Rekrutieren, dafür ist ein erfolgreiches Jugendprogramm langfristig garant dafür, dass man sich nicht totrekrutieren muss, wenn mal eine Generation nach einem Titel oder anderem Meilenstein gesammelt in den Ruhestand geht. Zumal das Rekrutieren ja einen gewissen sportlichen Erfolg voraussetzt mit dem man Spieler anlocken kann, irgendein Reiz muss ja zum Wechseln da sein. "Hey komm zu uns und spiel mit uns die Relegation obwohl du bei deinem jetzigen Verein in die Playoffs kommen könntest" ist als Argumentationsgrundlage natürlich problematisch

Verfasst: Di Aug 18, 2009 12:19
von skao_privat
Da muss ich aber wirdersprechen: Jugendarbeit ist immer aufwendiger! Da sind vorher immer etliche Jahre Einsatz verbunden. Ein Spieler, der sofort in der Männermannschaft seines Vereins eine wichtige Rolle spielen kann ist die Ausnahme. Selbst da ist noch eine menge Zeit mitzubringen.
Ne, einfacher ist es, sich eine Mannschaft 'zusammenzustellen'! Immer! Überall. Betriebwirtschaftlich dürfte eine gute Jugendarbeit für einen Verein, der sportlichen Erfolg auf möglichst hoher Ebene haben möchte, nicht rentabel sein.
Darum muss es ja auch Pflicht sein, eine oder mehrere Mannschaften zu melden, damit am Spielbetrieb teilgenommen werden kann. Wäre das 'einfacher' und 'günstiger', dann würde das jeder von sich aus machen.
Würde es diese Pflicht nicht geben, würde es sehr schnell zappenduster aussehen.
Die wenigsten Sponsoren investieren ihr Geld in etwas, dass sie in vier Jahren - eventuell - irgendwelchen Nutzen bringt (es sei denn man heißt RN und macht auf mildtätig. Dann gründet man einen verein und macht auf mildtätig. Kassiert und wird eher 'mild' tätig)
Ich würde mal aktuell sagen: die meisten machen das nicht. Geld für eine Katze im Sack? Am Besten noch sechsstellig? Wer's glaubt...
Verfasst: Di Aug 18, 2009 12:26
von bugs bunny
Am besten das eine machen ohne das andere zu lassen

Maximaler Nutzen zu maximalen Kosten

Verfasst: Di Aug 18, 2009 12:31
von skao_privat
Solange maxNutzen ein vielfaches von maxKosten ist und maxKosten nicht definiert wird durch max. Einsatz
EDIT: Wenn ich mir da so die Mini-Kader einiger GFL Teams ansehe, würde ich da auch eher auf das eine lassen ohne das andere zu tun tippen...